Dieter
22.07.2000, 19:32 |
An Jürgen - noch mal Nasdaq-Count Thread gesperrt |
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Hier jetzt die zwar genannte aber nicht dargestellte Nasdaq-Variante.
Gruß Dieter
<ul> ~ direkt zur URL</ul>
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JüKü
22.07.2000, 21:52
@ Dieter
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Re: An Jürgen - noch mal Nasdaq-Count |
>Hier jetzt die zwar genannte aber nicht dargestellte Nasdaq-Variante.
>Gruß Dieter
[b]Danke für die Charts. Alle Alternativen sind möglich, aber meine persönlichen Anmerkungen darf ich sicher sagen:
An der barishen alternative"stört" mich, dass zwar jetzt ein kräftiges C käme (mit Ziel vielleicht 2.000), und das ganze über wenige Wochen oder Monate, aber dann? Auf nach 10.000 oder 20.000? Zurück zur Tagesordnung"Double your money every day"? Nein, es muss eine Bereinigung kommen, keine Korrektur.
An der bullishen Variante"stört" mich nur eine Kleinigkeit: Das sehr kurze C der 4 - aber natürlich möglich.
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Das Orakel
23.07.2000, 04:34
@ JüKü
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JüKü Lehrminute |
Hallo JüKü,
ich kann mich täuschen.Dies vorab.
Meine feste Überzeugung ist jedoch,daß die Märkte in den nächsten Jahren unterm Strich steigen werden,ob das nun in dein Weltbild passt oder nicht.
Ich sehe fundamentale Gründe,die für dieses Szenario sprechen: mannigfaltige
Basisinnovationen,die für Wachstum stehen,überschwemmen die Fantasielandschaft
der Anleger und die Kassen der in diesen Bereichen tätigen Firmen.
Warum sollte der Gipfel bereits erreicht sein? Warum? Es gibt keinerlei
zwingende Gründe für dieses Szenario außer den bekannten Verdächtigen,die
immer wieder gern aus dem Zauberhut dieses Forums hervorgeholt werden und über
die kann ich nur noch gähnen.
Back to Reality! Geht das? Und für wen und wohin?
Die Minute ist vorbei....
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dottore
23.07.2000, 12:21
@ Das Orakel
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Re: JüKü Lehrminute, hier: Basisinnovation Druckkunst |
>Hallo JüKü,
>ich kann mich täuschen.Dies vorab.
>Meine feste Überzeugung ist jedoch,daß die Märkte in den nächsten Jahren unterm Strich steigen werden,ob das nun in dein Weltbild passt oder nicht.
>Ich sehe fundamentale Gründe,die für dieses Szenario sprechen: mannigfaltige
>Basisinnovationen,die für Wachstum stehen,überschwemmen die Fantasielandschaft
>der Anleger und die Kassen der in diesen Bereichen tätigen Firmen.
>Warum sollte der Gipfel bereits erreicht sein? Warum? Es gibt keinerlei
>zwingende Gründe für dieses Szenario außer den bekannten Verdächtigen,die
>immer wieder gern aus dem Zauberhut dieses Forums hervorgeholt werden und über
>die kann ich nur noch gähnen.
>Back to Reality! Geht das? Und für wen und wohin?
>Die Minute ist vorbei....
"Mannigfaltige Basisinnovationen, die für Wachstum stehen..."
Und genau das ist falsch!
Bekanntlich gab es im vorigen Jahrtausend keine der Erfindung Gutenbergs vergleichbare Basisinnovation. Der große Innovator ging ab in Konkurs. Die meisten seiner Schüler, soweit dazu die Quellen Auskunft geben, gingen nach nur wenigen weiteren Versuchen ebenfalls sang- und klanglos ab, z.B. Pfister, Bamberg, der sogar das ökonomisch Sinnvollste der damaligen Zeit herausgab: ein Rechenbuch.
Auch die beiden Deutschen Sweynheim und Pannartz, die sich sogar nach Subiaco und Rom begaben, um dort, im Zentrum des geistlichen Geschehens Geschäfte zu machen, mussten wenig später um Subventionen betteln und verschwanden rasch. Vermutlich Konkurs.
