zani
22.01.2004, 10:44 |
Zahlen zur Inflation von EurostatThread gesperrt |
-->Guten Tag
Ãœberblick im Link
<ul> ~ Eurostat</ul>
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zani
22.01.2004, 12:58
@ zani
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Re: die Alltagseinkaufsinflation |
-->Guten Tag
Das entspricht wohl der allg. Erfahrung.
der standard.at
"Alltagseinkauf" teurer als generelle Inflation
Preise für etwas größeren täglichen Einkauf steigen doppelt so stark wie"offizielle Inflation.
Rest bei Link
<ul> ~ Teurer als allg. Inflation</ul>
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Euklid
22.01.2004, 13:18
@ zani
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Re: die Alltagseinkaufsinflation |
-->Klar wenn man PC-Preise mit -67% weniger in 3 Jahren in den Warenkorb einbaut muß es zu solch krassen Unterbewertungen kommen.
Die Schweinerei ist die hedonische Messung die nur dazu dient die Leute noch eine Weile für dumm zu verkaufen.
Jeder vernünftige Mensch würde doch dann erkennen daß eine Geldanlage auf der Bank trotz Zinsen nichts mehr bringt wenn er die Kapitalertragsteuer als Belastung nimmt sondern in der Tat sogar Verluste entstehen.
Die breite Masse soll nicht zu diesen Mini-Zinsen finanzieren können.
Zuerst sollen nur die Firmen sich mit billigem Kapital den Bauch vollschlagen und der Verbraucher soll sich jetzt noch zurückhalten.
Würden die Leute das jetzt schon erkennen wäre das eine akute Gefahr für den Aktienmarkt.
Sie wollen eine langsame Umsteuerung.
Wenn erst mal die Wahrheit wieder in den Preisindex einzieht und Hinz und Kunz deutlich vor Augen sieht was eigentlich passiert ist es bereits zu spät da zu diesem Zeitpunkt die Finanzierung der Sachwerte schon teurer ist obwohl der Sachwert selbst noch gar nicht gestiegen ist.
Die Hedonie muß dann fallen wenn sie optisch niedrigere Inflationszahlen ausweisen wollen,das heißt logischerweise am Inflationshöhepunkt.
Wichtig ist eigentlich nur der Realzins d.h Nominalzins abzüglich Kapitalertragsteuer minus Inflationsrate.
Wer würde wohl noch sein Geld auf einer Bank lassen mit den wahren Zahlen?
Bald wird es für Bargeldbesitzer richtig weh tun wenn sie mal genau nachrechnen.
Man ist momentan hart am Nuller.
Aktien werden dann durch die Inflation entwertet sodaß die einzige Rendite die Dividende darstellt.
Steigt der Zins dann werden die Dividenden etwas fetter,dafür aber der Aktienwert inflationiert selbst wenn er nicht fällt.
Die ganze Aktion dient dem Stabilisieren der Aktienkurse.
Ich bleibe dabei daß es erst nach 5000 nochmals runtergeht.
Steigen die Zinsen dann werden die Aktienhalter durch steigende Dividenden teilentschädigt.
Nach 5000 werde ich alles auf den Markt werfen.
Vielleicht auch früher wenn abzusehen ist daß es abwärts geht.
Zinssteigerungen wären da ein Indiz.
Gruß EUKLID
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