~ US-Finanzminister O’Neill: Der Dollar werde trotz der 
Wirtschaftsabkühlung stark bleiben. 
 ~ Beim ersten Treffen der EU-Finanzminister und Notenbankchefs 
lehnte Bundesfinanzminister Eichel eine 
Aufweichung der EU-Beitrittskriterien ab. Es solle keine 
neuen Hürden geben, aber zur Erfüllung der Kriterien 
sei Verzögerung der Aufnahme neuer EU-Mitglieder 
nicht auszuschließen. Noch vor dem Beitritt neuer Länder 
müsse eine EZB-Reform erörtert werden. 
 ~ Während des Amerika-Gipfels im kanadischen Quebec 
ist am Wochenende die Gründung einer Amerikanischen 
Freihandelszone (FTAA) bis zum Jahre 2005 beschlossen. 
Aufgrund einer „Demokratieklausel“ ist Kuba 
von der Teilnahme ausgeschlossen. In dem FTAA-Gebiet 
leben rund 15 Prozent der Weltbevölkerung. 
 ~ Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognose 
für Deutschland wegen der lahmenden Weltkonjunktur 
gesenkt. Die Behörde rechnet mit einem 
Wachstum von 2,25 Prozent im laufenden und gut 2,5 
Prozent im kommenden Jahr. 
 ~ Nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ 
hat der IWF die deutschen Wachstumserwartungen für 
dieses Jahr deutlich auf 1,9 Prozent nach unten revidiert. 
 ~ Angesichts der nach unten korrigierten Wachstumszahlen 
der EU und Forschungsinstitute hat Bundeskanzler 
Schröder erneut vor einem Konjunkturpessimismus 
gewarnt. Deutschland habe ein solides 
Wachstum, dass in diesem Jahr deutlich über 2 Prozent 
liege. Für den Fall geringerer Steuereinnahmen sprach 
sich Schröder gegen höhere Steuern aus. 
 ~ Schröder: Die Ã-kosteuer werde trotz der jüngsten Benzinpreisanhebungen 
wie geplant nochmals um sechs 
Pfennig steigen. 
 ~ Das japanische Verbrauchervertrauen ist im März auf 
einen Wert von 40,2 von 43,0 im Dezember gefallen. 
 
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