SportiSteffen
18.07.2001, 20:08 |
über die Wehrpflicht Thread gesperrt |
Hallo!
Hier ein Artikel aus einem Forum gegen die Wehrpflicht.
Ich möchte jetzt Aktionen und Demonstrationen gegen die Wehrpflicht in Schwung bringen.
Falls jemand hier das irgendwie unterstützen möchte, ob durch Mitwirken oder durch Spenden, z.B. für Flyers oder Plakate, soll er sich bitte per Email an mich wenden:
steffen@korbachweb.de
Unter dem Artikel aus dem Forum noch einige Links zur Wehrpflicht.
Gruß,
STEFFEN
Als Abiturient dieses Jahres muss ich mich der Diskussion um die Wehrpflicht anschliessen.
Auch ich stelle mich gegen die Wehrpflicht, so gut ich es kann. Allerdings kann man in einem Rechtsstaat wesentlich mehr durch sachlicher Diskussion und durch rigorose Nutzung der legalen Mittel erreichen, als durch Emotionalität oder Radikaität am Rande oder ausserhalb der Legalität, auch wenn diese Emotionalität gegenüber einer bestimmten Thematik (in diesem Falle der Wehrpflicht) die Grundlage jeder Handlung sein mag. Um meinen Standpunkt dazulegen, hier die (meiner Meinung nach) wichtigsten Gründe GEGEN eine allgemeine Wehrpflicht in Deutschland:
1. Das Grungesetz spricht im §3 von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
Dies bedeutet, dass Männer und Frauen in der BRD die gleichen RECHTE, aber auch die gleichen PFLICHTEN haben müssen. Hierzu sind in fast allen Institutionen dieses Landes Gleichstellungs- und Gleichberechtigungausschüsse ins Leben berufen worden, um dieses Grundrecht auf Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen zu gewährleisten. Verstösse gegen dieses Grundrecht werden in unserer Gesellschaft bis aufs schwerste Verurteilt und geahndet. Jedoch war es in der Vergangenheit fast ausschliesslich der Fall, dass Frauen Opfer dieser Ungleichberechtigung wurden, bzw. nur Frauen als Opfer derselben anerkannt wurden.
Jetzt allerdings hat sich ein neuer Fall aufgetan: Nur Männer werden zum Wehrdienst einberufen, haben also eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft in Form des Staates zu erfüllen,Frauen jedoch weiderum nicht. Bis vor kurzer Zeit war diese eigentliche Ungerechtigkeit dadurch gerechtfertigt, dass Frauen im Gegenzug zu der Pflicht der Männer ein Recht entzogen wurde, naemlich das Recht, Mitglied der Kampftruppen der Bundeswehr zu werden. Dies trifft jedoch heute nicht mehr zu, da nun auch Frauen ein Recht darauf haben, in der Armee als vollwertige Mitglieder zu dienen.
Somit ist die Balance zwischen Pflicht und Recht von Männern und Frauen nicht mehr gegeben. Entstanden ist eine Ungerechtigkeit gegenüber den Männern, da nun die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer haben, sie jedoch zu weniger verpflichtet sind. Da diese Ungerechtigkeit nicht mit dem Grundgesetz uebereinstimmt (s.o.), denke ich, dass eine Abschaffung der Wehrpflicht gerechtfertigt ist, bzw. eine Einfürhrung eine tatsächlich ALLGEMEINEN Wehrpflicht für Männer UND Frauen ins Leben gerufen werden muss.
2. Eine direkte Bedrohung Deutschlands durch feindliche Mächte oder Nationen ist nicht mehr gegeben (festellung des Bundestages!). Die Kernaussage zur Wehrpflicht lautet aber:
"Der Eingriff in die freie Lebensbestimmung eines jungen Mannes ist an keiner Stelle so scharf, wie durch den Wehrdienst, sodass ihn der demokratische Rechtsstaat nur fordern darf, wenn es die äußere Sicherheit des Staates wirklich gebietet."
Diese äussere Sicherheit gebietet es nun einmal heutzutage nicht mehr (s.o.), deswegen darf der demokratische Rechtsstaat nicht mehr fordern, dass seine Jugend fast ein Jahr ihres Leben damit verbringt, eine nicht mehr benötigte, also de facto unnütze Armee mit Menschenmaterial versorgt.
Eine Wehrpflichtigenarmee ist zudem wenig effektiv was Kampfstärke und -bereitschaft angeht. Im Falle eines Angriffs auf Deutschland (und der sog. Mobilmachung) ist eine allgemeine Wehrpflicht zur Verteidugung der territorialen Integrität zu verantworten, da es hierbei gewissermassen"ums Überleben" ginge. In unserer heutigen Situation und mit Ausblick auf die längerfristige Situirung Deutschland in der Nato, der EU und der Welt ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass dieser obg. Fall eintritt. Deswegen wäre zumindest eine Aussetzung der Wehrpflicht mehr als gerchtfertigt.
3. Gemessen an ihrem Nutzen in der heutigen Globalstrategischen Situation, gebunden an Nato, UNO und die in der Entstehung begriffenen Euro-Armee ist die Wehrpflichtigenarmee Bundeswehr zu teuer. Diese Ineffizienz zeigt sich deutlich: Es fehlt an modernen Geräten etc., wie man jeden Tag in der Presse verfolgen kann. Deswegen sollte auch dieser (Kosten-)Faktor in Betracht gezogen werden. Eine Freiwilligenarmee wäre bei gleichen Kosten und geringerer Mitgliederzahl WESENTLICH effektiver, und besser für die sich ihr stellenden Aufgaben innerhalb der Bündnisse Nato, UNO und Euro-Armee geeignet. Deswegen ist die Umstellung der Bundeswehr von der Wehrpflichtigenarmee auf eine Berufsarmee für unumgänglich.
Eine Art von"Verfügbarkeit im Ernstfall", wie es sie z.B. in den USA gibt (dort nennt sie sich SelectiveServiceSystem), sollte jedoch in Betracht gezogen werden, um die Aufwuchsfähigkeit der Streitkräfte im (wie gesagt, äusserst unwahrscheinlichen) zu gewährleisten.
Wie man sieht bin ich bei weitem kein Antimilitarist, ich halte eine Armee eher für ein notwendiges Übel (ähnlich wie Politiker:):). Allerdings sehe ich nicht, wieso mir ein Jahr meines Leben sinnlos und GESETZESWIDRIG gestohlen werden soll, ohne dass ich mich dagegen wehre. Deswegen werde ich mit allen legalen Mitteln dagegen vorgehen, überhaupt einen Dienst (Zivil- oder Wehr-) leisten zu muessen. Ich kann nur allen Abiturienten meines Jahrganges das Gleiche empfehlen, denn wenn man einmal in der Armee ist, kommt man so schnell nicht wieder raus!!:)
Die Zeit: Rudolf retten bis zur Wahl?
Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer
Forum gegen die Wehrpflicht
Gruß,
STEFFEN
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SportiSteffen
18.07.2001, 20:11
@ SportiSteffen
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Jusos zur Wehrpflicht: |
Antrag
Abschaffung der Wehrpflicht
Die allgemeine Wehrpflicht und der Zivildienst werden abgeschafft.
Die SPD-Bundestagsfraktion wird aufgefordert, in der laufenden Legislaturperiode einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen.
Als Alternative zur Wehrpflicht schlagen wir eine Freiwilligenarmee vor. Damit ist keine reine Berufsarmee gemeint, da der Schwerpunkt bei Zeitsoldaten mit kürzeren Verpflichtungszeiten liegen soll, die nach ihrer Zeit beim Militär wieder in das zivile Berufsleben zurückkehren.
Neben der Bundeswehrkommission muß auch eine Kommission eingerichtet werden, die die Auswirkungen des Wegfalls des Zivildienstes untersucht und Vorschläge zur Bewältigung der Probleme macht.
(beschlossen auf der SPD-KDV am 11.12.2000)
1. Die allgemeine Wehrpflicht wird abgeschafft. Die SPD-Bundestagsfraktion wird aufgefordert, in der laufenden Legislaturperiode einen entsprechenden Gesetzentwurf vorzulegen.
