Hallo an alle!
Nachdem ohnehin die Konkurrenz übermächtig zu werden droht - auch ich bin ein Jäger der bald (ab 2001) verlorenen Schätze - noch ein paar Informationen zu den etwas früher angesprochenen Münzen:
Die 25-S-Münzen wurden von 1955 bis 1973 mit einem Feingehalt von 0,800 geprägt (19 verschiedene Motive) und enthalten demnach 10,4 g Ag. Eine Serie zusammenzustellen dürfte auch neben der Hoffnung auf steigende Ag-Preise recht reizvoll sein.
Von 1959 bis 1978 wurden auch 50-S-Münzen geprägt (20 verschiedene Motive).
Diese hatten bis inkl. 1973 einen Ag-Feingehalt von 0,900! und stehen mit einem Ag-Anteil von somit 18 g den 25-S-Münzen nicht sehr viel nach.
Ab 1974 wurde der Ag-Feingehalt auf 0,640 reduziert (= letzte 5 Motive), genausowenig Ag enthalten die von 1974 bis 1979 geprägten 100-S-Münzen, die in insgesamt 21 verschiedenen Motiven (3 davon sogar mit den verschiedenen Prägestätten Wien und Hall in Tirol) begeben wurden. Damit sind sie vom Silbergehalt eher uninteressant, aber aufgrund der zeitlich unbeschränkten Rückwechselmöglichkeit zum Nominale in € kann vielleicht eine Serie nicht schaden!
Über die Unzahl der ab 1980 ausgegebenen 500-S-Münzen (Feingehalt anfänglich 0,640, ab 1983 0,925) möchte ich mich hier an dieser Stelle nicht auslassen.
Viel Spaß bei der"Jagd" - werde morgen selber wieder mal der Ã-NB und ein paar anderen Banken einen Besuch abstatten!
PS: In den allermeisten Fällen braucht man auch bei stark oxidierten Stücken kein teures Silberputzmittel - ein weicher Radiergummi und Muskelschmalz genügt
(verwende ich selbst, wenn ich meinen Neffen Donald nicht zur Hand habe *;-)*
Euer Neuling DD
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