>>unter
>>http://www.eirna.com/cgi-local/alert.pl#A3
>>schönen abend
>>lentas
Politik für die Zeit nach dem Crash erforderlich
Die weltweite finanzielle und strategische Situation bricht auseinander. Wir befinden uns in einer Crash-Dynamik, was durch die
verzweifelten Interventionen des"Absturz-Verhinderungsteams" in den USA (Finanzministerium, US-Notenbank plus führende
Wall-Street-Banken) nur unterstrichen wird. Ernsthafte politische Entscheidungsträger und Experten machen sich jetzt intensiv
Gedanken darüber, welche Politik nach dem Crash durchgesetzt werden muß, da die Krise selbst offensichtlich unumkehrbar
geworden ist.
Massiv verschärft wird das Problem durch den Zusammenbruch der politischen Führung in Washington und die berechtigte Sorge,
daß sich diese Lage nach den US-Präsidentschaftswahlen am 7.11. noch deutlich verschlechtern wird. Derzeit ist ein
ausgebrannter Präsident Bill Clinton Geisel des politischen Ehrgeizes seiner Ehefrau Hillary und des Vizepräsidenten Al Gore.
Gore und sein Gegenkandidat George W. Bush machen eine so jämmerliche Figur, daß sich große Teile der amerikanischen
Bevölkerung einfach vom Wahlprozeß abwenden. (Bereits 1996 lag die Wahlbeteiligung bei lediglich 48%.) Führende
meinungsmachende Zeitungen in Europa drücken Empörung über die beiden"Spitzenkandidaten" aus. Sonst proamerikanisch
eingestellte Kommentatoren aus Frankreich und Deutschland benutzen Bezeichnungen wie"Kretin" und"Strohkopf" für Bush
sowie"Roboter" und"Verklemmter" für Gore. Diese Europäer zeigen sich äußerst besorgt und unzufrieden mit dem"monströsen
Vakuum" im Zentrum der führenden Weltmacht.
Damit fällt Lyndon LaRouche eine besondere historische Rolle zu. Außer ihm ist keine Persönlichkeit sichtbar, die eine Politik
hervorbringen könnte, mit der sich die Krise bewältigen läßt; beispielhaft dafür steht sein Konzept eines neuen Bretton Woods
zur weltweiten finanziellen und wirtschaftlichen Reorganisation.
Unter den gegenwärtigen Umständen sind die verschiedenen Planspiele über den"Ausgang der US-Wahlen" und seine
innenpolitischen und internationalen Konsequenzen in Wirklichkeit alle höchst unwahrscheinlich. Eine Vielzahl unvorhergesehener
Ereignisse kann eintreten. Es könnte z.B. zu einer Pattsituation in der Versammlung der Wahlmänner kommen, so daß weder
Bush noch Gore die erforderliche Mehrheit auf sich vereinigten.
Man erinnere sich, daß die Schlüsselinstitutionen des US- Establishments für die kommenden Wochen und Monate ihre eigenen
Pläne haben. Seit etwa einem Jahr arbeitet der einflußreiche Council on Foreign Relations (CFR) an einem Programm
Campaign 2000, das die traditionelle amerikanische Stammwähler- und Parteipolitik aushebeln und den Boden für einen
"überparteilichen Konsens" für ein Notstandsprogramm bereiten soll. Wie wir berichteten, brachte der CFR auf einem Treffen
in New York vom 11.-12. Juli die Idee in Umlauf, eine"Notstandsregierung" zu bilden, falls die Wahlen in einer dramatischen
globalen Finanzkrise stattfinden.
Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund
Während vielfach behauptet wird, die"Marktkorrektur" des Oktober sei vorbei, muß betont werden, daß das weltweite
Finanzsystem in den vergangenen vier Wochen dreimal - am 22.9., 13.10. und 18.10. - unmittelbar vor der Systemkrise stand. Nur
außerordentliche Interventionen und Manipulationen des"Crash-Verhinderungsteams" - der"Krisenmanagementgruppe" mit
US-Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Summers an der Spitze sowie Schlüsselfiguren der Privatwirtschaft -
verhinderten eine allgemeine Krise auf nationaler und weltweiter Ebene.