2. Neben der Bundeswehrkommission muss auch eine Kommission zur Zukunft des Zivildienstes eingerichtet werden. Die Zivildienstkommission sollte unter Federführung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entstehen. Wohlfahrts- und Naturschutzverbände, die Interessenvertretung der Kriegsdienstverweigerer, das Gesundheits- und Arbeitsministerium, die Kommunen, Kranken- und Pflegekassen und die Bundesanstalt für Arbeit müssen in die Arbeit mit einbezogen werden. Hauptziel der Kommission muss bei einer Verkürzung oder Abschaffung des Zivildienstes die Schaffung neuer Arbeitsplätze in den betroffenen Bereichen sein.
3. Die Pflicht zum Wehrdienst stellt einen massiven Eingriff in die Freiheitsrechte der männlichen Staatsbürger dar. Wichtige Grundrechte wie das Grundrecht der Meinungsfreiheit werden durch das Soldatenverhältnis eingeschränkt. Zudem entzieht der Wehrdienst als staatlicher Zwangsdienst den Betroffenen das Recht, für die Dauer fast eines Jahres das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten. Der demokratische Rechtsstaat darf diesen Eingriff nur fordern, wenn es seine äußere Sicherheit verlangt. Die Sicherheitslage der Bundesrepublik hat sich jedoch grundlegend gewandelt (Zusammenbruch des Warschauer Paktes; Fall der innerdeutschen Mauer). Der Nachweis, daß die Sicherheit der Bundesrepublik auf anderem Wege als durch die Anwendung der allgemeinen Wehrpflicht nicht gewährleistet werden kann, kann heute offensichtlich nicht mehr erbracht werden.
4. Die SPD tritt für weitere Abrüstungsschritte ein. Bei einem zunächst angestrebten Personalumfang der Bundeswehr von 300.000 Mann könnte jedoch nur noch jeder vierte Wehrpflichtige zum Wehrdienst herangezogen werden. Schon heute ist die Wehrgerechtigkeit abhängig von der Quote der Kriegsdienstverweigerer. Die Einhaltung des verfassungsmäßigen Gleichheitsgrundsatzes wird damit dem Zufallsprinzip überlassen. Die SPD hat auf ihrem Wiesbadener Parteitag 1993 festgestellt, daß die Wehrpflicht einer Verringerung unserer Streitkräfte nicht im Wege stehen darf. Ohne Abschaffung der Wehrpflicht wird sich der Personalumfang der Bundeswehr jedoch nicht weiter reduzieren lassen, können weitere Einsparungen nicht realisiert werden.
5. Sozialdemokratlnnen haben sich von der allgemeinen Wehrpflicht oftmals eine gesellschaftliche Einbindung des Militärs versprochen. Die Furcht vor einer Armee als Staat im Staate prägte die Diskussion um die Wehrform. Diktatorische Regime haben jedoch ebenso Wehrpflichtarmeen wie demokratische Staaten Berufs- und Freiwilligenarmeen. Die gesellschaftliche Ausrichtung einer Armee hängt demnach nicht von der Wehrform, sondern von dem Zustand der Gesellschaft insgesamt ab. Schon heute stellen die Wehrpflichtigen einen Anteil von lediglich 40% der Bundeswehrsoldaten. Aufgrund ihrer untergeordneten Stellung in der Bundeswehr und ihrer nur kurzzeitigen Verwendung beim Militär sind sie gar nicht in der Lage, eine auch technologisch immer höher entwickelte Bundeswehr mit der Gesellschaft zu verzahnen. Die Integration der Armee in die Gesellschaft muß vielmehr durch eine weitere Ausweitung der Mitbestimmungsmöglichkeiten und der öffentlichen Kontrollfunktionen sichergestellt werden. Es ist auch erforderlich, daß die Dienstzeiten kurzer werden, um einen häufigen Personalaustausch zu gewährleisten. Entsprechend dem sozialdemokratischen Ellwein-Konzept sollen die Soldaten eine voll begleitende zivilberufliche Ausbildung und Förderung erfahren. So wird verhindert, daß die Soldaten ihre soziale Existenz mit dem Militär verknüpfen. Der demokratischen Kultur in der Bundesrepublik werden dann von einer 100.000 bis 150.000 Mann starken Bundeswehr keine Gefahren erwachsen.
6. Angesichts der Bestrebungen, die Bundeswehr weltweit einzusetzen, erhoffen sich viele von der Wehrpflicht eine einsatzhemmende Wirkung. Die eigenen Söhne, so heißt es, wurden nicht leichtfertig in Auslandseinsätze geschickt. Hier wird jedoch eine gefährliche Illusion geschaffen. Die für Auslandseinsätze vorgesehenen sog. Krisenreaktionskräfte (KRK) bestehen bereits zu 80% aus Berufs- und Zeitsoldaten. Die restlichen 20% setzen sich auch nicht aus regulären Wehrpflichtigen zusammen, sondern aus freiwillig längerdienenden Wehrpflichtigen, die extra bezahlt werden. Normale Wehrpflichtige werden also gar nicht an Auslandseinsätzen beteiligt. Folglich können sie auch keine besondere gesellschaftliche Betroffenheit schaffen. Entscheidend ist vielmehr die Durchsetzung des Primats der Politik. Die Sozialdemokraten haben in Karlsruhe erstritten, daß die Bundeswehr nur aufgrund eines Parlamentsbeschlusses international eingesetzt werden darf. Die Frage, an welchen Einsätzen sich die Bundeswehr in Zukunft beteiligen soll, muß politisch entschieden werden und darf nicht auf die Wehrpflichtigen abgeschoben werden, die an internationalen Einsätzen gar nicht teilnehmen.
7. Als Alternative zur Wehrpflicht schlagen wir eine Freiwilligenarmee vor. Damit ist keine reine Berufsarmee gemeint, da der Schwerpunkt bei Zeitsoldaten mit kürzeren Verpflichtungszeiten liegen soll, die nach ihrer Zeit beim Militär wieder in das zivile Berufsleben zurückkehren. Durch entsprechende Einstellungstests, die auch in anderen Bereichen üblich sind, kann gewährleistet werden, daß keine Freiwilligen angenommen werden, die eine besondere Affinität zu militärisch-autoritären Denk- und Verhaltensweisen haben. Die Wehrpflicht darf nicht nur beibehalten werden, um als Rekrutierungsinstrument für den Nachwuchs von Berufs- und Zeitsoldaten mißbraucht zu werden. Eine Freiwilligenarmee ist auch keinesfalls teurer als eine Armee mit Wehrpflichtigen. Volkswirtschaftlich gesehen ist die Wehrpflichtarmee die teuerste und ineffizienteste Lösung, da sie dem zivilen Sektor jährlich Zehntausende junge Männer entzieht und der Einsatzwert eines Freiwilligen zwei- bis fünfmal so hoch ist wie der eines Wehrpflichtigen. Eine weitere Verkürzung des Wehrdienstes auf vier bis sechs Monate, mit der ein Milizsystem nach Schweizer Vorbild angesteuert wird, ist keine Lösung. Es ist nicht ersichtlich, für weiche Aufgaben eine solche Kurzausbildung qualifizieren sollte, zumal das Territorium der Bundesrepublik nicht mehr bedroht ist.
8. Mit der allgemeinen Wehrpflicht entfällt auch der Zivildienst. Aufgrund der Bedeutung, die Zivildienstleistende heute - zum Teil wegen ihrer gesetzeswidrigen Verwendung! - im Sozialbereich spielen, bedarf es hier Übergangsfristen. Die 2,6 Mrd. DM Haushaltsgelder, die der Zivildienst heute kostet, müssen in die Sozialetats umgeschichtet werden. Die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht lehnen wir ab. Die Vorstellung, Lohnkosten durch Dienstpflichten zu umgehen, ist mit sozialdemokratischen Positionen unvereinbar. Außerdem würden dann auch Frauen herangezogen, wo durch ein immenser Überhang an dienstpflichtigen Personen die Folge wäre. Zudem hat unsere Verfassung mit dem Arbeitszwangverbot in Art. 12 eine bewußte Abkehr von nationalsozialistischen Vorstellungen der selbstverständlichen lndienstnahme der Arbeitskraft des einzelnen für den Staat vollzogen. Wir halten an der Aussage fest: Solidarität als die Bereitschaft, über Rechtsverpflichtungen hinaus füreinander einzustehen, läßt sich nicht erzwingen. Denn soziales Engagement kann nur freiwillig und selbstbestimmt geleistet werden. Als Lösung schlagen wir ein freiwilliges, soziales Jahr für Männer und Frauen vor. Dieses Jahr müßte allerdings mit einem Teil der Mittel aus dem dann weggefallenen Zivildienst, finanziell attraktiver gestaltet werden und angesichts hoher Ausbildungs- und Arbeitsplatzknappheit werden sich, für den ohne Zweifel vorhandenen Bedarf, freiwillig dienstleistende Personen finden.
