YIHI
29.04.2001, 12:46 |
Wie hoch wäre nun das BIP Plus gewesen, wenn sich die Importe nicht... Thread gesperrt |
verändert hätten???
Danke,
Daniel
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Aldibroker
29.04.2001, 12:51
@ YIHI
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Aldi´s positive Sicht und eine Antwort darauf |
Aldi´s positive Sicht
In der Beurteilung von wirtschaftlicher Tätigkeit gibt es Parameter, die zur Bestimmung der Zukunftserwartungen eingesetzt werden und solche, die einfach nur die Wirtschaftstätigkeit selbst am Ende einer Periode messen. Die Erwartungen für die Zukunft unterliegen wie die Börsenkurse stark psychologischen Komponenten, die zukünftige Realitäten durch überzogenen Optimismus und Pessimismus überzeichnen können. Selbstverständlich wurden die Optimisten unsanft aus ihren Börsenträumen gerissen und die Erwartungen insbesondere der Zukunftstechnologien in den Keller verlegt. Die NASDAQ und der Neue Markt haben aber auch und gerade nach der Korrektur bessere Überlebenschancen als je zuvor, denn nach Euphorie und Panik kommt Ernüchterung. In der Phase der nüchternen Überlegung wird bewußt, daß unter den globalen Marken neben Coca-Cola & Co zunehmend Markennamen wie Microsoft, IBM, Intel, Nokia, HP, Cisco, Apple, Yahoo, SAP... treten. Eine Liste bis zum Rang 75 kann unter der FT- Internetseite http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pa...mp;cid=FT3BVQXMSAC&live=true nachgelesen werden. Die High-Tech Dominanz der Amerikaner ist aber ungebrochen. Nach einer IDC - Analyse wird die IT - Branche vor allem in den Segmenten Software und Dienstleistung kräftig weiter wachsen und dort spielt die Lagerproblematik für das Wachstum keine Rolle. Besonders in schwierigeren Jahren besteht die dringende Notwendigkeit, die Produktivität zu heben, das geht kaum ohne High-Tech-Produkte. Gerade deshalb sind zu viele neue Firmen entstanden, die an der stürmischen Entwicklung teilhaben wollten. Nun richtet sich der Sturm gegen diese Firmen selbst. Sobald der raue Wind sich legt werden wir die Sieger aus diesem Überlebenskampf sehen und sie werden stärker sein als je zuvor, denn der Markt ist da und die Wettbewerber abgeschüttelt.
Neben diesen neuen Märkten, die nach der Marktbereinigung erst noch ihre Blüte im Sinne von Ertrag, Beschäftigung und Rendite sehen werden, tritt aber auch die alte Wirtschaftswelt nicht zurück. Das über alle Erwartungen liegende US-Wachstum von 2% im BIP ergab sich vor allem aus den verstärkten Ausgaben der Verbraucher. Besonders viel Geld wurde für langlebige Wirtschaftsgüter wie Autos und Haushaltsgeräte ausgegeben. Sicher haben viele Ihre hochgelobten Depots aufgelöst und stehen nun vor der Verwendungsfrage. Einige werden bei schlechteren Börsenaussichten und höheren Inflationserwartungen nicht länger Konsumverzicht leisten wollen, andere gehen in die traditionellen sichtbaren und sicheren Sparprodukte, so daß Konsum und Sparquote gleichzeitig anwachsen können. Hier sieht man sehr deutlich die Diskrepanz zwischen Verbrauchervertrauen (psychologische Komponente) und Verbraucherverhalten (reale Aktion) in Phasen der Unsicherheit. Da die Verbraucherausgaben gut 2/3 des BIP ausmachen und im 1. Quartal mit 3,1% gestiegen sind, können wir uns ausmalen, was mit dem Wachstum passiert, wenn die Lagerbestände, Arbeitsplätze und die Unternehmensinvestitionen nicht mehr stark heruntergefahren, sondern auf die erfolgreicheren Unternehmen umgeschichtet werden, denn diese Aktionen waren ja primär Vorsichtsmaßnahmen der Unternehmen im Hinblick auf das sinkende Verbrauchervertrauen.
Auch wenn die Binnennachfrage die alles überragende Kennzahl für die US - Wachstumsentwicklung ist, darf nicht übersehen werden, daß ein geringeres Importvolumen und eine verstärkte Bautätigkeit positiv in das BIP und die Außenbilanz einwirken. Damit werden weitere Probleme der amerikanischen Wirtschaft gelöst, denn die USA hat seit Mitte der 70er Jahre (Ã-lpreisschock) keinen ausgeglichen Handelsbilanzsaldo mehr. Sollten sie wie die EU oder Japan ernsthaft Schritte unternehmen, den Energieverbrauch im Individualverkehr, in der Industrie und in den Haushalten zu senken, kommen volkswirtschaftlich auch in den Punkten Inflation und Außenbilanz weitere positive Effekte heraus. Die weltweit sinkenden Rohstoffpreise könnten dann auch wieder den Rohölpreis und andere Energien erfassen.
