Euklid
22.07.2001, 17:42 |
Was sind das noch für Ingenieure! Thread gesperrt |
Man kann sich inzwischen anschauen was man will. Es wird scheinbar nur noch Dreck produziert!
1.Beispiel: Ich nenne bewusst keine Marken um mir die Sippschaft vom Hals zu halten kann jedoch alle Aussagen mit Rechnungen belegen.
Typ 520i TOURING Ihr wisst ja trotzdem gelle?
Meine Frage: Wieso ist eine Klimaanlage schon nach 90000km defekt!
Antwort: Sie ist auf ca 100000 km konzipiert!
Weitere Frage: Ist das gesamte Auto auch nur auf 100000km konzipiert?
Antwort:Natürlich nicht!
Meine Antwort:Dann muss ich aber bei dem nächsten Kauf gleich 2Klimaanlagen im
Neupreiss ansetzen!
Sehr intelligente Antwort:Die Konkurrenz macht das genauso nachdem ich vorgeworfen habe daß dies ja wohl nichts mit der Fahrweise zu tun haben kann!
Das nächste Beispiel habe ich im Betrieb nachrecherchiert und ist bei allen grossen Marken inzwischen Standard!
Das Geschäft mit den Bremsen!
Meine Frage:Wieso brauche ich nach jedem Wechsel der Scheibenbremsklötze inzwischen immer gleich die Bremsscheiben mit dazu!
Antwort:ist ja auch ein schwerer Wagen!
Meine Antwort:dafür sind ja wohl auch die Bremsklötze und die gesamte Bremsanlage entsprechend ausgelegt.
Antwort: Die Bremsscheiben werden mit neusten Rechenprogrammen in ihrer Dicke
soweit herunterreduziert das ein Flattern durch thermischen Verzug ausgeschlossen ist.
Meine Antwort:Habe verstanden.Dadurch wird weil diese dann zu dünn sind eine Weiterverwendung nicht mehr möglich.
Antwort: Jawohl so ist das!
Weitere Antwort von mir:Da grundsätzlich Verschleissartikel aus Garantien herausgenommen sind kann man bedenkenlos jetzt Bremsscheiben in hoher Anzahl verkaufen!Den Lohn hierfür und das neue Material bezahlt ja der Kunde!
Eure Ingenieure kriegen eine Prämie für die Dickenoptimierung und der Kunde zahlt eben nachher mehrmals Ein und Ausbau sowie Neumaterial.
Antwort:Ja wir müssen heute auch auf das Gewicht achten wegen dem Benzinverbrauch!
Darauf ich:Lieber Meister wenn ich jedesmal für die gesamte Reparatur innerhalb von 60000 KM eine Reparatur von 2000 DM bezahlen muss von denen 1700 DM unnötig sind(nötig wären die Bremsklötze für 300 DM) dann sieht die Rechnung doch folgendermassen aus: Gesamter Spritverbrauch 60000km entspricht ungefähr 7500 Liter.Für die unnötige Reparatur kriege ich 850 Liter.Das sind ungefähr 11% des Spritverbrauches.Das gesamte Auto wiegt 1650kg. Die Bremsscheiben dürfen dann mit den Belegen ungefähr 4 Zentner mehr wiegen wenn der Verbrauch linear mit dem Gewicht steigt.Tatsächlich hängt der Spritverbrauch jedoch mehr mit der Geschwindigkeit zusammen als mit dem Gewicht sodass meine Rechnung eher zu günstig ist und das Bremsscheibengewicht noch grösser sein dürfte.
Darauf kam keine Antwort mehr!
Tatsächlich werden die Kundendienstwerkstätten mit dieser Strategie subventioniert!
Für die Diagnose mit dem Stecker verlangen die inzwischen über 300 DM nur um den Stecker einzustecken!
Inzwischen habe ich meine Konsequenz gezogen und werde mir kein deutsches Fabrikat mehr zulegen weil das Preisleistungsverhältnis nicht mehr stimmt!
Bei der Marke Untertürkheim ist dies genauso.
Die Marke in Heilbronn ist mir ebenfalls bestätigt worden!
Auch die Marke in Wolfsburg handelt so!
Ich warte schon auf die Falschmeldungen in der Presse deutsche Autos sind billiger geworden!(Hoffentlich habt Ihr dann geistig schon mal 2Klimaanlagen usw eingerechnet!
2.Computerindustrie
Handelt wie die British Petroleum
Super Druckermodell Farbe Auflösung xxxxx 159DM
Nach dem Auswechseln der Tintenpatronen kosten 4 Farben a 59DM=236 DM
DIESE TINTE IST TEURER ALS GOLD!!!!!
