le chat
18.07.2001, 14:26 |
Wer kauft alles Gold? Thread gesperrt |
Dazu ein tolles Fundstück. Ohne weiteren Kommentar
Date: Wed Jul 18 2001 06:42
Nick@C (An interesting post from USA Gold.) ID#386350:
Copyright © 2000 Nick@C/Kitco Inc. All rights reserved
Christian ( 07/17/01; 20:12:06MT - usagold.com msg#: 58241 )
( No Subject )
US Government is buying physical gold with newly printed $'s ( monitization of gold ) and then dumps it on the open market for a 99.99% profit. Average gold cost=$330 Average sale=$270. Cost to print $330=$0.10 Profit=$269.90 In this way gold, silver and other commodities are monetized just like all other property. With this profit the Treasury can manipulate the stock, bond and commodity markets up or down any way it wants and profit from it. In this way gold becomes credit creation gold made up of a bundle of commodities ( metals, fuels, grains and housing ) All this came into being when Clinton could not get his Medical Security Trust passed. Like Social Security the Medical Trust Fund would not consist of real economic assets. Like with the Social Security Fund the surplus is placed into the general fund. The government has found another way to raise revenue other then to raise taxes. The money supply as represented on the books of banks is created by credit on property. Gold and silver and other commodities are monetized by simply printing the dollars to buy them and dump it. Once monetized it becomes part of the money supply. The dollar will stay supreme even if the economy tanks.---------- If people had any sense they would monetize their own debt.............................!
.................................................................
Nick: So, are we up against someone who can buy gold for ten cents an ounce and then dump it on the markets???
Hmmmmmmm.
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dottore
18.07.2001, 15:05
@ le chat
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Re: Tolles Stück! Und das nur nebenbei: |
<font color="FF0000">"The money supply as represented on the books of banks is created by credit on property." </font>
Was sagen unsere"Geldmengen"-Theoretiker dazu? (Empfehle: Schweigen)
Zumal US Gov offenbar via Treasury jetzt ganz anders vorgeht, was ich allerdings kaum glauben kann; denn wäre es so, hätte US Gov direkten Zugang zum US Printing Office.
Das müsste dann eine Secret Service-Aktion sein. Very secret, denn käme es raus - ENDE!
Aber angenommen, es wäre so.
Dann kaufte US Gov gegen wertloses Papier Gold, Mine oder Markt sehen ja nicht, was für Papier es wirklich ist. Die Mine nimmt das Papier und reicht es an die Bank weiter, von dort wandert es an die Fed. Die muss ahnungslos sein (höchstens ein inner circle darf was wissen - absolutes Schweigegelübde, sonst kommen die mit den Schalldämpfern vorneweg).
Falls die Fed (ihr Banknotendepartment) nicht erkennt, dass es Fakes sind (die Nummern werden nicht von Hand geprüft, aber selbst wenn, dann würde keiner heraus finden, ob eine Nummer zwei Mal vergeben wurde, also auf zwei Noten erscheint), schreibt sie der Bank Giralgeld gut.
So kämen immer mehr"Guthaben bei der Fed" zu Stande. Da Banken nichts damit kaufen, sondern diese Guthaben wieder weiter an die Kunden zedieren, würde das über kurz oder lang die Geldmarktsätze drücken. Damit könnte die Fed nachziehen (was sie dringend möchte, aber nach unten immer nur kann, nachdem (!) der Geldmarktsatz runter geht, und hätte also einen perfekten Grund, ihre Sätze"anzupassen").
Dies bedeutet bei der Stimmungslage der Amerikaner: Jetzt wieder rein in Aktien! Von Bewegungen in der Realwirtschaft will keiner etwas hören. Das fresh money haben andere Aktionäre, die verkaufen. Sie werden ihrerseits wieder Aktien kaufen, und da die Zeiten nicht für den Nasdaq sprechen, wird dies vor allem in den schweren, als"sicher" angesehenen Dow-Titeln passieren.
Da die Sache durchaus schon länger laufen könnte, hätten wir eine"fundamentale" Erklärung für die relative Dow-Stärke ("fundamental" nicht in dem Sinne, dass es jeder wissen kann) und auch einen neuen Ausbruch desselben nach oben. Die kaputten Titel ("new economy") bleiben liegen. Der Markt wird sich noch mehr spalten.