Der US - Haushaltsüberschuß wird in diesem Jahr von den verantwortlichen Stellen auf 5,6 Billion Dollar geschätzt, was weitere Spielräume zur Senkung der Gesamtverschuldung oder der Konjunktur- und Steuerpolitik zuläßt. Die Leistung pro Arbeitsstunde als Schlüsselfaktor für die Produktivität einer Volkswirtschaft hat in den Jahren 1973 bis 1995 jährlich um etwas mehr als einen Prozentpunkt erhöht. In den letzten Jahren lag sie immer fast doppelt so hoch, so daß die Verteilungsspielräume sich tendenziell eher verbessert haben sollten.
Nach der Überhitzung der Konjunktur wird nun gegen die Abkühlung der US - Wirtschaft angekämpft. Notenbank und Wirtschaftspolitiker müssen sehr wachsam sein, ob sie die Gefahren immer richtig einschätzen. Die Konjunkturstimmung ist wichtig, aber noch wichtiger sind die wirtschaftlichen Fakten, die sich nachträglich real einstellen. In der jetzigen Phase könnte das Augenmerk eher schon wieder auf Aktionen gegen starke Inflation, Staatsverschuldung und Handelsbilanzdefizite gerichtet sein, denn 3,2% Inflation im 1. Quartal sind schon beachtlich, wenn auch nicht bedrohlich. Die Überschüsse im Haushalt sollten solange in die Schuldentilgung gehen, bis die Auftriebskräfte (Wachstum) in deutlich sichtbare Abtriebkräfte (Rezession) umschwenken. Noch leben wir von Rezessionsängsten, die primär aus der geplatzten Börsenbubble entstanden sind. Wirtschaft ist auch Psychologie, also machen wir uns Gedanken in alle Richtungen, dann sind wir immer vorbereitet und werden mit unseren Dispositionen nicht auf dem falschen Fuß erwischt.
Nachdem jahrelang das Inflationsgespenst um den Preis eines höheren Wachstums international bekämpft wurde, rückt im Zuge der Überlegungen zur für besseres und höheres Wachstum wieder die Zins- und Konjunkturpolitik in den Blickwinkel. Niedrigere Zinssätze entlasten nicht nur den Staatshaushalt, sondern helfen allen Schuldnern über das allgemeine Zinsniveau und entwerten Guthaben, was auch eine Form der Entschuldung ist. Dottore hat Recht, wenn er neue Schulden und Gläubiger sieht, dann müssen wir aber auch neues Wachstum und weitere Kontrakte konstatieren. Diese Gedanken kann man immer auch ins Gegenteil verkehren und sich daraus sein negatives Szenario bauen, aber das macht Wirtschaft so spannend. Nein alles ist möglich, auch das keine Krise kommt.
Ich glaube wir müssen generell die Finanz- und Gütermärkte einer Volkswirtschaft gedanklich stärker entkoppeln. Die Güter- und Dienstleistungsmärkte sind etwas Reales, das sich deutlich schwerfälliger und weniger fraktal bewegt als die stark von psychologischen Faktoren bestimmten Finanz- und Geldmärkte. Ralph Nelson Elliott hat in den 30er (Krisen)jahren auf der Grundlage der Fibonacci-Zahlenfolge eine sehr gute Analysemethode für Finanzmärkte entwickelt, diese kann aber wohl nur bedingt auf alle Zeiten und Geschehnisse (wirtschaftliche Aktivitäten) angewandt werden, denn es gibt Aktionen (plötzliche Zinssenkung, unerwartetes Wachstum...), die eben noch nicht von allen Marktteilnehmern erwartet wurden. Für mich ist dies ein Indiz, daß unerwartete Fundamentaldaten sehr stark auf Finanzmärkte einwirken und auch die Stimmungsindikatoren deutlich verändern können. Leider wird davon die Welt genauso wenig dramatisch besser, wie sie vorher gedanklich kaputtgegangen war. Wir haben uns also die Frage zu stellen, haben wir die richtigen Erwartungen. Was erwarten die übrigen Marktteilnehmer mehrheitlich, was kann noch alles unerwartet eintreten...
Wer nur von Ängsten getrieben ist, wird keine Risikoinvestition am Aktienmarkt eingehen. Wer nur in Euphorie schwelgt, wird in dieser finanziell umkommen. In diesem Sinne danke ich Euch für den Pessimismus und hoffe die ebenfalls notwendige optimistischere Sicht nachvollziehbar dargestellt zu haben. Dazwischen liegt die Wahrheit und die reale Entwicklung. Es werden nicht immer nur die guten Dinge eintreffen, aber auch nicht jede Katastrophe wird eintreten.
