McCay
28.05.2001, 17:23 |
@alle. Thema: STUDIUM Thread gesperrt |
Guten Abend allerseits.
Ich brauche mal wieder eure Hilfe.
Ich werde im Sommer meine Fachhochschulreife nachmachen, und würde hinterher gerne auf einer FH o.ä studieren.(FH,weil Unis mit der Fachhochschulreife nicht möglich sind-außer in BW?) Tja, leider habe ich noch keine Ahnung, was es für Studiengänge oder Richtungen gibt, die mit Wirtschaft zu tun haben. Kann mir jemand von euch (ich bin mir sicher, daß der eine oder andere von euch studiert, oder studierte) weiterhelfen? Egal, ob es Links im WWW, Studienrichtungen Tipps, Tricks oder... ist, ich bin für alles sehr dankbar. Vielleicht auch jemand dabei, der VWL oder BWL studiert? Lohnt es sich, dieses Fach zu studieren, oder wo liegen die Schwerpunkte/Vorteile/Nachteile? Oder vielleicht Wirtschaftswissenschaften? Oder.... Braucht man unbedingt eine kaufmännische Ausbildung (Bank) oder ist das auch ohne möglich (hab ich nämlich nicht)
Bitte helft mir
DANKE
mfg McCay
ps. werde bis ca. 22.30 offline sein, aber denn würde ich liebend gerne viele Antworten lesen und vielleicht auch beantworten.
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rodex
28.05.2001, 17:33
@ McCay
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Re: @alle. Thema: STUDIUM |
Wenn du in die Wirtschaft willst, studier Jura. Alternativ kannst du dich damit auch selbststaendig machen, in den oeffentlichen Dienst, in die Politik etc. Und wenn du nicht auf den Kopf gefallen bist, kannst du damit einen Haufen Geld verdienen. Als Jurist stehst du ueber BWLern, die ja nur Zahlen schubsen. Sei dir aber klar darueber, dass du vielleicht mit 40 viel Geld hast, aber keinen Sinn mehr findest. Vielleicht waere dir das mit Germanistik und Kunstgeschichte o.ae. dann nicht passiert, kannst dafuer aber deine Rechnungen kaum bezahlen. Kurzum: Eine Studienentscheidung will verdammt gut ueberlegt sein. Und wichtig ist immer, dass es Spass macht und interessiert.
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Aldibroker
28.05.2001, 17:40
@ McCay
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wie wäre es damit |
http://www.fh-lueneburg.de/studien/betrieb/index.html
Ich habe mal einen Studenten betreut, der im Themenschwerpunkt Controlling vom Prof. Piechota schwer angetan war. Das ist kein Beamter, sondern ein Unternehmer, der allerdings sehr wenig Zeit für seine Studenten hat. Wenn es Dir aber gelingt, bei dem Standing zu bekommen, hat Du sicherlich tolle Startchancen. Piechota sitzt im AR der MIS AG (Controllingsoftware, hat tolle Connection in D und USA und ist wohl der der Hauptaktionär der MIS AG. Die Seite dort lautet http://www.mis.de/misweb/frameset.asp?Content=german. Machen tolle Software (OLAP-Analysetechnologie)....
Gruß Aldi
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Freetoast
28.05.2001, 18:06
@ rodex
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zustimung!!! |
Ich studiere BWL, leider hat es mind. bis zum Vordiplom keinerlei Praxisbezug und ist demnach ÄUSSERST trocken!
Toast
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NaturalBornKieler
28.05.2001, 18:21
@ McCay
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nochn Vorschlag |
Schon mal über Wirtschaftsinformatik nachgedacht? Grob gesagt ist das 50% BWL und 50% EDV, und Du kannst letzten Endes Deine eigenen Schwerpunkte bilden.
Wirtschaftsinformatik gibt es an FHs, Unis und Berufsakademien.
Aber bevor Du Dich für eine Studienrichtung entscheidest, solltest Du Dir überlegen, was Du eigentlich im wirklichen Leben später machen willst. Denn darauf kommt's doch an, oder?
HTH/NBK
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BossCube
28.05.2001, 19:22
@ McCay
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Re: @alle. Thema: STUDIUM |
>Guten Abend allerseits.
>Ich brauche mal wieder eure Hilfe.
>Ich werde im Sommer meine Fachhochschulreife nachmachen, und würde hinterher gerne auf einer FH o.ä studieren.(FH,weil Unis mit der Fachhochschulreife nicht möglich sind-außer in BW?) Tja, leider habe ich noch keine Ahnung, was es für Studiengänge oder Richtungen gibt, die mit Wirtschaft zu tun haben. Kann mir jemand von euch (ich bin mir sicher, daß der eine oder andere von euch studiert, oder studierte) weiterhelfen? Egal, ob es Links im WWW, Studienrichtungen Tipps, Tricks oder... ist, ich bin für alles sehr dankbar. Vielleicht auch jemand dabei, der VWL oder BWL studiert? Lohnt es sich, dieses Fach zu studieren, oder wo liegen die Schwerpunkte/Vorteile/Nachteile? Oder vielleicht Wirtschaftswissenschaften? Oder.... Braucht man unbedingt eine kaufmännische Ausbildung (Bank) oder ist das auch ohne möglich (hab ich nämlich nicht)
>Bitte helft mir
>DANKE
>mfg McCay
>ps. werde bis ca. 22.30 offline sein, aber denn würde ich liebend gerne viele Antworten lesen und vielleicht auch beantworten.
Hallo McCay,
also fangen wir mal an. Zu mir kann ich Dir kurz sagen, daß ich vor meinem Studium eine Bankausbildung gemacht habe, aber keine Perspektive bei der Bank sah. Also ging ich an die Uni und begann, BWL zu studieren. An unserer Uni sieht es so aus, daß Du im Grundstudium (3 Semester normalerweise) BWL, VWL, Recht, Mathe, Statistik und einen Schein im Schwerpunktfach machen mußt. Hier wird mächtig"gesiebt", denn die Massen sollen sich ja lichten, um es im Hauptstudium erträglicher zu machen. Das Grundstudium ist eine echte Knochenmühle und nicht selten fragt man sich, wozu man den ganzen Kram überhaupt braucht. Einiges ist ganz interessant und alles in allem wird man nicht dümmer. Ist eben viel auswendig zu lernen. Im Grundstudium hat man also ein festgelegtes Programm, kann ich aber dann im Hauptstudium auf seine Spezialstrecken konzentrieren. In meinem Hauptstudium habe ich als spezielle BWL (muß jeder 2 machen) Internationales Management und Personalwirtschaft und als Schwerpunktfach Wirtschaftsgeschichte. Die Kombinationen kannst Du selber wählen. Hier (in Jena) stehen als SBWL Management, Controlling, Steuern, Finanzierung und Banken, Marketing, Personal und Produktion zur Auswahl. An Schwerpunktfächern kann man Statistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsgeschichte, Recht, Innovationsökonomik und Wirtschaftspädagogik wählen. Informatik kannst Du also bei Interesse als Schwerpunktfach belegen und mußt deshalb nicht reine Informatik studieren.