Von den 250 ältesten Druckern wurden nur ganz wenige reich (Drach, Speyer; Koberger, Nürnberg, wo auch Dürer lernte; später die Lutherdrucker oder auch Eglin und Ramminger, Augsburg), aber die hatten dann ein Gebietsmonopol. Die überwiegende Mehrheit musste nachts über die Mauern kletternd ihre Stadt verlassen, um nicht im Schuldturm zu verschwinden.
Richtig Geld auf breiter Front wurde mit der Basisinnovation Druckkunst erst ca. 70 Jahre nach Point Zero verdient. Wer also ab Gutenberg in Druckeraktien investiert hätte - dem wäre es ganz furchtbar schlecht ergangen.
Vielleicht ist die"Phantasielage" heute anders (siehe Massenpsychologie und Le Bon). Aber dann muss es schon eine sehr, sehr starke und langmütige Phantasie sein. Im übrigen wurde der innovative Kern der Basiserfindung Druckkunst (nämlich das Handgießinstrument, und nicht die alberne Story von wegen"Druckerpresse" oder"bewegliche Lettern") erst 1683/84 von Joseph Moxon in England durch eine Veröffentlichung enttarnt.
Was die heutigen Basisinnovationen angeht, fehlt ihnen dieser Schutz der geheimen Fertigung (daher damals ja"schwarze Kunst") schon mal per se, da jeder alles von jedem weiss und sich alles inzwischen schon fast kostenlos aus dem web runterladen lässt (siehe Nightmare Hollywood!).
Es gibt keine"schwarze Kunst" des William Gates jun. - oder?
Das muss nicht heißen, dass der Gipfel an den Börsen nicht noch vor uns liegt, aber mit Hilfe von"Basisinnovationen" und entsprechenden"Anleger-Phantasien" werden wir ihn nicht erreichen. Das ist ein ganz falscher Gedanke, zumal schon, weil er"fudamental" daherkommt.
Nichts für ungut.
d.
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Das Orakel
24.07.2000, 00:45
@ dottore
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Eine Basisinnovation (Druckkunst) gegen viele? |
>"Mannigfaltige Basisinnovationen, die für Wachstum stehen..."
>Und genau das ist falsch!
xxxxx Zusammenfassend wird hier mit EINER alten Basisinnovation gegen viele
der Jetztzeit argumentiert.- Das kann nicht reichen,um mich zu überzeugen,
lieber Dottore.
Nichtsdestotrotz bedanke ich mich für die Einsicht in die Einzelheiten des
geschichtlichen Hintergrunds.
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dottore
24.07.2000, 08:42
@ Das Orakel
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Re: Eine Basisinnovation (Druckkunst) gegen viele? |
>
>>"Mannigfaltige Basisinnovationen, die für Wachstum stehen..."
>>Und genau das ist falsch!
>xxxxx Zusammenfassend wird hier mit EINER alten Basisinnovation gegen viele
>der Jetztzeit argumentiert.- Das kann nicht reichen,um mich zu überzeugen,
>lieber Dottore.
>Nichtsdestotrotz bedanke ich mich für die Einsicht in die Einzelheiten des
>geschichtlichen Hintergrunds.
Wenn der eine nicht den anderen, dann bitte andersherum:
Welche Basisinnovationen aktuell darf ich denn sub specie Wachstumsaussichten für morgen bestaunen? Eine kleine Liste, falls möglich mit präzisen Angaben (also nicht Pharma-Industrie und Wellness-Medikamente, ich kenne den Roche-Kurs bestens).
Vielen Dank im voraus.
d.
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Das Orakel
25.07.2000, 03:46
@ dottore
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Eine Einführung in die Basisinnovationen der Neuzeit |
Lieber Dottore,
Ich führe nach meiner Einschätzung der Wertigkeit auf:
1.Biotech (nicht zu verwechseln mit Pharma und Life Science)
2.Nanotechnologie
3. Globale High Speed Informationssysteme
a) Hardware
b) Software
4.Neue Energien
a)Brennstoffzellentechnik
b)Solartechnik
c)Wasseraufbearbeitung durch UV-Strahlung
d)Windkraftwerke
Das sollte erstmal reichen. Natürlich ließe sich noch einiges untergliedern.
it´s your turn,dottore!
Säbelrasselnd *g*
Das Orakel
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Taktiker
25.07.2000, 09:01
@ Das Orakel
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Wertigkeiten sind Quatsch! Alles sehr bedeutend. |
Allerdings kenne ich das alles auch schon seit mindestens 10 Jahren. Wie sagen wir so schön: Ist schon eingepreist!
