Wieso glauben eigentlich so viele daran. Von den vielen Argumenten Liquidität, niedrige Zinsen, ewig steigende Unternehmensgewinne etc. möchte ich die Rolle der Großbanken nochmal aufgreifen.
Warum sollten die großen Investmenthäuser eigentlich den Markt stützen? Gute
Ergebnisse im Eigenhandel erzielen, wäre möglich. Aktienkredite am Laufen halten, gute Idee. Aber hier fängt das Problem schon an: Kreditzinsen kassieren ist schön, aber nur solange das Risiko kalkulierbar ist. Wenn einige der Schuldner zum Ausfallrisiko werden, dann schnell die Margins kürzen oder zwangsliquidieren. Was ist denn an einer Korrektur aus Sicht der Banken und Broker schlecht. Beim Kauf haben sie gut verdient, und wenn die Kunden wieder verkaufen haben sie doppelt an Provision verdient. Das ist doch Sinn der Sache!
Oder glauben einige die Banken wären so etwas wie eine Schutzgemeinschaft für Wertpapiersparer?! Fonds verkaufen, Provision kassieren, Depots umschichten heißt das Geschäft --> wenn interessiert denn die Performance der Kunden?
Gruß Andre
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