BWL fand ich deshalb interessant, weil man dann in der Wirtschaft sehr breit einsetzbar ist. Als Jurist ist man viel spezialisierter und bei den Massen von Juristen glaube ich, daß der Arbeitsmarkt sehr eng ist. Reine Informatik würde ich jetzt auch nicht anfangen, da das jetzt sehr viele tun und in 5 Jahren dann mit eine Schwemme zu rechnen ist.
Um Dich genauer zu informieren, solltest Du die Unis oder FH´s, die Dich interessieren, mal besuchen. Oft wird ein Tag der offenen Tür oder ein Schnupperstudium angeboten.
Abschließend muß ich Dir noch sagen, daß ich die Entscheidung, nach der Ausbildung zur Uni gegangen zu sein, nie bereut habe. Erstens kommt man ohne akademische Ausbildung sehr schwer in höhere Positionen bzw. man quält sich ewig durch die Hirarchie, zweitens dient das Studium auch dazu, sich persönlich weiterzuentwickeln, interessante Leute kennenzulernen und natürlich auch, um zu"leben". Von den Klausuren abgesehen, hat man doch Zeit und kann sich mit interessanten Dingen befassen, für die man als normaler Arbeitnehmer einfach keine Zeit finden würde. Und ganz nebenbei lernt man auch noch eine ganze Menge.:-)
Ich hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben.
Gruß
Jan
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YIHI
28.05.2001, 19:38
@ NaturalBornKieler
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Bioinformatik: Das Studium der Zukunft!!! owT |
>Schon mal über Wirtschaftsinformatik nachgedacht? Grob gesagt ist das 50% BWL und 50% EDV, und Du kannst letzten Endes Deine eigenen Schwerpunkte bilden.
>Wirtschaftsinformatik gibt es an FHs, Unis und Berufsakademien.
>Aber bevor Du Dich für eine Studienrichtung entscheidest, solltest Du Dir überlegen, was Du eigentlich im wirklichen Leben später machen willst. Denn darauf kommt's doch an, oder?
>HTH/NBK
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Ricardo
28.05.2001, 19:45
@ BossCube
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Ergänzung |
>>Guten Abend allerseits.
>>Ich brauche mal wieder eure Hilfe.
>>Ich werde im Sommer meine Fachhochschulreife nachmachen, und würde hinterher gerne auf einer FH o.ä studieren.(FH,weil Unis mit der Fachhochschulreife nicht möglich sind-außer in BW?) Tja, leider habe ich noch keine Ahnung, was es für Studiengänge oder Richtungen gibt, die mit Wirtschaft zu tun haben. Kann mir jemand von euch (ich bin mir sicher, daß der eine oder andere von euch studiert, oder studierte) weiterhelfen? Egal, ob es Links im WWW, Studienrichtungen Tipps, Tricks oder... ist, ich bin für alles sehr dankbar. Vielleicht auch jemand dabei, der VWL oder BWL studiert? Lohnt es sich, dieses Fach zu studieren, oder wo liegen die Schwerpunkte/Vorteile/Nachteile? Oder vielleicht Wirtschaftswissenschaften? Oder.... Braucht man unbedingt eine kaufmännische Ausbildung (Bank) oder ist das auch ohne möglich (hab ich nämlich nicht)
>>Bitte helft mir
>>DANKE
>>mfg McCay
>>ps. werde bis ca. 22.30 offline sein, aber denn würde ich liebend gerne viele Antworten lesen und vielleicht auch beantworten.
>Hallo McCay,
>also fangen wir mal an. Zu mir kann ich Dir kurz sagen, daß ich vor meinem Studium eine Bankausbildung gemacht habe, aber keine Perspektive bei der Bank sah. Also ging ich an die Uni und begann, BWL zu studieren. An unserer Uni sieht es so aus, daß Du im Grundstudium (3 Semester normalerweise) BWL, VWL, Recht, Mathe, Statistik und einen Schein im Schwerpunktfach machen mußt. Hier wird mächtig"gesiebt", denn die Massen sollen sich ja lichten, um es im Hauptstudium erträglicher zu machen. Das Grundstudium ist eine echte Knochenmühle und nicht selten fragt man sich, wozu man den ganzen Kram überhaupt braucht. Einiges ist ganz interessant und alles in allem wird man nicht dümmer. Ist eben viel auswendig zu lernen. Im Grundstudium hat man also ein festgelegtes Programm, kann ich aber dann im Hauptstudium auf seine Spezialstrecken konzentrieren. In meinem Hauptstudium habe ich als spezielle BWL (muß jeder 2 machen) Internationales Management und Personalwirtschaft und als Schwerpunktfach Wirtschaftsgeschichte. Die Kombinationen kannst Du selber wählen. Hier (in Jena) stehen als SBWL Management, Controlling, Steuern, Finanzierung und Banken, Marketing, Personal und Produktion zur Auswahl. An Schwerpunktfächern kann man Statistik, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsgeschichte, Recht, Innovationsökonomik und Wirtschaftspädagogik wählen. Informatik kannst Du also bei Interesse als Schwerpunktfach belegen und mußt deshalb nicht reine Informatik studieren.
>BWL fand ich deshalb interessant, weil man dann in der Wirtschaft sehr breit einsetzbar ist. Als Jurist ist man viel spezialisierter und bei den Massen von Juristen glaube ich, daß der Arbeitsmarkt sehr eng ist. Reine Informatik würde ich jetzt auch nicht anfangen, da das jetzt sehr viele tun und in 5 Jahren dann mit eine Schwemme zu rechnen ist.
>Um Dich genauer zu informieren, solltest Du die Unis oder FH´s, die Dich interessieren, mal besuchen. Oft wird ein Tag der offenen Tür oder ein Schnupperstudium angeboten.
>Abschließend muß ich Dir noch sagen, daß ich die Entscheidung, nach der Ausbildung zur Uni gegangen zu sein, nie bereut habe. Erstens kommt man ohne akademische Ausbildung sehr schwer in höhere Positionen bzw. man quält sich ewig durch die Hirarchie, zweitens dient das Studium auch dazu, sich persönlich weiterzuentwickeln, interessante Leute kennenzulernen und natürlich auch, um zu"leben". Von den Klausuren abgesehen, hat man doch Zeit und kann sich mit interessanten Dingen befassen, für die man als normaler Arbeitnehmer einfach keine Zeit finden würde. Und ganz nebenbei lernt man auch noch eine ganze Menge.:-)
>Ich hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben.
>Gruß
>Jan
wirklich schön beschrieben. Ein Plädoye für eine gute Ausbildung. Zusätzlich Empfehle ich die Lektüre"Berufsplanung für den Management-Nachwuchs" von Stauffenbiel.
Grüsse
Ricardo
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Maximilian
28.05.2001, 20:58
@ McCay
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Kommentar eines Profs |
An der TU München gibt es für arbeitsunwillige/wissbegierige Ingenieure einen Aufbaustudiengang der einen in weiteren 4 Semestern zusätzlich einen MBA-ähnlichen Abschluss machen läßt. Kommentar (sinngemäß) eines Professors (Baubetriebswirtschaft, über 20 Jahre Bauleiter/Projektleiter gewesen):"In 2 Jahren auf der Baustelle erlangt man das gleiche Wissen. Zwar schmerzvoller und teurer, dafür aber bezahlt."