Einen schönen Sonntag und viel konstruktive Kritik
wünscht Aldi
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Sascha
29.04.2001, 13:47
@ Aldibroker
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5,6 Billionen Haushaltsüberschuß??? / Das kann nicht sein |
Hi!
<font color="#0000FF">> Der US - Haushaltsüberschuß wird in diesem Jahr von den verantwortlichen Stellen auf 5,6 Billion Dollar geschätzt, was weitere > Spielräume zur Senkung der Gesamtverschuldung oder der Konjunktur- und Steuerpolitik zuläßt
</font>Meinst Du im Ernst, daß der Haushaltsüberschuß 5,6 <font color="#FF0000">Billionen</font> Dollar beträgt. Eher schon 5,6 <font color="#FF0000">Milliarden</font> Dollar. So ein Überschuß wäre ja gigantisch.
Um die Dimension dieses Betrages zu zeigen: Man könnte damit beispielsweise fast zweimal die Staatsverschuldung der BRD (die in rund dreißig Jahren angefallen ist) mit diesem einen Überschuß auf einen Schlag abbezahlen.
Fazit: Die Zahl stimmt sicherlich nicht!
[b] Gruß
<font color="#FF3300">S</font><font color="#0000FF">a</font><font color="#FF9900">s</font><font color="#9900CC">c</font><font color="#33CC33">h</font><font color="#FF66FF">a</font>
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Sascha
29.04.2001, 13:50
@ Sascha
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Korrektur |
Ich schrieb:
> Man könnte damit beispielsweise fast zweimal die Staatsverschuldung der > BRD (die in rund dreißig Jahren angefallen ist) mit diesem einen Überschuß auf > einen Schlag abbezahlen.
Hab mich verrechnet. Man könnte die BRD-Staatsverschuldung (rund 2,3 Billionen DM) sogar noch öfter abbezahlen da 5,6 Billionen US-$ (nicht DM!!!). Das wäre ja weit über 10 Billionen DM und würde ausreichen um die Schulden etwa fünf Mal zu tilgen.
Gruß
<font color="#FF3300">S</font><font color="#0000FF">a</font><font color="#FF9900">s</font><font color="#9900CC">c</font><font color="#33CC33">h</font><font color="#FF66FF">a</font>
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Henning
29.04.2001, 13:56
@ YIHI
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Re: Wie hoch wäre nun das BIP Plus gewesen, wenn sich die Importe nicht... |
>verändert hätten???
Ich hab weiter unten was zu den Bip-Zahlen geschrieben.
Der Import hat um ca. 10 % nachgelassen - mit dem sich nicht so
schnell verringernden Export kam eine Wirkung von 1,38 % auf
das Bip raus (also ohne Ex- und Importe +0,6 % beim Bip).
CU
Henning
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Tofir
29.04.2001, 14:31
@ Sascha
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Dass der Haushaltsüberschuss der USA getürkt ist,... |
gehört inzwischen zum Allgemeinwissen (Pensionskassen!). Und dass Die AMI's Milliarden mit Billionen verwechseln, hat schon viele verwirrt!
Gruss
tofir
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Aldibroker
29.04.2001, 14:56
@ Sascha
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Habe noch mals nachgelesen: |
es muß richtig heißen:...werde der Haushaltsüberschuss im kommenden Jahrzehnt auf insgesamt 5,6 Billionen Dollar steigen. Aber Prognosen haben so ihre Tücken, da wäre ich auf sicht von 10 Jahren genauso vorsichtig, wie bei Deiner Zahl zur Altersstruktur. Aber danke für den Hinweis. Du bist nicht nur ein aufmerksamer Leser, sondern auch ein fairer und kompetenter Diskussionspartner. Für mich ein Vorbild im Board.
Gruß Aldi
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Aldibroker
29.04.2001, 15:00
@ Henning
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Henning, das müssen wir nochmals checken. Ich habe aus dem Netz (Yahoo) |
und aus der Erinnerung früherer Meldungen die Info, das die Konsumausgaben (2/3 des BIP) mit 3,1% gewachsen sind. Der Außenhandel bringt auch positive Effekte, die müssen aber von untergeordneter Bedeutung sein. Wo hast du Deine Info her?