9. Das Prinzip der allgemeinen Wehrpflicht befindet sich überall in Europa auf dem Rückzug. Schon bald werden die NATO-Staaten mit Wehrpflicht in der Minderheit sein. Ziel der in Maastricht vereinbarten Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU ist ein gemeinsames Europäisches Sicherheitssystem mit einer gemeinsamen Europäischen Armee. Die dazu erforderliche Harmonisierung der Streitkräftestrukturen bedeutet, daß auch in der Bundesrepublik die allgemeine Wehrpflicht aufgegeben werden müßte. Der europäische lntegrationsprozeß kann so auch über die gemeinsame Abschaffung der Wehrpflichtigenarmeen vorangebracht werden.
(beschlossen auf der Juso-Vollversammlung am 29.2.2000, auf der SPD-KDV Bergedorf am 5.7.2000 vertagt auf die KDV am 11.12.2000 mit einem Schwerpunkt zu diesem Thema)
Link: hier der link
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R1
18.07.2001, 20:37
@ SportiSteffen
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hi hi mT |
du hast recht, die Gefahr von aussen gibt es zur Zeit nicht,
die Gefahr kommt von innen, die Polizei wird bald zur Armee umfunktioniert werden, wenn man sieht, wie die Autonomen und Gewalttäter immer radikalter werden, befürchte ich fast, daß auch Europa Zustände wie in Amigroßstädten bekommen wird, der hohe Ausländeranteil vor allem, die Türken die die Mehrheit unter den Ausländern ausmachen sind sehr aggresiv und ich seh Bandenkriege und enormen Anstieg der Krimminalität, damals hat man die Türken vertieben als sie uns erobern wollten, heute holt man sie bewusst rein weil unsere Politiker Diletanten sind, es wird im Innland noch richtig krachen, das geht alles nicht gut auf lange Sicht, ich sehe auch politische Radikalisierung, man lacht zwar nur über mich und stempelt mich als Idioten ab, aber so kommts,
die Gefahr von aussen ist zur Zeit nicht da, grad weil wir eine starke Armee haben in ganz Europa, der Osten und der Südosten ist sehr instabil, dort lauert die Gefahr, Putin hat Russland gut im Griff, aber der nahe Osten bis hin nach Indien ist ein schweres Pulverfass, wo auch Atombomben im Spiel sind
die Wehrpflicht hat auch ein anderes Gutes, nämlich daß total vertrottelte Jugendliche manieren bekommen!!!!!!!!! und auf einen besseren Weg geleitet werden und in die Gesellschaft integriert........
trotzdem wäre eine Berufsarmee besser, die Leute verstehen dann wirklich was von dem Zeugs und könnten in Friedenszeiten ja auch ganz andere Einsätze erledigen, arbeitsmässig meine ich
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BossCube
18.07.2001, 20:38
@ SportiSteffen
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Dabei wünsche ich Dir mit gutem Gewissen KEINEN Erfolg. |
>Hallo!
>Hier ein Artikel aus einem Forum gegen die Wehrpflicht.
>Ich möchte jetzt Aktionen und Demonstrationen gegen die Wehrpflicht in Schwung bringen.
>Falls jemand hier das irgendwie unterstützen möchte, ob durch Mitwirken oder durch Spenden, z.B. für Flyers oder Plakate, soll er sich bitte per Email an mich wenden:
>steffen@korbachweb.de
>Unter dem Artikel aus dem Forum noch einige Links zur Wehrpflicht.
>Gruß,
>STEFFEN
>
>Als Abiturient dieses Jahres muss ich mich der Diskussion um die Wehrpflicht anschliessen.
>Auch ich stelle mich gegen die Wehrpflicht, so gut ich es kann. Allerdings kann man in einem Rechtsstaat wesentlich mehr durch sachlicher Diskussion und durch rigorose Nutzung der legalen Mittel erreichen, als durch Emotionalität oder Radikaität am Rande oder ausserhalb der Legalität, auch wenn diese Emotionalität gegenüber einer bestimmten Thematik (in diesem Falle der Wehrpflicht) die Grundlage jeder Handlung sein mag. Um meinen Standpunkt dazulegen, hier die (meiner Meinung nach) wichtigsten Gründe GEGEN eine allgemeine Wehrpflicht in Deutschland:
>1. Das Grungesetz spricht im §3 von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
>Dies bedeutet, dass Männer und Frauen in der BRD die gleichen RECHTE, aber auch die gleichen PFLICHTEN haben müssen. Hierzu sind in fast allen Institutionen dieses Landes Gleichstellungs- und Gleichberechtigungausschüsse ins Leben berufen worden, um dieses Grundrecht auf Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen zu gewährleisten. Verstösse gegen dieses Grundrecht werden in unserer Gesellschaft bis aufs schwerste Verurteilt und geahndet. Jedoch war es in der Vergangenheit fast ausschliesslich der Fall, dass Frauen Opfer dieser Ungleichberechtigung wurden, bzw. nur Frauen als Opfer derselben anerkannt wurden.
>Jetzt allerdings hat sich ein neuer Fall aufgetan: Nur Männer werden zum Wehrdienst einberufen, haben also eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft in Form des Staates zu erfüllen,Frauen jedoch weiderum nicht. Bis vor kurzer Zeit war diese eigentliche Ungerechtigkeit dadurch gerechtfertigt, dass Frauen im Gegenzug zu der Pflicht der Männer ein Recht entzogen wurde, naemlich das Recht, Mitglied der Kampftruppen der Bundeswehr zu werden. Dies trifft jedoch heute nicht mehr zu, da nun auch Frauen ein Recht darauf haben, in der Armee als vollwertige Mitglieder zu dienen.
>Somit ist die Balance zwischen Pflicht und Recht von Männern und Frauen nicht mehr gegeben. Entstanden ist eine Ungerechtigkeit gegenüber den Männern, da nun die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer haben, sie jedoch zu weniger verpflichtet sind. Da diese Ungerechtigkeit nicht mit dem Grundgesetz uebereinstimmt (s.o.), denke ich, dass eine Abschaffung der Wehrpflicht gerechtfertigt ist, bzw. eine Einfürhrung eine tatsächlich ALLGEMEINEN Wehrpflicht für Männer UND Frauen ins Leben gerufen werden muss.
>2. Eine direkte Bedrohung Deutschlands durch feindliche Mächte oder Nationen ist nicht mehr gegeben (festellung des Bundestages!). Die Kernaussage zur Wehrpflicht lautet aber:
>"Der Eingriff in die freie Lebensbestimmung eines jungen Mannes ist an keiner Stelle so scharf, wie durch den Wehrdienst, sodass ihn der demokratische Rechtsstaat nur fordern darf, wenn es die äußere Sicherheit des Staates wirklich gebietet."
>Diese äussere Sicherheit gebietet es nun einmal heutzutage nicht mehr (s.o.), deswegen darf der demokratische Rechtsstaat nicht mehr fordern, dass seine Jugend fast ein Jahr ihres Leben damit verbringt, eine nicht mehr benötigte, also de facto unnütze Armee mit Menschenmaterial versorgt.
>Eine Wehrpflichtigenarmee ist zudem wenig effektiv was Kampfstärke und -bereitschaft angeht. Im Falle eines Angriffs auf Deutschland (und der sog. Mobilmachung) ist eine allgemeine Wehrpflicht zur Verteidugung der territorialen Integrität zu verantworten, da es hierbei gewissermassen"ums Überleben" ginge. In unserer heutigen Situation und mit Ausblick auf die längerfristige Situirung Deutschland in der Nato, der EU und der Welt ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass dieser obg. Fall eintritt. Deswegen wäre zumindest eine Aussetzung der Wehrpflicht mehr als gerchtfertigt.