Der Dow wäre"nach oben offen" - allerdings nur der. Denn selbst der größte Gold-Dump kann es niemals schaffen, alle Werte raufzuziehen (2000 t Gold = ca. 40 Mrd $, an den Märkten müssten aber Billionen"fresh money" erscheinen, um alle Titel zu bewegen).
Dann würde der Dow steigen (im wesentlichen allein), bis im Extremfall so viel Gold gedumpt wurde, dass die Uralt-Parität (42,22) erreicht ist. Danach spätestens ist das Spiel zu Ende, abgesehen davon, dass es früher zu Ende gehen muss, da immer weniger Dow-Werte gepusht werden können, je höher sie gestiegen sind. Steht GE bei 460 $ statt bei 46, muss mehr Volumen bewegt werden, was sich aber dann nicht mehr bewegen lässt.
Kurzum: Wir sollten uns in der Tat wieder mit dem Gedanken beschäftigen, wohin der Dow überhaupt noch steigen könnte. Dow 12.000, Dow 20.000, Dow 35.000?
Dass alle anderen Titel schwach und fallend bleiben, muss dabei nicht stören.
Die Nummer hat Charme. Und da das US-Gold the dark horse ist, denn die Amerikaner verbuchen es nirgends, auch die Fed nicht (im Gegensatz zu Buba, EZB usw.), sieht keiner durch.
Sehr nachdenklicher Gruß
d.
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le chat
18.07.2001, 15:21
@ dottore
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Wenn da was dran wäre? |
Hi Dottore,
wie wäre dann die Strategie eines so cleveren Profis wie Sie?
Das Zeitfenster müsste doch dann dramatisch verkürzt sein.
Obwohl dann der Goldpreis sinkt hätten wir Hyperinflation.
Darf ich Sie mal um Nachhilfe bitten. Mir fällt zu diesem Schachzug
nicht mehr ein. Das wäre US Gov gegen Fed. Die BIZ kennt vielleicht
das Spiel und darf nichts tun. Fragen über Fragen.
beste Grüsse
le chat
><font color="FF0000">"The money supply as represented on the books of banks is created by credit on property." </font>
>Was sagen unsere"Geldmengen"-Theoretiker dazu? (Empfehle: Schweigen)
>Zumal US Gov offenbar via Treasury jetzt ganz anders vorgeht, was ich allerdings kaum glauben kann; denn wäre es so, hätte US Gov direkten Zugang zum US Printing Office.
>Das müsste dann eine Secret Service-Aktion sein. Very secret, denn käme es raus - ENDE!
>Aber angenommen, es wäre so.
>Dann kaufte US Gov gegen wertloses Papier Gold, Mine oder Markt sehen ja nicht, was für Papier es wirklich ist. Die Mine nimmt das Papier und reicht es an die Bank weiter, von dort wandert es an die Fed. Die muss ahnungslos sein (höchstens ein inner circle darf was wissen - absolutes Schweigegelübde, sonst kommen die mit den Schalldämpfern vorneweg).
>Falls die Fed (ihr Banknotendepartment) nicht erkennt, dass es Fakes sind (die Nummern werden nicht von Hand geprüft, aber selbst wenn, dann würde keiner heraus finden, ob eine Nummer zwei Mal vergeben wurde, also auf zwei Noten erscheint), schreibt sie der Bank Giralgeld gut.
>So kämen immer mehr"Guthaben bei der Fed" zu Stande. Da Banken nichts damit kaufen, sondern diese Guthaben wieder weiter an die Kunden zedieren, würde das über kurz oder lang die Geldmarktsätze drücken. Damit könnte die Fed nachziehen (was sie dringend möchte, aber nach unten immer nur kann, nachdem (!) der Geldmarktsatz runter geht, und hätte also einen perfekten Grund, ihre Sätze"anzupassen").
