AU
16.07.2001, 10:34 |
Re. Waigel- Euro Kolumne, in der"Welt" der Mann war mal Finanzminister! Thread gesperrt |
Hallo unten nachfolgend, die heutige Welt Kolumne, von Herrn Waigel
persönlich, dem MACHER des"EUROS" unter Kohls"GNADEN"!
Man analysiere seine ehemaligen"Kommentare" wie" die DM ist die
stärkste Währung" der Welt, aus den frühen 90er!
Was stimmt denn nun?!
Oder heute in seiner"Kolumne"
u.a.
der Euro wird zu den drei bzw. vier führenden Welthandelswährungen!
Mein"Göttchen" die ex DM war doch schon Nummero zwo!
Wenns nicht so ERNST wäre, könnte man glauben der Mann nimmt sich
selbst auf den"Arm"!
Wie sang einst Curd Jürgends ( 66 Jahre und kein bisschen WEISER)
Wie ALT muß Herr Waigel noch werden, um Fakten zu REALISIEREN!
Am besten selbst lesen:
Was die Euro-Kritiker verschweigen
Kolumne
Von Theo Waigel
Vor kurzem schrieb der von mir hoch geschätzte Schriftsteller Martin Walser in der"WELT", der"Umtausch der Mark in Francs, Peseten oder Lire" sei für ihn immer ein"Freiheitserlebnis" gewesen. Gewiss, aber ein recht kostspieliges! Wer in den neunziger Jahren mit 100 Mark in der Tasche eine Reise durch zehn westeuropäische Staaten unternahm und dabei in jedem Land den Restbetrag in jeweils nationale Währung umtauschte, der kehrte nach Deutschland mit einer leeren Geldbörse zurück, ohne Einkäufe getätigt zu haben. Die 100 Mark lösten sich durch die Umtauschkosten in Nichts auf.
Dies ändert sich mit dem Euro grundlegend. Umtauschkosten beziehungsweise Kursabsicherungskosten entfallen. Außenhandel und grenzüberschreitende Investitionen stehen auf einer sicheren Grundlage. Die negativen Folgen übermäßiger Wechselkursschwankungen gehören der Vergangenheit an.
Das frühere Europäische Währungssystem war längst an den Grenzen seiner Leistungsfähigkeit angelangt. Mitte der neunziger Jahre drohte das System auseinander zu brechen. Die über unseren Stabilitätsvorsprung hinausgehenden Aufwertungen der Mark hatten gravierende Wachstums- und Beschäftigungsverluste zur Folge.
Der Euro steht für die Vollendung des Binnenmarktes. Ein einheitlicher Wirtschaftsraum mit 10 oder 15 Währungen wäre auf Dauer nicht tragbar gewesen. Der Euro bildet die monetäre Klammer für den mit rund 300 Millionen Verbrauchern weltweit größten Binnenmarkt. Der Handel innerhalb der Euro-Zone hat sich in den vergangenen Jahren dynamisch entwickelt und einen wichtigen Beitrag zur Konjunktur geleistet. Ebenso können wir heute eine zunehmende Kapitalverflechtung und ein Zusammenwachsen der Finanzmärkte im Euro-Raum verzeichnen.
Kritiker des Euro haben meist ein kurzes Gedächtnis und verschweigen gerne die Situation vor zehn Jahren. Zu Beginn der 90er Jahre waren Privatisierung, Liberalisierung und Deregulierung weitgehend Fremdwörter im EU-Raum. Vor zehn Jahren lagen die Inflationsraten in einzelnen EU-Staaten zwischen fünf und zehn Prozent, heute liegt die Kerninflationsrate in der EU ohne Ã-lpreise bei unter 2,5 Prozent. Und vor zehn Jahren waren Haushaltsdefizite von vier Prozent und mehr bezogen auf das Inlandsprodukt keine Seltenheit, heute sind alle Euro-Teilnehmer verpflichtet, auf das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes hinzuwirken.
Zugegeben: Das mangelnde Vertrauen der Finanzmärkte in den Euro, das sich in einem Rückgang des Euro-Kurses gegenüber dem US-Dollar von über 25 Prozent zeigt, gibt Anlass zur Sorge. Die Ursachen hierfür liegen vorwiegend in der mangelnden Bereitschaft der Euro-Teilnehmer, die Rahmenbedingungen für mehr Wachstum und Beschäftigung nachhaltig zu verbessern. Vor allem Deutschland unter Bundeskanzler Schröder hat sich hier binnen weniger Jahre vom Musterschüler zum Schlusslicht entwickelt. Dennoch steht es außer Zweifel, dass die Euro-Einführung längst die Rolle eines Katalysators für Reformen in der Steuer- und Sozialpolitik übernommen hat.