Meine Antwort zu Deiner Frage:
Richte Dich nicht nach den aktuellen Marktbedürfnissen, sondern frage Dich eher, welchen Job Du mehrere Jahre lang machen möchtest ohne die Löhnung rein als Schmerzensgeld ansehen zu müssen, und ob dafür überhaupt ein Studium notwendig ist. Gerade im Wirtschaftsbereich kenne ich einige die über Trainee-Programme innerhalb großer Firmen eine sehr passable Ausbildung mitgenommen haben.
Besten Gruß
Maximilian
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Sascha
28.05.2001, 21:45
@ Maximilian
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MBA |
Hi Maximilian und alle Anderen!
> An der TU München gibt es für arbeitsunwillige/wissbegierige Ingenieure > einen Aufbaustudiengang der einen in weiteren 4 Semestern zusätzlich einen > MBA-ähnlichen Abschluss machen läßt.
Ich habe schon viel über diesen"Master of Business Administration" (MBA)-Abschluß gehört. Was ist denn das eigentlich genau? Lohnt es sich deiner Meinung nach?
Viele Grüße und schonmal Danke im Voraus
<font color="#FF3300">S</font><font color="#0000FF">a</font><font color="#FF9900">s</font><font color="#9900CC">c</font><font color="#33CC33">h</font><font color="#FF66FF">a</font>
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Tobias
28.05.2001, 22:59
@ McCay
|
Studium |
Hi McCay-
es ist erste Sahne, dass Du Dich so intensiv erkundigst, was denn richtig und wichtig für Deine Entscheidung sein kann. Zum Thema Studium+Studieren wurde hier schon oft diskutiert - gib' doch mal"Studium" in die Suchmaschine ein. Da findest Du wertvolle Infos.
Ich selbst habe gerade BWL an der Uni zu Ende studiert und bin der Meinung, dass das Bildungssystem bankrott ist. Letztens ging's hier im Forum um vergammelte Schulen - Zeichen unserer Zeit. In den Unis ist es krasser - vielleicht nicht vergammelt, aber einfach kaputt. Die Unis sind nicht mehr das Zentrum der Meinungsbildung, der offenen Diskussionen, sondern vielmehr werden die Studenten als Übel betrachtet, da die Profs selbst bis ans Lebensende verbeamtet sind und NICHTS einbringen müssen und es auch nicht tun. Es muss keine Leistung erfolgen für die Saläre, denn Gehalt ist ja immer da - ganz egal, ob aus Ã-kosteuer abgepresst oder über die Lohnsteuer konfisziert. Logo, dass so einem System die Power fehlt. Motto:"Alle Macht der Bürokratie, den Examensprüfungen sowie der Passivität!" Studenten werden systematisch rausgeprüft, drangsaliert oder ignoriert. Is' ja nu auch wirklich ätzend und lästig, solche Studis die noch was wollen im Leben. Stört doch nur. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es kein Schwein interessiert, was Du an der Uni machst. Es kam auch vor, dass man für ein Gespräch mit dem Herrn Professor einen einseitigen Antrag schreiben musste wg. der kostbaren Zeit der Wissensgötter. Zudem wird ohne Ende Bullshit gelehrt und Du wirst zugeschüttet bis Du daran erstickst. Bis zum Kotzen. Denk' doch mal an dottore: Mit einem bissel klarem Verstand musst Du als BWLer oder als normaler Wirtschaftsinterssierter zu dem Schluss kommen, dass dottore mit seinen Theorien auf der ganzen Linie Recht hat. Und was passiert? An den Unis wird die gleich Schose wie seit 100 Jahren gelehrt... Brainwash. Pass' darauf auf! An der Uni ging's mir so, dass ich immer nur wusste, dass etwas Verkehrtes oder Unnützes/Überflüssiges gelehrt wird, aber mehr intuitiv, weil es ja niemanden gibt, der einen wirklichen 'Plan' hat. Hab' selber in Stressphasen Pillen geschluckt, um dem Stand zu halten. Jetzt hab' ich natürlich ein ordentliches Examen in der Tasche und eine Zugangsberechtigung für einen ordentlichen Job. Insofern hat es sich gelohnt, da ich jetzt einen guten Job habe und der auch noch recht sicher ist. Aber wenn ich mich noch einmal entscheiden sollte, muss ich sagen, wäre ich sehr unsicher, ob ich noch einmal denselben Weg gehen würde, wenngleich der Mensch dazu neigt, einmal getroffene Entscheidung im Nachhinein stets als 'richtig' zu bewerten. Die Überlegungen BossCubes sind genauso meine gewesen, auch wenn ich direkt nach Abi+Bundeswehr ins Studium gegangen bin. Klar wirst Du nicht dümmer - aber m.E. bezieht sich das mehr auf den Bereich, den man"Studieren" nennt, also selbst organisieren, Zurechtfinden unter Studis, Klarkommen woanders, Spaß haben, Feiern, Diskutieren. Kritische Stimmen sagen sogar, die BWL wäre eine Pseudowissenschaft und man kann drauf verzichten. Das liegt daran, dass eben nicht 'gelehrt' wird, wie man ein erfolgreicher Unternehmer sein kann (eigentliches Ziel der BWL, meine ich), sondern das die Lehrenden reale Unternehmen nicht von innen gesehen haben bzw. jedes Detail ausbreiten und alle weiteren Details auch. Der Erfolg einer BWL-Bildungseinrichtung wird eben nicht daran gemessen, wieviele erfolgreiche Unternehmer sie produziert bzw."wieviel Ressourcenpotenzial sie generiert" (Achtung BWL-Slang!), sondern es wird gar nix gemacht, kein Ziel, kein Maßstab, nur dahinmotschen und -mähren. Trotzdem: Bildung ist gut und Du entwickelst ein semantisches Netz in Deinem Kopf und kannst nach einer Zeit viele Dinge einordnen oder auf Anhieb verstehen, wo Du Probleme hast, wenn Du Dich in der Materie nicht in die Tiefe gequält hast. Außerdem lernst Du, wozu Dein Hirn so alles in der Lage ist - auch eine Erfahrung. Mein Tipp: Geh' an eine FH, studiere schnell und denke immer an die Praxis bzw. wahre Bodenkontakt.
Wenn Du checken möchtest, ob Dein WiWi-Prof. gut ist, stelle ihm zum Bsp. diese 3 Fragen
1. Was ist Geld?
2. Wie funktioniert die kapitalistische Wirtschaft?
3. Wie kommt es zu Finanzblasen (bubbles) und was kommt danach, historisch gesehen?
...