>Dies bedeutet bei der Stimmungslage der Amerikaner: Jetzt wieder rein in Aktien! Von Bewegungen in der Realwirtschaft will keiner etwas hören. Das fresh money haben andere Aktionäre, die verkaufen. Sie werden ihrerseits wieder Aktien kaufen, und da die Zeiten nicht für den Nasdaq sprechen, wird dies vor allem in den schweren, als"sicher" angesehenen Dow-Titeln passieren.
>Da die Sache durchaus schon länger laufen könnte, hätten wir eine"fundamentale" Erklärung für die relative Dow-Stärke ("fundamental" nicht in dem Sinne, dass es jeder wissen kann) und auch einen neuen Ausbruch desselben nach oben. Die kaputten Titel ("new economy") bleiben liegen. Der Markt wird sich noch mehr spalten.
>Der Dow wäre"nach oben offen" - allerdings nur der. Denn selbst der größte Gold-Dump kann es niemals schaffen, alle Werte raufzuziehen (2000 t Gold = ca. 40 Mrd $, an den Märkten müssten aber Billionen"fresh money" erscheinen, um alle Titel zu bewegen).
>Dann würde der Dow steigen (im wesentlichen allein), bis im Extremfall so viel Gold gedumpt wurde, dass die Uralt-Parität (42,22) erreicht ist. Danach spätestens ist das Spiel zu Ende, abgesehen davon, dass es früher zu Ende gehen muss, da immer weniger Dow-Werte gepusht werden können, je höher sie gestiegen sind. Steht GE bei 460 $ statt bei 46, muss mehr Volumen bewegt werden, was sich aber dann nicht mehr bewegen lässt.
>Kurzum: Wir sollten uns in der Tat wieder mit dem Gedanken beschäftigen, wohin der Dow überhaupt noch steigen könnte. Dow 12.000, Dow 20.000, Dow 35.000?
>Dass alle anderen Titel schwach und fallend bleiben, muss dabei nicht stören.
>Die Nummer hat Charme. Und da das US-Gold the dark horse ist, denn die Amerikaner verbuchen es nirgends, auch die Fed nicht (im Gegensatz zu Buba, EZB usw.), sieht keiner durch.
>Sehr nachdenklicher Gruß
>d.
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Emerald
18.07.2001, 15:32
@ dottore
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Re: Tolles Stück! ein tollhaus nach echt amerik. manier. |
es wäre nicht das erste mal, dass us-money-boy's sich die finger total verbrennen
an einem scheinbar todsicheren perpetuum mobile. ich bin fast
sicher, dass die zeit naht wo diese"special agents" oder agent provocateurs
die felle davon schwimmen sehen und der arme greenspan in der unterhose dasteht
und vor verzweiflung das handtuch wirft. ich denke die gold-story wird sehr
sehr bald brisant werden, und einige involvierte banker bekommen mit ihrer psyche
probleme, weil der markt diktiert und nicht mehr die manipuleure vom dienst. emerald.
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dottore
18.07.2001, 16:00
@ le chat
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Re: Dann das Spiel der Spiele - der Cover-up schlechthin |
Hi le chat,
es wäre (wenn) in der Tat das Spiel der Spiele.
>Hi Dottore,
>wie wäre dann die Strategie eines so cleveren Profis wie Sie?
Wenn ich sicher wüsste: Dow long, Gold short. Aber ich weiß es überhaupt nicht. Und würde außer etwas Spielgeld - je nach Gefühl, dass es doch stimmt, auch etwas mehr - nichts riskieren.
>Das Zeitfenster müsste doch dann dramatisch verkürzt sein.
Das ist ziemlich sicher. Wer so etwas macht, muss ganz kaltblütig und absolut entschlossen vorgehen. Tändeleien oder"mal Abwarten, wie es sich entwickelt" brächten nichts. Im Gegenteil.
Dann muss auch sofort die Vakoofe einsetzen: Gold-Mythos endgültig zerbrochen, absolute Preisstabilität garantiert, Riesen-Aufschwung wird im Dow vorweg genommen, selbst die verstocktesten Gold-Freaks gehen jetzt endlich auch in die echten Werte, usw.
>Obwohl dann der Goldpreis sinkt hätten wir Hyperinflation.