Vorwürfe wie der, der Euro habe Europa und Deutschland geschadet, entbehren jeder Grundlage. War Europa 1990 noch weitgehend eine Inflationsgemeinschaft, haben wir uns mittlerweile dem Ziel einer echten Stabilitätsgemeinschaft weitgehend angenähert. Es spricht wenig dafür, dass die D-Mark heute - bei einer rekordverdächtigen Rücknahme der Wachstumsprognosen von rund drei Prozent Ende vergangenen Jahres auf aktuell ein Prozent - gegenüber dem Dollar höher notiert würde. Es spricht nichts - aber auch gar nichts - dafür, dass Europas Wirtschaft heute ohne den Euro konjunkturell besser dastünde. Aber es spricht vieles dafür, dass wir in den vergangenen zwei Jahren ohne den Euro innerhalb Europas starken Währungsturbulenzen mit entsprechenden Wachstums- und Beschäftigungseinbußen ausgesetzt gewesen wären.
Wenn die Europäer im Zeitalter der ökonomischen Globalisierung mithalten wollen, dann brauchen sie keinen Bundesstaat und keine zentralistische europäische Regierung. Aber ohne einen einheitlichen Wirtschaftsraum mit einer gemeinsamen Währung werden sie im globalen Wettbewerb der Standorte nicht bestehen können. Auch wenn Martin Walser beim Abschied von der D-Mark"Halbmast flaggen" will, wird in absehbarer Zeit der allergrößte Teil des Welthandels nur noch in drei oder vier Währungen abgewickelt werden. Der Euro gehört dazu. Auch die Länder um den Bodensee werden das aus ökonomischen und kulturellen Gründen begrüßen.
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Baldur der Ketzer
16.07.2001, 11:07
@ AU
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Re: ist der Mann nur peinlich, oder tatsächlich so abgebrüht? (owT) |
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AU
16.07.2001, 11:41
@ Baldur der Ketzer
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Re: ist der Mann nur peinlich, oder tatsächlich so abgebrüht? (owT) |
Hallo Baldur,
wohl BEIDES, so NAIV kann ein MANN in seiner Position kaum sein!
Weshalb wurde 94, aus dem"ECU´" der"EURO, damalige Aussage,
wegen der AKZEPTANZ!
Waigel iat objetiv betrachtet ein"Wendehals" erster GÃœTE!
Offensichtlich verlangen HÃ-HERE Ämter, eine eigene eigene Weltanschauung,
die mit der Realität kaum etwas gemeisam hat!
Wichtig ist der"Wähler" nimmts als bare"Münze" ob als ECU oder
Euro!
Wichtig ist das X, auf dem Zettel, so alle vier Jahre!
Beste Grüße
AU
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Baldur der Ketzer
16.07.2001, 11:57
@ AU
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Re: Reinhard Fendrich und sein Tango Co......... |
Hallo, AU,
ich denke mal, Dein Lebensweg wurde auch durch diese"hervorragende Politik" gelenkt, dorthin, wo Du jetzt bist.
Die C-ler haben derart abgewirtschaftet und den Karren an die Wand gefahren, daß da keinerlei Legitimation mehr ist, zu stänkern.
Und wie das ausgeht, alle wollen angeblich das gleiche, kann man sich ja vorstellen.
Die von Dir angesprochenen"zu übernehmenden Ansichten" wurden mal im CDU-Forum diskutiert, und so fix, wie das immer gelöscht wurde, wäre nicht mal die Taliban.
Man ist da extrem empfindlich, warum wohl.
Ich habe damals, als der"Bund freier Bürger" gegen die EU und den EURO aufbegehrte, einiges mitbekommen, was hinter den Kulissen lief, um die frechen Motzer, wie soll ich sagen, zu bewegen, einen Alleingang gegen das Zeug zu unterlassen und statt dessen wieder integriert zu werden in die große Partei.
Hauptsache, wieder"mainstream" zu werden, bloß keine Anti-EU-Meinung zu propagieren, gell, Mister Gauweiler.........
Beschämend und jämmerlich, aber so ist es nun mal.