Gruß Aldi
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Doosie
29.04.2001, 15:06
@ Aldibroker
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Re: Aldi´s positive Sicht und eine Antwort darauf |
>Aldi´s positive Sicht
>In der Beurteilung von wirtschaftlicher Tätigkeit gibt es Parameter, die zur Bestimmung der Zukunftserwartungen eingesetzt werden und solche, die einfach nur die Wirtschaftstätigkeit selbst am Ende einer Periode messen. Die Erwartungen für die Zukunft unterliegen wie die Börsenkurse stark psychologischen Komponenten, die zukünftige Realitäten durch überzogenen Optimismus und Pessimismus überzeichnen können. Selbstverständlich wurden die Optimisten unsanft aus ihren Börsenträumen gerissen und die Erwartungen insbesondere der Zukunftstechnologien in den Keller verlegt. Die NASDAQ und der Neue Markt haben aber auch und gerade nach der Korrektur bessere Überlebenschancen als je zuvor, denn nach Euphorie und Panik kommt Ernüchterung. In der Phase der nüchternen Überlegung wird bewußt, daß unter den globalen Marken neben Coca-Cola & Co zunehmend Markennamen wie Microsoft, IBM, Intel, Nokia, HP, Cisco, Apple, Yahoo, SAP... treten. Eine Liste bis zum Rang 75 kann unter der FT- Internetseite http://news.ft.com/ft/gx.cgi/ftc?pa...mp;cid=FT3BVQXMSAC&live=true nachgelesen werden. Die High-Tech Dominanz der Amerikaner ist aber ungebrochen. Nach einer IDC - Analyse wird die IT - Branche vor allem in den Segmenten Software und Dienstleistung kräftig weiter wachsen und dort spielt die Lagerproblematik für das Wachstum keine Rolle. Besonders in schwierigeren Jahren besteht die dringende Notwendigkeit, die Produktivität zu heben, das geht kaum ohne High-Tech-Produkte. Gerade deshalb sind zu viele neue Firmen entstanden, die an der stürmischen Entwicklung teilhaben wollten. Nun richtet sich der Sturm gegen diese Firmen selbst. Sobald der raue Wind sich legt werden wir die Sieger aus diesem Überlebenskampf sehen und sie werden stärker sein als je zuvor, denn der Markt ist da und die Wettbewerber abgeschüttelt.
>Neben diesen neuen Märkten, die nach der Marktbereinigung erst noch ihre Blüte im Sinne von Ertrag, Beschäftigung und Rendite sehen werden, tritt aber auch die alte Wirtschaftswelt nicht zurück. Das über alle Erwartungen liegende US-Wachstum von 2% im BIP ergab sich vor allem aus den verstärkten Ausgaben der Verbraucher. Besonders viel Geld wurde für langlebige Wirtschaftsgüter wie Autos und Haushaltsgeräte ausgegeben. Sicher haben viele Ihre hochgelobten Depots aufgelöst und stehen nun vor der Verwendungsfrage. Einige werden bei schlechteren Börsenaussichten und höheren Inflationserwartungen nicht länger Konsumverzicht leisten wollen, andere gehen in die traditionellen sichtbaren und sicheren Sparprodukte, so daß Konsum und Sparquote gleichzeitig anwachsen können. Hier sieht man sehr deutlich die Diskrepanz zwischen Verbrauchervertrauen (psychologische Komponente) und Verbraucherverhalten (reale Aktion) in Phasen der Unsicherheit. Da die Verbraucherausgaben gut 2/3 des BIP ausmachen und im 1. Quartal mit 3,1% gestiegen sind, können wir uns ausmalen, was mit dem Wachstum passiert, wenn die Lagerbestände, Arbeitsplätze und die Unternehmensinvestitionen nicht mehr stark heruntergefahren, sondern auf die erfolgreicheren Unternehmen umgeschichtet werden, denn diese Aktionen waren ja primär Vorsichtsmaßnahmen der Unternehmen im Hinblick auf das sinkende Verbrauchervertrauen.
>Auch wenn die Binnennachfrage die alles überragende Kennzahl für die US - Wachstumsentwicklung ist, darf nicht übersehen werden, daß ein geringeres Importvolumen und eine verstärkte Bautätigkeit positiv in das BIP und die Außenbilanz einwirken. Damit werden weitere Probleme der amerikanischen Wirtschaft gelöst, denn die USA hat seit Mitte der 70er Jahre (Ã-lpreisschock) keinen ausgeglichen Handelsbilanzsaldo mehr. Sollten sie wie die EU oder Japan ernsthaft Schritte unternehmen, den Energieverbrauch im Individualverkehr, in der Industrie und in den Haushalten zu senken, kommen volkswirtschaftlich auch in den Punkten Inflation und Außenbilanz weitere positive Effekte heraus. Die weltweit sinkenden Rohstoffpreise könnten dann auch wieder den Rohölpreis und andere Energien erfassen.
>Der US - Haushaltsüberschuß wird in diesem Jahr von den verantwortlichen Stellen auf 5,6 Billion Dollar geschätzt, was weitere Spielräume zur Senkung der Gesamtverschuldung oder der Konjunktur- und Steuerpolitik zuläßt. Die Leistung pro Arbeitsstunde als Schlüsselfaktor für die Produktivität einer Volkswirtschaft hat in den Jahren 1973 bis 1995 jährlich um etwas mehr als einen Prozentpunkt erhöht. In den letzten Jahren lag sie immer fast doppelt so hoch, so daß die Verteilungsspielräume sich tendenziell eher verbessert haben sollten.