Wo sind eigentlich unsere Schlafmützen vom Kartellamt? Vielleicht war der Scheck gross genug gelle?
Wir werden momentan beschissen dass es kracht!
Konsequenz ist das einzige was hier vonnöten ist!
Lerne:Es gilt nicht uneingeschränkt dass ein hochpreisiges Auto auch einen Gegenwert darstellt.Meine Erfahrung ist das genaue Gegenteil!
Beispiel gefällig:
Zweitwagen Opel Corsa Kilometerstand 55000 km Reparaturaufwand und Inspektion keine 500 DM
Drittwagen Opel Corsa Kilometerstand 86000 km Reparaturaufwand und Inspektion ca 1550 DM
ERSTWAGEN 187000KM die ersten 100000 Reparuraufwand und Inspektion 12400 DM
87000" Inspektion 11800 DM
Zur Fahrweise:Die Kupplung ist immer noch die erste
Der Motor ist ebenfalls noch original
AN DIE HERREN INGENIEURE DIE SO ETWAS KONSTRUIEREN!:IHR SCHAUFELT EUCH DAS EIGENE GRAB!SOLCH EINEN MURKS HABE ICH IN MEINEN 30 JAHREN ALS AUTOFAHRER NOCH NICHT ERLEBT!
EIN LOB AN DIE ERBAUER DES CORSA DER IN DER PRESSE SO SCHLECHT WEGKOMMT!
DIESES AUTO WAR SEINEN PREIS WIRKLICH WERT!
KANN KEIN ZUFALL SEIN DA DOPPELT VORHANDEN!
GRUSS EUKLID
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ManfredF
22.07.2001, 18:33
@ Euklid
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Re: Was sind das noch für Ingenieure! |
Traurig aber wahr!
Als Finanzausgleich für längerlebende Karossen (Alu, Vollverzinkt) müssen eben Verschleissteile herhalten.
Die Ingenieure könnten schon, wenn sie dürften! Aber solche Entscheidungen kommen von oben. Die Aufgabenstellung geht nicht in Richtung Haltbarkeit, im Gegenteil. Es wird z.B. mit vergrößerten Ã-lwechselintervallen zwar eine derartigen Weiterentwicklung vorgegaukelt, jedoch wurde die Haltbarkeit bei z.B. Bremsen und Kupplung verkürzt (was nicht propagiert wird). Man spart ein paar Mark beim Ã-lwechsel und muß gleichzeitig ein paar Hunderter(Tausender) mehr für Bremsen und Kupplung hinblättern.
Ist die gleiche Vorgehensweise wie in der Politik: im Kreis rum reformieren, hinterher isses teurer und man bekommt weniger!
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Austro1
22.07.2001, 19:36
@ Euklid
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Re: Was sind das noch für Ingenieure! EINSPRUCH!!!! |
>Man kann sich inzwischen anschauen was man will. Es wird scheinbar nur noch Dreck produziert!
Dank ISO9001, Lopez, Target-Costing und Share-Holder-Value gebe ich dir hier in vielen Fällen recht. ABER:
Den Ingenieuren solltest du das nicht anlasten, denn die können am wenigsten dafür. Im Gegenteil, die müssen heute weit mehr Leistung bringen als jemals zuvor, um den Idiotismus von intellektuellen Tiefstfliegern in den Vorstandsetagen einigermassen zu kompensieren.
>1.Beispiel: Ich nenne bewusst keine Marken um mir die Sippschaft vom Hals zu halten kann jedoch alle Aussagen mit Rechnungen belegen.
>Typ 520i TOURING Ihr wisst ja trotzdem gelle?
Ich habe selbst schon Montageplanungen für einen grossen Luxuswagenhersteller gemacht, dabei hat sich übrigens gezeigt, dass die bei intelligenterer Planung ihre Montagekosten um 50% senken hätten können. Also ich kenne gerade diese Branche SEHR gut.
>Meine Frage: Wieso ist eine Klimaanlage schon nach 90000km defekt!
>Antwort: Sie ist auf ca 100000 km konzipiert!
>Weitere Frage: Ist das gesamte Auto auch nur auf 100000km konzipiert?
>Antwort:Natürlich nicht!
>Meine Antwort:Dann muss ich aber bei dem nächsten Kauf gleich 2Klimaanlagen im
>Neupreiss ansetzen!
>Sehr intelligente Antwort:Die Konkurrenz macht das genauso nachdem ich vorgeworfen habe daß dies ja wohl nichts mit der Fahrweise zu tun haben kann!