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dottore
25.07.2000, 09:15
@ Das Orakel
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Re: Eine Einführung in die Basisinnovationen der Neuzeit |
>Lieber Dottore,
>Ich führe nach meiner Einschätzung der Wertigkeit auf:
>1.Biotech (nicht zu verwechseln mit Pharma und Life Science)
Okay, sind sehr tüchtig. Aber: Viel zu kleiner Markt, gesamtwirtschaftlich gesehen. Wieviel Brand-Name-Pillen gibt's, die mehr als eine Milliarde US$ Jahresumsatz machen? Wenn's mehr sind als drei, fresse ich... (eine davon).
Abgesehen davon: Sollte uns Biotech allesamt ein längeres Leben schenken (wünsche es jedem), dann sind die Effekte für die Rentenkassen viel stärker negativ als die Effekte via Verkauf neuer Biotech-Erzeugnisse positiv. Oder noch klarer: Werden wir alle endlich 100 Jahre alt, müssten die dann um den Faktor 10 (sage ich mal) steigenden Rentenzahlungen letztlich von den Beträgen finanziert werden, die der Staat, der sich zur Rentenzahlung verpflichtet hat, über Sozialabgaben, Steuern usw. bei den Biotech-Unternehmen abholt (und auch über MWSt., die die GreiseInnen dann für ihre Lebenshaltungskosten zahlen). Das rechnet sich unter keinen Umständen!
>2.Nanotechnologie
Auch okay, verbessert aber im wesentlichen nur die Präzision bekannter Herstellsysteme. Aber ob eine Schraube um 0,0001 oder 0,00001 mm exakter dreht - ich weiß nicht.
>3. Globale High Speed Informationssysteme
>a) Hardware
>b) Software
Informationen, zumal wenn sie (fast) kostenlos zur Verfügung stehen, haben einen eindeutig deflatorischen Charakter. Das älteste Buch über Wirtschaft (Kostos Chiarini, siehe mein Sammelantwort-Posting von gestern Abend) gibt in der ersten Zeile den Wechselkurs zwischen Florenz und Siena an. Der Diskont lag bei 5 (fünf) Prozent. Warum? Weil die Kaufleute in beiden Städten - Entfernung ca. 70 km - ihre Informationen über einander nur per Pferd beschaffen konnten. Und wo liegt der Wechselkurs heute? Bei null.
Information ist nichts als Arbitrage. Und die tendiert immer gegen Null. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da es in den USA nur eine einzige Goldbörse gab, in Winnipeg, Kanada (US-Bürgern war damals Goldbesitz und -handel verboten). Wir haben damals gute Geschäfte gemacht, indem wir Gold in Europa kauften und in Winnipeg verkauften und umgekehrt, weil die Kanadier info-technisch noch nichts drauf hatten. Heute gibt es weltweit nur noch einen Goldpreis, Tag und Nacht.
Das bisschen Arbitrage, die man heute noch mit Aktien machen kann (kaufe in DUS, verkaufe in FRA, geht nur bei kleineren Werten), wird alsbald ebenfalls verschwunden sein. Und bei Währungen - na da erwisch mal einen Geldhändler bei der dritten oder vierten Stelle hinterm Komma auf dem falschen Fuß. Abgesehen davon haben die Banken durch den Euro sehr viel Geschäft verloren, wie unschwer zu erkennen.
>4.Neue Energien
>a)Brennstoffzellentechnik
Da sei die Weltautomobilindustrie vor! BMW liefert seit langem schon Autos mit Gasbetrieb aus. Voll-Flop!
>b)Solartechnik
Ist gut, aber bis alle Hausdächer...?
>c)Wasseraufbearbeitung durch UV-Strahlung
Das kenne ich gar nicht. Bin mit der Wasseraufbereitung hierzulande eigentlich zufrieden. Falls Dritte Welt gemeint, wo's nötig ist, läuft es wieder darauf hinaus, dass die Industriestaaten das per Kredit vorfinanzieren. Und irgendwann wird es dann wieder heissen: Schulden streichen, Klartext: von der Staatsschuld Ugandas in die der BRD umbuchen. Was Staatsverschuldung bewirkt (Komplettverrentung, Wachstumsbremse, Lethargie, Deflation und Depression), siehe dazu"Krisenschaukel".