>Nach der Überhitzung der Konjunktur wird nun gegen die Abkühlung der US - Wirtschaft angekämpft. Notenbank und Wirtschaftspolitiker müssen sehr wachsam sein, ob sie die Gefahren immer richtig einschätzen. Die Konjunkturstimmung ist wichtig, aber noch wichtiger sind die wirtschaftlichen Fakten, die sich nachträglich real einstellen. In der jetzigen Phase könnte das Augenmerk eher schon wieder auf Aktionen gegen starke Inflation, Staatsverschuldung und Handelsbilanzdefizite gerichtet sein, denn 3,2% Inflation im 1. Quartal sind schon beachtlich, wenn auch nicht bedrohlich. Die Überschüsse im Haushalt sollten solange in die Schuldentilgung gehen, bis die Auftriebskräfte (Wachstum) in deutlich sichtbare Abtriebkräfte (Rezession) umschwenken. Noch leben wir von Rezessionsängsten, die primär aus der geplatzten Börsenbubble entstanden sind. Wirtschaft ist auch Psychologie, also machen wir uns Gedanken in alle Richtungen, dann sind wir immer vorbereitet und werden mit unseren Dispositionen nicht auf dem falschen Fuß erwischt.
>Nachdem jahrelang das Inflationsgespenst um den Preis eines höheren Wachstums international bekämpft wurde, rückt im Zuge der Überlegungen zur für besseres und höheres Wachstum wieder die Zins- und Konjunkturpolitik in den Blickwinkel. Niedrigere Zinssätze entlasten nicht nur den Staatshaushalt, sondern helfen allen Schuldnern über das allgemeine Zinsniveau und entwerten Guthaben, was auch eine Form der Entschuldung ist. Dottore hat Recht, wenn er neue Schulden und Gläubiger sieht, dann müssen wir aber auch neues Wachstum und weitere Kontrakte konstatieren. Diese Gedanken kann man immer auch ins Gegenteil verkehren und sich daraus sein negatives Szenario bauen, aber das macht Wirtschaft so spannend. Nein alles ist möglich, auch das keine Krise kommt.
>Ich glaube wir müssen generell die Finanz- und Gütermärkte einer Volkswirtschaft gedanklich stärker entkoppeln. Die Güter- und Dienstleistungsmärkte sind etwas Reales, das sich deutlich schwerfälliger und weniger fraktal bewegt als die stark von psychologischen Faktoren bestimmten Finanz- und Geldmärkte. Ralph Nelson Elliott hat in den 30er (Krisen)jahren auf der Grundlage der Fibonacci-Zahlenfolge eine sehr gute Analysemethode für Finanzmärkte entwickelt, diese kann aber wohl nur bedingt auf alle Zeiten und Geschehnisse (wirtschaftliche Aktivitäten) angewandt werden, denn es gibt Aktionen (plötzliche Zinssenkung, unerwartetes Wachstum...), die eben noch nicht von allen Marktteilnehmern erwartet wurden. Für mich ist dies ein Indiz, daß unerwartete Fundamentaldaten sehr stark auf Finanzmärkte einwirken und auch die Stimmungsindikatoren deutlich verändern können. Leider wird davon die Welt genauso wenig dramatisch besser, wie sie vorher gedanklich kaputtgegangen war. Wir haben uns also die Frage zu stellen, haben wir die richtigen Erwartungen. Was erwarten die übrigen Marktteilnehmer mehrheitlich, was kann noch alles unerwartet eintreten...
>Wer nur von Ängsten getrieben ist, wird keine Risikoinvestition am Aktienmarkt eingehen. Wer nur in Euphorie schwelgt, wird in dieser finanziell umkommen. In diesem Sinne danke ich Euch für den Pessimismus und hoffe die ebenfalls notwendige optimistischere Sicht nachvollziehbar dargestellt zu haben. Dazwischen liegt die Wahrheit und die reale Entwicklung. Es werden nicht immer nur die guten Dinge eintreffen, aber auch nicht jede Katastrophe wird eintreten.
>Einen schönen Sonntag und viel konstruktive Kritik
>wünscht Aldi
Ergänzung:
http://195.94.69.233/news/?show=19859
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</center> |
Doosie
29.04.2001, 15:26
@ Aldibroker
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Sorry, ich hatte unten den falschen Link angegeben - aber jetzt: |
>und aus der Erinnerung früherer Meldungen die Info, das die Konsumausgaben (2/3 des BIP) mit 3,1% gewachsen sind. Der Außenhandel bringt auch positive Effekte, die müssen aber von untergeordneter Bedeutung sein. Wo hast du Deine Info her?
>Gruß Aldi
Hier die Ergänzung:
http://195.94.69.233/news/?show=19839
<center>
<HR>
</center> |
Henning
29.04.2001, 17:42
@ Aldibroker
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BIP - Link |
Die Zahlen sind die offizellen - wie es scheint - den Link hatte ich mir
bei CNN geholt.
Hier nochmal der Link.
