R.Deutsch
18.10.2001, 17:00 |
Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) Thread gesperrt |
Lieber Galiani,
Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
Nehmen wir nur einen so komplexen Apparat wie unser Auge - welch ein Kapital - und dann noch ein Ohr dazu - und dann noch von jedem ein Paar, was uns räumliches Sehen und Hören ermöglicht! Dieses kombiniert mit Gliedmaßen und gar einem Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist möglicherweise dadurch entstanden, dass die Augen von den Seiten nach vorne gewandert sind und die Hände bei der Arbeit räumlich beobachten konnten. (Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel). Diese unglaublich komplexe Maschine, unser Kapital unser Vermögen, ist mit links in der Lage, das bisschen Nahrung zu beschaffen, das zum Erhalt und zur Pflege dieser Maschine nötig ist, - dottores Urschuld zu tilgen. Diese Kapitalausstattung ermöglicht es so ziemlich Jedem, das Unternehmen Mensch Jahr für Jahr mit Gewinn abzuschließen - sofern er diese Maschine vernünftig nutzt und der Staat das Unternehmen gewähren lässt.
Gruß
R.Deutsch
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Galiani
18.10.2001, 17:13
@ R.Deutsch
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Eine sehr schöne Darstellung, die Sie da geben; danke! (owT) |
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mguder
18.10.2001, 17:38
@ R.Deutsch
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Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) |
>Lieber Galiani,
>Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
>Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
>Nehmen wir nur einen so komplexen Apparat wie unser Auge - welch ein Kapital - und dann noch ein Ohr dazu - und dann noch von jedem ein Paar, was uns räumliches Sehen und Hören ermöglicht! Dieses kombiniert mit Gliedmaßen und gar einem Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist möglicherweise dadurch entstanden, dass die Augen von den Seiten nach vorne gewandert sind und die Hände bei der Arbeit räumlich beobachten konnten. (Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel). Diese unglaublich komplexe Maschine, unser Kapital unser Vermögen, ist mit links in der Lage, das bisschen Nahrung zu beschaffen, das zum Erhalt und zur Pflege dieser Maschine nötig ist, - dottores Urschuld zu tilgen. Diese Kapitalausstattung ermöglicht es so ziemlich Jedem, das Unternehmen Mensch Jahr für Jahr mit Gewinn abzuschließen - sofern er diese Maschine vernünftig nutzt und der Staat das Unternehmen gewähren lässt.
>Gruß
>R.Deutsch
Hallo,
ich habe vielleicht einen kleinen Gedanken zu Eurer Diskussion beizusteuern:
Ein wesentlicher Faktor ist doch die Natur.Diese erzeugt doch Werte, die der Mensch nur abschöpft. Sollte man nicht trennen zwischen Ergebnissen Menschlicher Arbeit und Ausbeutung der Natürlichen Ressourcen? Das hat nichts mit Geld zu tun(welches ja bekanntlich nicht essbar ist), wohl aber mit der Frage, woher Gewinne stammen. Diese Frage ist in der Praxis durchaus problematisch, denn wem gehört eigentlich die Natur?
Gruß
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Galiani
18.10.2001, 17:48
@ mguder
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@mguder: Absolut berechtigter Gedanke. Bitte Cantillon lesen! Insbes. II/vi Gruß (owT) |
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Euklid
18.10.2001, 18:47
@ R.Deutsch
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Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) |
>Lieber Galiani,
>Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
>Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
>Nehmen wir nur einen so komplexen Apparat wie unser Auge - welch ein Kapital - und dann noch ein Ohr dazu - und dann noch von jedem ein Paar, was uns räumliches Sehen und Hören ermöglicht! Dieses kombiniert mit Gliedmaßen und gar einem Bewusstsein. Dieses Bewusstsein ist möglicherweise dadurch entstanden, dass die Augen von den Seiten nach vorne gewandert sind und die Hände bei der Arbeit räumlich beobachten konnten. (Hoimar von Ditfurth: Der Geist fiel nicht vom Himmel). Diese unglaublich komplexe Maschine, unser Kapital unser Vermögen, ist mit links in der Lage, das bisschen Nahrung zu beschaffen, das zum Erhalt und zur Pflege dieser Maschine nötig ist, - dottores Urschuld zu tilgen. Diese Kapitalausstattung ermöglicht es so ziemlich Jedem, das Unternehmen Mensch Jahr für Jahr mit Gewinn abzuschließen - sofern er diese Maschine vernünftig nutzt und der Staat das Unternehmen gewähren lässt.
