Verunsicherung über künftigen Wechselkurs des Peso
Die argentinische Zentralbank hat am Dienstag den Bankenfeiertag bis einschließlich Mittwoch verlängert. Damit bleibt der Devisenhandel wie schon seit dem 21. Dezember eingestellt.
In Finanzkreisen und in der Bevölkerung herrschte am Dienstag große Verunsicherung, wie sich der Wechselkurs nach der am Wochenende beschlossenen Abwertung entwickeln wird.
Der argentinische Kongress hatte am Wochenende die seit fast elf Jahren bestehende gesetzliche Eins-zu-Eins-Bindung des Peso an den Dollar aufgehoben. Die Regierung legte den neuen Wechselkurs auf 1,40 Pesos pro Dollar fest. Der Festkurs soll aber nur für den Außenhandel gelten. An den inländischen Wechselstuben soll es einen frei floatenden Kurs geben. Es wird ein Ansturm auf die US-Währung befürchtet, sobald die Wechselstuben wieder ihre Schalter öffnen.
Quelle: heute.online
Mein Kommentar:
Während Argentinier immer dafür arbeiten mußten um an die Dollars zu kommen, die ihnen zur Deckung ihrer Währung dienten, müssen die USA das nicht. Sie bedienen sich keiner Reservewährung und Gold dient ihnen auch nicht dazu. Es ist ganz einfach ungerecht.
Frage an die Experten:
Wenn jetzt der EURO auch zur Reservewährung wird, welchen Einfluß hat das auf den Goldpreis? Wird die Regel"Dollar 'rauf, Gold 'runter" weiterhin gelten?
Gruß,
Theo
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