Hallo SEP,
Sie schreiben:
Herr Deutsch, sie sprechen wirklich das Problem an, wie, auf welche Weise kann man alternden Menschen eine wertbeständeige Altersversicherung
hintricksen. Egal, was sie an Aktien kaufen, meinetwegen auch an Goldaktien, es hat seinen Gegenwert eben in Geld. Und verliert Geld seinen Wert, dann sind die Alten gekniffen.
Wichtiger Punkt! Der Maßstab ist Gold, nicht Geld. Hier liegt immer wieder der Gedankenfehler. Das Geld wird an Gold gemessen und nicht umgekehrt. Geld wurde immer gegen Gold abgewertet, es mussten immer mehr Geldeinheiten pro Gramm Gold hergegeben werden. Wenn Sie in Gold (oder Goldaktien ) sparen, bekommen Sie immer die gleiche Menge anderer Waren für 1 Gramm Gold (goldene Konstante), während Sie für 1 DM oder 1 Dollar immer weniger Waren im Zeitablauf bekommen. Seit 1948 hat die DM etwa 90% ihrer Kaufkraft verloren, Gold hat seine Kaufkraft behalten. Weiter schreiben Sie:
Es wäre tatsächlich zu überlegen, ob man nicht eine Altersversorgung auflegt, die wenigstens teilweise in physischem Gold begründet ist.
Gold und Silber sind jetzt die ideale Altersvorsorge. Die auf fiat money aufgebauten staatlichen und privaten Rentenkassen brechen jetzt alle weg (O,Neill: social security is broke). Pensionen und Renten sind nicht bezahlbar, die privaten Rentenversicherungen gehen pleite (Japan) oder kürzen ihre Leistungen (England). Deshalb macht es Sinn, nicht teilweise, sondern voll die Altersversorgung auf eigengenutzte Immobilie, sowie Gold und Silber umzustellen.
Gruß
R.Deutsch
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