RetterderMatrix
06.01.2002, 21:28 |
Drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet Thread gesperrt |
Hamburg - Der Wirtschaftsweise und Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Horst Siebert, rechnet mit einem drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit."Die Arbeitslosigkeit kann im Januar auf 4,3 Millionen steigen", sagte Siebert der"Bild am Sonntag".
"Ausgangslage besonders schlecht"
Ab November verschärfe sich in jedem Jahr die Lage."Nur war im Herbst 2001 die Ausgangslage auch noch besonders schlecht, weil da schon die Arbeitslosigkeit höher war als im Vorjahr", so Siebert.
Ab 2010 große Nachfrage nach Arbeitskräften
Die Wirtschaft forderte Siebert dazu auf, von übereilten Entlassungen abzusehen:"Die Unternehmen sollten jetzt langfristig denken und allein aus eigenem Interesse die Mitarbeiter mit Kurzfristprogrammen halten. Ab 2010 werden sie händeringend nach Arbeitskräften suchen." (häg/dpa)
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JüKü
06.01.2002, 21:32
@ RetterderMatrix
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Re: Drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet |
"Die Unternehmen sollten jetzt langfristig denken und allein aus eigenem Interesse die Mitarbeiter mit Kurzfristprogrammen halten. Ab 2010 werden sie händeringend nach Arbeitskräften suchen." (häg/dpa)
Und die 8 Jahre wird man schon irgendwie überstehen...?
Und wenn man die Mitarbeiter dann (in 2010) braucht, hat man sie ja schon. Und natürlich würden sie ja nie woanders hingehen, wenn sie händeringend gesucht werden....
So ein Schwachkopf!
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Euklid
06.01.2002, 22:03
@ RetterderMatrix
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Re: Drastischer Anstieg der Arbeitslosigkeit befürchtet |
>Hamburg - Der Wirtschaftsweise und Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft, Horst Siebert, rechnet mit einem drastischen Anstieg der Arbeitslosigkeit."Die Arbeitslosigkeit kann im Januar auf 4,3 Millionen steigen", sagte Siebert der"Bild am Sonntag".
>"Ausgangslage besonders schlecht"
>Ab November verschärfe sich in jedem Jahr die Lage."Nur war im Herbst 2001 die Ausgangslage auch noch besonders schlecht, weil da schon die Arbeitslosigkeit höher war als im Vorjahr", so Siebert.
>Ab 2010 große Nachfrage nach Arbeitskräften
>Die Wirtschaft forderte Siebert dazu auf, von übereilten Entlassungen abzusehen:"Die Unternehmen sollten jetzt langfristig denken und allein aus eigenem Interesse die Mitarbeiter mit Kurzfristprogrammen halten. Ab 2010 werden sie händeringend nach Arbeitskräften suchen." (häg/dpa)
Die Firmen sind damit beschäftigt ihr eigenes Überleben zu sichern.Vielleicht meint der Siebert wir sollen 8 Sabbatjahre einlegen bis 2010;-)
Solch einen Schwachsinn sich anhören zu müssen ist nichts anderes als eine Zumutung!
Die Politik der ruhigen Hand kommt an ihre Grenzen.Wenn es jetzt noch kalt bleibt dann wird die Bauindustrie in Massen die Leute freisetzen und kündigen.Mit der alten Schlechtwetterregelung behielten die Leute ihren Arbeitsplatz und die Firmen bekamen die Löhne vom Arbeitsamt und zahlten die Leute aus.Und jetzt spart der Staat über das nicht mehr gezahlte Schlechtwettergeld die Leistungen des Arbeitsamtes ein und der Unternehmer die Sozialbeiträge die er ja vorher trotz Schlechtwetterleistung erbringen mußtte.Die Gretchenfrage ist wer spart wirklich.Tatsächlich erhält der Arbeitnehmer jetzt das Arbeitslosengeld vom Arbeitsamt (also doch keine Ersparnis und zusätzlich fehlen dem Staat die Einnahmen aus den Sozialversicherungen die vorher der Unternehmer bezahlt hat).Also werden die Ersatzleistungen des Staates größer als vorher.Der Staat hat wieder einmal die Rechnung ohne den Wirt gemacht.Als man die Regelung einführte ging man davon aus daß die Bauarbeiter im Sommer ein paar unbezahlte Überstunden machen sollten und der Lohn dann bei Ausfall durch Schlechtwetter aufgefangen wird.Aber die Zeit hat alles überholt und Überstunden sind inzwischen so selten wie Goldfunde auf der Straße.
Gruß EUKLID
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rodex
06.01.2002, 22:57
@ RetterderMatrix
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Was steht denn 2010 an? (owT) |
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