Das ist das Vertrackteste am Ganzen. Die Infla-Hegder wären rasiert und out. Die Infla, die ohnehin länger bräuchte um daher zu kommen, würde sich zunächst wieder in den Aktien austoben. Bis zum Spill-over via wealth effect in die real economy würde es vermutlich dauern. Man berauscht sich an double your money again, this time with the real values (GE usw.), und kauft sich nicht gleich schon wieder einen neuen Tuning-BMW.
Wir brauchen zunächst zwei klare Tendenzen: Dow und Gold, bisher gefallen mir JüKüs Prognosen am besten (siehe Abobereich), aber eine Prognose ist noch kein sie bestätigender Trend. Wir alle wissen das. Nur wenn es tatsächlich in diese Richtung der EW-Prognose geht, müssen wir ganz scharf und neu nachdenken.
Vor allem ist die Zeit sehr knapp. Denn eine solche Nummer knallt richtig rein, und zeitigt schnell die dann zu erwartenden"üblichen" Effekte (Stimmung rauf, wieder bis zum Rauschzustand, usw.) oder sie fällt in sich zusammen. Platzen muss sie so und so.
>Darf ich Sie mal um Nachhilfe bitten. Mir fällt zu diesem Schachzug
>nicht mehr ein. Das wäre US Gov gegen Fed.
Ja, als Mega-Cover-up! Dagegen würde alles bisher Dagewesene verblassen.
>Die BIZ kennt vielleicht
>das Spiel und darf nichts tun. Fragen über Fragen.
Was die BIZ weiß, weiß ganz Basel und was Basel weiß, die ganze Welt. Wenn den Cover-up mehr als 20 Leute kennten, wäre er über kurz oder lang rum. Deshalb die äußerst knappe Zeit.
Ich rate im Augenblick zum Nichtstun.
Gruß, nicht minder nachdenklich,
d.
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dottore
18.07.2001, 16:03
@ Emerald
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Re: Da es kein Perpetuum Mobile gibt, muss es scheitern, richtig! (owT) |
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R.Deutsch
18.07.2001, 16:26
@ le chat
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Re: Verstehe ich nicht |
Wenn sie Gold für 330 Dollar Falschgeld kaufen und es anschließend für 270 Dollar wieder verkaufen, haben sie im Zweifel ihr Falschgeld wieder in der Kasse. Wo soll der Witz sein? Es genügt doch, wenn sie einmal das Gold für Falschgeld kaufen, das Gold im Keller lassen und die Banken machen die 100 fache Menge Kreditgeld aus den 330 Dollar.
Wenn sie gleichzeitig an- und verkaufen, dürfte sich auch die Wirkung auf den Goldpreis in Grenzen halten.
Gruß
R.Deutsch
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BossCube
18.07.2001, 16:33
@ dottore
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Re: Tolles Stück! Und das nur nebenbei: |
>
><font color="FF0000">"The money supply as represented on the books of banks is created by credit on property." </font>
>Was sagen unsere"Geldmengen"-Theoretiker dazu? (Empfehle: Schweigen)
>Zumal US Gov offenbar via Treasury jetzt ganz anders vorgeht, was ich allerdings kaum glauben kann; denn wäre es so, hätte US Gov direkten Zugang zum US Printing Office.
>Das müsste dann eine Secret Service-Aktion sein. Very secret, denn käme es raus - ENDE!
>Aber angenommen, es wäre so.
>Dann kaufte US Gov gegen wertloses Papier Gold, Mine oder Markt sehen ja nicht, was für Papier es wirklich ist. Die Mine nimmt das Papier und reicht es an die Bank weiter, von dort wandert es an die Fed. Die muss ahnungslos sein (höchstens ein inner circle darf was wissen - absolutes Schweigegelübde, sonst kommen die mit den Schalldämpfern vorneweg).
>Falls die Fed (ihr Banknotendepartment) nicht erkennt, dass es Fakes sind (die Nummern werden nicht von Hand geprüft, aber selbst wenn, dann würde keiner heraus finden, ob eine Nummer zwei Mal vergeben wurde, also auf zwei Noten erscheint), schreibt sie der Bank Giralgeld gut.
