FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
www.ftd.de

Mannesmann: Plünderer in Nadelstreifen

Erboste Mannesmann-Aktionäre haben der ehemaligen Unter-
nehmensführung vorgeworfen, den Konzern im Zusammenhang mit
der Ãœbernahme durch den britischen Konkurrenten Vodafone
durch die Zahlung von Abfindungen in Millionenhöhe
finanziell betrogen zu haben.
Als"Plünderer in Nadelstreifen" bezeichnete ein Aktionärs-
vertreter den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser
und seine Kollegen im Vorstand und Aufsichtsrat. Gegen zehn
ehemalige Mitglieder der Unternehmensführung laufen derzeit
Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf sowie eine
Sonderkommission des Landeskriminalamtes gehen dem Anfangs-
verdacht nach, die Prämien hätten den Widerstand der
Mannesmann-Manager gegen die Ãœbernahme durch Vodafone im
vergangenen Frühjahr geschwächt. Insgesamt sollen nach Be-
rechnungen der ermittelnden Staatsanwälte rund 150 Mio. DM
gezahlt worden sein, davon 60 Mio. DM an Esser. Ãœberraschend
wurden Vorstand und Aufsichtsrat am Mittwoch nicht entlastet.


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>Mannesmann: Plünderer in Nadelstreifen
>Erboste Mannesmann-Aktionäre haben der ehemaligen Unter-
>nehmensführung vorgeworfen, den Konzern im Zusammenhang mit
>der Ãœbernahme durch den britischen Konkurrenten Vodafone
>durch die Zahlung von Abfindungen in Millionenhöhe
>finanziell betrogen zu haben.
>Als"Plünderer in Nadelstreifen" bezeichnete ein Aktionärs-
>vertreter den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser
>und seine Kollegen im Vorstand und Aufsichtsrat. Gegen zehn
>ehemalige Mitglieder der Unternehmensführung laufen derzeit
>Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf sowie eine
>Sonderkommission des Landeskriminalamtes gehen dem Anfangs-
>verdacht nach, die Prämien hätten den Widerstand der
>Mannesmann-Manager gegen die Ãœbernahme durch Vodafone im
>vergangenen Frühjahr geschwächt. Insgesamt sollen nach Be-
>rechnungen der ermittelnden Staatsanwälte rund 150 Mio. DM
>gezahlt worden sein, davon 60 Mio. DM an Esser. Ãœberraschend
>wurden Vorstand und Aufsichtsrat am Mittwoch nicht entlastet.


...da sind doch wirklich nur Neider am Werk,außerdem sehen hier einige Anwälte
lukrative Honorare.Die Aktionäre haben doch den Reibach gemacht, wenn sie Ihre
Papiere nach dem Handel verkauft haben. Wäre seinerzeit Mannesmann nicht ver-
kauft worden und der Kurs heute 50% tiefer liegen was würden die Aktionäre
heute sagen,-auch prozessieren weil nicht verkauft wurde?

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>>Mannesmann: Plünderer in Nadelstreifen
>>Erboste Mannesmann-Aktionäre haben der ehemaligen Unter-
>>nehmensführung vorgeworfen, den Konzern im Zusammenhang mit
>>der Ãœbernahme durch den britischen Konkurrenten Vodafone
>>durch die Zahlung von Abfindungen in Millionenhöhe
>>finanziell betrogen zu haben.
>>Als"Plünderer in Nadelstreifen" bezeichnete ein Aktionärs-
>>vertreter den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser
>>und seine Kollegen im Vorstand und Aufsichtsrat. Gegen zehn
>>ehemalige Mitglieder der Unternehmensführung laufen derzeit
>>Ermittlungen. Die Staatsanwaltschaft in Düsseldorf sowie eine
>>Sonderkommission des Landeskriminalamtes gehen dem Anfangs-
>>verdacht nach, die Prämien hätten den Widerstand der
>>Mannesmann-Manager gegen die Ãœbernahme durch Vodafone im
>>vergangenen Frühjahr geschwächt. Insgesamt sollen nach Be-
>>rechnungen der ermittelnden Staatsanwälte rund 150 Mio. DM
>>gezahlt worden sein, davon 60 Mio. DM an Esser. Ãœberraschend
>>wurden Vorstand und Aufsichtsrat am Mittwoch nicht entlastet.
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>...da sind doch wirklich nur Neider am Werk,außerdem sehen hier einige Anwälte
>lukrative Honorare.Die Aktionäre haben doch den Reibach gemacht, wenn sie Ihre
>Papiere nach dem Handel verkauft haben. Wäre seinerzeit Mannesmann nicht ver-
>kauft worden und der Kurs heute 50% tiefer liegen was würden die Aktionäre
>heute sagen,-auch prozessieren weil nicht verkauft wurde?

Ich stelle solche Artikel nicht als meine Meinung ein, nur zur Info, was so läuft.

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