>d)Windkraftwerke
Die sicher nicht. Die Subventionsquote ist bekannt. Windkraft ist nicht wettbewerbsfähig und wird es auf Jahrzehnte hinaus auch nicht sein. Ich kann mir keinen von der Bevölkerung akzeptierten Kilowattpreis vorstellen, der diese Landschaftsverschandelungen in die schwarzen Zahlen bringt. Und vom Volumen her, da nicht überall aufstellbar, viel zu klein.
>Das sollte erstmal reichen. Natürlich ließe sich noch einiges untergliedern.
>it´s your turn,dottore!
>Säbelrasselnd *g*
>Das Orakel
Lass' mal den Säbel noch drin. Selbst wenn ich den ökonomischen Effekt der angeführten Bereiche summieren und sehr, sehr hoch bewerten sollte, käme ich aus dem Bereich von 1 bis 2 Prozent des BIP nirgends hinaus.
Schön, dass Du nicht auch noch die"Weltraumforschung" angeführt hast. Aber die Teflon-Pfanne haben wir ja alles schon im Küchenschrank.:-) ;-):-).
d.
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Das Orakel
26.07.2000, 05:22
@ Taktiker
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Illusion... |
>Allerdings kenne ich das alles auch schon seit mindestens 10 Jahren.
xxxxx ALLES? Da täuscht du dich!
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Das Orakel
26.07.2000, 05:54
@ dottore
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Erwiderung |
>>Lieber Dottore,
>>Ich führe nach meiner Einschätzung der Wertigkeit auf:
>>1.Biotech (nicht zu verwechseln mit Pharma und Life Science)
>Okay, sind sehr tüchtig. Aber: Viel zu kleiner Markt, gesamtwirtschaftlich gesehen. Wieviel Brand-Name-Pillen gibt's, die mehr als eine Milliarde US$ Jahresumsatz machen? Wenn's mehr sind als drei, fresse ich... (eine davon).
>Abgesehen davon: Sollte uns Biotech allesamt ein längeres Leben schenken (wünsche es jedem), dann sind die Effekte für die Rentenkassen viel stärker negativ als die Effekte via Verkauf neuer Biotech-Erzeugnisse positiv. Oder noch klarer: Werden wir alle endlich 100 Jahre alt, müssten die dann um den Faktor 10 (sage ich mal) steigenden Rentenzahlungen letztlich von den Beträgen finanziert werden, die der Staat, der sich zur Rentenzahlung verpflichtet hat, über Sozialabgaben, Steuern usw. bei den Biotech-Unternehmen abholt (und auch über MWSt., die die GreiseInnen dann für ihre Lebenshaltungskosten zahlen). Das rechnet sich unter keinen Umständen!
xxxxx Dein geschichtliches Wissen ist wirklich beeindruckend und ich bin
bestimmt nicht der Typ,der a priori sagt,diesmal ist es alles anders.
Die maßlose Unterschätzung dessen,was die Biotechnologie in den nächsten
Jahren zu leisten vermag,spricht aber Bände. - Außerdem sprach ich
angesichts der ´Ewigkeit` von hundert Jahren nur von dem Potenzierungspotential
der nächsten Jahre.Weiter sollte man auch als Investor nicht denken.
Die Interneteuphorie der letzten 3 Jahre wird ein Spiegelbild des Biotech-Crazes
sein.Wer hätte nicht eine Yahoo zu 10 Dollar kaufen sollen?
Bewertungen passen sich dem Zeitgeist und den aktuellen Zahlen an.Manische Phasen zu verpassen ist schlimmer als den Abwärtssog zu spät zu erkennen.
>>2.Nanotechnologie
>Auch okay, verbessert aber im wesentlichen nur die Präzision bekannter Herstellsysteme. Aber ob eine Schraube um 0,0001 oder 0,00001 mm exakter dreht - ich weiß nicht.
xxxxx Lesen! Angestaubter geht es nicht.
>>3. Globale High Speed Informationssysteme
>>a) Hardware
>>b) Software
>Informationen, zumal wenn sie (fast) kostenlos zur Verfügung stehen, haben einen eindeutig deflatorischen Charakter. Das älteste Buch über Wirtschaft (Kostos Chiarini, siehe mein Sammelantwort-Posting von gestern Abend) gibt in der ersten Zeile den Wechselkurs zwischen Florenz und Siena an. Der Diskont lag bei 5 (fünf) Prozent. Warum? Weil die Kaufleute in beiden Städten - Entfernung ca. 70 km - ihre Informationen über einander nur per Pferd beschaffen konnten. Und wo liegt der Wechselkurs heute? Bei null.