Vorher solltest Du Dir die 'Krisenschaukel' + 'Umbruch...' reinziehen. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist, die wichtigen Dinge zu begreifen, dann gebe ich Dir für unser Buch was dazu oder vereinbare mit JüKü etwas bzgl. unseres Buches. Was wäre ich froh gewesen mit einer"Aufklärungsgrundlage" zu Beginn meines Studiums... Ich habe es selbst als Student gehasst, nicht das Geld zu haben für so viele Bücher, die ich gern haben wollte. Daher mein Angebot - falls es an Kohlen mangelt. Auch bin ich sehr dankbar, dass so ein großer Lehrer wie dottore hier einfach umsonst 'lehrt'. Er ist einer der Größten unserer Zeit, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man hier etwas von ihm liest oder über bubbles schnackt. In Harvard müsstest Du dafür Unsummen an 'tuiton' hinblättern. 'dottore' in die Suchmaschine eingeben und Du lernst soviel wie an KEINER Uni und KEINER FH der Republik. Darauf mein Wort.
Ich wünsche Dir viel Erolg bei der Entscheidungsfindung (ist trotzdem alles suboptimal im Leben ;-) ) und wenn Fragen sind - gern!
Herzlichen Gruß
Tobias
<ul> ~ Was dottore zum VWL-Studium sagt</ul>
<center>
<HR>
</center> |
McCay
28.05.2001, 23:03
@ Freetoast
|
VIELEN VIELEN DANK an alle, die sich beteiligt haben |
So, jetzt bin ich wieder da und lese eure Antworten mal sehr genau durch.
Vielen Dank
mfg McCay
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Aldibroker
28.05.2001, 23:36
@ Tobias
|
@Tobias, wo hast Du studiert? |
Bildungssystem bankrott, vergammelte Schulen, in den Unis ist es krasser - vielleicht nicht vergammelt, aber einfach kaputt, Studenten als Ãœbel betrachtet
die Profs selbst bis ans Lebensende verbeamtet, keine Leistung, Studenten werden systematisch rausgeprüft, drangsaliert oder ignoriert, ätzend und lästig,
zudem wird ohne Ende Bullshit gelehrt und Du wirst zugeschüttet bis Du daran erstickst, bis zum Kotzen, Brainwash
ich tippe auf Berlin, Bremen...
dass ich immer nur wusste, dass etwas Verkehrtes oder Unnützes/Überflüssiges gelehrt wird
warum hast Du nicht nach den 1. Semester abgebrochen und bis zu einer guten FH gewechselt, wo u.a. Unternehmer unterrichten?
Hab' selber in Stressphasen Pillen geschluckt, um dem Stand zu halten
wirklich gute Leute wie dottore kommen im Spaziergang durch das Studium schätze ich mal
BWL wäre eine Pseudowissenschaft und man kann drauf verzichten
undifferenziertes Pauschalurteil nach einer negativen Erfahrung?
Geh' an eine FH, studiere schnell und denke immer an die Praxis bzw. wahre Bodenkontakt
toll, Du hast wieder die Kurve gekriegt, in der Tat gibt es immer Alternativen
Entschuldige, aber ich kann das zum Kotzen und alles Schei..e Gerede einfach nicht umkommentiert stehen lassen. Nun bis Du dran und kannst mir eins einschenken oder Recht geben. Ich stelle mich Deiner Kritik.
Nicht böse gemeint
Gruß Aldi
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JüKü
28.05.2001, 23:39
@ Tobias
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Re: Studium |
>Vorher solltest Du Dir die 'Krisenschaukel' + 'Umbruch...' reinziehen. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist, die wichtigen Dinge zu begreifen, dann gebe ich Dir für unser Buch was dazu oder vereinbare mit JüKü etwas bzgl. unseres Buches. Was wäre ich froh gewesen mit einer"Aufklärungsgrundlage" zu Beginn meines Studiums... Ich habe es selbst als Student gehasst, nicht das Geld zu haben für so viele Bücher, die ich gern haben wollte. Daher mein Angebot - falls es an Kohlen mangelt.
An mir wird es nicht scheitern. Ich weiß, dass das Buch"teuer" ist, aber 1. absolut das Geld wert und 2. war allein der Druck nicht billig. Trotzdem soll es daran nicht scheitern!
Auch bin ich sehr dankbar, dass so ein großer Lehrer wie dottore hier einfach umsonst 'lehrt'. Er ist einer der Größten unserer Zeit, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man hier etwas von ihm liest oder über bubbles schnackt. In Harvard müsstest Du dafür Unsummen an 'tuiton' hinblättern. 'dottore' in die Suchmaschine eingeben und Du lernst soviel wie an KEINER Uni und KEINER FH der Republik. Darauf mein Wort.
Das kann ich 100 %ig bestätigen. Ich habe zwar nur ein BWL-Abendstudium hinter mir, aber für einen Eindruck, dass da nur mainstream-Quatsch"gelehrt" wurde, reichte es. Und an die Läufer-Episoden möchte ich gar nicht erinnern. Mann, was hätte ich damals für"peinliche" Fragen stellen können, wenn ich gewusst hätte, was ich heute - dank dieses Forums und dottore - weiß!
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BossCube
29.05.2001, 00:00
@ Tobias
|
Re: Studium |
>Hi McCay-
>es ist erste Sahne, dass Du Dich so intensiv erkundigst, was denn richtig und wichtig für Deine Entscheidung sein kann. Zum Thema Studium+Studieren wurde hier schon oft diskutiert - gib' doch mal"Studium" in die Suchmaschine ein. Da findest Du wertvolle Infos.
