(Ausschnitt)
Firmenpleiten in Japan erreichen neuen Rekord (Welt am Sonntag, 6. 5.01)
Die Wirtschaftskrise in Japan spitzt sich zu. Zahl der Firmenpleiten erreichte per 31. 3. 2001 einen
angehäuften Schuldenberg von von 450 Milliarden Mark; das bedeutet mehr als eine Verdoppelung
und Verlust von 199 280 Arbeitsplätze.
Anmerkung Verfasser: In Wirklichkeit haben Japan und viele anderen Länder keine Geldprobleme.
Allein die europäischen Staaten haben mindestens 500 Mrd. US Dollar gehortet. Die
erdölexportierenden Staaten sollen bereits über 1 Billion (1.000 Milliarden) US Dollar und der
Exportweltmeister Japan gar ĂĽber 2 Billionen US Dollar in seinen Kellern gebunkert haben. Sollte nur
einer dieser Dollarblöcke einen Teil der Bestände auf den Markt werfen, würde der Kurs des US
Dollar zusammenbrechen. Einfach und konsequent somit ausgedrückt: Die starken Exportländer -
z. B. Deutschland - finanzieren den Konsumrausch und das allseits bewunderte Wachstum in den
USA. Oder: Der Export in die USA bricht zusammen, falls wir - die Lieferanten - keine Papier-Dollar
mehr annehmen. Es wurden schon aus geringeren Anlässen Kriege begonnen. Der DDR-Markt ist
z. B. zusammengebrochen, weil nach 1989 keiner mehr die DDR-Mark wollte. Folge: Aus zwei
besatzungsrechtlichen Provisorien wurde ein besatzungsrechtliches Provisorium; die BRD - bereit
zu Auflösung!
<ul> ~ Quelle (Ganztext)</ul>
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