Der jüngste Einsatz des"Absturz-Verhinderungsteams" erfolgte im Zusammenhang mit der Kernschmelze auf den Nasdaq- und
Dow-Jones-Börsen am 18.10. Innerhalb weniger Minuten war der Dow Jones um 435 Punkte unter die 10000-Marke gefallen,
und der Nasdaq drohte mit einem Minus von 6% unter die wichtige Schwelle von 3000 Punkten abzusacken. Alleine die
IBM-Aktie büßte 20% ein. Die"wundersame Erholung" innerhalb einer Stunde noch am gleichen Handelstag wurde durch eine
Intervention der Federal Reserve herbeigeführt, die über Repo- und Rückkaufmechanismen zusätzliche Liquidität in Höhe von 3,4
Mrd.$ zuführte. In der folgenden Nacht wurden noch einmal 4 Mrd. Dollar eingespeist. Diese Zahlen sind aber nur die Spitze des
Eisbergs einer viel umfangreicheren Operation. Hinzu kamen"diskrete" Signale der Fed an bevorzugte Wallstreet-Brokerhäuser,
sie sollten Aktienindexderivate kaufen, um den Kurseinbruch umzukehren.
Innerhalb von Minuten stieg der Markt um 11%, und der Dollar zog gegenüber dem Euro wieder an, der auf den Tiefstand von
0,83 $ fiel. Eine verdächtig gute Zahl für das US-Handelsdefizit 3% unter dem Vormonat tat ein Übriges, um am frühen 19.10.
wieder zu Kurssteigerungen zu führen.
In einer Rede am 19.10. versuchte Fed-Chef Greenspan die Wogen auf den Märkten weiter zu glätten, indem er die
Inflationsgefahren drastisch herunterspielte, den"anhaltenden Produktivitätszuwachs" der"Neuen Wirtschaft" lobte sowie eine
"weiche Landung" der US-Wirtschaft vorhersagte.
Diese Manipulationen konnten die Abwärtsspirale für ein paar Tage aufhalten, aber Tatsache ist, daß derartige Interventionen in
immer kürzeren Abständen erforderlich sind - ein deutliches Zeichen für Experten, daß das"Absturz-Verhinderungsteam"
demnächst eine solche Kernschmelze nicht mehr aufhalten kann. Die Warnung des Markt-Nachrichtenbriefs der ING Barings
Bank vom 17.10. gilt also weiter:"Seien Sie wachsam. Seien Sie sehr wachsam. Die Aktieninvestoren zeigen ein nervöses,
gehetztes Verhalten und jagen hinter Schatten her."
WASHINGTON INSIDER
Deutsche Ausgabe
Vol. 10, Nr. 43, 26. Oktober 2000
Die Ãœberschriften diese Woche:
Wall Street: Wenn aus dem Spiel blutiger Ernst wird.
Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'.
LaRouche-Kandidat für den Senat bricht das Schweigen über den Crash.
,USS Cole' von hochentwickelter Bombe getroffen.
Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'.
Während sich die Kriegsgefahr im Nahen Osten vergrößerte, erschienen in den amerikanischen und europäischen Medien
explosive Enthüllungen, wonach Präsident Clintons veränderte Haltung, sein Gutheißen extremistischer israelischer Positionen
seit Camp David II auf seine Kapitulation vor den Ambitionen seiner Ehefrau Hillary, die Senatorin des Bundesstaats New York
werden will, zurückzuführen sei. Die opportunistische Hillary spekuliere auf die"jüdischen Stimmen", um die Wahl zu gewinnen.
Daher machte sie äußerst zynische Geschäfte mit den extremsten Elementen rechtszionistischer Gruppen in New York haben und
gab ihre bisherigen palästinenserfreundlichen Ansichten völlig auf. Nur in diesem Zusammenhang sei erklärlich, warum Präsident
Clinton den Präsidenten der Palästinensischen Behörde Arafat für das Scheitern der Camp-David-Verhandlungen verantwortlich
machte.
Die betreffenden Artikel erschienen Mitte Oktober in den Magazinen New York Observer und New Republic und wurden am 14.