>So kämen immer mehr"Guthaben bei der Fed" zu Stande. Da Banken nichts damit kaufen, sondern diese Guthaben wieder weiter an die Kunden zedieren, würde das über kurz oder lang die Geldmarktsätze drücken. Damit könnte die Fed nachziehen (was sie dringend möchte, aber nach unten immer nur kann, nachdem (!) der Geldmarktsatz runter geht, und hätte also einen perfekten Grund, ihre Sätze"anzupassen").
>Dies bedeutet bei der Stimmungslage der Amerikaner: Jetzt wieder rein in Aktien! Von Bewegungen in der Realwirtschaft will keiner etwas hören. Das fresh money haben andere Aktionäre, die verkaufen. Sie werden ihrerseits wieder Aktien kaufen, und da die Zeiten nicht für den Nasdaq sprechen, wird dies vor allem in den schweren, als"sicher" angesehenen Dow-Titeln passieren.
>Da die Sache durchaus schon länger laufen könnte, hätten wir eine"fundamentale" Erklärung für die relative Dow-Stärke ("fundamental" nicht in dem Sinne, dass es jeder wissen kann) und auch einen neuen Ausbruch desselben nach oben. Die kaputten Titel ("new economy") bleiben liegen. Der Markt wird sich noch mehr spalten.
>Der Dow wäre"nach oben offen" - allerdings nur der. Denn selbst der größte Gold-Dump kann es niemals schaffen, alle Werte raufzuziehen (2000 t Gold = ca. 40 Mrd $, an den Märkten müssten aber Billionen"fresh money" erscheinen, um alle Titel zu bewegen).
>Dann würde der Dow steigen (im wesentlichen allein), bis im Extremfall so viel Gold gedumpt wurde, dass die Uralt-Parität (42,22) erreicht ist. Danach spätestens ist das Spiel zu Ende, abgesehen davon, dass es früher zu Ende gehen muss, da immer weniger Dow-Werte gepusht werden können, je höher sie gestiegen sind. Steht GE bei 460 $ statt bei 46, muss mehr Volumen bewegt werden, was sich aber dann nicht mehr bewegen lässt.
>Kurzum: Wir sollten uns in der Tat wieder mit dem Gedanken beschäftigen, wohin der Dow überhaupt noch steigen könnte. Dow 12.000, Dow 20.000, Dow 35.000?
>Dass alle anderen Titel schwach und fallend bleiben, muss dabei nicht stören.
>Die Nummer hat Charme. Und da das US-Gold the dark horse ist, denn die Amerikaner verbuchen es nirgends, auch die Fed nicht (im Gegensatz zu Buba, EZB usw.), sieht keiner durch.
>Sehr nachdenklicher Gruß
>d.
Dottore, das wäre dann der wohl größte je gemachte Betrug. Kann mir nicht vorstellen, daß das von den Amerikanern geduldet würde. Gut, sie könnten sich vielleicht noch eine Weile in geborgtem Wohlstand suhlen, doch dann schlüge es umso mehr zu. Davon abgesehen, daß ich diese Story nicht glaube - falls doch, dann müßten wir eben mitspielen und von den wertlosen Fetzen weiter Metall kaufen. Aber glaubst Du im Ernst, daß z.B. die Araber das mit sich machen ließen. Die haben große Goldbestände und jetzt schon massig Dollars. So viel Gold gibt es nicht und mit einigen Milliarden könnten die dem Markt eine andere Richtung geben. Mann, das wird ein Kampf der Titanen!
Salve!
J.
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BossCube
18.07.2001, 16:56
@ R.Deutsch
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Re: Verstehe ich nicht |
>Wenn sie Gold für 330 Dollar Falschgeld kaufen und es anschließend für 270 Dollar wieder verkaufen, haben sie im Zweifel ihr Falschgeld wieder in der Kasse. Wo soll der Witz sein? Es genügt doch, wenn sie einmal das Gold für Falschgeld kaufen, das Gold im Keller lassen und die Banken machen die 100 fache Menge Kreditgeld aus den 330 Dollar.
>Wenn sie gleichzeitig an- und verkaufen, dürfte sich auch die Wirkung auf den Goldpreis in Grenzen halten.