>Das nächste Beispiel habe ich im Betrieb nachrecherchiert und ist bei allen grossen Marken inzwischen Standard!
>Das Geschäft mit den Bremsen!
>Meine Frage:Wieso brauche ich nach jedem Wechsel der Scheibenbremsklötze inzwischen immer gleich die Bremsscheiben mit dazu!
>Antwort:ist ja auch ein schwerer Wagen!
>Meine Antwort:dafür sind ja wohl auch die Bremsklötze und die gesamte Bremsanlage entsprechend ausgelegt.
>Antwort: Die Bremsscheiben werden mit neusten Rechenprogrammen in ihrer Dicke
>soweit herunterreduziert das ein Flattern durch thermischen Verzug ausgeschlossen ist.
>Meine Antwort:Habe verstanden.Dadurch wird weil diese dann zu dünn sind eine Weiterverwendung nicht mehr möglich.
>Antwort: Jawohl so ist das!
>Weitere Antwort von mir:Da grundsätzlich Verschleissartikel aus Garantien herausgenommen sind kann man bedenkenlos jetzt Bremsscheiben in hoher Anzahl verkaufen!Den Lohn hierfür und das neue Material bezahlt ja der Kunde!
>Eure Ingenieure kriegen eine Prämie für die Dickenoptimierung und der Kunde zahlt eben nachher mehrmals Ein und Ausbau sowie Neumaterial.
>Antwort:Ja wir müssen heute auch auf das Gewicht achten wegen dem Benzinverbrauch!
>Darauf ich:Lieber Meister wenn ich jedesmal für die gesamte Reparatur innerhalb von 60000 KM eine Reparatur von 2000 DM bezahlen muss von denen 1700 DM unnötig sind(nötig wären die Bremsklötze für 300 DM) dann sieht die Rechnung doch folgendermassen aus: Gesamter Spritverbrauch 60000km entspricht ungefähr 7500 Liter.Für die unnötige Reparatur kriege ich 850 Liter.Das sind ungefähr 11% des Spritverbrauches.Das gesamte Auto wiegt 1650kg. Die Bremsscheiben dürfen dann mit den Belegen ungefähr 4 Zentner mehr wiegen wenn der Verbrauch linear mit dem Gewicht steigt.Tatsächlich hängt der Spritverbrauch jedoch mehr mit der Geschwindigkeit zusammen als mit dem Gewicht sodass meine Rechnung eher zu günstig ist und das Bremsscheibengewicht noch grösser sein dürfte.
Es würde relativ wenig Geld kosten, die Autos deutlich langlebiger zu machen. Aber das geht natürlich zu Lasten des Umsatzes. Und hier entscheiden ganz klar die KAUFLEUTE. Aber das ist noch das geringste Problem. Es werden oft irgendwelche Billigkomponenten bzw. Billiganlagen eingesetzt, weil sie einfach etwas günstiger sind und der Techniker nicht BEWEISEN kann, dass es damit massive Probleme bzw. Mehrkosten gibt. Hier entscheidet der Einkäufer, der dann eine höhere Prämie kriegt. Und noch schlimmer ist die Entscheidungsschwäche im Managementbereich. Wichtige Entscheidungen werden ewig lange hinausgeschoben, und dann müssen die Techniker irgendwie improvisieren, um vorgeschriebene Endtermine noch einhalten zu können.
>Darauf kam keine Antwort mehr!
>Tatsächlich werden die Kundendienstwerkstätten mit dieser Strategie subventioniert!
>Für die Diagnose mit dem Stecker verlangen die inzwischen über 300 DM nur um den Stecker einzustecken!
>Inzwischen habe ich meine Konsequenz gezogen und werde mir kein deutsches Fabrikat mehr zulegen weil das Preisleistungsverhältnis nicht mehr stimmt!
>Bei der Marke Untertürkheim ist dies genauso.
>Die Marke in Heilbronn ist mir ebenfalls bestätigt worden!
>Auch die Marke in Wolfsburg handelt so!
>Ich warte schon auf die Falschmeldungen in der Presse deutsche Autos sind billiger geworden!(Hoffentlich habt Ihr dann geistig schon mal 2Klimaanlagen usw eingerechnet!
Wenn du wüsstest, wie hoch (bzw. niedrig!!!) die Herstellkosten für dein genanntes Auto sind, würden dich die von dir genannten Beträge nicht mehr jucken. Mann kann es auch als Deppensteuer bezeichen (bitte nicht persönlich nehmen, ich will dich sicher nicht beleidigen).