<ul> ~ BIP</ul>
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Henning
29.04.2001, 17:52
@ Aldibroker
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Re: Henning, das müssen wir nochmals checken. Ich habe aus dem Netz (Yahoo) |
>und aus der Erinnerung früherer Meldungen die Info, das die Konsumausgaben (2/3 des BIP) mit 3,1% gewachsen sind. Der Außenhandel bringt auch positive Effekte, die müssen aber von untergeordneter Bedeutung sein. Wo hast du Deine Info her?
>Gruß Aldi
Das die Konsumausgaben um 3.1 % steigen ist richtig - und es ist ein eher
mittelmaessiger wert - wenn man in die Tabelle schaut (siehe das andere posting
mit den Daten).
Kleiner auszug
4.8 5.8 4.3 4.9 5.7 5.6 5.0 5.9 7.6 3.1 4.5 2.8 3.1
Das sind die Quartalsdaten beginnend mit I/98.
Fuer mich ist 3.1 kein toller Wert - von einer umkehr beim Trend wuerde ich da
nicht reden wollen (Differenz zum Vormonat 0.3 - das ist statistisches
Rauschen).
Aber sieh Dir die Daten selbst an - ich finde das ein Import der so im gleichen
Zeitraum aussieht (%)
13.1 14.4 4.6 14.4 7.1 19.0 19.0 11.2 11.2 20.0 16.2 -2.1 -11.7
Schon eher was aussagt - es ist mit deutlichem Abstand der schlechteste Wert.
Meine Interpretation ist das die Geschaefte ihre Lager raeumen - die schaetzen
die Lage nicht besonders Positiv ein.
CU
Henning
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<HR>
</center> |
Aldibroker
29.04.2001, 18:39
@ Henning
|
Re: Henning, klasse Link, aber bei allen Prozentwerten müssen wir die |
a bsoluten Werte nicht vergessen, es macht schon einen Unterschied, ob beim Konsum ca. 7.000 Billionen 3% oder vom Handelssaldo - 400 Billionen 10% Veränderung auftreten.
hier ein Tabellenauszug: IV/2000 zu I/2001
Gross domestic product (GDP) 10,114.4 10,243.6
Personal consumption expenditures 6,890.2 6,999.4
Services 4,027.5 4,091.9
Equipment and software 1,047.6 1,032.2
Net exports -402.7 -361.0
Gruß Aldi
PS: so macht es Spaß, denn alle werden schlauer und können die Originaldaten bei Bedarf intensiv studieren. Bei diesen Zahlen verwundert es mich auch nicht, wenn die Ami´s in den nächsten Jahren 5,6 Billion Haushaltsüberschuß erwirtschaften wollen. Das sind ja nur kleine Prozente von BIP (GDP)
<center>
<HR>
</center> |
Aldibroker
29.04.2001, 18:41
@ Aldibroker
|
Sehr beeindruckend ist auch der Service/Softwareanteil am BIP |
>a bsoluten Werte nicht vergessen, es macht schon einen Unterschied, ob beim Konsum ca. 7.000 Billionen 3% oder vom Handelssaldo - 400 Billionen 10% Veränderung auftreten.
>hier ein Tabellenauszug: IV/2000 zu I/2001
>Gross domestic product (GDP) 10,114.4 10,243.6
>Personal consumption expenditures 6,890.2 6,999.4
>Services 4,027.5 4,091.9
>Equipment and software 1,047.6 1,032.2
>Net exports -402.7 -361.0
>Gruß Aldi
>PS: so macht es Spaß, denn alle werden schlauer und können die Originaldaten bei Bedarf intensiv studieren. Bei diesen Zahlen verwundert es mich auch nicht, wenn die Ami´s in den nächsten Jahren 5,6 Billion Haushaltsüberschuß erwirtschaften wollen. Das sind ja nur kleine Prozente von BIP (GDP)
<center>
<HR>
</center> |
Henning
29.04.2001, 19:34
@ Aldibroker
|
Re: Henning, klasse Link, aber bei allen Prozentwerten müssen wir die |
>a bsoluten Werte nicht vergessen, es macht schon einen Unterschied, ob beim Konsum ca. 7.000 Billionen 3% oder vom Handelssaldo - 400 Billionen 10% Veränderung auftreten.
>hier ein Tabellenauszug: IV/2000 zu I/2001
>Gross domestic product (GDP) 10,114.4 10,243.6
>Personal consumption expenditures 6,890.2 6,999.4
>Services 4,027.5 4,091.9
>Equipment and software 1,047.6 1,032.2
>Net exports -402.7 -361.0
>Gruß Aldi
Das ist natuerlich alles interpretation was man da raus lesen will -
jedenfalls ist beim Import alles was mit Konsum zu tun hat zurueck gegangen.
Sprich Autos und Elektronik.