>Gruß
>R.Deutsch
Hallo Reinhard,
sie könnten langsam und stetig Metall kaufen und dann auf einmal rauswerfen und so den Preis drücken. Es kann ihnen nur darum gehen, den Preis untenzuhalten. Wenn sie es kaufen und verkaufen haben die logisch die gleichen Fetzen wieder in der Kasse. Aber so wie ich das verstanden habe, druckt die Regierung Noten ohne Wissen der NB, bläht also ohne deren Wissen die Geldmenge auf. Also, ich kann das nicht fassen. Es wäre auch ein Beispiel dafür, daß Falschgeld sehr wohl ohne vorherige Verschuldung in die Welt kommt. Man druckt es einfach und fertig. Es lebe die Hyperinflation. Können die Amis so pervers sein? Daß ihnen die Wirtschaft über alles geht und Geldwert einen Scheiß bedeutet, wissen wir. Aber diese Unverfrohrenheit wäre wirklich der Hammer.
Gruß
J.
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SchlauFuchs
18.07.2001, 17:09
@ BossCube
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Re: Verstehe ich nicht |
>>Wenn sie Gold für 330 Dollar Falschgeld kaufen und es anschließend für 270 Dollar wieder verkaufen, haben sie im Zweifel ihr Falschgeld wieder in der Kasse. Wo soll der Witz sein? Es genügt doch, wenn sie einmal das Gold für Falschgeld kaufen, das Gold im Keller lassen und die Banken machen die 100 fache Menge Kreditgeld aus den 330 Dollar.
>>Wenn sie gleichzeitig an- und verkaufen, dürfte sich auch die Wirkung auf den Goldpreis in Grenzen halten.
>>Gruß
>>R.Deutsch
>Hallo Reinhard,
>sie könnten langsam und stetig Metall kaufen und dann auf einmal rauswerfen und so den Preis drücken. Es kann ihnen nur darum gehen, den Preis untenzuhalten. Wenn sie es kaufen und verkaufen haben die logisch die gleichen Fetzen wieder in der Kasse. Aber so wie ich das verstanden habe, druckt die Regierung Noten ohne Wissen der NB, bläht also ohne deren Wissen die Geldmenge auf. Also, ich kann das nicht fassen. Es wäre auch ein Beispiel dafür, daß Falschgeld sehr wohl ohne vorherige Verschuldung in die Welt kommt. Man druckt es einfach und fertig. Es lebe die Hyperinflation. Können die Amis so pervers sein? Daß ihnen die Wirtschaft über alles geht und Geldwert einen Scheiß bedeutet, wissen wir. Aber diese Unverfrohrenheit wäre wirklich der Hammer.
>Gruß
>J.
Wenn das tatsächlich so wäre, daß die Regierung wieder selbst druckt, und das erscheint mir eigentlich unglaublich, dann wäre das ein Skandal, der die Regierung stürzen lassen würde. Ich wäre da noch skeptisch.
ciao!
SchlauFuchs
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R.Deutsch
18.07.2001, 18:51
@ le chat
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Re: Jetzt bleibt mal auf dem Teppich - Jungs |
Ich halte das für großen Quatsch. Schaut Euch mal die Quelle an. Da hat irgendwer was ins Netz gefaselt. Seht Euch doch mal an was hier zuweilen für Käse steht, das muss man nicht alles ernst nehmen.
Von der Logik her ist der Gedanke völlig schief. Wenn der Staat Gold monetisieren wollte, dann würde er Gold doch zu einem möglichst hohen Preis ankaufen (so 3000 Dollar pro Unze). Wenn er den Goldpreis drücken will, kauft er doch nicht erst an, sondern verkauft gleich fiktives, zukünftiges Gold. Und legales Falschgeld macht er doch eh, da muss er doch nicht noch riskante Manöver mit illegalem Falschgeld machen.
Gruß
R.Deutsch
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Sharps
18.07.2001, 22:22
@ SchlauFuchs
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Re: Skeptisch? |
Bei einem Cowboy der bestehende Abrüstungsverträge einfach so kündigt, der Klimaschutzabkommen einfach mal so nicht einhält........skeptisch?
Wenn es jemals einen Garanten für die hier geschilderten Horrorszenarien gibt dann diesen megalomanen Möchtegern-John-Wayne.
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