Oktober von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammengefaßt. LaRouche betonte, diese drei Artikel brächten den
zunehmenden Unmut bestimmter Kreise des amerikanischen politischen Establishments wie auch wichtiger Teile der europäischen
Eliten über die irrationale Art, wie in den letzten Wochen der Regierung Clinton Politik gemacht wird, zum Ausdruck.
New Republic beschrieb unter dem Titel"Die Brautwerbung", wie sehr Hillary Clinton sich erniedrigte, um die Unterstützung
extremistischer jüdischer Führer zu gewinnen, insbesondere die eines Landtagsabgeordneten aus Brooklyn namens Hikind, der
früher der terroristisch-fundamentalistischen Organisation des verstorbenen Rabbi Kahane angehörte. New Republic-Autor
Grann schreibt:"Hikind nimmt einen Platz in der politischen Unterwelt ein... einen schmutzigen, finsteren, unerbaulichen und
unbedeutenden kleinen Platz. Aber hierhin müssen alle New Yorker Politiker irgendwann gehen, und hier hat Hillary Clinton...
einen bemerkenswerten Teil ihrer Zeit verbracht." Wie Grann schreibt, begann Hillarys"Brautwerbung" im April dieses Jahres. Er
bemerkt:"Von allen Werbungen um Hikind war dies sicherlich die außergewöhnlichste", da Hikind Frau Clinton früher als"Feind"
bezeichnet hatte. Für Hikind sei"der Lackmustest, den jeder Kandidat bestehen muß, die standhafte, bedingungslose
Unterstützung für Israel". Neben seinen Differenzen mit Hillary in einer ganzen Reihe von Fragen hinsichtlich Israels, hatte er sie
einmal als"führende amerikanische Unterstützerin eines Palästinenserstaates" sowie Arafats"Anwältin Nr.1" bezeichnet.
Grann zufolge kam die First Lady, als die Wahl näherrückte,"zu dem Schluß, daß sie Hikind brauchte - und sogar noch mehr als
alle anderen". Im März habe eine Umfrage ergeben, daß sie weniger als 50% der jüdischen Stimmen erhalten würde. Im April sei
sie daher - trotz vehementer Opposition vieler ihrer Mitarbeiter und Berater nach Brooklyn zu Hikind gegangen und habe dort eine
halbe Stunde auf den Knien vor Hikinds Mutter verbracht. Einige Tage später sagte Hikind Journalisten:"Sie ist eine nette Frau.
Sie ist überhaupt nicht gegen Israel. Sie hat nur einen extrem linken Standpunkt."
Die Beziehungen hätten sich nach einigem Zögern Hikinds verbessert, der das Maximum aus ihr herausholen wollte und darauf
bestand, sie müsse etwas Dramatisches tun,"um deutlich zu machen, daß sie kein Feind ist, sondern wirklich ein Freund" sei. Der
beste Weg, dies zu tun, habe Hikind ihr eingeschärft, sei der, ihren Ehemann zur Begnadigung des verurteilten israelischen Spions
Pollard zu überreden, der in den USA inhaftiert ist. Wenige Tage später erfuhr Hikind, daß Pollard in ein stärker gesichertes
Gefängnis verlegt werden sollte, und alarmierte Hillary, die sich mit dem Weißen Haus in Verbindung setzte. Innerhalb von 24
Stunden entschied die Gefängnisleitung, Pollard nicht zu verlegen. Hikind lobte sie daraufhin, sie bewege sich"deutlich in die
richtige Richtung".
Grann zufolge bemüht sich auch Hillarys republikanischer Gegenkandidat Lazio um Hikind, der wiederum beide gegeneinander
ausspielt:"Ich kann Hillary mehr schaden als je zuvor", wird Hikind zitiert."Was wird ihr Wahlkomitee tun, wenn ich Rick Lazio
unterstütze?"
Der New York Observer berichtete Ähnliches und betonte die politischen Implikationen von Hillarys"Manöver von der Taube
zum Falken" für die US-Außenpolitik. Er zitierte ihre Verteidigung der Provokation Scharons auf dem Tempelberg am 28.