>3. Gemessen an ihrem Nutzen in der heutigen Globalstrategischen Situation, gebunden an Nato, UNO und die in der Entstehung begriffenen Euro-Armee ist die Wehrpflichtigenarmee Bundeswehr zu teuer. Diese Ineffizienz zeigt sich deutlich: Es fehlt an modernen Geräten etc., wie man jeden Tag in der Presse verfolgen kann. Deswegen sollte auch dieser (Kosten-)Faktor in Betracht gezogen werden. Eine Freiwilligenarmee wäre bei gleichen Kosten und geringerer Mitgliederzahl WESENTLICH effektiver, und besser für die sich ihr stellenden Aufgaben innerhalb der Bündnisse Nato, UNO und Euro-Armee geeignet. Deswegen ist die Umstellung der Bundeswehr von der Wehrpflichtigenarmee auf eine Berufsarmee für unumgänglich.
>Eine Art von"Verfügbarkeit im Ernstfall", wie es sie z.B. in den USA gibt (dort nennt sie sich SelectiveServiceSystem), sollte jedoch in Betracht gezogen werden, um die Aufwuchsfähigkeit der Streitkräfte im (wie gesagt, äusserst unwahrscheinlichen) zu gewährleisten.
>
>Wie man sieht bin ich bei weitem kein Antimilitarist, ich halte eine Armee eher für ein notwendiges Übel (ähnlich wie Politiker:):). Allerdings sehe ich nicht, wieso mir ein Jahr meines Leben sinnlos und GESETZESWIDRIG gestohlen werden soll, ohne dass ich mich dagegen wehre. Deswegen werde ich mit allen legalen Mitteln dagegen vorgehen, überhaupt einen Dienst (Zivil- oder Wehr-) leisten zu muessen. Ich kann nur allen Abiturienten meines Jahrganges das Gleiche empfehlen, denn wenn man einmal in der Armee ist, kommt man so schnell nicht wieder raus!!:)
>
>Die Zeit: Rudolf retten bis zur Wahl?
>Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer
> Forum gegen die Wehrpflicht
>Gruß,
>STEFFEN
Und solange die Konservativen nicht völlig tot sind, wird die Wehrpflicht auch nicht abgeschafft. Außerdem, was interessieren mich die Schwachköpfe in Berlin? Soll der Bundestag feststellen was er will. Was in der Vergangenheit war, muß nicht so bleiben und keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, diese lächerlichen 10 Monate abzureißen. Aber Börsengeschäfte sind wichtiger als paar Grundregeln des soldatischen Lebens zu lernen. Wo sind wir nur gelandet?
J.
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Sharps
18.07.2001, 20:57
@ R1
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Re: So nicht |
Ich vertrete energisch die Meinungsfreiheit, auch deine, und räume aufgrund der spezifischen Metalität ein, dass einige Minderheiten wie die von dir genannten Türken Integrationsprobleme haben. Aber Feindbilder gegen Randgruppen und Minderheiten aufbauen wie wir sie hoffentlich nach dem Ende des Hitlerregimes hinter uns gelassen haben (sollten) finde ich schlicht und ergreifend zum kotzen (bitte die Ausdrucksweise zu entschuldigen aber milder kann ich es nicht ausdrücken).
Armin-Bernd Schleutker
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R1
18.07.2001, 21:13
@ Sharps
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ach lassen wir das mT |
es hat eh keinen Sinn mit mir über das Thema zu diskutieren, hab da einfach zu viel Durchblick, ausserdem hätt ich mir das Posting sparen können hier im Börsenboard und erst recht der Schwachsinn von Sportisteffen hat mich auch arg enttäuscht, hätt der sich auch sparen können, der hatte ganz gute Prognosen
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Ecki1
18.07.2001, 21:22
@ BossCube
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Re: Dabei wünsche ich Dir mit gutem Gewissen Erfolg. |
Und solange die Konservativen nicht völlig tot sind, wird die Wehrpflicht auch nicht abgeschafft. Außerdem, was interessieren mich die Schwachköpfe in Berlin? Soll der Bundestag feststellen was er will. Was in der Vergangenheit war, muß nicht so bleiben und keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, diese lächerlichen 10 Monate abzureißen. Aber Börsengeschäfte sind wichtiger als paar Grundregeln des soldatischen Lebens zu lernen. Wo sind wir nur gelandet?
Vergiss das soldatische Leben, die tolle Kameradschaft und alle Durchhalteparolen und geh statt zum Militär lieber in den Ruderclub. Mach Dir keinerlei Hoffnung auf ehrlich vorgetragene Kriegsmotive. Im Ernstfall, möge er NIE kommen, kämpft jeder für sich selbst.
Gruss: Ecki
P.S. Ich habe 12 Monate"abgerissen" (war in meinem Fall sogar eher ein lockerer Job), was für mich aber kein Grund ist, diese schlechte alte Tradition anderen zu vererben.
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black elk
18.07.2001, 21:47
@ Sharps
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Re: So nicht |
also..schnief..mir kommen ja gleich die Tränen vor lauter Sentimentalität..
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Cujo
18.07.2001, 21:51
@ BossCube
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Re: Dabei wünsche ich Dir mit gutem Gewissen KEINEN Erfolg. |
>>Hallo!
>>Hier ein Artikel aus einem Forum gegen die Wehrpflicht.
>>Ich möchte jetzt Aktionen und Demonstrationen gegen die Wehrpflicht in Schwung bringen.
>>Falls jemand hier das irgendwie unterstützen möchte, ob durch Mitwirken oder durch Spenden, z.B. für Flyers oder Plakate, soll er sich bitte per Email an mich wenden:
>>steffen@korbachweb.de
>>Unter dem Artikel aus dem Forum noch einige Links zur Wehrpflicht.
>>Gruß,
>>STEFFEN
>>
>>Als Abiturient dieses Jahres muss ich mich der Diskussion um die Wehrpflicht anschliessen.
>>Auch ich stelle mich gegen die Wehrpflicht, so gut ich es kann. Allerdings kann man in einem Rechtsstaat wesentlich mehr durch sachlicher Diskussion und durch rigorose Nutzung der legalen Mittel erreichen, als durch Emotionalität oder Radikaität am Rande oder ausserhalb der Legalität, auch wenn diese Emotionalität gegenüber einer bestimmten Thematik (in diesem Falle der Wehrpflicht) die Grundlage jeder Handlung sein mag. Um meinen Standpunkt dazulegen, hier die (meiner Meinung nach) wichtigsten Gründe GEGEN eine allgemeine Wehrpflicht in Deutschland:
>>1. Das Grungesetz spricht im §3 von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau.
>>Dies bedeutet, dass Männer und Frauen in der BRD die gleichen RECHTE, aber auch die gleichen PFLICHTEN haben müssen. Hierzu sind in fast allen Institutionen dieses Landes Gleichstellungs- und Gleichberechtigungausschüsse ins Leben berufen worden, um dieses Grundrecht auf Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen zu gewährleisten. Verstösse gegen dieses Grundrecht werden in unserer Gesellschaft bis aufs schwerste Verurteilt und geahndet. Jedoch war es in der Vergangenheit fast ausschliesslich der Fall, dass Frauen Opfer dieser Ungleichberechtigung wurden, bzw. nur Frauen als Opfer derselben anerkannt wurden.
>>Jetzt allerdings hat sich ein neuer Fall aufgetan: Nur Männer werden zum Wehrdienst einberufen, haben also eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft in Form des Staates zu erfüllen,Frauen jedoch weiderum nicht. Bis vor kurzer Zeit war diese eigentliche Ungerechtigkeit dadurch gerechtfertigt, dass Frauen im Gegenzug zu der Pflicht der Männer ein Recht entzogen wurde, naemlich das Recht, Mitglied der Kampftruppen der Bundeswehr zu werden. Dies trifft jedoch heute nicht mehr zu, da nun auch Frauen ein Recht darauf haben, in der Armee als vollwertige Mitglieder zu dienen.
>>Somit ist die Balance zwischen Pflicht und Recht von Männern und Frauen nicht mehr gegeben. Entstanden ist eine Ungerechtigkeit gegenüber den Männern, da nun die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer haben, sie jedoch zu weniger verpflichtet sind. Da diese Ungerechtigkeit nicht mit dem Grundgesetz uebereinstimmt (s.o.), denke ich, dass eine Abschaffung der Wehrpflicht gerechtfertigt ist, bzw. eine Einfürhrung eine tatsächlich ALLGEMEINEN Wehrpflicht für Männer UND Frauen ins Leben gerufen werden muss.
