Der größte Schlächter in der Geschichte der Menscheit war die Kirche!
Bush scheint diesem unrühmlichen Thema ein Kapitel hinzufügen zu wollen.
Hier die"Opferliste" der Kirche:
Inquisition: 13.-18. Jh., bis 10 Millionen Tote sowie unzählige Gefolterte, Misshandelte und Terrorisierte (Der Spiegel, 1.6.98).
Kreuzzüge: 11.-13. Jh., bis zu 22 Millionen Tote, darunter Tausende von deutschen Juden (Hans Wollschläger, “Die bewaffneten Wallfahrten nach Jerusalem”).
»Heiden«: 9.-12. Jh. - während des Mittelalters werden Zehntausende germanische und slawische »Heiden« von deutschen Königen und Fürsten mit Gewalt zum »Christentum« bekehrt oder grausam abgeschlachtet. Die Kirche gibt ihren Segen dazu oder ruft zu »Kreuzzügen« gegen die Slawen auf (Karlheinz Deschner, »Kriminalgeschichte des Christentums«, Band 4, 5 und 6).
Juden: Während des Mittelalters vom 11.-14. Jhd. immer wieder blutige Pogrome. Die Juden wurden von den Christen zu Hunderttausenden getötet. Die Kirche hat diese Progrome über Jahrhunderte hinweg durch kirchliche Hetze vorbereitet. Durch Konzilsbeschlüsse mussten die Juden »besondere Kleidung« tragen und darauf ein »Unterscheidungszeichen« aufgenäht haben. Sie durften keine Synagogen bauen, bei Feiertagen nicht auf die Straße, nur in Judenvierteln wohnen, keine akademischen Grade erwerben u.v.m.
Julius Streicher beruft sich bei den Nürnberger Prozessen zur Rechtfertigung des Holocaust ausdrücklich auf Martin Luthers Hetzreden gegen die Juden (Friedrich Heer, »Gottes erste Liebe«). Hitler bemerkte in seinem Buch »Mein Kampf«: »Ich tue nur was die Kirche seit 1500 Jahren tut, allerdings gründlicher.« Hitler wurde mit Hilfe der Kirchen an die Macht gebracht und salonfähig gemacht. Die Bürger wurden zum Gehorsam aufgerufen, und den Massenmördern wurde nach dem Krieg zur Flucht über die Klöster nach Südamerika verholfen.
Eroberung Amerikas: In den ersten 150 Jahren nach der Eroberung durch die Spanier »im Namen Gottes« sterben 100 Millionen Menschen - der »größte Völkermord aller Zeiten« (Theologe Boff, Publik-Forum, 31.5.91).
Katharer, Waldenser, Hussiten, Täufer: Tausende von Andersgläubigen sterben auf Geheiß der Kirchen (auch der lutherischen).
»Hexen«: 16.-18. Jh.
Deschner veranschlagt die Opfer des kirchlichen Hexenwahns auf 9 Millionen (Deschner, »Abermals krähte der Hahn«, S. 347). Andere Schätzungen liegen tiefer, doch jedes Opfer ist ein Opfer zuviel. Zumeist Frauen sterben einen grausamen Tod, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Die Anleitung dazu, der »Hexenhammer«, stammt von zwei deutschen Dominikanermönchen. Auch Luther lässt Hexen verbrennen. (s. a. Hubertus Mynarek, »Die neue Inquisition«)
Völkermord in Kroatien: Noch Mitte des 20. Jahrhunderts, zwischen 1941 und 1943, werden in Kroatien etwa 750.000 orthodoxe Serben ermordet - unter maßgeblicher Beteiligung katholischer Geistlicher und mit Billigung des Vatikans (Karlheinz Deschner, »Ein Jahrhundert Heilsgeschichte«, Bd. 2).