>2.Computerindustrie
>Handelt wie die British Petroleum
>Super Druckermodell Farbe Auflösung xxxxx 159DM
>Nach dem Auswechseln der Tintenpatronen kosten 4 Farben a 59DM=236 DM
>DIESE TINTE IST TEURER ALS GOLD!!!!!
Tintendrucker sind im Erhalt sauteuer, das steht aber auch in jedem Testbericht.Lässt sich mit Nachfüllfarben allerdings deutlich reduzieren. Die von dir genannten Kosten sind aber wirklich extrem. Normal sollte eine Nachfüllung mit Originalfarben zwischen 70 und 100 DM kosten (Epson, HP).
>Wo sind eigentlich unsere Schlafmützen vom Kartellamt? Vielleicht war der Scheck gross genug gelle?
>Wir werden momentan beschissen dass es kracht!
>Konsequenz ist das einzige was hier vonnöten ist!
>Lerne:Es gilt nicht uneingeschränkt dass ein hochpreisiges Auto auch einen Gegenwert darstellt.Meine Erfahrung ist das genaue Gegenteil!
>Beispiel gefällig:
>Zweitwagen Opel Corsa Kilometerstand 55000 km Reparaturaufwand und Inspektion keine 500 DM
>Drittwagen Opel Corsa Kilometerstand 86000 km Reparaturaufwand und Inspektion ca 1550 DM
>ERSTWAGEN 187000KM die ersten 100000 Reparuraufwand und Inspektion 12400 DM > 87000" Inspektion 11800 DM
>Zur Fahrweise:Die Kupplung ist immer noch die erste > Der Motor ist ebenfalls noch original
>AN DIE HERREN INGENIEURE DIE SO ETWAS KONSTRUIEREN!:IHR SCHAUFELT EUCH DAS EIGENE GRAB!SOLCH EINEN MURKS HABE ICH IN MEINEN 30 JAHREN ALS AUTOFAHRER NOCH NICHT ERLEBT!
Bitte an die Herren Kaufleute adressieren.
>EIN LOB AN DIE ERBAUER DES CORSA DER IN DER PRESSE SO SCHLECHT WEGKOMMT!
>DIESES AUTO WAR SEINEN PREIS WIRKLICH WERT!
>KANN KEIN ZUFALL SEIN DA DOPPELT VORHANDEN!
Du hast einfach Glück gehabt. 2 Autos sind statistisch noch nicht repräsentativ.
Bei kleinen Autos kann allerdings bei weitem nicht so abgezockt werden wie bei den großen Schlitten. Hier legen die Hersteller teilweise sogar drauf.
Ein S-Klasse Mercedes kostet von den Herstellkosten gar nicht so viel mehr als ein Kleinwagen, zumindest im Vergleich der Verkaufspreise.
Dafür können ziemlich viele Leute von der Gewinnspanne leben.
Trotzdem schönen Gruß
Austro1
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Euklid
22.07.2001, 19:41
@ ManfredF
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Re: Was sind das noch für Ingenieure! |
>Traurig aber wahr!
>Als Finanzausgleich für längerlebende Karossen (Alu, Vollverzinkt) müssen eben Verschleissteile herhalten.
>Die Ingenieure könnten schon, wenn sie dürften! Aber solche Entscheidungen kommen von oben. Die Aufgabenstellung geht nicht in Richtung Haltbarkeit, im Gegenteil. Es wird z.B. mit vergrößerten Ã-lwechselintervallen zwar eine derartigen Weiterentwicklung vorgegaukelt, jedoch wurde die Haltbarkeit bei z.B. Bremsen und Kupplung verkürzt (was nicht propagiert wird). Man spart ein paar Mark beim Ã-lwechsel und muß gleichzeitig ein paar Hunderter(Tausender) mehr für Bremsen und Kupplung hinblättern.
>Ist die gleiche Vorgehensweise wie in der Politik: im Kreis rum reformieren, hinterher isses teurer und man bekommt weniger!
Manfred kommst Du aus diesem Bereich?
Ich glaube nicht daß diese Philosophie aufgehen wird.
Natürlich könnten die Ingenieure anders wenn Sie dürften.Aber sollten Sie vielleicht nicht denken das ist auch mein Auto das ich fahre.
Hochpreisige Autos können sich das meiner Meinung nach nicht lange leisten.