September, ihre Verurteilung der amerikanischen bloßen Stimmenthaltung bei der Maßregelung Israels im UN-Sicherheitsrat, und
ihre Äußerung, die"Verantwortung" für die Gewalt liege"eindeutig und auf der ganzen Linie" bei Arafat. Das Magazin zitierte
außerdem führende Vertreter von Amerikanern arabischer und palästinensischer Abstammung, die sich von Frau Clinton
"verraten" fühlen.
Die verheerenden Konsequenzen von Hillary Clintons Opportunismus für die amerikanische Nahost-Politik sind schlimm genug.
Dieser Fall ist jedoch nur der jüngste in einer Reihe gravierender Zwischenfälle, die den starken Einfluß Israels und des Mossad
auf das Weiße Haus unterstreichen. Sie reichen von der"Lewinsky"-Affäre 1995 über die FBI-Ermittlungen gegen einen
israelischen"Maulwurf" im Weißen Haus mit dem Decknamen"Mega" 1997 bis hin zu Frau Clintons"Bekehrung".
In seinen gerade erschienenen Memoiren schrieb der frühere russische Präsident Jelzin:"Ende 1996, nach Clintons Wiederwahl,
schickte mir der russische Geheimdienst einen verschlüsselten Bericht, der eine Prognose enthielt, wie die Republikaner die
großen Probleme lösen würden, die sich ihnen stellten; es wurde darauf hingewiesen, daß Präsident Clinton eine besondere
Vorliebe für hübsche junge Frauen hatte. Clintons Gegner hätten vor, so der Bericht, demnächst eine junge Provokateurin in
seinen Stab einzuschleusen, die einen gewaltigen politischen Skandal auslösen würde, der den Ruf des Präsidenten ruinieren
könne..." Jelzin fand den Bericht damals"zu weit hergeholt", und glaubte,"Clinton, mit seinem ausgeprägten Realitätssinn und
brillanten Mitarbeitern in seinem Stab würde diesen schlauen Plan durchschauen". Er habe überlegt, Clinton von dem Bericht in
Kenntnis zu setzen, es aber dann doch nicht getan.
Die Information, von der Jelzin berichtet, trifft auf die Lewinsky-Affäre zu: Monika Lewinsky, ein bekanntes Flittchen, wurde im
Sommer 1995 auf Empfehlung des New Yorker Geschäftsmanns Kaye - einem Spendensammler der Demokratischen Partei und
engem Freund von Hillary Clinton, Gore und Lewinskys Mutter - als unbezahlte Praktikantin ins Weiße Haus eingeschleust.
Gutinformierte arabische Quellen berichten über Kayes enge Beziehungen zu Scharons Freunden in den USA. Präsident Clintons
Techtelmechtel mit Lewinsky begann im November 1995. Aber erst im November 1996, nach den Präsidentschaftswahlen,
verwandelte Sonderermittler Starr seine Ermittlungen in eine Untersuchung von Clintons Sexualleben.
Im März 1997, während Clintons letzter Begegnung mit Lewinsky, teilte er ihr mit, er habe den Verdacht, daß eine ausländische
Botschaft ihre Telefonate abgehört habe. Im März 1999 berichtete Gordon Thomas in seinem Buch Gideon's Spies über ein
Sonderkommando des Mossad, das im Januar 1997 nach Washington geschickt wurde, um eine"Wanze" in Lewinskys Telefon
einzubauen, mit der mehr als 30 intime Gespräche aufgenommen wurden. Im Februar 1998 schrieb die Jerusalem Post, es wäre
besser für Israel, wenn Clinton abgesetzt und durch Al Gore abgelöst würde, vor allem wegen des großen Einflusses, den Gores
Berater Leon Fuerth auf den Vizepräsidenten ausübe. Die ganze Affäre hat einen bitter-makabren Beigeschmack: Frau Clinton
verkaufte ihre Seele in dem Ehrgeiz, Senatorin für New York zu werden, an ebendie mit dem israelischen Geheimdienst
verbundenen anglo-amerikanischen Kreise, die Präsident Clinton mit Monika Lewinsky eine bösartige Falle stellten.
J.
