Hallo!
Heute gibt es die letzten Daten vor Weihnachten,
~ gestern spät veröffentlichte die SEMI die Book-to-Bill-Ratio - den Quotienten Auftragseingänge/Auslieferungen der nordamerikanischen Chipmaschinenausrüster für den November. [/b]
<center> im November lagen bei <b>$612,3 Mio.</b> und damit 5% unter dem revidierten Wert des Oktobers aber <b>77%</b> unter dem Vorjahreswert.<br />
~ Die <b>Auslieferungen </b> ebenfalls (3-Monatsdurchschnitt) im November betrugen <b> $842,2; -6% M/M; -65% J/J</b>. <br />
~ Die SEMI bemerkte, dass die Reduktion der Auftragseingänge einhergeht mit dem Rückgang der globalen Elektronikproduktion. Das Niveau der Auslieferungen liege mittlerweile auf einem Stand, das seit 1995 nicht mehr gesehen wurde. <br />
~ Wie bereits in den Vormonaten kann der Quotient einen Zuwachs verzeichnen, da die Auftragseingänge weniger fallen als die Auslieferungen. Aber beide sind immer noch am fallen und da die Auftragseingänge noch keine Richtungsänderung vollzogen haben, werden die Auslieferungen dies in den nächsten Monaten auch nicht machen.<br />
~ kurze Indikatorenbeschreibung auf <a href=) markt-daten.de
~ Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ weiter mit der abschliessenden Veröffentlichung des Gross Domestic Produkt - dem Bruttoinlandsproduktes für das dritte Quartal. [/b]
<center>, dabei war die Revision fĂĽr Dienstleistungen von +1,5% auf dann +1,2% am deutlichsten. <br />
~ Die Veränderung der Lagerbestände wurde immer weiter nach unten revidiert, von zunächst -50,5 auf -60,1 zuletzt -61,9. Ähnlich erging es den öffentlichen Ausgaben zunächst noch +1,8%, dann +0,8% bis dann +0,3%.<br />
~ Wie einzeln mehrfach berichtet sind die Importe wie Exporte rückläufig; für das dritte Quartal ergeben sich für die Importe -13,0% und für die Exporte -18,8%.<br />
~ Der gewichtete BIP-Deflator wurde mit 2,3% leicht oberhalb der Erwartungen und letzten Revision von 2,2% gemeldet. Der PCE-Deflator liegt bei -0,2%, rechnet man aber Lebensmittel und Energie heraus, so ergibt sich ein Anstieg von +0,5%.<br />
~ Mit dem BIP werden u.a. die Firmengewinne wie auch Investitionen veröffentlicht. Die Gewinne vor Steuern (Corporate profits with inventory valuation and capital consumption adjustments) fielen weiter im Vergleich Q/Q um -8,3% (Q2: -3,8%) und im Jahresvergleich um -22,1% (Q2: -14,9%). Nach Steuern fielen die Gewinne um -6,8% statt der erwarteten -7,1% Q/Q.<br />
~ Die gesamten Anlageinvestitionen sind nun das zweite Quartal in Folge rückläufig im Quartals- wie Jahresvergleich. So wurde im dritten Quartal ein Rückgang von -1,5% Q/Q; -3,4% J/J gesehen (Q2: -2,5% Q/Q; -1,3% J/J). <br />
~ <a href=) Link zur Originalquelle - pdf-file</ul>
Der längere Verlauf des BIPs im Jahresvergleich:
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
Ausnahmsweise zum BIP noch einen dritten Chart, zeigt er doch den drastischen Abfall der Firmengewinne und den RĂĽckgang der Anlageinvestitionen:
<center>![[image]]([/img] </center><br />
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~ dann das abschliessende Ergebnis des <b> Consumer Sentiment - des Verbrauchervertrauens der Universität Michigan </b> für den Dezember. <b>[/b]<br />
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<center>[img]) </center>
<ul> ~ [b] die Zahlen:
~ Nach einem vorläufigen Ergebnis von 85,8 (Nov.: 83,9) und Konsensschätzungen genau in dieser Höhe konnte das Verbrauchervertrauen mit gemeldeten 88,8 überraschen. Seit dem Septembertief von 81,8 legte der Index 8,5% zu; von dem Hoch im Januar 2000 von 112 ist der Index aber noch weit entfernt.
~ Der Index, der eine Einschätzung der momentanen wirtschaftlichen Situation wiedergibt, stieg von vorläufig 95,9 (Nov.: 95,3) auf jetzt 99,0.
~ Ebenfalls verzeichneten die Zukunftserwartungen einen Zuwachs von vorläufigen 79,3 (Nov.: 76,6) auf 82,3.
</ul>
Das Verbrauchervertrauen im Langzeitchart:
<center> Link zur Originalquelle</ul>
<center>[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> </center>
~ zuletzt die ECRI Weekly Leading Indicators - die wöchentlichen Frühindikatoren des ECRI für die Woche bis zum 14.12.2001. Diese Woche ging der Index, nachdem er vier Wochen in Folge z.T. erheblich anstieg, wieder zurück und zwar von 119,1 auf 118,8. Die 6-Monatswachstumrate stieg allerdings nun die siebte Woche in Folge auf nun -1,5% (Vorwoche: -2,4%). Ein geringerer Hypothekenindex und fallende Aktienkurse hätten dieses verursacht. Ein Gegengewicht seien die reduzierten Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung und eine Verringerung der Spanne zwischen Unternehmensanleihen geringer und hoher Qualität gewesen.
Der Index liegt zwar signifikant über dem Oktobertief, aber laut ECRI ist dies noch nicht anhaltend genug, um eine Erholung der Wirtschaft auszurufen. Der Index hat dann eine Vorlaufzeit von 3 - 6 Monaten; es wird für eine Erholung in der ersten Jahreshälfte 2002 knapp.
Im kurzen Verlauf die Wachstumskurve:
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Allen ein friedvolles Weihnachtsfest wĂĽnscht
Cosa
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