>>2. Eine direkte Bedrohung Deutschlands durch feindliche Mächte oder Nationen ist nicht mehr gegeben (festellung des Bundestages!). Die Kernaussage zur Wehrpflicht lautet aber:
>>"Der Eingriff in die freie Lebensbestimmung eines jungen Mannes ist an keiner Stelle so scharf, wie durch den Wehrdienst, sodass ihn der demokratische Rechtsstaat nur fordern darf, wenn es die äußere Sicherheit des Staates wirklich gebietet."
>>Diese äussere Sicherheit gebietet es nun einmal heutzutage nicht mehr (s.o.), deswegen darf der demokratische Rechtsstaat nicht mehr fordern, dass seine Jugend fast ein Jahr ihres Leben damit verbringt, eine nicht mehr benötigte, also de facto unnütze Armee mit Menschenmaterial versorgt.
>>Eine Wehrpflichtigenarmee ist zudem wenig effektiv was Kampfstärke und -bereitschaft angeht. Im Falle eines Angriffs auf Deutschland (und der sog. Mobilmachung) ist eine allgemeine Wehrpflicht zur Verteidugung der territorialen Integrität zu verantworten, da es hierbei gewissermassen"ums Überleben" ginge. In unserer heutigen Situation und mit Ausblick auf die längerfristige Situirung Deutschland in der Nato, der EU und der Welt ist jedoch nicht damit zu rechnen, dass dieser obg. Fall eintritt. Deswegen wäre zumindest eine Aussetzung der Wehrpflicht mehr als gerchtfertigt.
>>3. Gemessen an ihrem Nutzen in der heutigen Globalstrategischen Situation, gebunden an Nato, UNO und die in der Entstehung begriffenen Euro-Armee ist die Wehrpflichtigenarmee Bundeswehr zu teuer. Diese Ineffizienz zeigt sich deutlich: Es fehlt an modernen Geräten etc., wie man jeden Tag in der Presse verfolgen kann. Deswegen sollte auch dieser (Kosten-)Faktor in Betracht gezogen werden. Eine Freiwilligenarmee wäre bei gleichen Kosten und geringerer Mitgliederzahl WESENTLICH effektiver, und besser für die sich ihr stellenden Aufgaben innerhalb der Bündnisse Nato, UNO und Euro-Armee geeignet. Deswegen ist die Umstellung der Bundeswehr von der Wehrpflichtigenarmee auf eine Berufsarmee für unumgänglich.
>>Eine Art von"Verfügbarkeit im Ernstfall", wie es sie z.B. in den USA gibt (dort nennt sie sich SelectiveServiceSystem), sollte jedoch in Betracht gezogen werden, um die Aufwuchsfähigkeit der Streitkräfte im (wie gesagt, äusserst unwahrscheinlichen) zu gewährleisten.
>>
>>Wie man sieht bin ich bei weitem kein Antimilitarist, ich halte eine Armee eher für ein notwendiges Übel (ähnlich wie Politiker:):). Allerdings sehe ich nicht, wieso mir ein Jahr meines Leben sinnlos und GESETZESWIDRIG gestohlen werden soll, ohne dass ich mich dagegen wehre. Deswegen werde ich mit allen legalen Mitteln dagegen vorgehen, überhaupt einen Dienst (Zivil- oder Wehr-) leisten zu muessen. Ich kann nur allen Abiturienten meines Jahrganges das Gleiche empfehlen, denn wenn man einmal in der Armee ist, kommt man so schnell nicht wieder raus!!:)
>>
>>Die Zeit: Rudolf retten bis zur Wahl?
>>Zentralstelle für Kriegsdienstverweigerer
>> Forum gegen die Wehrpflicht
>>Gruß,
>>STEFFEN
>Und solange die Konservativen nicht völlig tot sind, wird die Wehrpflicht auch nicht abgeschafft. Außerdem, was interessieren mich die Schwachköpfe in Berlin? Soll der Bundestag feststellen was er will. Was in der Vergangenheit war, muß nicht so bleiben und keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, diese lächerlichen 10 Monate abzureißen. Aber Börsengeschäfte sind wichtiger als paar Grundregeln des soldatischen Lebens zu lernen. Wo sind wir nur gelandet?
>J.
Grundregeln des"soldatischen lebens" (grundwehrdienst):
- saufen, saufen, saufen...und nicht an das land denken
- rumhuren, rumhuren, rumhuren
(am wochenende stehen die jungs in entsprechenden standorten in den bordellen schlange)....beste vorbereitung für den kriegsfall, denn dort sind, wie im kosovokonflikt u.a. geschehen, MASSENVERGEWALTIGUNG mittel zur psychologischen kriegsführung....(prostitution stellt staatlich legitimierte gewalt dar)
- üble männerkumpane und die entsprechend viril-technizistische gesinnung
gruß
cujo
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Sascha
18.07.2001, 21:58
@ R1
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Kriminalität in Deutschland |
Hi R1!
> du hast recht, die Gefahr von aussen gibt es zur Zeit nicht, > die Gefahr kommt von innen, die Polizei wird bald zur Armee umfunktioniert > werden, wenn man sieht, wie die Autonomen und Gewalttäter immer > radikalter werden, befürchte ich fast, daß auch Europa Zustände wie in > Amigroßstädten bekommen wird, der hohe Ausländeranteil vor allem, die > Türken die die Mehrheit unter den Ausländern ausmachen sind sehr aggresiv und > ich seh Bandenkriege und enormen Anstieg der Krimminalität, damals > hat man die Türken vertieben als sie uns erobern wollten, heute holt man sie > bewusst rein weil unsere Politiker Diletanten sind, es wird im Innland noch > richtig krachen, das geht alles nicht gut auf lange Sicht, ich sehe auch > politische Radikalisierung, man lacht zwar nur über mich und stempelt mich als > Idioten ab, aber so kommts,
Man kann das sicherlich NICHT pauschalisieren aber der Trend ist <font color="#FF0000">leider </font>so. Je mehr sich das Ganze mischt desto schlimmer werden anscheinend die Zustände. Selbst in Ortschaften wie Wiesloch, Hockenheim und Schwetzingen (Große Kreisstädte, keine Metropolen) bemerkt man dies. Leider kann man tatsächlich selbst in solch relativ kleinen Ortschaften nachts - im Winter selbst schon um 21 Uhr abends - kaum noch ohne erhöhten Puls über den Meßplatz laufen da sich dort diverse Banden ansammeln. Leider! Es ist die Realität!
Die Banden werden größer, werden radikaler und werden krimineller. Und zwar auf allen Seiten! <font color="#FF0000">Leider!</font>. Ich kann es nicht für gutheißen und kenne nicht die Lösung aber ich merke (und nicht nur ich) wohin die Sache driftet wenn man nichts dagegen unternimmt.
Und Hockenheim, Wiesloch und Schwetzingen sind keine Einzelfälle. Das ist nur das was ICH selbst mit meinen EIGENEN Augen ab und zu mitbekomme oder auch in der Zeitung lese oder höre.
[b] Viele Grüße
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nereus
18.07.2001, 22:12
@ SportiSteffen
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Re: über die Wehrpflicht - den langen Text hättest Du Dir sparen können.. |
.. da das eigentliche Motiv nur in diesen wenigen Zeilen steht:
Allerdings sehe ich nicht, wieso mir ein Jahr meines Leben sinnlos und GESETZESWIDRIG gestohlen werden soll, ohne dass ich mich dagegen wehre.
Deswegen werde ich mit allen legalen Mitteln dagegen vorgehen, überhaupt einen Dienst (Zivil- oder Wehr-) leisten zu muessen.
Hallo Steffen!
Die Wehrpflicht bzw. der Ersatzdienst ist Gesetz seit 1956 für Männer ab dem vollendeten 18. Lebensjahr..
Gesetzeswidrig ist es also nicht.
Ob Dir dieses Gesetz in den Kram paßt ist nun wieder eine ganz andere Frage.
Nun kann man ja alle möglichen Argumente ins Feld führen und das Pro und Contra der Wehrpflicht gegeneinander abwägen.
Aber mir schimmert bei Deinen Begründungen immer wieder durch das Du, ehrlich gesagt, ganz offensichtlich keinen Bock hast. Auch keinen Bock z.B. diese Zeit als Krankenpfleger o.ä. abzureißen.
Das heißt: Wenn die Gesellschaft mal einen Beitrag von Dir fordert wird es ziemlich zappenduster so nach dem Motto:
In die Hängematte lege ich mich ganz gern, Steuern sparen ist eh angesagt und was man nehmen kann sollte man in jedem Fall mitnehmen.