Zum Beispiel steht der Name Mercedes für höchste Qualität. Ich kann mich noch an Bestellungen erinnern indem der eigens angereiste Vertreter(ca 25 Jahre her)
mir mitteilte daß man einen Mercedes nicht kaufen könne sondern ich erst eine Zuteilung haben muss.Die langen Lieferfristen hatten nur den Zweck das Feilschen erfolglos zu machen weil dann eben die eintretende Preiserhöhung bis zur Lieferung das gefeilschte wieder mehr als ausglich.
Inzwischen ist auch Mercedes schwer angeschlagen.Wenn jetzt der Ruf der Qualität leidet dann wird das Licht ausgehen.
Ich bin im Baubereich als Statiker selbstständig und sehe daß die Branche den Bach runter geht.
Trotzdem lasse ich aufgrund meiner Verantwortung keine Nachlässigkeiten bei der Bewehrungsabnahme zu.
Ich habe mir vorgenommen jetzt jeden Murks fotographisch festzuhalten und keine Freigabe zur Betonage mehr zu erteilen und wenn der Beton im Fahrmischer hart wird.
Die meisten Kollegen lassen sich unter Druck setzen und akzeptieren hier jeden Mist.
Im Notfall soll das Fahrzeug eben in das Mischwerk zurückfahren was Tausende von
Mark kostet.Der Lerneffekt ist garantiert gross weil die nicht mehr vor der Abnahme den Beton auf Verdacht bestellen.
Ich habe mir vorgenommen den dokumentierten Murks an das Bauministerium zu senden weil in Zukunft damit zu rechnen ist( gerade im Einfamilienhausmarkt)
dass ganze Stahlbetondecken die Leute unter sich begraben wenn nur ein geringes Erdbeben stattfindet. Katastrophenfehler wie zu kleine Auflagerlängen von Eisen und soweiter sind häufig anzutreffen.
Das schlimme ist daß diese Politiker es fertigbrachten keine Prüfstatik für Einfamilienhäuser mehr zu fordern.
Der Käufer hat keine Chance dies zu erkennen da man eben nicht durch den Beton schauen kann.
Eine Decke über einem Wohnzimmer von 50 Qudratmetern und 20CM Dicke wiegt eben 25 Tonnen(nur das Eigengewicht).
Im Normalfall keine Überlebenschance. Das traurige ist daß man nicht mehr klagen kann wenn man darunter begraben ist.
Ich prophezeie daß wir in diesem Markt noch gewaltiges zu hören bekommen!
Leider sind nicht alle Bauherren bereit die örtliche Kontrolle zu vergüten.
Dann bleibt es eben im Ermessen der Baufirma und die handelt dann so wie heute die Automobilindustrie.Keine Kontrolle bedeutet dann:Die Hälfte des ausgerechneten Stahlquerschnittes tuts auch wir haben doch fast 2_-fache Sicherheit.Der eingesparte Stahl befreit uns etwas von dem Kostendruck.
Natürlich wirbt die Firma Hinterwalder mit dem Zertifikat vom TÜV.Wir sind doch eine qualitätsbewusste Firma und ´kontrollieren unsere Arbeit selbst.
Wir brauchen keinen Ingenieur das können Sie sich sparen lieber Bauherr!
Es werden 5oo TDM bis 1000TDM ausgegeben und goldene Wasserhähne eingebaut aber genau diese 1000DM sind dann zuviel.
Fazit:Wenn ehrliche Arbeit nicht mehr bezahlt wird dann wird sie eben nicht mehr gemacht.
Aber die Wärmedämmung das Steckenpferd muss in allen Einzelheiten mit immer mehr Papierwust nachgewiesen werden sogar mit Wärmepass obwohl das doch jeder vernünftige Bauherr wegen der stark anziehenden Energiepreise sowieso macht.
Obwohl hier( ausser mehr Energie) keine Menschenleben gefährdet sind verlangen Sie dies bis zum EXZESS.
Da ich ja beide Dienstleistungen anbiete kann ich die ungeschminkte Wahrheit sagen.
Träumt weiter IHR NACHTWÄCHTER IN BERLIN! Vielleicht liegt ihr ja bald in eurer eigenen Villa unter dem Bauschutt!
Gruss EUKLID
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ManfredF
22.07.2001, 19:55
@ Euklid
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Re: Was sind das noch für Ingenieure! |
>Manfred kommst Du aus diesem Bereich?
Nur indirekt.
>Ich glaube nicht daß diese Philosophie aufgehen wird.
Volle Zustimmung! Das ist absolut kurzsichtig, Austro1 hat das ganz gut geschildert.
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nereus
22.07.2001, 22:20
@ ManfredF
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Re: Was.. für Ingenieure! - Klasse Diskussion Ihr Drei! Genau so wird es sein (owT) |
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