<center>
<HR>
</center> |
>>>unter
>>>http://www.eirna.com/cgi-local/alert.pl#A3
>>>schönen abend
>>>lentas
>Politik für die Zeit nach dem Crash erforderlich
>Die weltweite finanzielle und strategische Situation bricht auseinander. Wir befinden uns in einer Crash-Dynamik, was durch die
>verzweifelten Interventionen des"Absturz-Verhinderungsteams" in den USA (Finanzministerium, US-Notenbank plus führende
>Wall-Street-Banken) nur unterstrichen wird. Ernsthafte politische Entscheidungsträger und Experten machen sich jetzt intensiv
>Gedanken darüber, welche Politik nach dem Crash durchgesetzt werden muß, da die Krise selbst offensichtlich unumkehrbar
>geworden ist.
>Massiv verschärft wird das Problem durch den Zusammenbruch der politischen Führung in Washington und die berechtigte Sorge,
>daß sich diese Lage nach den US-Präsidentschaftswahlen am 7.11. noch deutlich verschlechtern wird. Derzeit ist ein
>ausgebrannter Präsident Bill Clinton Geisel des politischen Ehrgeizes seiner Ehefrau Hillary und des Vizepräsidenten Al Gore.
>Gore und sein Gegenkandidat George W. Bush machen eine so jämmerliche Figur, daß sich große Teile der amerikanischen
>Bevölkerung einfach vom Wahlprozeß abwenden. (Bereits 1996 lag die Wahlbeteiligung bei lediglich 48%.) Führende
>meinungsmachende Zeitungen in Europa drücken Empörung über die beiden"Spitzenkandidaten" aus. Sonst proamerikanisch
>eingestellte Kommentatoren aus Frankreich und Deutschland benutzen Bezeichnungen wie"Kretin" und"Strohkopf" für Bush
>sowie"Roboter" und"Verklemmter" für Gore. Diese Europäer zeigen sich äußerst besorgt und unzufrieden mit dem"monströsen
>Vakuum" im Zentrum der führenden Weltmacht.
>Damit fällt Lyndon LaRouche eine besondere historische Rolle zu. Außer ihm ist keine Persönlichkeit sichtbar, die eine Politik
>hervorbringen könnte, mit der sich die Krise bewältigen läßt; beispielhaft dafür steht sein Konzept eines neuen Bretton Woods
>zur weltweiten finanziellen und wirtschaftlichen Reorganisation.
>Unter den gegenwärtigen Umständen sind die verschiedenen Planspiele über den"Ausgang der US-Wahlen" und seine
>innenpolitischen und internationalen Konsequenzen in Wirklichkeit alle höchst unwahrscheinlich. Eine Vielzahl unvorhergesehener
>Ereignisse kann eintreten. Es könnte z.B. zu einer Pattsituation in der Versammlung der Wahlmänner kommen, so daß weder
>Bush noch Gore die erforderliche Mehrheit auf sich vereinigten.
>Man erinnere sich, daß die Schlüsselinstitutionen des US- Establishments für die kommenden Wochen und Monate ihre eigenen
>Pläne haben. Seit etwa einem Jahr arbeitet der einflußreiche Council on Foreign Relations (CFR) an einem Programm
>Campaign 2000, das die traditionelle amerikanische Stammwähler- und Parteipolitik aushebeln und den Boden für einen
>"überparteilichen Konsens" für ein Notstandsprogramm bereiten soll. Wie wir berichteten, brachte der CFR auf einem Treffen
>in New York vom 11.-12. Juli die Idee in Umlauf, eine"Notstandsregierung" zu bilden, falls die Wahlen in einer dramatischen
>globalen Finanzkrise stattfinden.
>Finanzsystem stand dreimal kurz vor dem Abgrund
>Während vielfach behauptet wird, die"Marktkorrektur" des Oktober sei vorbei, muß betont werden, daß das weltweite
>Finanzsystem in den vergangenen vier Wochen dreimal - am 22.9., 13.10. und 18.10. - unmittelbar vor der Systemkrise stand. Nur
>außerordentliche Interventionen und Manipulationen des"Crash-Verhinderungsteams" - der"Krisenmanagementgruppe" mit
>US-Notenbankchef Alan Greenspan und Finanzminister Summers an der Spitze sowie Schlüsselfiguren der Privatwirtschaft -
>verhinderten eine allgemeine Krise auf nationaler und weltweiter Ebene.