Und das ist der Luxus Kram (Oh Lord by me a mercedes Benz ;-))
Die stellen iht Konsumverhalten um - dann eben kein BMW sondern nur
ein Ford. Warum macht man das? Insbesonderes denke ich das die expolodierenden
Benzinpreise (die sind in den USA um 30% angezogen) eine kleine sonder
Konjuktur fuer die Autobauer liefert (mein alter Frist 30 Liter - ich
glaub ein neuer wagen mit nur 10 l rechnet sich...)
Untermauert wird das durch das sinkende Konsumervertrauen.
Ich will ja nicht behaupten das Du nicht recht haben koenntest - nur
halte ich die Variante das die Amis anfangen zu Sparen - und damit eine
Recession ausloesen - fuer wahrscheinlicher.
CU
Henning
<center>
<HR>
</center> |
André
29.04.2001, 20:21
@ Aldibroker
|
Re: Habe noch mals nachgelesen: 5,6 Milliarden $ nicht Billionen!! |
>es muß richtig heißen:...werde der Haushaltsüberschuss im kommenden Jahrzehnt auf insgesamt 5,6 Billionen Dollar steigen. Aber Prognosen haben so ihre Tücken, da wäre ich auf sicht von 10 Jahren genauso vorsichtig, wie bei Deiner Zahl zur Altersstruktur. Aber danke für den Hinweis. Du bist nicht nur ein aufmerksamer Leser, sondern auch ein fairer und kompetenter Diskussionspartner. Für mich ein Vorbild im Board.
>Gruß Aldi
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><
Aldi,
wenn die Amerikaner Billion sagenund schreiben, meinen sie Milliarden.
Und 5,6 Milliarden Überschuß ist weniger als die Hälfte des Vorjahres!
Der Haushaltsüberschuss schmilzt also bereits in der Planung!
Wenn die Unternehmensgewinne und avisierten Freisetzungen eintreten, wird er so nicht realisiert werden können.
Und die gesamte Staatsschuld bewegt sich bei rund 6 Billionen $.
Und der Überschuß stammt vermutlich wieder aus den veranschlagten Rentenzahlungen, die in die Staatskasse fließen und aus dieser bereits heute finanzmatematisch absehbar ab ca. 2010 in Defizite umschlagen werden wegen veränderter Alterspyramide.
<center>
<HR>
</center> |
André
29.04.2001, 20:24
@ André
|
Re: Habe noch mals nachgelesen: 5,6 Milliarden $ nicht Billionen!! |
>>es muß richtig heißen:...werde der Haushaltsüberschuss im kommenden Jahrzehnt auf insgesamt 5,6 Billionen Dollar steigen. Aber Prognosen haben so ihre Tücken, da wäre ich auf sicht von 10 Jahren genauso vorsichtig, wie bei Deiner Zahl zur Altersstruktur. Aber danke für den Hinweis. Du bist nicht nur ein aufmerksamer Leser, sondern auch ein fairer und kompetenter Diskussionspartner. Für mich ein Vorbild im Board.
>>Gruß Aldi
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>><
>Aldi,
>wenn die Amerikaner Billion sagenund schreiben, meinen sie Milliarden.
>Und 5,6 Milliarden Überschuß ist weniger als die Hälfte des Vorjahres!
>Der Haushaltsüberschuss schmilzt also bereits in der Planung!
>Wenn die Unternehmensgewinne schrumpfen (und das werden sie und damit die Steuereinnahmen) und die avisierten Freisetzungen eintreten, wird er so nicht realisiert werden können.
>Und die gesamte Staatsschuld bewegt sich bei rund 6 Billionen $.
>Und der Überschuß stammt vermutlich wieder aus den veranschlagten Rentenzahlungen, die in die Staatskasse fließen und aus dieser bereits heute finanzmatematisch absehbar ab ca. 2010 in Defizite umschlagen werden wegen veränderter Alterspyramide.
<center>
<HR>
</center> |
André
29.04.2001, 20:37
@ Aldibroker
|
Re: Sehr beeindruckend ist auch der Service/Softwareanteil am BIP |
>>a bsoluten Werte nicht vergessen, es macht schon einen Unterschied, ob beim Konsum ca. 7.000 Billionen 3% oder vom Handelssaldo - 400 Billionen 10% Veränderung auftreten.
>>hier ein Tabellenauszug: IV/2000 zu I/2001
>>Gross domestic product (GDP) 10,114.4 10,243.6
>>Personal consumption expenditures 6,890.2 6,999.4
>>Services 4,027.5 4,091.9
>>Equipment and software 1,047.6 1,032.2
>>Net exports -402.7 -361.0
>>Gruß Aldi
>>PS: so macht es Spaß, denn alle werden schlauer und können die Originaldaten bei Bedarf intensiv studieren. Bei diesen Zahlen verwundert es mich auch nicht, wenn die Ami´s in den nächsten Jahren 5,6 Billion Haushaltsüberschuß erwirtschaften wollen. Das sind ja nur kleine Prozente von BIP (GDP)
>>>>>>>>>>>>>>>>>>
Die Schußfolgerungen sind so nicht korrekt.