>Ich selbst habe gerade BWL an der Uni zu Ende studiert und bin der Meinung, dass das Bildungssystem bankrott ist. Letztens ging's hier im Forum um vergammelte Schulen - Zeichen unserer Zeit. In den Unis ist es krasser - vielleicht nicht vergammelt, aber einfach kaputt. Die Unis sind nicht mehr das Zentrum der Meinungsbildung, der offenen Diskussionen, sondern vielmehr werden die Studenten als Übel betrachtet, da die Profs selbst bis ans Lebensende verbeamtet sind und NICHTS einbringen müssen und es auch nicht tun. Es muss keine Leistung erfolgen für die Saläre, denn Gehalt ist ja immer da - ganz egal, ob aus Ã-kosteuer abgepresst oder über die Lohnsteuer konfisziert. Logo, dass so einem System die Power fehlt. Motto:"Alle Macht der Bürokratie, den Examensprüfungen sowie der Passivität!" Studenten werden systematisch rausgeprüft, drangsaliert oder ignoriert. Is' ja nu auch wirklich ätzend und lästig, solche Studis die noch was wollen im Leben. Stört doch nur. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es kein Schwein interessiert, was Du an der Uni machst. Es kam auch vor, dass man für ein Gespräch mit dem Herrn Professor einen einseitigen Antrag schreiben musste wg. der kostbaren Zeit der Wissensgötter. Zudem wird ohne Ende Bullshit gelehrt und Du wirst zugeschüttet bis Du daran erstickst. Bis zum Kotzen. Denk' doch mal an dottore: Mit einem bissel klarem Verstand musst Du als BWLer oder als normaler Wirtschaftsinterssierter zu dem Schluss kommen, dass dottore mit seinen Theorien auf der ganzen Linie Recht hat. Und was passiert? An den Unis wird die gleich Schose wie seit 100 Jahren gelehrt... Brainwash. Pass' darauf auf! An der Uni ging's mir so, dass ich immer nur wusste, dass etwas Verkehrtes oder Unnützes/Überflüssiges gelehrt wird, aber mehr intuitiv, weil es ja niemanden gibt, der einen wirklichen 'Plan' hat. Hab' selber in Stressphasen Pillen geschluckt, um dem Stand zu halten. Jetzt hab' ich natürlich ein ordentliches Examen in der Tasche und eine Zugangsberechtigung für einen ordentlichen Job. Insofern hat es sich gelohnt, da ich jetzt einen guten Job habe und der auch noch recht sicher ist. Aber wenn ich mich noch einmal entscheiden sollte, muss ich sagen, wäre ich sehr unsicher, ob ich noch einmal denselben Weg gehen würde, wenngleich der Mensch dazu neigt, einmal getroffene Entscheidung im Nachhinein stets als 'richtig' zu bewerten. Die Überlegungen BossCubes sind genauso meine gewesen, auch wenn ich direkt nach Abi+Bundeswehr ins Studium gegangen bin. Klar wirst Du nicht dümmer - aber m.E. bezieht sich das mehr auf den Bereich, den man"Studieren" nennt, also selbst organisieren, Zurechtfinden unter Studis, Klarkommen woanders, Spaß haben, Feiern, Diskutieren. Kritische Stimmen sagen sogar, die BWL wäre eine Pseudowissenschaft und man kann drauf verzichten. Das liegt daran, dass eben nicht 'gelehrt' wird, wie man ein erfolgreicher Unternehmer sein kann (eigentliches Ziel der BWL, meine ich), sondern das die Lehrenden reale Unternehmen nicht von innen gesehen haben bzw. jedes Detail ausbreiten und alle weiteren Details auch. Der Erfolg einer BWL-Bildungseinrichtung wird eben nicht daran gemessen, wieviele erfolgreiche Unternehmer sie produziert bzw."wieviel Ressourcenpotenzial sie generiert" (Achtung BWL-Slang!), sondern es wird gar nix gemacht, kein Ziel, kein Maßstab, nur dahinmotschen und -mähren. Trotzdem: Bildung ist gut und Du entwickelst ein semantisches Netz in Deinem Kopf und kannst nach einer Zeit viele Dinge einordnen oder auf Anhieb verstehen, wo Du Probleme hast, wenn Du Dich in der Materie nicht in die Tiefe gequält hast. Außerdem lernst Du, wozu Dein Hirn so alles in der Lage ist - auch eine Erfahrung. Mein Tipp: Geh' an eine FH, studiere schnell und denke immer an die Praxis bzw. wahre Bodenkontakt.
>Wenn Du checken möchtest, ob Dein WiWi-Prof. gut ist, stelle ihm zum Bsp. diese 3 Fragen
>1. Was ist Geld?
>2. Wie funktioniert die kapitalistische Wirtschaft?
>3. Wie kommt es zu Finanzblasen (bubbles) und was kommt danach, historisch gesehen?
>...
>Vorher solltest Du Dir die 'Krisenschaukel' + 'Umbruch...' reinziehen. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist, die wichtigen Dinge zu begreifen, dann gebe ich Dir für unser Buch was dazu oder vereinbare mit JüKü etwas bzgl. unseres Buches. Was wäre ich froh gewesen mit einer"Aufklärungsgrundlage" zu Beginn meines Studiums... Ich habe es selbst als Student gehasst, nicht das Geld zu haben für so viele Bücher, die ich gern haben wollte. Daher mein Angebot - falls es an Kohlen mangelt. Auch bin ich sehr dankbar, dass so ein großer Lehrer wie dottore hier einfach umsonst 'lehrt'. Er ist einer der Größten unserer Zeit, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man hier etwas von ihm liest oder über bubbles schnackt. In Harvard müsstest Du dafür Unsummen an 'tuiton' hinblättern. 'dottore' in die Suchmaschine eingeben und Du lernst soviel wie an KEINER Uni und KEINER FH der Republik. Darauf mein Wort.
>Ich wünsche Dir viel Erolg bei der Entscheidungsfindung (ist trotzdem alles suboptimal im Leben ;-) ) und wenn Fragen sind - gern!
>Herzlichen Gruß
>Tobias
Hallo Tobias,
Du scheinst ja echt Pech gehabt zu haben. Ok, vieles, was wir lernen, ist völlig nutzloser Quatsch, doch nicht jede Uni und nicht alle Profs. sind so schlecht wie von Dir beschrieben. Ich kenne schon einige Profs. Dr., die wirklich nett sind und auch für ihre Studenten was tun. Klar gibt es Parasiten, doch dafür haben wir die Evaluation. Über die hohe Theorielastigkeit wird sich zwar oft beschwert (habe ich auch getan), doch wir sind auf einer UNI und da werden nicht nur Praktiker, sondern auch kommende Wissenschaftler ausgebildet. Das ist der Unterschied zur FH. Jeder kann aber seine Fächer trotzdem so wählen, mit erträglicher Mathe auszukommen. Die Uni ist eine Erfahrung, die ich auf keinen Fall missen möchte, auch wenn man oft die Zähne zusammenbeißen muß. Das"Drumherum" macht sie so interessant.
Ahoi!
J.
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Maximilian
29.05.2001, 01:36
@ Sascha
|
Re: MBA |
Hi Sascha,
ohne Gewähr, weil nur sehr vage Kenntnisse vorhanden und in der Hoffnung, dass"alle Anderen", speziell die BWL-Studenten, die hier ja doch zahlreich vorhanden zu sein scheinen, korrektiv eingreifen.
"Der MBA" ist die angelsächsische Variante des Dipl.-Kaufmanns und wird seit einigen Jahren vor allem von der Großindustrie auch für Dtl. als Ausbildungsstandart gefordert. Bislang hierzulande nur von Privatunis angeboten, ist es seit 1 oder 2 Jahren auch möglich an staatl. Unis einen MBA-Abschluss zu erlangen.
Das Studium läuft nach einem Punktesystem ab (Punkte für besuchte Kurse und bestandene Prüfungen, Mindestpunkte in bestimmten Bereichen). Wie überhaupt in der angelsächsischen Lehre, so zumindest mein Eindruck, auch hier wieder weniger Abstraktion und mehr Studium am Beispiel und Fordern der Studenten, indem während des Studiums schon an realen Projekten gearbeitet wird. Deshalb benötigt man eine enge Verflechtung der Universität mit der Wirschaft, bei der ersterer befürchtet zweiter zu werden (meine Meinung).
Aus den Äußerungen von Bildungspolitikern und Professoren war m.E. eine mindere Wertschätzung gegenüber dem dt. Diplom zu hören. Ob nun ein Hörfehler oder Bildungsarroganz oder weder noch vorliegt, entscheiden letzen Endes Personalchefs und der Markt.
Ansonsten lass Goggle suchen
Gute Nacht
Maximilian
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Ricardo
29.05.2001, 10:56
@ Tobias
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Das ist ein Armutszeugnis |
>Hi McCay-
>es ist erste Sahne, dass Du Dich so intensiv erkundigst, was denn richtig und wichtig für Deine Entscheidung sein kann. Zum Thema Studium+Studieren wurde hier schon oft diskutiert - gib' doch mal"Studium" in die Suchmaschine ein. Da findest Du wertvolle Infos.
