-->Hallo!
hier im Forum dreht sich viel um Gold und seine Wertschätzung. Wenn es um die Wertschätzung in Krisenzeiten geht, wird oft der psychologische Aspekt ins Feld geführt. Gold wurde schon immer als wertvoll erachtet usw.
Ich seh die Sache ganz praktisch:
eine gängige Goldmünze kann sehr leicht auf Echtheit überprüft werden, da mit einer Referenzmünze Durchmesser und Dicke überprüft werden kann. Mit einer Feinwaage wiegt man dann das gute Stück, und hat 100 prozentig den Beweis für die Qualität, sprich Goldgehalt. (ich lasse mich gern belehren, wennn es ein Metall gibt, das das gleiche spezifische Gewicht wie Gold, aber einen geringeren Wert hat.)
Genau diese einfache Verifizierbarkeit eines Krisenzahlungsmittels wird es in einer Geldkrise wertvoll machen.
Alle, die jetzt meinen, dass man Gold nicht essen kann, sollten daran denken, dass man nicht nur essen, sondern auch Türen öffnen muss...
Ich denke, dass der Wert von Gold nur in Energieeinheiten zu messen ist. In verbrauchtem Diesel, Strom, Anlagenkosten usw. Ich finde die Vorstellung als"geronnene Energie´" sehr gut. Jede Unze neues Gold kostet eine Menge Energie, und bestimmt dadurch seinen Wert.
Kennt jemand eine Quelle, wo die Goldpreisentwicklung einem Energiekostenindex gegenübergestellt wird?
Noch ne persönliche Meinung: langfristig macht Gold nicht reich - aber es wird nicht weniger wert:-)
Und wer gerne mal einen Eindruck von Deflation im Endstadium haben möchte, der lese nach bei Paul Auster" Im Land der letzten Dinge". @Silberfuchs: der letzte Schaz ist ein Silberlöffel/gabel ;-)
Gruß aus Baden
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