Wird man aber selbst mal gefordert sollte man sich schleunigst aus dem Staub machen.
Schnell noch ein paar Gleichstellungsargumente hervorgezaubert oder den Pazifisten durchscheinen lassen - macht sich in der heutigen Zeit übrigens ganz hervorragend.
Schade eigentlich! Von einem ehemaligen Leistungssportler wie Dir hätte ich etwas mehr Courage und Stehvermögen erwartet.
Ich wünsche Dir, daß Du hoffentlich niemals im Leben auf den guten Willen bzw. das gesellschaftliche Engagement anderer Leute angewiesen sein wirst.
Es könnte ggf. etwas ernüchternd werden.
Vielleicht ruft der Krankenpfleger, wenn Du nach dem schmerzstillenden Mittel verlangst oder nur mal ein paar Worte wechseln willst, durch die halboffene Tür:
"Leider keine Zeit, ich muß jetzt zu einer Wahnsinns-Mega-Party und außerdem habe ich den Job gerade ge-cancelt."
mfG
nereus
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Sharps
18.07.2001, 22:42
@ Sascha
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Re: Kriminalität in Deutschland |
30% der Straftaten werden von Ausländern begangen. Der Anteil von Ausländern an der Bevölkerung beträgt 10%. Spezielle Arten der Straftaten lassen sich auch einzelnen ethnischen Minderheiten zuordnen wenn man die bei Gerichten verhandelten Strafsachen und die Namen der Angeklagten ließt. Würden alle eingebürgerten Personen als Ausländer gezählt, wäre der Anteil von"Ausländern" an den Straftaten deutlich größer.
Bandenkriminalität und kriminelle Delikte insbesondere im Zusammenhang mit Drogen treten nicht nur in Ballungsräumen auf und werden überproprtional häufig von Randgruppen begangen.
Dies ist sicher ein Grund unser System zu hinterfragen und Schwachstellen zu beseitigen, aber ganz sicher kein Grund für Rassismus.
Ich schäme mich auch angesichts Nazideutschlands nicht Deutscher zu sein.
Ich habe kein schlechtes Gewissen und Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem jüdischen Volk.
Aber ich schäme mich für Menschen, die andere Menschen wegen ihrer Herkunft, Rasse oder Religion diffamieren, ich schäme mich für"Ausländer raus" Rufer.
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R1
18.07.2001, 22:51
@ Sascha
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weisst was ich einfach nicht verstehen mag....... |
daß sich so viele Leute dafür einsetzen, so viele Ausländer wie nur möglich hereinzuholen und aus Europa eine völlig durchmischte multikulturellen Suppe zu kochen, ich sehe einfach keinen Sinn darin, die Mehrheit der Bevölkerung ist dagegen, nur die Medien sind in der falschen Hand und manipulieren den Leuten vor, was richtig und falsch ist, das selbe Spiel läuft ja im Moment extrem mit dem Schwulen tolerieren, die Idioten sollen sich doch gegenseitig in den A......... so viel sie wollen, aber man muss den Kindern von klein auf nicht einimpfen das solche Leute normal sind und vor allem das Schutzalter nicht runtersetzen, wie es bei uns in Ã-sterreich gefordert wird von den Linken und vor allem nicht ständig Schwule die sich abknutschen im TV zeigen......
mich kotzt das alles nur mehr an, heute läuft gesellschaftlich alles verkehrt, die Inländer untereinander sind schon zu blöde sich zu verstehen, wie soll es dann mit anderen Kulturen funktionieren??? vor allem mit Arabern oder Afrikanern?? wenn die Leute mir erzählen wollen daß wir Ausländer brauchen die unsere Drecksarbeit machen oder einmal unsere Renten zahlen, dann dreh ich mich nur mehr um und kotze....... die Verblödungsmaschinerie steht unter Volldampf und wenn man was sagt, dann hört man nur scheiss Nazi, scheiss Fascho, Diskriminierung, bla bla bla
letztendlich nähert sich alles der fairen Bewertung *g* und die Idioten werden langfristig wieder untergehen, wie die überbewerteten Aktien *ggg*
ich hör schon auf, ich könnt mich nämlich 100 Seiten lang aufregen, so viele Idioten gibt es
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Sharps
18.07.2001, 23:17
@ R1
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Re: Hast du dein ganzes Geld |
in Kurzläufer Nasdaq Calls gesteckt oder warum klopfst du überall so deftige Sprüche? Wirklich heute stehst du ganz schön neben der Kapp.
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Baldur der Ketzer
18.07.2001, 23:21
@ R1
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Re: weisst was ich einfach nicht verstehen mag....... |
Hallo, R1,
tja, so ist das.
Vom Magengeschwür, das Du Dir züchtest, wirds nicht besser.
Wenn Du der meinung bist, da läuft was schief, kannst Du nur die Konsequenz ziehen und nicht mehr mitzahlen, was bedeutet, selbst ins Exil zu gehen.
Alles andere macht Dich krank.
Oder Du findest alles nur noch gut ;-). Nee, vielmehr ;-(.
In den letzten Monaten habe ich einige selbstkritische englische und amerikanische Bücher in die Hand bekommen, aus der Zeit so 1950 - 1960.
Was da drinsteht, ist sehr interessant, weil es bis heute wirkt, progressiv sogar.
Aber keiner wills so sehen, wer kennt schon Fish oder Grenfell. Statt dessen lieber einen Saufen gehen........
Und wer motzt, ist stigmatisiert.
Es ist intelligent eingefädelt, in sich stimmig und wie ein Schachspiel aufgezogen.
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns.
Ich erinnere nochmal an die Connolly-Sache der EU und die unglaubliche Anmaßung dort. Feudalistisch-absolutistischer Größenwahn.
Es vollzieht sich eine trotzkistische permanente Revolution hin zu Zentralismus, Bevormundung, Räteregierung und Verschleierung der Einflußnehmer.
Und eine totale Entmachtung, Entmündigung der Bürger.
Wer es 1938 nicht sehen wollte und 1941 noch da war, kam nicht mehr raus.
Ich denke oft darüber nach, warum mir immer so viele Parallelen von damals zu heute in den Sinn kommen, was die Entwicklungen betrifft.
Vielleicht hab ich ja nen Verschwörungstick.........
beste Grüße vom Baldur
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nereus
18.07.2001, 23:42
@ Sharps
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Re: Kriminalität in Deutschland - wie wär's mal damit |
Hallo Sharps!
Du schreibst: Aber ich schäme mich für Menschen, die andere Menschen wegen ihrer Herkunft, Rasse oder Religion diffamieren, ich schäme mich für"Ausländer raus" Rufer.
Du behauptest also es gäbe Rassen!
Na das ist ja ziemlich starker Tobak!
Diese Thematik wurde hier schon öfters diskutiert und dabei wurde mehrfach erklärt so etwas gäbe es nicht (obwohl man in diversen Lexika und Enzyklopädien noch immer diese Behauptungen nachlesen kann).
Die Rassenlehre wäre überholt, sie sei Unsinn und daher eine Irrlehre wurde erklärt.
Da wäre doch glatt mal wieder eine Bücherverbrennung notwendig um das schändliche Geschreibsel aus dem Bewußtsein zu verbannen.:-((
Mein Gott ist die Welt kompliziert!
Erst soll es immer wärmer werden und nun scheint es vielleicht sogar kälter zu werden. Dann gibt es Rassen, dann wieder nicht.
Gibt es nur Kreditgeld oder gibt es auch Warengeld?
Vielleicht sollte man nicht rufen:"Ausländer raus!" (Da gebe ich Dir völlig recht) sondern:"Wir machen erstmal die Schotten dicht!"
Wenn man 4 Millionen Menschen (oder mehr) nicht auf dem Arbeitsmarkt unterbringen kann, ist mir schleierhaft warum man noch Hunderttausende aus dem Ausland holen soll.
Es geht jetzt nicht um irgendwelche Spezialisten die von aller Welt sowieso bei Bedarf"importiert" werden.
Will man uns ernsthaft weismachen, daß eine verstärkte Menschenzufuhr aus aller Welt unsere Probleme lösen hilft?
Diese Kritik übe ich bestimmt nicht an den Ausländern, welche zum Teil ziemlich arme Teufel sind.
Sondern an den Regierungen welche nicht müde werden uns weismachen zu wollen, daß dies nur zu unserem Wohlergehen geschehe.