Zwangsarbeiter im 3. Reich
Die evangelische und die katholische Kirche »beschäftigte« in der NS-Zeit »Fremdarbeiter« - in Wirklichkeit waren es Zwangsarbeiter, die in kirchlichen Krankenhäusern und der Landwirtschaft unfreiwillig und für gar keinen oder einen Hungerlohn schuften mussten. Wer jetzt noch ermittelt werden kann, soll mit einem Taschengeld von DM 5000,- »entschädigt« werden. Freilich werden davon nur noch sehr wenige ehemalige Zwangsarbeiter profitieren - die meisten sind inzwischen gestorben oder nicht mehr auffindbar. (Neue Osnabrücker Zeitung, 10.03.2001)
Konzentrationslager
Von Anfang an war die evangelischen Kirche ins NS-System verstrickt: Die Innere Mission unterhielt zu Beginn der Nazizeit bei Kiel ein KZ. Hier waren von Juli bis Oktober 1933 etwa 200 Männer, fast alle aus Schleswig-Holstein, gefangen. Sie gehörten zu den ersten, die unter dem Unrechtssystem der Nationalsozialisten litten: Anhänger der SPD und KPD und (Land-) Arbeiter aus der Umgebung. Ein Historiker hat »bei einer durchschnittlichen Belegung von 90 Häftlingen, die über drei Monate hinweg unter schwersten Bedingungen« elf Stunden täglich für die Innere Mission schufteten, »einen Gegenwert von ca. 85 000 Arbeitsstunden errechnet«. Eine Wiedergutmachung durch die Innere Mission war nie ein Thema. (Süddeutsche Zeitung, 09.01.2000, Ernst Klee: »Die SA Jeus Christi«)
Behinderte:
In der Zeit des Dritten Reiches wurden aus zahlreichen kirchlichen Einrichtungen behinderte Menschen bereitwillig dem Euthanasie-Tod ausgeliefert. Schon Martin Luther äußerte sich sich über Behinderte wie folgt: »Wenn man aber von den teufelähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, dass sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind.« (Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)
Völkermord in Ruanda: In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die Kirche hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch »die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen«. Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen die im Kirchen-Areal Schutz suchten. Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. Heute leben die Beschuldigten »hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen.« Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) »steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage.«
Kindsmissbrauch durch Pfarrer und Priester:
Die Opfer von Kindsmissbrauch leiden meist über Jahre und Jahrzehnte seelisch unter diesen Demütigungen. Experten schätzen, daß in den USA 2000 der 51.000 katholischen Priester in den letzten 20 Jahren des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wurden (Hanauer Anzeiger, 13.7.98). Das sind etwa 4 Prozent - die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Für Deutschland schätzte Prof. Hubertus Mynarek den Anteil pädophiler Priester ebenfalls auf 3-5 Prozent (Akte 97, 14.9.99).
Seelische Störungen durch die Lehre der Kirche:
Das katholische Würzburg ist nach den Ergebnissen einer Studie der Universität Würzburg eine »Hochburg der Selbstmörder« (Main-Post, 3.7.99). Die Forscher gehen davon aus, dass »das konservative, stark katholisch geprägte Würzburger Milieu« sozialen Absteigern das Leben besonders schwer, manchmal unmöglich mache.
Eine Studie in Berlin ergab, dass 1/6 aller Ratsuchenden bei der Ärztlichen Lebensmüdenberatung an »ekklesiogenen« (kirchenbedingten) Neurosen litt (Süddeutsche Zeitung, 27.10.98). Unter der Lehre eines strafenden und unberechenbaren Gottes, die Luther noch verstärkte, leiden nicht nur einfache Kirchenmitglieder, sondern auch die Pfarrer und Priester selbst: Sieben bis zehn Prozent von ihnen sind alkohol- oder tablettenabhängig (Volksblatt Würzburg, 19.7.99).
Tiere:
Jedes Jahr werden allein in Deutschland 1,5 Millionen Tierversuche, meist mit tödlichem Ausgang, durchgeführt (Der Spiegel, 40/99), weltweit etwa 800 Millionen. 250 Millionen Tiere werden jährlich weltweit über weite Strecken unter teilweise grausamen Bedingungen transportiert, 14 Millionen auf dem Gebiet der Europäischen Union. Weitere Millionen Tiere vegetieren unter erbärmlichen Bedingungen in industrieller Massentierhaltung ihrem Tod im Schlachthaus entgegen. All dies ist nicht zuletzt auch auf diese gefühllose Haltung der Kirchen zurückzuführen, die dagegen nie Einspruch erhoben. Auch die lutherische Kirche bezieht keine klare Stellung. Der »Kirchenlehrer« Thomas von Aquin erklärte Tiere zu bloßen Sachen, die keine Empfindung wie der Mensch haben können. Im Katholischen Katechismus (Nr. 2418) wird erklärt, man dürfe Tieren »nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt«.
Steuerzahler: Als Opfer der Kirche muss man auch die Steuerzahler aufführen. Schließlich wird die Kirche jedes Jahr mit über 16 Milliarden DM subventioniert - und zwar aus dem allgemeinen Steuertopf, zusätzlich zu den Kirchensteuern. Selbst die Gehälter von Bischöfen müssen vom Steuerzahler, auch wenn er bereits aus der Kirche ausgetreten ist, finanziert werden.