>Ich selbst habe gerade BWL an der Uni zu Ende studiert und bin der Meinung, dass das Bildungssystem bankrott ist. Letztens ging's hier im Forum um vergammelte Schulen - Zeichen unserer Zeit. In den Unis ist es krasser - vielleicht nicht vergammelt, aber einfach kaputt. Die Unis sind nicht mehr das Zentrum der Meinungsbildung, der offenen Diskussionen, sondern vielmehr werden die Studenten als Übel betrachtet, da die Profs selbst bis ans Lebensende verbeamtet sind und NICHTS einbringen müssen und es auch nicht tun. Es muss keine Leistung erfolgen für die Saläre, denn Gehalt ist ja immer da - ganz egal, ob aus Ã-kosteuer abgepresst oder über die Lohnsteuer konfisziert. Logo, dass so einem System die Power fehlt. Motto:"Alle Macht der Bürokratie, den Examensprüfungen sowie der Passivität!" Studenten werden systematisch rausgeprüft, drangsaliert oder ignoriert. Is' ja nu auch wirklich ätzend und lästig, solche Studis die noch was wollen im Leben. Stört doch nur. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass es kein Schwein interessiert, was Du an der Uni machst. Es kam auch vor, dass man für ein Gespräch mit dem Herrn Professor einen einseitigen Antrag schreiben musste wg. der kostbaren Zeit der Wissensgötter. Zudem wird ohne Ende Bullshit gelehrt und Du wirst zugeschüttet bis Du daran erstickst. Bis zum Kotzen. Denk' doch mal an dottore: Mit einem bissel klarem Verstand musst Du als BWLer oder als normaler Wirtschaftsinterssierter zu dem Schluss kommen, dass dottore mit seinen Theorien auf der ganzen Linie Recht hat. Und was passiert? An den Unis wird die gleich Schose wie seit 100 Jahren gelehrt... Brainwash. Pass' darauf auf! An der Uni ging's mir so, dass ich immer nur wusste, dass etwas Verkehrtes oder Unnützes/Überflüssiges gelehrt wird, aber mehr intuitiv, weil es ja niemanden gibt, der einen wirklichen 'Plan' hat. Hab' selber in Stressphasen Pillen geschluckt, um dem Stand zu halten. Jetzt hab' ich natürlich ein ordentliches Examen in der Tasche und eine Zugangsberechtigung für einen ordentlichen Job. Insofern hat es sich gelohnt, da ich jetzt einen guten Job habe und der auch noch recht sicher ist. Aber wenn ich mich noch einmal entscheiden sollte, muss ich sagen, wäre ich sehr unsicher, ob ich noch einmal denselben Weg gehen würde, wenngleich der Mensch dazu neigt, einmal getroffene Entscheidung im Nachhinein stets als 'richtig' zu bewerten. Die Überlegungen BossCubes sind genauso meine gewesen, auch wenn ich direkt nach Abi+Bundeswehr ins Studium gegangen bin. Klar wirst Du nicht dümmer - aber m.E. bezieht sich das mehr auf den Bereich, den man"Studieren" nennt, also selbst organisieren, Zurechtfinden unter Studis, Klarkommen woanders, Spaß haben, Feiern, Diskutieren. Kritische Stimmen sagen sogar, die BWL wäre eine Pseudowissenschaft und man kann drauf verzichten. Das liegt daran, dass eben nicht 'gelehrt' wird, wie man ein erfolgreicher Unternehmer sein kann (eigentliches Ziel der BWL, meine ich), sondern das die Lehrenden reale Unternehmen nicht von innen gesehen haben bzw. jedes Detail ausbreiten und alle weiteren Details auch. Der Erfolg einer BWL-Bildungseinrichtung wird eben nicht daran gemessen, wieviele erfolgreiche Unternehmer sie produziert bzw."wieviel Ressourcenpotenzial sie generiert" (Achtung BWL-Slang!), sondern es wird gar nix gemacht, kein Ziel, kein Maßstab, nur dahinmotschen und -mähren. Trotzdem: Bildung ist gut und Du entwickelst ein semantisches Netz in Deinem Kopf und kannst nach einer Zeit viele Dinge einordnen oder auf Anhieb verstehen, wo Du Probleme hast, wenn Du Dich in der Materie nicht in die Tiefe gequält hast. Außerdem lernst Du, wozu Dein Hirn so alles in der Lage ist - auch eine Erfahrung. Mein Tipp: Geh' an eine FH, studiere schnell und denke immer an die Praxis bzw. wahre Bodenkontakt.
>Wenn Du checken möchtest, ob Dein WiWi-Prof. gut ist, stelle ihm zum Bsp. diese 3 Fragen
>1. Was ist Geld?
>2. Wie funktioniert die kapitalistische Wirtschaft?
>3. Wie kommt es zu Finanzblasen (bubbles) und was kommt danach, historisch gesehen?
>...
>Vorher solltest Du Dir die 'Krisenschaukel' + 'Umbruch...' reinziehen. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist, die wichtigen Dinge zu begreifen, dann gebe ich Dir für unser Buch was dazu oder vereinbare mit JüKü etwas bzgl. unseres Buches. Was wäre ich froh gewesen mit einer"Aufklärungsgrundlage" zu Beginn meines Studiums... Ich habe es selbst als Student gehasst, nicht das Geld zu haben für so viele Bücher, die ich gern haben wollte. Daher mein Angebot - falls es an Kohlen mangelt. Auch bin ich sehr dankbar, dass so ein großer Lehrer wie dottore hier einfach umsonst 'lehrt'. Er ist einer der Größten unserer Zeit, dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man hier etwas von ihm liest oder über bubbles schnackt. In Harvard müsstest Du dafür Unsummen an 'tuiton' hinblättern. 'dottore' in die Suchmaschine eingeben und Du lernst soviel wie an KEINER Uni und KEINER FH der Republik. Darauf mein Wort.
>Ich wünsche Dir viel Erolg bei der Entscheidungsfindung (ist trotzdem alles suboptimal im Leben ;-) ) und wenn Fragen sind - gern!
>Herzlichen Gruß
>Tobias
Hallo Tobias
Vermute mal Du hast sogut wie nichts gelernt, und das liegt nicht an irgendeiner Bildungseinrichtung, sondern an Dir selbst. Betriebswirtschaft und vor allem Volkswirtschaft ist vor allem Literaturbildung ganz losgelöst vom Studienort. Es macht quasi keinen Unterschied ob Du in Harvard oder in Kiel studierst. Die kritisch fachliche Auffassungsgabe dürfte mit im Mittelpunkt dieser Studiengänge
stehen und nicht das produzieren erfolgreicher Unternehmer, dazu bedarf es vor allem persöhnlicher Attribute.
Nach"erfolgreichem Studium" dürfte sich dann auch:
1. Deine 3 Fragen als eher peinliche Banalität erübrigen.
2. Krisenschaukel + Umbruch als eher unbedeutsam herausstellen
Bist Du wirklich sicher, daß Du einen wirtschaftswissenschaftliches Studium bestanden hast?