>Der jüngste Einsatz des"Absturz-Verhinderungsteams" erfolgte im Zusammenhang mit der Kernschmelze auf den Nasdaq- und
>Dow-Jones-Börsen am 18.10. Innerhalb weniger Minuten war der Dow Jones um 435 Punkte unter die 10000-Marke gefallen,
>und der Nasdaq drohte mit einem Minus von 6% unter die wichtige Schwelle von 3000 Punkten abzusacken. Alleine die
>IBM-Aktie büßte 20% ein. Die"wundersame Erholung" innerhalb einer Stunde noch am gleichen Handelstag wurde durch eine
>Intervention der Federal Reserve herbeigeführt, die über Repo- und Rückkaufmechanismen zusätzliche Liquidität in Höhe von 3,4
>Mrd.$ zuführte. In der folgenden Nacht wurden noch einmal 4 Mrd. Dollar eingespeist. Diese Zahlen sind aber nur die Spitze des
>Eisbergs einer viel umfangreicheren Operation. Hinzu kamen"diskrete" Signale der Fed an bevorzugte Wallstreet-Brokerhäuser,
>sie sollten Aktienindexderivate kaufen, um den Kurseinbruch umzukehren.
>Innerhalb von Minuten stieg der Markt um 11%, und der Dollar zog gegenüber dem Euro wieder an, der auf den Tiefstand von
>0,83 $ fiel. Eine verdächtig gute Zahl für das US-Handelsdefizit 3% unter dem Vormonat tat ein Übriges, um am frühen 19.10.
>wieder zu Kurssteigerungen zu führen.
>In einer Rede am 19.10. versuchte Fed-Chef Greenspan die Wogen auf den Märkten weiter zu glätten, indem er die
>Inflationsgefahren drastisch herunterspielte, den"anhaltenden Produktivitätszuwachs" der"Neuen Wirtschaft" lobte sowie eine
>"weiche Landung" der US-Wirtschaft vorhersagte.
>Diese Manipulationen konnten die Abwärtsspirale für ein paar Tage aufhalten, aber Tatsache ist, daß derartige Interventionen in
>immer kürzeren Abständen erforderlich sind - ein deutliches Zeichen für Experten, daß das"Absturz-Verhinderungsteam"
>demnächst eine solche Kernschmelze nicht mehr aufhalten kann. Die Warnung des Markt-Nachrichtenbriefs der ING Barings
>Bank vom 17.10. gilt also weiter:"Seien Sie wachsam. Seien Sie sehr wachsam. Die Aktieninvestoren zeigen ein nervöses,
>gehetztes Verhalten und jagen hinter Schatten her." > WASHINGTON INSIDER > Deutsche Ausgabe > Vol. 10, Nr. 43, 26. Oktober 2000
> > Die Überschriften diese Woche: > Wall Street: Wenn aus dem Spiel blutiger Ernst wird. > Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'. > LaRouche-Kandidat für den Senat bricht das Schweigen über den Crash.
>,USS Cole' von hochentwickelter Bombe getroffen.
>
>Hillary Clintons Wandlung von einer,Taube' zum,Falken'.
>Während sich die Kriegsgefahr im Nahen Osten vergrößerte, erschienen in den amerikanischen und europäischen Medien
>explosive Enthüllungen, wonach Präsident Clintons veränderte Haltung, sein Gutheißen extremistischer israelischer Positionen
>seit Camp David II auf seine Kapitulation vor den Ambitionen seiner Ehefrau Hillary, die Senatorin des Bundesstaats New York
>werden will, zurückzuführen sei. Die opportunistische Hillary spekuliere auf die"jüdischen Stimmen", um die Wahl zu gewinnen.
>Daher machte sie äußerst zynische Geschäfte mit den extremsten Elementen rechtszionistischer Gruppen in New York haben und
>gab ihre bisherigen palästinenserfreundlichen Ansichten völlig auf. Nur in diesem Zusammenhang sei erklärlich, warum Präsident
>Clinton den Präsidenten der Palästinensischen Behörde Arafat für das Scheitern der Camp-David-Verhandlungen verantwortlich
>machte.
>Die betreffenden Artikel erschienen Mitte Oktober in den Magazinen New York Observer und New Republic und wurden am 14.
