Montag, 3. September 2001
Anti-Rassismus-Konferenz

<font size=5>Israel als"rassistisch" verurteilt </font>

<font color="#FF0000">Israel ist von den rund 3.000 in Durban in Südafrika versammelten Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen (NGO) am Sonntag mehrheitlich als"rassistischer Apartheidstaat" verurteilt worden</font>.

Zum Abschluss des viertägigen NGO-Forums gelang es vor allem den pro-palästinensischen Gruppen damit, ihre Position durchzusetzen. In der Erklärung sollen dem jüdischen Staat systematische rassistische Verbrechen vorgeworfen werden, darunter Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung. Die israelische Delegation und die Organisation Human Rights Watch verurteilten die Erklärung.

Der israelische Außenminister Schimon Peres nannte die ganze Konferenz einen"Ausbruch an Hass und Antisemitismus". Sie wirke"wie ein Lager, das nichts versteht, nichts toleriert und auch keine Botschaft für die Zukunft hat".

Auch die US-Regierung hat Teile der Abschlusserklärung als antisemitisch bezeichnet und gedroht, die amerikanische Delegation werde die Konferenz vorzeitig verlassen, wenn diese Passagen nicht gestrichen würden.

Ach wie ist es schön immer wieder und übberall das sog. USrael zu sehen

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>Montag, 3. September 2001
>Anti-Rassismus-Konferenz
><font size=5>Israel als"rassistisch" verurteilt </font>
><font color="#FF0000">Israel ist von den rund 3.000 in Durban in Südafrika versammelten Hilfs- und Menschenrechtsorganisationen (NGO) am Sonntag mehrheitlich als"rassistischer Apartheidstaat" verurteilt worden</font>.
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>Zum Abschluss des viertägigen NGO-Forums gelang es vor allem den pro-palästinensischen Gruppen damit, ihre Position durchzusetzen. In der Erklärung sollen dem jüdischen Staat systematische rassistische Verbrechen vorgeworfen werden, darunter Taten mit dem Ziel des Völkermordes und der ethnischen Säuberung. Die israelische Delegation und die Organisation Human Rights Watch verurteilten die Erklärung.
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>Der israelische Außenminister Schimon Peres nannte die ganze Konferenz einen"Ausbruch an Hass und Antisemitismus". Sie wirke"wie ein Lager, das nichts versteht, nichts toleriert und auch keine Botschaft für die Zukunft hat".
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>Auch die US-Regierung hat Teile der Abschlusserklärung als antisemitisch bezeichnet und gedroht, die amerikanische Delegation werde die Konferenz vorzeitig verlassen, wenn diese Passagen nicht gestrichen würden.
> Ach wie ist es schön immer wieder und übberall das sog. USrael zu sehen


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Ja, man hat es schon schwer, wenn man auf eine lange Geschichte verweisen kann. Als die Israeliten unter Josue in das Land Kanaan eingewndert waren, hatten sie den Auftrag an den Kanaaniten den"Bann" zu vollstrecken, was die totale Ausrottung mit Mensch und Tier bedeutete. Saul zog sich die Verwerfung zu, weil er bei der Bannvollstreckung an den Amalekitern die Herden geschont hatte. Samuel verkündete ihm das Ende seines Königtums und salbte heimlich David zum König.

Es gibt im Alten Testament eine genaue Liste mit Völkern, die auszurotten waren, die als Beisassen geduldet werden konnten, die übertreten durften, oder erst nach mehreren Generationen zur Konversion zugelassen werden konnten.

Aber als die Juden dort in unserer Zeit neu einwanderten, fanden sie dort keine Völker vor, die ihre Kinder dem Moloch opferten und kultische Prostitution betrieben, oder was weiß ich. Aber wahrscheinlich geistert in einigen Köpfen immer noch dieses"Kanaan, verrecke" herum.

Die Hebräer hatten allerdings so gute Arbeit geleistet, daß die heutigen Palästinenser wohl nicht von der Urbevölkerung abstammen, sondern wohl von christianisierten Juden und hellenisierten Syrern, die dann wieder zum großen Teil zum Islam abfielen.

Zu den im Alten Testament berichteten Kriegssitten: Das war damals leider allgemein üblich. Ansonsten war Israel mit anderen verfeindeten Völkern, die nicht in der Ausrottungsliste vermerkt waren, wie den Edomitern, noch relativ milde, wenn man sie den Assyren vergleicht.

Je näher ein Volk mit ihnen verwandt, desto sicherer war man vom Bann verschont. Die Edomiter wurden als Nachkommen Isaaks unter den Makkabäern zwangsbeschnitten. Herodes, aus Idumäa stammend, war den Gesetzestreuen ein so falscher"Fuffziger" wie getaufte Juden (marranos) den Spaniern.

So wandert der"Schwarze Peter" im Laufe der Geschichte immer hin und her. Ist einer heute Opfer, war er irgendwann einmal Täter.

Seufz, T.S.



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