Da gilt wohl er der Spruch:"Denn sie wissen nicht was sie tun."
mfG
nereus
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Baldur der Ketzer
19.07.2001, 00:05
@ nereus
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Re: Kriminalität in Deutschland - wie wär's mal damit |
Hallo, nereus,
>Da gilt wohl er der Spruch:"Denn sie wissen nicht was sie tun."
nee, nee, nix da, der gilt nicht. Die wissen das seeeehhhhhrrrrr gut, was sie tun.
Und neulich hat erst ein Obergericht (Berlin?) festgestellt, daß es bei Hunden nicht auf individuelles Verhalten ankomme, auf Besitzer, VorgeCHichte, Auffälligkeit, um die Hundehaltung zu hintertreiben, sondern, daß es allein auf die Rasse ankäme. Böse Rasse = Verbot bzw. Irrsinnssteuer, aggressiver Köter einer harmlosen? Rasse = braves Hundchen, gell......
Komisch, es ist zwar bei der Kampfhundsache nur eine Säugetierrasse, keine Betrachtung über menschliche Genetik, aber wenns ins Konzept paßt, dann gibt es Rassen, und wenn es nicht ins Konzept paßt, dann gibt es keine.
Dann wird schon mal Liechtenstein zum deutschen Bundesland (die Tschechienklage) oder Belgrad wird zum Natogebiet, Sachen gibts, die gehen in ein normales Hirnkaschtl halt ned eini...........
Zynische Grüße vom Baldur
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SportiSteffen
19.07.2001, 01:15
@ nereus
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der text war nicht von mir, aaaber |
der Junge hat Recht mit dem was er schreibt.
Auch für das Allgemeinwohl, eigentlich ganz egal wofür, ist es immer noch ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht, dass man zu etwas gezwungen werden soll.
Das hat mit sozial und assozial nichts zu tun. Fakt ist, dass man nicht gefragt wird, genötigt wird und das dabei das Gesetz eindeutig gebrochen wird, keine Widerrede. Wenn man das zugibt, dann kann weitergeredet werden, wie man dafür sorgen könnte, dass es JEMAND gibt, der die Arbeit macht.
Ist es nicht folge einer Misswirtschaft bzw. einer fehlgeschlagenen Politik, dass man beim Zivildienst oder Wehrdienst nur 3-stellig bezahlt werden kann.
Wie wäre es denn mit 20 DM Stundenlohn? Nicht machbar?
Dann sollen die ihren Laden zumachen, denn sie haben versagt und es ist ihr Problem und ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das"Geschäft" sage ich jetzt mal läuft. Läufts nicht, dann -tut mir leid- sollen sie bankrott anmelden.
Was kommt danach?
Werden wir in den nächsten Jahren noch in vielen anderen Bereichen erleben.
Verstehst du worauf ich hinaus will?
Gruß,
STEFFEN
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JüKü
19.07.2001, 01:24
@ SportiSteffen
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Re: der text war nicht von mir, aaaber |
>der Junge hat Recht mit dem was er schreibt.
>Auch für das Allgemeinwohl, eigentlich ganz egal wofür, ist es immer noch ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht, dass man zu etwas gezwungen werden soll.
>Das hat mit sozial und assozial nichts zu tun. Fakt ist, dass man nicht gefragt wird, genötigt wird und das dabei das Gesetz eindeutig gebrochen wird, keine Widerrede. Wenn man das zugibt, dann kann weitergeredet werden, wie man dafür sorgen könnte, dass es JEMAND gibt, der die Arbeit macht.
>Ist es nicht folge einer Misswirtschaft bzw. einer fehlgeschlagenen Politik, dass man beim Zivildienst oder Wehrdienst nur 3-stellig bezahlt werden kann.
>Wie wäre es denn mit 20 DM Stundenlohn? Nicht machbar?
>Dann sollen die ihren Laden zumachen, denn sie haben versagt und es ist ihr Problem und ihre Aufgabe, dafür zu sorgen, dass das"Geschäft" sage ich jetzt mal läuft. Läufts nicht, dann -tut mir leid- sollen sie bankrott anmelden.
>Was kommt danach?
>Werden wir in den nächsten Jahren noch in vielen anderen Bereichen erleben.
>Verstehst du worauf ich hinaus will?
>Gruß,
>STEFFEN
Ich verstehe es nicht. Ist es auch ein Eingriff in das Persönlichkeitsrecht, dass du innerorts nur 50 km/h fahren darfst? Deine Karre fährt doch sicher mehr, und bei 80 passiert dir doch bestimmt auch nichts..... Warum also zwingt dich jemand, zu spät anzukommen? 100 andere Beispiele spare ich mir, wo es Gesetze für"übergeordnete Zwecke" gibt.
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SportiSteffen
19.07.2001, 01:29
@ Ecki1
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so siehts aus! |
Hallo Ecki!
Ich gebe dir vollkommen Recht!
Es ist diese Masche"Ich musste ja auch, warum soll es denen dann besser gehen?".
Was kratzt mich ob der Laden von Onkel Scharping kaputt geht?
Wer nur Scheiße baut und nicht den Mumm hat, grundlegend was zu verändern, ist in solchen entscheidenden Positionen falsch.
Was sind Kriegsmotive?
Die Regierungen mit ihrer perversen Politik der Vetternwirtschaft und mit ihrem dreckigen Mauscheleien ist doch daran Schuld.
Sollen jetzt um deren Mist zu vertuschen unsere Grundrechte verletzt werden?
Am A++++! Das ist doch das letzte.
Dafür muss man die Schuldigen sogar noch bestrafen!
Es ist eine Perversion ohne gleichen!
Sie sind keine viel besseren Menschen als SS-Henkerskommandos.
UM JETZT EINMAL ALLEN DIE AUGEN ZU Ã-FFNEN:
Was passiert mit mir, wenn ich mich totalverweigere?
ICH KOMME IN DEN KNAST.
Was ist im Knast los?
ES HERRSCHEN MENSCHENUNWÃœRDIGE BEDINGUNGEN.
Was ist das ganze System denn dann bitte anderes, als eine menschenverachtene, nötigende Terror- und Versklavungsmaschinerie?
Wenn einer nicht möchte, MUSS er in einem demokratischen Sozialstaat (hmpf) wie Deutschland (doppel-hmpf) das Recht dazu haben, seinen Willen ohne Widerstand oder Probleme zu bekommen DURCHSETZEN können.
ZWEITER PUNKT, und das ist ein noch deutlicherer Punkt!!!!!!!!!!!!!!!!:
Es gibt andere, die überhaupt erst garnicht eingezogen werden!!!
Frauen werden nicht eingezogen.
WAS IST MIT DEM GLEICHHEITSGRUNDSATZ???? Gibt es Menschen verschiedener Klassen, vielleicht Juden, die nicht arbeiten dürfen oder ähnliches?
Erkennt Ihr hier Parallellen oder Ähnlichkeiten?
JA, ES IST NICHT ANDERS!
Wenn wir nicht handeln und Widerstand zeigen, dann wird sich das niemals ändern.
Es braucht mir jetzt keiner erzählen, Frauen müssten ja Kinder bekommen. Das ist das Problem eines einzelnen.
Seht das bitte objektiv und juristisch und nicht mit irgendwelchem Enthusiasmus behaftet.
Gruß,
STEFFEN
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SportiSteffen
19.07.2001, 01:40
@ R1
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@ R1 |
Habe die Prognosen auch immer noch.
Aber für wen stelle ich sie rein?
Ich habe gemerkt, dass das System vom Geben und Nehmen hier nicht funktionniert hat.
D.h. aber nicht, dass ich es aufgebe. Es ist die beste Lösung, konsequent zu sein und offen und wenn ich wieder die Zeit dafür habe und wieder Lust darauf habe, dann mache ich hier auch weiter. Sagt jetzt jemand ganz oder garnicht sage ich"oder" ;-)
Gruß,
STEFFEN
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SportiSteffen
19.07.2001, 01:59
@ JüKü
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du hast damit Recht, aaaber ;-) |
Was der Knackpunkt in dieser Sache ist, hat andere Hintergründe.
Der Staat kann ohne weiteres für eine Berufsarmee sorgen und ich kann versichern, dass das bei diesen tollen"Spezialisten" funktionieren wird (oder sind es Angsthasen, planlose Taugenichtse? -Quaaaatsch...).
Wo liegt denn bitte das Problem, eine Berufsarmee aufzubauen?