>Information ist nichts als Arbitrage. Und die tendiert immer gegen Null. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da es in den USA nur eine einzige Goldbörse gab, in Winnipeg, Kanada (US-Bürgern war damals Goldbesitz und -handel verboten). Wir haben damals gute Geschäfte gemacht, indem wir Gold in Europa kauften und in Winnipeg verkauften und umgekehrt, weil die Kanadier info-technisch noch nichts drauf hatten. Heute gibt es weltweit nur noch einen Goldpreis, Tag und Nacht.
>Das bisschen Arbitrage, die man heute noch mit Aktien machen kann (kaufe in DUS, verkaufe in FRA, geht nur bei kleineren Werten), wird alsbald ebenfalls verschwunden sein. Und bei Währungen - na da erwisch mal einen Geldhändler bei der dritten oder vierten Stelle hinterm Komma auf dem falschen Fuß. Abgesehen davon haben die Banken durch den Euro sehr viel Geschäft verloren, wie unschwer zu erkennen.
xxxxx Auch hier gilt: was interessieren mich diese langen Zeiträume.Fakt ist,daß
der Datenhighway den Turbo verpaßt bekommt und vielleicht ein Raketenantrieb
vor der Tür steht. Das wollen die Leute oder werden sie wollen.Also werden
die Co´s in dieser Branche richtig Geld verdienen,wenn sie gut positioniert sind.
>>4.Neue Energien
>>a)Brennstoffzellentechnik
>Da sei die Weltautomobilindustrie vor! BMW liefert seit langem schon Autos mit Gasbetrieb aus. Voll-Flop!
xxxxx Top! Die Zeit wird zeigen,wer Recht hat.Das wird noch dauern.
>>b)Solartechnik
>Ist gut, aber bis alle Hausdächer...?
xxxxx Ebenfalls angestaubt.Solarkraftwerke mit enormer Leistung werden jetzt
schon gebaut und betrieben.- Für Deutschland nicht so geeignet.
>>c)Wasseraufbearbeitung durch UV-Strahlung
>Das kenne ich gar nicht. Bin mit der Wasseraufbereitung hierzulande eigentlich zufrieden. Falls Dritte Welt gemeint, wo's nötig ist, läuft es wieder darauf hinaus, dass die Industriestaaten das per Kredit vorfinanzieren. Und irgendwann wird es dann wieder heissen: Schulden streichen, Klartext: von der Staatsschuld Ugandas in die der BRD umbuchen. Was Staatsverschuldung bewirkt (Komplettverrentung, Wachstumsbremse, Lethargie, Deflation und Depression), siehe dazu"Krisenschaukel".
xxxxx Apropos Krisenschaukel.Sollte ich wahrscheinlich mal lesen.Informationshalber. - 3te Welt??? Willst du dich mit Chemie vollpumpen?
>>d)Windkraftwerke
>Die sicher nicht. Die Subventionsquote ist bekannt. Windkraft ist nicht wettbewerbsfähig und wird es auf Jahrzehnte hinaus auch nicht sein. Ich kann mir keinen von der Bevölkerung akzeptierten Kilowattpreis vorstellen, der diese Landschaftsverschandelungen in die schwarzen Zahlen bringt. Und vom Volumen her, da nicht überall aufstellbar, viel zu klein.
xxxxx Stimmt prinzipiell
.
>>Das sollte erstmal reichen. Natürlich ließe sich noch einiges untergliedern.
>>it´s your turn,dottore!
>>Säbelrasselnd *g*
>>Das Orakel
>Lass' mal den Säbel noch drin. Selbst wenn ich den ökonomischen Effekt der angeführten Bereiche summieren und sehr, sehr hoch bewerten sollte, käme ich aus dem Bereich von 1 bis 2 Prozent des BIP nirgends hinaus.
>Schön, dass Du nicht auch noch die"Weltraumforschung" angeführt hast. Aber die Teflon-Pfanne haben wir ja alles schon im Küchenschrank.:-) ;-):-).
>d.
xxxxx Vollkommen falsche Einschätzung in meinen Augen.
Das Orakel
<center>
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