>Deinem Beitrag ist - leider - voll zuzustimmen!
>Im Jahre 1900 ist es im preußischen Landtag zu tumultartigen Szenen gekommen, weil ein Gesetz beschlossen werden sollte, die Einkommensteuer für die ostelbischen Junker (wahrlich keine Armen!) von 5% auf 6% zu erhöhen!!!
>Geschichtlich ist eine derart perverse Konfiskation wie heute (in meinem Falle, würde ich alles legal machen, läge sie über 90%) noch nicht aufgetreten.
>Was immer wieder alle vergessen in ihren"Berechnungen": nachdem viele noch an die Mär der"solidarischen" Arbeitgeberanteile glauben (was sind sie anderes als vorenthaltener, nicht ausbezahlter Lohnbestandteil?) - in den Produktpreisen sind neben indirekten Steuern auch noch Sozialabgaben kalkliert, die die Produkte verteuern!
>Die einzig interessante Rechnung würde also auf das Nettosozialprodukt abzielen: wie lange muß ich arbeiten, um mir eine Arbeitsstunde eines Kollegen leisten zu können? Und da kommt man bereits bei Handwerkern auf Faktor 7, bei"Besserverdienenden" ist es leicht Faktor 8 bzw. 9, jeweils für Nichtraucher!
>>Garantiert denken noch mehr genauso wie ich.
>So ist es.
>Gruß
>Markus
Du hast völlig recht mit dem Abtauschgedanken von Leistungen.Daraus kann man erkennen dass die Quote wie von mir mit 75% geschätzt zu niedrig ist.Beim Abtausch von Arbeitsstunden im Verhältniss 1:8 gehört uns tatsächlich nur noch
1/8 entsprechend wenn ich Adam Riese interpretiere 12,5%.
Eigentlich wäre jetzt ein gänzlicher Verzicht auf die Vergütung angebracht da man dann keinen Steuerberater mehr braucht und keine Arbeit mit dem ganzen Gewusel von Erklärungen fuer das Finanzamt mehr hat.
Mindestens 12 Sonntage spare ich mir fuer das Ausfuellen von Umsatzsteuervoranmeldungen.
Ich glaube es wäre an der Zeit die Rechnungsabteilung gleich dem Finanzamt zu
übergeben weil bei diesem Zustand von mir jegliche Fehler in der Steuererklärung
vermeidbar werden.
Dann wäre sogar ein direktes Inkasso vom Finanzamt möglich sodass ich die Umsatzsteuervorauszahlung nicht im voraus für säumige Kunden zu bezahlen hätte.
Der Eichel will doch sowieso gegen den Umsatzsteuerbetrug angehen.
Was wäre also besser als die Rechnungsabteilungen der Firmen gleich dem Finanzamt zu geben.
Ich glaube diese Lösung hat ohne jeden Flax etwas für sich.
Ich glaube dass ich in nächster Zeit einen ernsthaften Versuch in meinem Finanzamt starte.Die Lösung hat tatsächlich alle Vorteile für mich.Meine Familie wird sich freuen auf die Sonntage.
Die Lösung hat wahrscheinlich nur einen Haken.Dann müssen die Beamten ja für mich arbeiten.Meine Rechnungen an die Firma schicke ich denen auch noch mit der
Order bei Gewinnen ab und zu auch noch an mich und meine Familie zu denken.
Negative Ergebnisse können sie natürlich sofort verrechnen.Dann gibts für mich
eben nur die Sozialhilfe.
Wenn ich mich schon verpflichte jeden Tag meiner Arbeit nach zu gehen wird doch diese Bagage mich hoffentlich noch durchfüttern können!
Mit Humor kommt man doch zu erstaunlichen Lösungsansätzen!
Gruss Euklid
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