rodex
24.09.2001, 23:43 |
US-Außenministerium verteidigt Zensur eines Taliban-Interviews Thread gesperrt |
US-Außenministerium verteidigt Zensur eines Taliban-Interviews
Washington (dpa) - Das US-Außenministerium hat die Zensur eines geplanten Taliban-Interviews im Radiosender"Voice of America" verteidigt. Der von der US-Regierung finanzierte Sender hatte eine Stellungnahme des Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar ausstrahlen wollen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, seine Worte gehörten nicht in"unser Radio". Die Entscheidung hatte zu Entrüstung bei den dort arbeitenden Journalisten geführt. Sie beklagten eine Einschränkung der Pressefreiheit.
Das Außenministerium gehört dem Aufsichtsrat des Senders an. Er wurde 1943 gegründet und 1999 von der direkten Aufsicht durch das Außenministerium entbunden. Seither hatten die Redakteure ihre journalistische Unabhängigkeit betont.
"Wir waren nicht der Überzeugung, dass der amerikanische Steuerzahler, Voice of America, die Stimme der Taliban ausstrahlen sollte", sagte der Ministeriumssprecher. Auf die Frage, ob der Sender ein Interview mit dem gesuchten mutmaßlichen Terroristen Osama Bin Laden ausstrahlen würde, sagte er:"Wenn er etwas von Neuigkeitswert sagen will, wo er sich stellen möchte, wäre das in Ordnung."
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JüKü
24.09.2001, 23:53
@ rodex
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Re: US-Außenministerium verteidigt Zensur... / DAS IST EIN HAMMER! mT |
Verschwörungstheorie hin oder her - das Ganze wird mir immer suspekter! Wo sind wir denn?!
>US-Außenministerium verteidigt Zensur eines Taliban-Interviews
>Washington (dpa) - Das US-Außenministerium hat die Zensur eines geplanten Taliban-Interviews im Radiosender"Voice of America" verteidigt. Der von der US-Regierung finanzierte Sender hatte eine Stellungnahme des Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar ausstrahlen wollen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, seine Worte gehörten nicht in"unser Radio". Die Entscheidung hatte zu Entrüstung bei den dort arbeitenden Journalisten geführt. Sie beklagten eine Einschränkung der Pressefreiheit.
>Das Außenministerium gehört dem Aufsichtsrat des Senders an. Er wurde 1943 gegründet und 1999 von der direkten Aufsicht durch das Außenministerium entbunden. Seither hatten die Redakteure ihre journalistische Unabhängigkeit betont.
>"Wir waren nicht der Überzeugung, dass der amerikanische Steuerzahler, Voice of America, die Stimme der Taliban ausstrahlen sollte", sagte der Ministeriumssprecher. Auf die Frage, ob der Sender ein Interview mit dem gesuchten mutmaßlichen Terroristen Osama Bin Laden ausstrahlen würde, sagte er:"Wenn er etwas von Neuigkeitswert sagen will, wo er sich stellen möchte, wäre das in Ordnung."
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Turon
25.09.2001, 00:28
@ JüKü
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Oklahoma, John F.Kennedy, WTC Gebäude...... |
Drei äußerst suspekte Fälle. Dabei - vom Gewicht her ist die WTC
Gebäude - Geschichte um vielfaches suspekter als alles bis dahin
Gewesene. Aus meiner Sicht handelt es sich gar nicht um Theorien,
oder Verschwörungen. Da steckt viel mehr drin, als wir es nach-
vollziehen können. Der Fall wird aktuell mundtot gemacht.
Übrigens: wenn schon"Stimme Amerika´s" nichts berichtet, dann sollten
wir vielleicht die Frequenz von"Radio freies Europa" hören. ;)
Das alles kommt mir sehr, sehr bekannt vor.:)
Gruß
>Verschwörungstheorie hin oder her - das Ganze wird mir immer suspekter! Wo sind wir denn?!
>>US-Außenministerium verteidigt Zensur eines Taliban-Interviews
>>Washington (dpa) - Das US-Außenministerium hat die Zensur eines geplanten Taliban-Interviews im Radiosender"Voice of America" verteidigt. Der von der US-Regierung finanzierte Sender hatte eine Stellungnahme des Taliban-Führers Mullah Mohammed Omar ausstrahlen wollen. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, seine Worte gehörten nicht in"unser Radio". Die Entscheidung hatte zu Entrüstung bei den dort arbeitenden Journalisten geführt. Sie beklagten eine Einschränkung der Pressefreiheit.
>>Das Außenministerium gehört dem Aufsichtsrat des Senders an. Er wurde 1943 gegründet und 1999 von der direkten Aufsicht durch das Außenministerium entbunden. Seither hatten die Redakteure ihre journalistische Unabhängigkeit betont.
>>"Wir waren nicht der Überzeugung, dass der amerikanische Steuerzahler, Voice of America, die Stimme der Taliban ausstrahlen sollte", sagte der Ministeriumssprecher. Auf die Frage, ob der Sender ein Interview mit dem gesuchten mutmaßlichen Terroristen Osama Bin Laden ausstrahlen würde, sagte er:"Wenn er etwas von Neuigkeitswert sagen will, wo er sich stellen möchte, wäre das in Ordnung."
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Baldur der Ketzer
25.09.2001, 11:08
@ Turon
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Re: Oklahoma, John F.Kennedy, WTC Gebäude...... |
Hallo, zusammen,
man erinnere sich an die totale Nachrichtenzensur beim Iraq-Angriff.
Das war genauso.
Warum wollen die USA dem Menschenrechtsgerichtshof, den man plant, einzurichten, nicht beitreten, oder nur unter der Bedingung, daß amerikanische Soldaten in jedem Falle straffrei und immun für alle ihre Handlungen sein müßten, der Freischärler aber, der sein Haus verteidigt, ins Loch gehört?
Da stinkt was ganz gewaltig.
Meint der Baldur und grüßt
(und möchte nur kurz am Rande streifen, daß die Heß-Akten immer noch unter Verschluß sind und als der alte Mann zu Tode kam (.......!), war amerikanischer Wachmonat - nur so kurz ohne weiteren Diskussionsbedarf)
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