>Oktober von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zusammengefaßt. LaRouche betonte, diese drei Artikel brächten den
>zunehmenden Unmut bestimmter Kreise des amerikanischen politischen Establishments wie auch wichtiger Teile der europäischen
>Eliten über die irrationale Art, wie in den letzten Wochen der Regierung Clinton Politik gemacht wird, zum Ausdruck.
>New Republic beschrieb unter dem Titel"Die Brautwerbung", wie sehr Hillary Clinton sich erniedrigte, um die Unterstützung
>extremistischer jüdischer Führer zu gewinnen, insbesondere die eines Landtagsabgeordneten aus Brooklyn namens Hikind, der
>früher der terroristisch-fundamentalistischen Organisation des verstorbenen Rabbi Kahane angehörte. New Republic-Autor
>Grann schreibt:"Hikind nimmt einen Platz in der politischen Unterwelt ein... einen schmutzigen, finsteren, unerbaulichen und
>unbedeutenden kleinen Platz. Aber hierhin müssen alle New Yorker Politiker irgendwann gehen, und hier hat Hillary Clinton...
>einen bemerkenswerten Teil ihrer Zeit verbracht." Wie Grann schreibt, begann Hillarys"Brautwerbung" im April dieses Jahres. Er
>bemerkt:"Von allen Werbungen um Hikind war dies sicherlich die außergewöhnlichste", da Hikind Frau Clinton früher als"Feind"
>bezeichnet hatte. Für Hikind sei"der Lackmustest, den jeder Kandidat bestehen muß, die standhafte, bedingungslose
>Unterstützung für Israel". Neben seinen Differenzen mit Hillary in einer ganzen Reihe von Fragen hinsichtlich Israels, hatte er sie
>einmal als"führende amerikanische Unterstützerin eines Palästinenserstaates" sowie Arafats"Anwältin Nr.1" bezeichnet.
>Grann zufolge kam die First Lady, als die Wahl näherrückte,"zu dem Schluß, daß sie Hikind brauchte - und sogar noch mehr als
>alle anderen". Im März habe eine Umfrage ergeben, daß sie weniger als 50% der jüdischen Stimmen erhalten würde. Im April sei
>sie daher - trotz vehementer Opposition vieler ihrer Mitarbeiter und Berater nach Brooklyn zu Hikind gegangen und habe dort eine
>halbe Stunde auf den Knien vor Hikinds Mutter verbracht. Einige Tage später sagte Hikind Journalisten:"Sie ist eine nette Frau.
>Sie ist überhaupt nicht gegen Israel. Sie hat nur einen extrem linken Standpunkt."
>Die Beziehungen hätten sich nach einigem Zögern Hikinds verbessert, der das Maximum aus ihr herausholen wollte und darauf
>bestand, sie müsse etwas Dramatisches tun,"um deutlich zu machen, daß sie kein Feind ist, sondern wirklich ein Freund" sei. Der
>beste Weg, dies zu tun, habe Hikind ihr eingeschärft, sei der, ihren Ehemann zur Begnadigung des verurteilten israelischen Spions
>Pollard zu überreden, der in den USA inhaftiert ist. Wenige Tage später erfuhr Hikind, daß Pollard in ein stärker gesichertes
>Gefängnis verlegt werden sollte, und alarmierte Hillary, die sich mit dem Weißen Haus in Verbindung setzte. Innerhalb von 24
>Stunden entschied die Gefängnisleitung, Pollard nicht zu verlegen. Hikind lobte sie daraufhin, sie bewege sich"deutlich in die
>richtige Richtung".
>Grann zufolge bemüht sich auch Hillarys republikanischer Gegenkandidat Lazio um Hikind, der wiederum beide gegeneinander
>ausspielt:"Ich kann Hillary mehr schaden als je zuvor", wird Hikind zitiert."Was wird ihr Wahlkomitee tun, wenn ich Rick Lazio
>unterstütze?"
>Der New York Observer berichtete Ähnliches und betonte die politischen Implikationen von Hillarys"Manöver von der Taube
>zum Falken" für die US-Außenpolitik. Er zitierte ihre Verteidigung der Provokation Scharons auf dem Tempelberg am 28.