1. Werden PC-Verbesserungen (wie alle Leistungsverbesserungen) werden statistisch in Wachstum uminterpretiert (das machen nur die USA), nach Untersuchungen soll dies whd. der letzen Jahre ein Wachstum von über 1,5% p.a.
ausgemacht haben.
2. Ist der Haushaltsüberschuß nur 5,6 Milliarden $.
Nähere Erläuterungen siehe vorangegangenes Posting
MfG
A.
<center>
<HR>
</center> |
André
29.04.2001, 20:47
@ Henning
|
Re: BIP - Link - - - Prima Statistik, zeigt wie intensiv die Staatsausgaben im |
>Die Zahlen sind die offizellen - wie es scheint - den Link hatte ich mir
>bei CNN geholt.
>Hier nochmal der Link.
<<<<<<<<<<<<<<
1. Quartal hochgefahren wurden, was sich in erhöhten Staatsschulden niederschlagen wird.
A.
<center>
<HR>
</center> |
Uwe
29.04.2001, 23:50
@ Henning
|
Re: BIP - Link |
Henning:[i] Die Zahlen sind die offizellen - wie es scheint - den Link hatte ich mir bei CNN geholt.[/i]
...obwohl du diesen auch schon hier hättest finden können ;-)
Die Zahlenenflut in diesem und in dem dort zusätzlich angegeben Link ist bricht zahlreiche Dämme."Sinnvolle" Kombinationen der Zahlenreihen zur Visuallisierung besonderer wirtschaftlicher Zusammenhänge müßten sich doch daraus herleiten lassen. Diese zu finden ist zwar nicht mein Fachbereich, doch stelle ich hier einmal ein paar Charts unkommentiert vor:
rechte Skalar: DJIA (grau), GDP (blau)
linke Skalar: Export (grün), Import (rot)
(US$-Basisjahr 1996)
rechte Skalar(LN): DJIA (grau)
linke Skalar: Export (grün), Import (rot), Import - Export (Histogramm, rosa)
(US$-Basisjahr 1996)
Nachfolgend noch drei Charts zur Umlaufgeschwindikeit (GDP/Mx)
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JüKü
30.04.2001, 00:04
@ Uwe
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Re: BIP - Link / Wow! Das muss man erst mal genüsslich interpretieren. owT |
>Henning:[i] Die Zahlen sind die offizellen - wie es scheint - den Link hatte ich mir bei CNN geholt.[/i]
>...obwohl du diesen auch schon hier hättest finden können ;-)
>Die Zahlenenflut in diesem und in dem dort zusätzlich angegeben Link ist bricht zahlreiche Dämme."Sinnvolle" Kombinationen der Zahlenreihen zur Visuallisierung besonderer wirtschaftlicher Zusammenhänge müßten sich doch daraus herleiten lassen. Diese zu finden ist zwar nicht mein Fachbereich, doch stelle ich hier einmal ein paar Charts unkommentiert vor:
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>rechte Skalar: DJIA (grau), GDP (blau)
>linke Skalar: Export (grün), Import (rot)
>(US$-Basisjahr 1996)
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>rechte Skalar(LN): DJIA (grau)
>linke Skalar: Export (grün), Import (rot), Import - Export (Histogramm, rosa)
>(US$-Basisjahr 1996)
>Nachfolgend noch drei Charts zur Umlaufgeschwindikeit (GDP/Mx)
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Sascha
30.04.2001, 01:49
@ Uwe
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Ein Hochgenuß diese Grafiken - Danke! (owT) |
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Cosa
30.04.2001, 09:44
@ Uwe
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Mensch Uwe, einfach klasse, was Du da wieder fabriziert hast! (owT) viele Grüsse |
>Henning:[i] Die Zahlen sind die offizellen - wie es scheint - den Link hatte ich mir bei CNN geholt.[/i]
>...obwohl du diesen auch schon hier hättest finden können ;-)
>Die Zahlenenflut in diesem und in dem dort zusätzlich angegeben Link ist bricht zahlreiche Dämme."Sinnvolle" Kombinationen der Zahlenreihen zur Visuallisierung besonderer wirtschaftlicher Zusammenhänge müßten sich doch daraus herleiten lassen. Diese zu finden ist zwar nicht mein Fachbereich, doch stelle ich hier einmal ein paar Charts unkommentiert vor:
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>rechte Skalar: DJIA (grau), GDP (blau)
>linke Skalar: Export (grün), Import (rot)
>(US$-Basisjahr 1996)
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>rechte Skalar(LN): DJIA (grau)
>linke Skalar: Export (grün), Import (rot), Import - Export (Histogramm, rosa)
>(US$-Basisjahr 1996)
>Nachfolgend noch drei Charts zur Umlaufgeschwindikeit (GDP/Mx)
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