MfG
Ricardo
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JüKü
29.05.2001, 15:35
@ Ricardo
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Re: Das ist ein Armutszeugnis |
>Nach"erfolgreichem Studium" dürfte sich dann auch:
>1. Deine 3 Fragen als eher peinliche Banalität erübrigen.
>2. Krisenschaukel + Umbruch als eher unbedeutsam herausstellen
>MfG
>Ricardo
Kennst du das Buch bzw. die Bücher, dass du darüber urteilen kannst?
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Ricardo
29.05.2001, 19:23
@ JüKü
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Das war kein Werturteil, sondern |
>>Nach"erfolgreichem Studium" dürfte sich dann auch:
>>1. Deine 3 Fragen als eher peinliche Banalität erübrigen.
>>2. Krisenschaukel + Umbruch als eher unbedeutsam herausstellen
>>MfG
>>Ricardo
>Kennst du das Buch bzw. die Bücher, dass du darüber urteilen kannst?
s
ein Hinweis darauf, daß Tobias sich doch lieber erst mal mit grundlegender wirtschaftswissenschaftlicher (vor allem VWL-) Literatur beschäftigen sollte, bevor er irgend eine Stilrichtung besonders hervorhebt und als die einzig wahre beschreibt.
MfG
Ricardo
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JüKü
29.05.2001, 19:28
@ Ricardo
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Re: Das war kein Werturteil, sondern |
>>>Nach"erfolgreichem Studium" dürfte sich dann auch:
>>>1. Deine 3 Fragen als eher peinliche Banalität erübrigen.
>>>2. Krisenschaukel + Umbruch als eher unbedeutsam herausstellen
>>>MfG
>>>Ricardo
>>Kennst du das Buch bzw. die Bücher, dass du darüber urteilen kannst?
>s
>ein Hinweis darauf, daß Tobias sich doch lieber erst mal mit grundlegender wirtschaftswissenschaftlicher (vor allem VWL-) Literatur beschäftigen sollte, bevor er irgend eine Stilrichtung besonders hervorhebt und als die einzig wahre beschreibt.
>MfG
>Ricardo
Ich habe ihn so verstanden, dass er genau das gemacht hat - aber das muss er selber kommentieren, wenn er will.
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Tobias
29.05.2001, 20:02
@ Aldibroker
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Re: @Aldi |
Hi Aldi-
>Bildungssystem bankrott, vergammelte Schulen, in den Unis ist es krasser - vielleicht nicht vergammelt, aber einfach kaputt, Studenten als Ãœbel betrachtet
>die Profs selbst bis ans Lebensende verbeamtet, keine Leistung, Studenten werden systematisch rausgeprüft, drangsaliert oder ignoriert, ätzend und lästig,
>zudem wird ohne Ende Bullshit gelehrt und Du wirst zugeschüttet bis Du daran erstickst, bis zum Kotzen, Brainwash
>ich tippe auf Berlin, Bremen...
***Es ist nicht nur meine Erfahrung hier und nur ein Teil, den ich kritisiere. Sicher kann ich die oben von Dir zusammengestellten Aussagen auch abmildern oder umformulieren - aber manchmal werden die Leute eben nur durch Klartext wach... Aber es ist einfach arm, wie Du hier mit Kritik umgehst: Bloß nix kritisieren, alles super hier. Nein, Aldi, ich habe an einer wunderschönen Uni mit hohem wissenschaftlich-mathematischen Anspruch studiert. Nächstes Wochenende fahre ich wieder hin und werde mit Kommilitonen feiern! Ich werd' ein Aldi-Hansa-Pils für Dich mittrinken - ok ;-)?
Es war eine tolle Studi-Zeit, nur erlaube ich mir, das Kritisierenswerte anzusprechen. Lass' mich nämlich nicht gerne einnebeln von den"Systemstabilisatoren", sondern habe meist einen eigenen Kopf mit eigener Meinung - kann auch mal mainstream sein, why not. Dass die Alles-Ist-Super-Freunde das schwer vertragen, liegt an ihnen selbst. Vielleicht hilft's Dir auch selbst, Kritik als POSITIV zu sehen - nur so geht's vorwärts. Vielleicht nützt's ja was - habe übrigens 'innerhalb' des Systems der Uni auch verbessern wollen und bin aufgelaufen... Ja, ja, Ruhe ist die erste Bürgerpflicht.
>dass ich immer nur wusste, dass etwas Verkehrtes oder Unnützes/Überflüssiges gelehrt wird
>warum hast Du nicht nach den 1. Semester abgebrochen und bis zu einer guten FH gewechselt, wo u.a. Unternehmer unterrichten?
***Niemand stellt im ersten Semester das System in Frage. Außerdem hatte ich den Ehrgeiz, Uni zu machen und bin stolz drauf, es gepackt zu haben. Ist totzdem natürlich eine Variante, die man hätte wählen können, klar - hab' auch selbst drüber nachgedacht.
>Hab' selber in Stressphasen Pillen geschluckt, um dem Stand zu halten
>wirklich gute Leute wie dottore kommen im Spaziergang durch das Studium schätze ich mal
***Hast leider keine Ahnung - kenne eine ganze Anzahl von Leuten mit 1er Abi, die an (Vor-)Examen gescheitert sind. Netto sind ca. 20% der beginner zum Abschluss gekommen und der Apotheker an der Uni hat fürstlich von den Studis gelebt. Ich selbst habe nur Cava-Cava probiert - is' wirklich gut, keine Chemie. Aldi, es gibt übrigens Studis, die noch ganz andere Belastungen haben bspw. emotionaler Natur: Eine Häufung von Todesfällen im Verwandtenkreis, Beziehungsfrust, Geldsorgen,... Denk' mal drüber nach.
Deine Frage ist übrigens genial formuliert:"Wirklich gute Leute wie..." sagt doch durch die Blume genauso viel wie:"Du Pflaume!" Danke, Aldi - selber Pflaume.
>BWL wäre eine Pseudowissenschaft und man kann drauf verzichten
>undifferenziertes Pauschalurteil nach einer negativen Erfahrung?
***Zitat hast Du absichtlich verkürzt. Trotzdem gibt's massig Fälle, wo es einfach falsch läuft. Was hört man denn heute noch im Ausland über das tolle deutsche Bildungssystem. NICHTS MEHR. Aus Jahren 'hinterher' sind Jahrzehnte geworden - gerade gemessen an dem, was möglich wäre. Wo sind die vielen großen Bildungsreformen?? Vertagt. Sorry, aber ich nörgle da nirgends dran rum, sondern bin einfach nicht bereit, das Leben in vielen Bereichen weit unterhalb der Möglichkeiten einfach so zu akzeptieren.
>Geh' an eine FH, studiere schnell und denke immer an die Praxis bzw. wahre Bodenkontakt
>toll, Du hast wieder die Kurve gekriegt, in der Tat gibt es immer Alternativen
>Entschuldige, aber ich kann das zum Kotzen und alles Schei..e Gerede einfach nicht umkommentiert stehen lassen.