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Hallo,
eine Großtante von mir war 55 Jahre lang Pfarrersköchin.
der Nachlaß ist schon mal selbstredend, aber auch was man so mit der Zeit mitbekam, ist demaskierend.
jedenfalls lebte sie in einer Traumwelt, oder meinetwegen Parallelwelt, und sie spendete mal 100.000 Mark, damit sie in den Himmel kommt, an"die Kirche".
Kurz vor dem Ableben, als noch nicht klar war, ob sie nicht ihre Ersparnisse noch selber für ihre Pflegebedürftigiet brauchen würde, kam wieder der Priester und holte nochmal 100.000 per Überweisung oder Scheck, weiß ich jetzt nciht mehr genau.
Die Ärzte bekamen das mit und sagten, Verwandtschaft, sie braucht das Geld vielleicht noch für sich, paßt auf, da läuft was.
Wider Erwarten kam das Ableben rasch und es sollte so sein, daß der Scheck oder die Überweisung kein Ausstellungsdatum trug, was zur erfolgreichen Anfechtung genügte.
Hierauf verweigerte der Pfaffe allen Verwandten zu kondolieren.
Nun, es liegt an uns, wie wir damit umgehen.
Meine Oma ist 90 und wird demnächst auch den Weg in die geistige Welt antreten, auch sie wird diesen Pfaffen als Büschelschwinger haben.
Ich werde weder mit in die Trauerfeier gehen (ich bleibe demonstrativ außen), ich spreche den Pfaffen nicht mit seinem Dienstgrad an ("Hochwürden" - für mich hat er diese Würde überhaupt nicht, wodurch denn?), er ist einfach Herr Sowieso.
Die Kirche(n) bekommen die Macht nur dadurch (heute!), daß man sie ihnen freiwillig einräumt.
Es liegt an uns, dem entgegenzutreten.
Ich wollte als Jugendlicher immer aus der (ev.) Kirche austreten.
Mein Vater hielt mich immer zurück, das mache man nicht.
Eines Tages sagte ich ihm, ich geh jetzt auf die Gemeinde und melde mich ab, ich werde mich von Dir nicht mehr umstimmen lassen und möchte mich von diesem Verein bewußt distanzieren.
Die Antwort meines Vaters: Halt, dann geh ich gleich mit und melde mich auch ab.......
Meine Mutter ist übrigens katholisch, sie schimpft wie ein Rohrspatz auf die roten Socken, aber austreten? nein, da reißt jede Diskussion ab, Tabubereich erwischt, Diskurs beendet. Der Verstand will, aber irgendetwas läßt ihn nicht.... z z z......
Als man meinen Vater zu Grabe trug, hatten wir einen Freidenker.
ER sprach rückblickend wichtige Eckpunkte aus seinem, aus unserem Leben an, beendete seine Ansprache mit einer Gedenkminute, in der einjeder nach seinem Glauben und seiner Facon dem Gegangenen gedenken sollte, und........
......und wir bekamen völlig fassungslose Kommentare von unseren ausländischen Trauergästen, daß es so was tolles gäbe, man war platt.
Eine schöne, ehrenvolle, persönliche Feier.
Ohne Gesülze, ohne Blahgblah, ohne Beschwörung des Volkes Israel und seiner Plagen, ohne Singsang, einfach würdevoll und angemessen.
Das wurde als Sensation aufgefaßt, insbesondere in der Schweiz scheint es keine Freidenker zu geben.
Ich gehe für mich davon aus, daß mein verstorbener Vater als Wesenheit unverändert weiterlebt, und das sich dies auch signifikant belegen läßt - somit hatte es auf sein weiteres Geschick keinen Einfluß, daß kein Schwarzkittelträger seinen Büschel schwang (entschuldigt die Profanität, ich habe Geistliche in der Verwandtschaft, und daß sind, mit Verlaub, niederträchtige Schweine, die ein Gebet am Sterbebett des eigenen edlen und selten aufrichtigen Opas, in Stallstiefeln, damit verweigerten, sie hätten den Opa noch nie leiden können!!!!!).
Es liegt an uns, wie wir mit den Institutionen umgehen. Niemand wird heimlich nachts hinter der Kirchenmauer im Sarg aufrecht hingestellt, weil er nicht vom Priester eingegraben wird.
Beste Grüße vom Baldur
P.S.: Literaturempfehlung: Herrmann (Ex-Kirchenrechtler), einige Titel, es wird Euch schlecht beim Lesen, wetten, daß.....
ego me absolvo
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