Ich würde nicht einmal sagen, dass (wirtschaftlich gesehen) sich das nicht rechnen würde.
Aber es ist pervers und zwar ENDPERVERS, Persönlichkeitsrechte mit GELD aufzurechnen!!!
Also: Berufsarmee, jeder soll selbst entscheiden, was er macht und ob er was macht. Wollen die Leute, nicht, ist es der Wille des Volkes. Lässt man den Leuten freie Bahn und bleibt die Meinung FREI, dann wird man schnell merken, wie Volatil diese werden wird. Reguliert mal fortwährend, dann ruft man damit Unzufriedenheit und Protest hervor. Bestraft man diesen dann, so erzeugt man KRIEG und REBELLION.
So etwas nennt man dann Inkompetenz und das ist eine Sache, die niemand zugeben möchte, selbst wenn man es ihm schriftlich in 3facher Ausfertigung vom Notar beglaubigt auf die Netzhaut tätowiert.
Wir kennen hier im Forum doch alle ein wenig menschlicher Psychologie, oder?
Wir wissen, was den Menschen vorantreibt, seine Gelüste und nicht die Vernunft.
Das ist widerum Primitivität. Man sollte so etwas sachlich sehen, da es total natürlich ist. Ich bin doch auch nur ein Mensch, aber ich habe den entscheidenden Vorteil, dass ich nicht nur mir selbst gegenüber meine Fehler eingestehe, sondern auch anderen gegenüber.
Wer das nicht macht, ist ein Hochstapler und falls er einmal in seinem Gewissen, d.h. in seinem eigenen Spiegel sein Spiegelbild erblickt, möchte ich wetten, dass er erschrickt und versucht, zu vertuschen.
Was ist das für eine Welt?
Ich möchte das nicht so akzeptieren.
Niemals. Es wäre Selbstaufgabe und der Sinn meines Lebens ginge damit verloren.
Zumindest wenn es mich so empfindlich selbst betrifft, hört für mich der Spaß auf.
Dafür brauche ich kein Bürger zu sein und später Steuern zahlen müssen.
Bin ich daran Schuld, dass der Staat -wer ist das überhaupt personifiziert?- seinen Kram nicht geregelt bekommt?
Gäbe es wirklich einen Gott, würde dieser vor Wut diese Heuchler, die andere Menschen ins Verderben stoßen und dann in der Kirche den Frommen und Anständigen spielen, diese Blender, womöglich in Stücke zerreißen.
Gruß,
STEFFEN
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agnosie
19.07.2001, 02:12
@ SportiSteffen
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Don´t always ask what your country |
can do for you, sometimes ask what you can do for your country! (JFK)
Und recht hat er. Kannst Du Dir, in Deiner egozentrischen Sturm- und Drangphase vorstellen, wie unser"Sozialstaat" aussähe, ohne die Millionen von Wehrdienstverweigerer, die im Stillen ihren Dienst, durchaus liebevoll verrichteten, kannst Du Dir die Menschen vorstellen, die nach dieser Nähe gerufen hätten, wenn sich keiner gekümmert hätte und kannst Du Dir vorstellen, daß niemand sie hört. Und kannst Du Dir vorstellen, daß die BRD durchaus wehrhaft sein mußte, um wenigstens so frei zu sein, wie sie es jetzt ist und viel wehrhafter sein muß, um viel freier zu sein.
Und kannst Du Dir vorstellen, daß Deine Denke einfach EINFACH ist. Einfach nur Du, ansonsten Leere.
Klar, ganz viel Übles hier, bei uns, ganz vieles was falsch läuft, ganz vieles was vereinzelt (Ja, ja"wir sind einsame, verlassene Menschen, auseinandergerissen von den Killermächten des Kapitalismus), und da willst Du mitmachen. Klar, nur Du!
Aber kannst Du Dir auch vorstellen, daß mit Dir kein Staat zu machen ist?
Homo politicus, Dich hat das herrschende System wohl schon zerstört, oder?
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Sharps
19.07.2001, 08:32
@ SportiSteffen
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@Sporti Steffen |
Hallo Sporti,
deine Argumentation ist für mich mehr als nachvollziehbar, habe ich doch fast 40 Jahre danach gelebt. Aber man lernt im Laufe der Zeit dazu, selbst ich. Darum stelle ich dir nochmal mein Posting von weiter unten hier rein:
"Auch ich habe vor langer Zeit den Wehrdienst aus Überzeugung verweigert. Vor einigen Jahren habe ich als Architekt helfen können Mostar wieder mit aufzubauen. Da habe ich die gesehen, die nicht wehrhaft waren: die meisten lagen auf dem Friedhof, der Rest war physisch und psychisch verkrüppelt.
Seitdem habe ich gelernt auf 300 m einen dicken Apfel zu treffen und mit meiner.357 Magnum in weniger als drei Sekunden 5 Treffer zu landen. Die Realitäten haben meine Ideale zerstört.
Und wagt es nicht zu sagen hier könne dies nicht passieren. Vor über 20 Jahren saß ich mit Jugoslaven am Lagerfeuer auf der Insel Hvar. Es waren Kroaten, Serben und ein Muslim. Sie haben mir damals, welch grenzenlose Ironie, die unrühmliche deutsche KZ-Vergangenheit vorgehalten. Damals dachten wir alle sowas kann hier nicht passieren. (Damals habe ich das Versprechen gegeben nie mit der Waffe in der Hand nach Jugoslvien zu kommen, aber wenn sie meine Hilfe brauchen zu kommen. Das Versprechen habe ich eingelöst.)
Nein, ich stehe lieber als Sniper an hinteren Ende des Gewehrs. Umso mehr als der völlig durchgeknallte amerikanische Obercowboy heftig mit seinem Säbeln rasselt und mich an einen anderen Psychopaten dereinst in unseren Landen erinnert, der auch von den wirtschaftlichen Problemen durch Anzetteln eines Weltkrieges ablenkte.
Versteht mich richtig: Ich liebe den Frieden über alles und setze alles daran ihn zu erhalten, aber ich lande nicht in irgend einem russischen oder amerikanischen KZ. Da ziehe ich Tod und Töten vor."
Mit friedvollem Gruß
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R1
19.07.2001, 08:43
@ Baldur der Ketzer
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also hier im Board gibts echt gute interessante Meinungen |
hier gibts echt Menschen die denken und nicht irgend einen Schwachsin der der Masse von den medien eingeimpft wird, sehr interessant,
freut mich das es noch denkende Menschen gibt
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Baldur der Ketzer
19.07.2001, 10:33
@ Sharps
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Re: @Sharps |
Hallo, Sharps,
deswegen also Sharps, dacht ich mir doch gleich.
Klar hast Du Recht, aber bitte vergegnwärtige Dir, daß man Dir Dein Recht auf Notwehr verunmöglicht.
Würden, rein theoretisch, heute in der BRD Zustände einreißen wie in Ex-Jugoslawien, wäre die Bevölkerung gewollt wehrlos, und die paar spinnerten? Schützen und Jäger werden auch noch enteignet, England machte es vor.
Ein Land, das seinen Bürgern privat ein Gewehr vorenthält, sollte seine Bürger nict als Wehrpflichtige zwingen, es für die paar Politiker dort oben in die Hand zu nehmen und den Kopf hinzuhalten.
Beste Grüße vom Baldur (aus dem 300m-Land, aber um die Fertigkeiten hiesiger Zitterrentner zu erlangen, muß ich noch jahrelang üben, ich habe einen ca. 60-jährigen beobachtet, der über Kimme und Korn mit einem K31 auf 1000m (!) i.W. dausend zwischen 6 und 9 lag.)
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Sharps
19.07.2001, 11:15
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Baldur |
So einen WK II Veteranen haben wir in unserer Region auch. 78 Jahre ist der (wir können leider fast nur auf 100 m schießen dafür sind die Zehner kleiner) Mann alt und schießt innerhalb von ZWEI Minuten, nicht wie ich in 15 Minuten, 10 Schuß in die Mouche (Innenzehn) mit einem K 98!!! Danach schüttet ein Bierglas voll Wasser durch seinen Lauf und schießt weiter.
Die 5 Kanthölzer mit der Kurzwaffe legt er in starken zwei SEKUNDEN, einarmig geschossen, um.
Sein Motto: Wer schneller schießt, lebt länger.
Ich will dies keineswegs heroisieren aber seit Bosnien mußte ich umdenken.
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