>Gruß
>R.Deutsch
Jawohl Reinhard und genau wegen dieser dynamischen und flexiblen Bewertungssicht sind die Amerikaner ohne Schulden-))
Gruß EUKLID
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dottore
18.10.2001, 22:10
@ R.Deutsch
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Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) |
>Lieber Galiani,
>Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
>Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
Wie jedes Vermögen, kommt sogar auch das Wort selbst von"vermögen", also von dem was einer"vermag".
Das, was einer vermag, ist kein Gegenwartswert (nicht nmal auf einen Säugling abzinsbar), sondern ein Zukunftswert.
</font color="FF0000">Sonst käme jeder genau mit dem"Kapital" auf die Welt, mit dessen Hilfe er dann bis zu seinem Tode überleben kann.</font>
Tut er das?
Wenn ja, warum habe ich das Kapital nicht gehabt, sondern musste ununterbrochen schuften, um Frau und fünf Kinder zu unterhalten (von mir selbst ganz abgesehen)?
Wie ging's denn Dir?
Ganz fett geerbt?
Warum haben denn nicht alle Menschen so fett geerbt wie Du?
Gruß
d.
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Euklid
19.10.2001, 00:38
@ dottore
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Re: Die Rückseite der Urschuld (nix da Galiani!) |
>>Lieber Galiani,
>>Sie können sich aus dieser Debatte gar nicht ausklinken, denn erstens sind Sie viel zu neugierig und zweitens hört diese Debatte nie auf.
>>Unser lieber dottore starrt immer nur ängstlich auf die eine Seite des Spiegels, auf die Schuldseite. Würde er den Spiegel mal umdrehen, würde er die Rückseite, die Vermögensseite erkennen, und er würde entdecken, das Vermögen übersteigt bei weitem die Schuld.
>Wie jedes Vermögen, kommt sogar auch das Wort selbst von"vermögen", also von dem was einer"vermag".
>Das, was einer vermag, ist kein Gegenwartswert (nicht nmal auf einen Säugling abzinsbar), sondern ein Zukunftswert.
></font color="FF0000">Sonst käme jeder genau mit dem"Kapital" auf die Welt, mit dessen Hilfe er dann bis zu seinem Tode überleben kann.</font>
>Tut er das?
>Wenn ja, warum habe ich das Kapital nicht gehabt, sondern musste ununterbrochen schuften, um Frau und fünf Kinder zu unterhalten (von mir selbst ganz abgesehen)?
>Wie ging's denn Dir?
>Ganz fett geerbt?
>Warum haben denn nicht alle Menschen so fett geerbt wie Du?
>Gruß
>d.
Ja dottore den Seinen gabs der Herr im Schlaf.Scheinbar habe ich zu lange geschlafen als der Herr diese wundervolle Idee umgesetzt hat.:-)
Mit herzlichem Gruß EUKLID aber der wundervolle Ritt von 0 auf x hat Spaß gemacht und außerdem ein gestärktes Selbstbewußtsein hervorgerufen.Was würde ich an mir zweifeln wenn ich fette 10Mios geerbt hätte und jetzt nur noch fünf hätte.
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R.Deutsch
19.10.2001, 10:00
@ dottore
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Re: Nö - leider nix geerbt |
meinen Lebensweg kannste im Mitgliederverzeichnis nachlesen. Rückblickend war die wohl wichtigste Entscheidung in meinem Leben, mit 14 Jahren dem Sozialismus zu entfliehen.
Gruß
R.
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