Beste GRüße vom Baldur
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dottore
16.07.2001, 12:00
@ Baldur der Ketzer
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Re: Lasst den lieben Tropf!"My name is Theo and I'm of very little brain..." (owT) |
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AU
16.07.2001, 13:08
@ Baldur der Ketzer
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Re: Reinhard Fendrich und sein Tango Co......... |
Hallo Baldur,
da auch meine Lebens - Zeitspanne begrenzt ist, halte ich es ähnlich
wie der"Dottore" zwar nicht am Zürichsee, aber dafür"Club Med" und mehr
ohne den"deutschen Mehrwert"!
Schlage in Deutschland nurAB und ZU noch geschäftlich mein Zeltlager auf.
Ob in der nun das hohe C oder der Suprabass mit grünen Spurenelementen angeschlagen wird, tangiert mich persönlich nur noch nebenbei!
Die Paralyse, in Deutschland erkennbar auf breiter Front, ist unverkennbar!
Die angebliche Opposition, geradezu"lachhaft" nur das Lachen verbeisse ich mir.
Unverkennbar für mich sind die Anzeichen, des Exodus des Mittelstandes aus
Deutscheland, habe noch nie soviele BMWler oder DCXler mit abgelaufenen
Euro - Zoll Kennzeichen hier gesehen, machen wohl kaum hier nur ein verlängertes
Wochenende!
Die Zuwanderung von Fachärzten, ist ebenfalls unübersehbar!
Dein erwähnter Beitrag im Focus -"Geldwäsche" trägt seine wohlverdienten
Früchte!
Eigenartig, wo blieben die Kontrollen bei L.Kiep usw. usf.
Auch über die wahrscheinlich in die Millionen gehenden unversteuerten Zinseinnahmen, der im Ausland angelegten"Spendengelder" zumindest der heute
bekannten der CDU, fehlt jeder Hinweis einer Ermittlung oder Nachforderung des Fiskus!
Man kann jede Kuh solange melken, bis der EUTER wund wird und seinen Dienst versagt!
CDU Forum ist ein schlechter Witz, die drangsalieren ihre eigenen Forums
Richtlinien fast schon mit der Garotte.
Beobachte das weltpolitische Geschehen und ziehe daraus meine Schlüsse, es versteht sich von selbst, auch die fianziellen, leider gibt es auch hier keine absolute Garantie!
Mit besten Grüßen
aus der Sonne
AU
>Hallo, AU,
>ich denke mal, Dein Lebensweg wurde auch durch diese"hervorragende Politik" gelenkt, dorthin, wo Du jetzt bist.
>Die C-ler haben derart abgewirtschaftet und den Karren an die Wand gefahren, daß da keinerlei Legitimation mehr ist, zu stänkern.
>Und wie das ausgeht, alle wollen angeblich das gleiche, kann man sich ja vorstellen.
>Die von Dir angesprochenen"zu übernehmenden Ansichten" wurden mal im CDU-Forum diskutiert, und so fix, wie das immer gelöscht wurde, wäre nicht mal die Taliban.
>Man ist da extrem empfindlich, warum wohl.
>Ich habe damals, als der"Bund freier Bürger" gegen die EU und den EURO aufbegehrte, einiges mitbekommen, was hinter den Kulissen lief, um die frechen Motzer, wie soll ich sagen, zu bewegen, einen Alleingang gegen das Zeug zu unterlassen und statt dessen wieder integriert zu werden in die große Partei.
>Hauptsache, wieder"mainstream" zu werden, bloß keine Anti-EU-Meinung zu propagieren, gell, Mister Gauweiler.........
>Beschämend und jämmerlich, aber so ist es nun mal.
>Beste GRüße vom Baldur
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Ecki1
16.07.2001, 14:20
@ AU
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Re: Abgelaufene Euro-Kennzeichen... |
... sieht man auch am ZH-See in rauen Mengen!
Gruss von dort: Ecki
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AU
16.07.2001, 14:31
@ Ecki1
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Re: Abgelaufene Euro- Zoll-Kennzeichen... |
Hallo Eckil,
suchen dort wohl"Asyl" bei Dottore oder Dir??
Da sieht man es mal wieder, hier die Realität sprich-( ab die Post aus Deutscheland) und auf der anderen Seite, die entrückte Politik, auf Wolke
7, mit starker Tendenz zur 8!
Beste Grüße
AU
>... sieht man auch am ZH-See in rauen Mengen!
>Gruss von dort: Ecki
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