***Wer macht denn so was? Der, der auffällt, bist Du - alles in Butter hier und überall. Klar.
Nun bis Du dran und kannst mir eins einschenken oder Recht geben. Ich stelle mich Deiner Kritik.
***Im Okt. trink mer eins zusammen - und ich schenk' ein, ok? Vorher kannst Du ja mal zusammenstellen, was Du am deutschen Bildungssystem verbessern würdest, falls Du erkennst, dass die 100% Potenzial noch nicht voll genutzt werden. Und -nur falls Dir irgendetwas einfällt - kannst Du ja mal überlegen, wie man es innerhalb der Strukturen ändern kann.
>Nicht böse gemeint
***Echt nich'? ;-)
>Gruß Aldi
***Thanks + Gruß
Tobias
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Tobias
29.05.2001, 20:32
@ Ricardo
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Re: Das ricardianische Äquivalentheorem und die Staatsschulden |
"Ricardo erkannte, dass Außenhandel vorteilhaft ist, wenn jedes Land sich auf die Produktion derjenigen Güter spezialisiert, für die es einen komparativen Vorteil besitzt und andere Güter importiert. Diese Erkenntnis ist als Ricardo-Theorem in der Literatur bekannt."
(Heertje/Wenzel, Grundl. der VWL, 4 Aufl., S. 334)
Sensationelle Einsicht, genial oder?
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Mein lieber Ricardo-
zunächst mal vielen Dank für Deine herzlichen Worte.
>Vermute mal Du hast sogut wie nichts gelernt,
***Ich habe unheimlich viel gelernt und kistenweise Bücher durchgeackert. Oftmals bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass Theorien unnütz oder falsch sind. Wem hilft das Wissen um das ricardianische Äquivalentheorem (+ Crowding-Out-Phänomen), in der bzgl. der öffentlichen Verschuldung die 'Finanzierung durch Geldschöpfung' (!) ausgeklammert wird (s. z.B. Maußner/Klaus, Grundzüge der mikro- und makroökonomischen Theorie, 2. Aufl., S. 249 ff.), wenn der Staat doch ohne Ende hochbucht und sich keine 'Budgetrestriktion' auferlegt? Welche Theorie greift denn dann? Na, lass' hören... Was denn nun, wenn der Staat statt auf den guten Ricardo zu hören, noch mehr Schulden macht statt Restriktion? Wie weit geht das? Brauchen wir da etwa eine Formel für den Staatsbankrott? Und wie sähe die aus? Gibt's da vielleicht jemanden, der da was zu sagen kann, Ricardo? Was steht in der Literatur? Und wer hat's geschrieben? Danke schon mal für die Info.
und das liegt nicht an irgendeiner Bildungseinrichtung, sondern an Dir selbst.
***Diese Erkenntnis solltest Du nutzen und mal die letzten 60.000 Beiträge in diesem Forum durchlesen. Hab' ich schon alle durch - lohnt sich wirklich.
Betriebswirtschaft und vor allem Volkswirtschaft ist vor allem Literaturbildung ganz losgelöst vom Studienort. Es macht quasi keinen Unterschied ob Du in Harvard oder in Kiel studierst. Die kritisch fachliche Auffassungsgabe dürfte mit im Mittelpunkt dieser Studiengänge
>stehen und nicht das produzieren erfolgreicher Unternehmer, dazu bedarf es vor allem persöhnlicher Attribute.
***Jau!
>Nach"erfolgreichem Studium" dürfte sich dann auch:
>1. Deine 3 Fragen als eher peinliche Banalität erübrigen.
***Ok, Ricardo - wenn Dich diese 3 Fragen schon überfordern und Du unangemessen abwiegelst, dann beantworte doch wenigstens eine: 1. Was ist Geld? Und dazu bitte etwas VWL-Literatur zitieren, damit ich's auch versteh'.
>2. Krisenschaukel + Umbruch als eher unbedeutsam herausstellen
***Was empfiehlst Du denn als Wirtschaftsexperte den Forumsteilnehmern?
>Bist Du wirklich sicher, daß Du einen wirtschaftswissenschaftliches Studium bestanden hast?
***Selber Pflaume!
>MfG
>Ricardo
***Herzliche Grüße zurück
Tobias
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Ricardo
29.05.2001, 23:11
@ Tobias
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über das ricardianische Äquivalentheorem und die Staatsschulden |
Hallo Tobias (Pflaume),
Ich bin nicht der Meinung daß die meisten Theorien unnütz oder falsch sind. Man könnte höchstens formulieren, daß die meisten volkswirtschaftlichen Theorien sehr kontextbezogen sind oder partialanalytisch orientiert sind und daher im Sinne einer allumfassenden Problemlösung nicht geeignet sind. Das gilt vor allem wenn man einen Spezialfall aus der Wirtschaftstheorie formuliert. Aber was nützt mir dann die alleinige Lektüre von die"Krisenschaukel" oder"Umbruch"? Wobei mir nicht ganz einsichtig ist, was das Äquivalenztheorem mit Crowding-Out zu tun hat. Bei dem einen geht es doch um das vermeiden weiterer Staatsschulden und bei dem andern werden weitere in Kauf genommen um die Wirtschaft zu"stimmulieren".
Zu Deinem Spezialfall: Die Lösung hängt von der Erwartungshaltung der Wirtschaftssujekte, deren Beeinflussung und natürlich von den unterstellten Verhaltenshypothesen ab. Wie gesagt: es gibt nicht"die" einzig und allein gültige Lösung. Kann man auch nachlesen in: Hesse, Helmut: Theoretische Grundlagen der Fiscal Policy.
Grüsse
Ricardo
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Baldur der Ketzer
29.05.2001, 23:18
@ Ricardo
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Re: Theorie ist, wenn jeder alles weiß, und nix funktioniert |
und Praxis ist, wenn alles funktioniert, und keiner weiß, warum...
Wenn man bedenkt, wie viele Theoreme, Dogmen, Dioptrien, Theorien es gibt, dann muß man schon fragen, wem nützt das......
wie groß ist der praktische Nutzen irgendeines tollen Wischiwaschis, wenn der Bankfritze anschließend mitleidig-herablassend den Kopf schüttelt.... - N I X.
Und wenn der locker-flockige Millionenerbe daherkommt, dann macht man, was er will, weil wer zahlt, schafft an.
Werter Rico,
ziwschen Anspruch und Wirklichkeit liegen doch so viele Erlebnisse, daß ich auf die lieben Formeltheoretiker der Unifuzzies bloß noch mit Widerwillen runterschaue.
Stell Dir den Typ mal nackt vor, dann ist der Pfoff. auch nix mehr wert......und ohne Kreditkarte schon gleich gar nicht ;-)
Herzliche Grüße vom Oberketzer Baldur
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Ricardo
30.05.2001, 00:30
@ Baldur der Ketzer
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So isses, |
übrigens, Ricardo hatte in jungen Jahren ein Vermögen mit Wertpapieren gemacht um sich erst später wirtschaftspolitischen Themen zu widmen. Die Reihenfolge kann ich so schon nicht mehr hinkriegen;-)
Herzliche Grüße
Ricardo
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