Hallo!

Ersteinmal vielen Dank für Eure Super Antworten. Hat mir enorm weitergeholfen.
Noch einmal eine Frage:
Auf dem Grundstück stehen einige alte zerfallene Stallungen.
Zum Teil laut Gutachten mit Wellasbestdach und Welleternitdach.
Sind die Entsorgungskosten für die alten Stallungen, Silotürme... in der Verkehrswertschätzung
enthalten? Schätzwert ist 60000 EURO. Grundstückswert ist 28000 DM

vielen Dank,

Denis

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>Hallo!
>Ersteinmal vielen Dank für Eure Super Antworten. Hat mir enorm weitergeholfen.
>Noch einmal eine Frage:
>Auf dem Grundstück stehen einige alte zerfallene Stallungen.
>Zum Teil laut Gutachten mit Wellasbestdach und Welleternitdach.
>Sind die Entsorgungskosten für die alten Stallungen, Silotürme... in der Verkehrswertschätzung
>enthalten? Schätzwert ist 60000 EURO. Grundstückswert ist 28000 DM
>vielen Dank,
>Denis

Das wäre zu klären und kann vom grünen Tisch aus nicht beantwortet werden.
Denn ohne die Unterlagen und ohne Ortskenntnis kann das nicht gesagt werden.Das wäre mehr als grob fahrlässig.
Gruß EUKLID

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Asbest = Finger weg!
Muessen einzeln eingeschweisst werden und als Sondermuell entsorgt werden.
Ich schaetze die Kosten pro m² auf ca. EUR 100,--.
(oder in Polen anbieten, nicht ganz legal)

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Gibt es Gutachten zur Bodenbelastung (Guelle, Altoel, ect)?

Lieber Dennis tu mir den Gefallen und lass die Finger davon. Du kannst nicht gluecklich werden. Es klingt wie ein Fass ohne Boden. Da sind 5000,-- EUR Reserve ratz fatz weg.


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Danke für die Antwort.
Über Altlasten ist mir nichts bekannt. Ausszuschließen ist dies
natürlich nicht. Weißt Du, ob man verpflichtet ist Altlasten zu sanieren?

gruss

Denis


>Gibt es Gutachten zur Bodenbelastung (Guelle, Altoel, ect)?
>Lieber Dennis tu mir den Gefallen und lass die Finger davon. Du kannst nicht gluecklich werden. Es klingt wie ein Fass ohne Boden. Da sind 5000,-- EUR Reserve ratz fatz weg.


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Wenn Du die alten Stallungen abreisst auf alle Faelle. Wenn Du dabei erwischt wirst die Sachen schwarz zu entsorgen, bist Du gleich pleite.

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Hallo Denis!

Habe gerade mal so auf die schnelle ein bißchen geblättert.


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Grundsätzlich wäre ich SEHR vorsichtig. Je nachdem was du mit dem Grundstück vor hast und dann Materialien (Künstliche Auffüllungen, Verunreinigter/Belasteter Boden, Asbest usw.) anfallen, welche unter Umständen fachmänisch entsorgt werden müssen, kann das ganz schön teuer werden. Es sei denn du kennst jemanden der das für dich"erledigt":-). Aber damit stehst du dann mit einem Bein im Knast (immer vorausgesetz es handelt sich tatsächlich um belastetes Material):-(.

Ich würde dir empfehlen mal eine kleine Historienstudie durchzuführen. Einfach mal durchfragen, welche Nutzung vorher bestand, wer dort was wie gemacht hat, Nachbarbebauung, Baugegietseinstufung (Mischgebiet, reines Wohngebiet usw., danach würden sich dann bei einer nötigen Bodenentsorgung die zu erreichenden Belastungsgrenzwerte richten) usw. Bei etwaigem Verdacht würde ich mal nach bestehenden Gutachten fragen (Boden, Bausubstanz usw.). Wenn nicht vorhanden würde ich mir sogar überlegen eins zu fordern, oder selbst in Auftrag zu geben.

Also, so viel wie möglich Informationen sammeln und sehr vorsichtig sein.

Gruß

MARSCH





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Vielen Dank für Deine Antwort. Ich werde auf jedenfall nachforschen.
Es handelt sich übrigens um ein freistehendes Haus. Die Umgebung
ist nicht bebaut. (Ackerland, Wiese) Die Bodenbelastungen dürften daher
dem Maße entsprechen, der während einer landwirtschaftlichen Produktion
zwischen 1966 und 2000 entspricht. Werde auf jedenfall vorsichtig
sein.

gruss

Denis

P.s: auch danke für den Scan


>Hallo Denis!
>Habe gerade mal so auf die schnelle ein bißchen geblättert.
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>Grundsätzlich wäre ich SEHR vorsichtig. Je nachdem was du mit dem Grundstück vor hast und dann Materialien (Künstliche Auffüllungen, Verunreinigter/Belasteter Boden, Asbest usw.) anfallen, welche unter Umständen fachmänisch entsorgt werden müssen, kann das ganz schön teuer werden. Es sei denn du kennst jemanden der das für dich"erledigt":-). Aber damit stehst du dann mit einem Bein im Knast (immer vorausgesetz es handelt sich tatsächlich um belastetes Material):-(.
>Ich würde dir empfehlen mal eine kleine Historienstudie durchzuführen. Einfach mal durchfragen, welche Nutzung vorher bestand, wer dort was wie gemacht hat, Nachbarbebauung, Baugegietseinstufung (Mischgebiet, reines Wohngebiet usw., danach würden sich dann bei einer nötigen Bodenentsorgung die zu erreichenden Belastungsgrenzwerte richten) usw. Bei etwaigem Verdacht würde ich mal nach bestehenden Gutachten fragen (Boden, Bausubstanz usw.). Wenn nicht vorhanden würde ich mir sogar überlegen eins zu fordern, oder selbst in Auftrag zu geben.
>Also, so viel wie möglich Informationen sammeln und sehr vorsichtig sein.
>Gruß
>MARSCH


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