| wheely 
 04.07.2001, 10:33
   | Meldungen am Morgen von JüKü / Bote Thread gesperrt | 
    
     | Der Softwareanbieter BrainLab hat seinen fürDonnerstag geplanten Börsengang an den Neuen Markt nun doch
 verschoben. Das Risiko einer schlechten Kursentwicklung sei im
 momentanen Marktumfeld zu groß, teilte das Unternehmen am
 Dienstagabend in München zur Begründung mit. Am Vormittag hatte
 das Unternehmen noch mitgeteilt, am geplanten Börsengang
 festzuhalten. Am Abend hieß es dann, der Börsengang solle zu
 einem späteren Zeitpunkt durchgeführt worden. Konkrete Angaben
 zum Datum wurden nicht gemacht.
 
 Duisenberg bezeichnet die Zinsen in der Eurozone als
 „angemessen“ und hat damit zunächst die Erwartung
 auf eine rasche Zinssenkung aus dem Markt genommen.
 Das Zinsniveau sei einem stabilen Preisniveau
 angemessen. Seit der letzten Ratssitzung gebe es keine
 Informationen, die eine Änderung dieser Einschätzung
 rechtfertigen würden, so Duisenberg.
 
 Gerüchten zufolge will EZB-Präsident Duisenberg doch
 seine komplette reguläre Amtszeit über acht Jahre erfüllen.
 Duisenberg habe sich dazu entschieden, da sich
 die Suche nach einem geeigneten Nachfolger schwieriger
 als erwartet darstelle.
 
 US-Finanzminister O’Neill will am Samstag beim G7-
 Finanzministertreffen in Rom keinen Druck auf Europa
 ausüben, die Zinsen zu senken.
 
 Der japanische Premierminister Koizumi äußerte sich gestern zur Wechselkurspolitik. Er
 bekräftigte im wesentlichen die vom Finanzministerium vertretene Position, eine bewußte
 Abschwächung der Währung würde nicht angestrebt, man sei jedoch durchaus bereit eine
 fundamental begründete Abschwächung zu tolerieren. Eine solche Abwertung ist nicht nur
 angesichts der schwachen Konjunkturdaten aus Japan, sondern auch vor dem Hintergrund der
 geplanten Reformen, die sich auf kurze Sicht belastend auswirken, nicht unrealistisch.
 
 Kuroda (MoF) sieht keinen Grund, warum eine Yen-Schwäche
 gestoppt werden sollte. Das Finanzministerium
 habe keine Pläne, den Yen bewusst stärker oder
 schwächer werden zu lassen.
 Kuroda hält es für unwahrscheinlich, dass Währungsfragen
 beim G7-Treffen am Wochenende auf der Agenda
 stehen. Diskussionen über allgemeine Fragen der
 Geldpolitik seien aber denkbar.
 
 Die australische Notenbank hat wie weitgehend erwartet
 die Leitzinsen unverändert bei 5,0% belassen. Auch
 die neuseeländische Notenbank hat die Zinsen nicht
 gesenkt. Die Official Cash Rate bleibt damit bei 5,75%.
 
 Erwartungsgemäß haben die OPEC-Minister bei ihrem
 gestrigen Sondertreffen in Wien keine Änderung der
 Ã-lförderquoten beschlossen. Aufgrund der erwarteten
 Wiederaufnahme der Ã-lausfuhren des Iraks seien die
 derzeitigen Förderquoten mehr als ausreichend.
 
 Der UN-Sicherheitsrat hat das Programm „Oil for Food“
 für den Irak um fünf Monate verlängert.
 Damit ist der Weg frei für die Wiederaufnahme der Ã-lexporte,
 die der Irak aus Protest gegen die internationalen
 Sanktionen Anfang Juni ausgesetzt hatte.
 begrenzt.
 
 
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     | wheely 
 04.07.2001, 10:34
 
 @ wheely
 | ups, warst bißchen schneller.. (owT)  | 
    
     | >Der Softwareanbieter BrainLab hat seinen für>Donnerstag geplanten Börsengang an den Neuen Markt nun doch
 >verschoben. Das Risiko einer schlechten Kursentwicklung sei im
 >momentanen Marktumfeld zu groß, teilte das Unternehmen am
 >Dienstagabend in München zur Begründung mit. Am Vormittag hatte
 >das Unternehmen noch mitgeteilt, am geplanten Börsengang
 >festzuhalten. Am Abend hieß es dann, der Börsengang solle zu
 >einem späteren Zeitpunkt durchgeführt worden. Konkrete Angaben
 >zum Datum wurden nicht gemacht.
 >Duisenberg bezeichnet die Zinsen in der Eurozone als
 >„angemessen“ und hat damit zunächst die Erwartung
 >auf eine rasche Zinssenkung aus dem Markt genommen.
 >Das Zinsniveau sei einem stabilen Preisniveau
 >angemessen. Seit der letzten Ratssitzung gebe es keine
 >Informationen, die eine Änderung dieser Einschätzung
 >rechtfertigen würden, so Duisenberg.
 >Gerüchten zufolge will EZB-Präsident Duisenberg doch
 >seine komplette reguläre Amtszeit über acht Jahre erfüllen.
 >Duisenberg habe sich dazu entschieden, da sich
 >die Suche nach einem geeigneten Nachfolger schwieriger
 >als erwartet darstelle.
 >US-Finanzminister O’Neill will am Samstag beim G7-
 >Finanzministertreffen in Rom keinen Druck auf Europa
 >ausüben, die Zinsen zu senken.
 >Der japanische Premierminister Koizumi äußerte sich gestern zur Wechselkurspolitik. Er
 >bekräftigte im wesentlichen die vom Finanzministerium vertretene Position, eine bewußte
 >Abschwächung der Währung würde nicht angestrebt, man sei jedoch durchaus bereit eine
 >fundamental begründete Abschwächung zu tolerieren. Eine solche Abwertung ist nicht nur
 >angesichts der schwachen Konjunkturdaten aus Japan, sondern auch vor dem Hintergrund der
 >geplanten Reformen, die sich auf kurze Sicht belastend auswirken, nicht unrealistisch.
 >Kuroda (MoF) sieht keinen Grund, warum eine Yen-Schwäche
 >gestoppt werden sollte. Das Finanzministerium
 >habe keine Pläne, den Yen bewusst stärker oder
 >schwächer werden zu lassen.
 >Kuroda hält es für unwahrscheinlich, dass Währungsfragen
 >beim G7-Treffen am Wochenende auf der Agenda
 >stehen. Diskussionen über allgemeine Fragen der
 >Geldpolitik seien aber denkbar.
 >Die australische Notenbank hat wie weitgehend erwartet
 >die Leitzinsen unverändert bei 5,0% belassen. Auch
 >die neuseeländische Notenbank hat die Zinsen nicht
 >gesenkt. Die Official Cash Rate bleibt damit bei 5,75%.
 >Erwartungsgemäß haben die OPEC-Minister bei ihrem
 >gestrigen Sondertreffen in Wien keine Änderung der
 >Ã-lförderquoten beschlossen. Aufgrund der erwarteten
 >Wiederaufnahme der Ã-lausfuhren des Iraks seien die
 >derzeitigen Förderquoten mehr als ausreichend.
 >Der UN-Sicherheitsrat hat das Programm „Oil for Food“
 >für den Irak um fünf Monate verlängert.
 >Damit ist der Weg frei für die Wiederaufnahme der Ã-lexporte,
 >die der Irak aus Protest gegen die internationalen
 >Sanktionen Anfang Juni ausgesetzt hatte.
 >begrenzt.
 
 
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