>September, ihre Verurteilung der amerikanischen bloßen Stimmenthaltung bei der Maßregelung Israels im UN-Sicherheitsrat, und
>ihre Äußerung, die"Verantwortung" für die Gewalt liege"eindeutig und auf der ganzen Linie" bei Arafat. Das Magazin zitierte
>außerdem führende Vertreter von Amerikanern arabischer und palästinensischer Abstammung, die sich von Frau Clinton
>"verraten" fühlen.
>Die verheerenden Konsequenzen von Hillary Clintons Opportunismus für die amerikanische Nahost-Politik sind schlimm genug.
>Dieser Fall ist jedoch nur der jüngste in einer Reihe gravierender Zwischenfälle, die den starken Einfluß Israels und des Mossad
>auf das Weiße Haus unterstreichen. Sie reichen von der"Lewinsky"-Affäre 1995 über die FBI-Ermittlungen gegen einen
>israelischen"Maulwurf" im Weißen Haus mit dem Decknamen"Mega" 1997 bis hin zu Frau Clintons"Bekehrung".
>In seinen gerade erschienenen Memoiren schrieb der frühere russische Präsident Jelzin:"Ende 1996, nach Clintons Wiederwahl,
>schickte mir der russische Geheimdienst einen verschlüsselten Bericht, der eine Prognose enthielt, wie die Republikaner die
>großen Probleme lösen würden, die sich ihnen stellten; es wurde darauf hingewiesen, daß Präsident Clinton eine besondere
>Vorliebe für hübsche junge Frauen hatte. Clintons Gegner hätten vor, so der Bericht, demnächst eine junge Provokateurin in
>seinen Stab einzuschleusen, die einen gewaltigen politischen Skandal auslösen würde, der den Ruf des Präsidenten ruinieren
>könne..." Jelzin fand den Bericht damals"zu weit hergeholt", und glaubte,"Clinton, mit seinem ausgeprägten Realitätssinn und
>brillanten Mitarbeitern in seinem Stab würde diesen schlauen Plan durchschauen". Er habe überlegt, Clinton von dem Bericht in
>Kenntnis zu setzen, es aber dann doch nicht getan.
>Die Information, von der Jelzin berichtet, trifft auf die Lewinsky-Affäre zu: Monika Lewinsky, ein bekanntes Flittchen, wurde im
>Sommer 1995 auf Empfehlung des New Yorker Geschäftsmanns Kaye - einem Spendensammler der Demokratischen Partei und
>engem Freund von Hillary Clinton, Gore und Lewinskys Mutter - als unbezahlte Praktikantin ins Weiße Haus eingeschleust.
>Gutinformierte arabische Quellen berichten über Kayes enge Beziehungen zu Scharons Freunden in den USA. Präsident Clintons
>Techtelmechtel mit Lewinsky begann im November 1995. Aber erst im November 1996, nach den Präsidentschaftswahlen,
>verwandelte Sonderermittler Starr seine Ermittlungen in eine Untersuchung von Clintons Sexualleben.
>Im März 1997, während Clintons letzter Begegnung mit Lewinsky, teilte er ihr mit, er habe den Verdacht, daß eine ausländische
>Botschaft ihre Telefonate abgehört habe. Im März 1999 berichtete Gordon Thomas in seinem Buch Gideon's Spies über ein
>Sonderkommando des Mossad, das im Januar 1997 nach Washington geschickt wurde, um eine"Wanze" in Lewinskys Telefon
>einzubauen, mit der mehr als 30 intime Gespräche aufgenommen wurden. Im Februar 1998 schrieb die Jerusalem Post, es wäre
>besser für Israel, wenn Clinton abgesetzt und durch Al Gore abgelöst würde, vor allem wegen des großen Einflusses, den Gores
>Berater Leon Fuerth auf den Vizepräsidenten ausübe. Die ganze Affäre hat einen bitter-makabren Beigeschmack: Frau Clinton
>verkaufte ihre Seele in dem Ehrgeiz, Senatorin für New York zu werden, an ebendie mit dem israelischen Geheimdienst
>verbundenen anglo-amerikanischen Kreise, die Präsident Clinton mit Monika Lewinsky eine bösartige Falle stellten.
>
>J.
<center>
<HR>
</center> |