zucchero
28.11.2004, 16:12 |
A,B,C - entsteht durch Ankauf von"Devisen" neues Geld?Thread gesperrt |
-->Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass die Bundesbank unter dem Ankauf von Devisen den Ankauf von Wertpapieren in ausländischer Währung versteht. Dann ist diese Aussage der BUBA interessant:
"Seit jeher hat die Bundesbank den Aufkauf von Handelswechseln als ein bevorzugt eizusetzendes Mittel der längerfristigen Zentralbankgeldbereitstellung angesehen, obgleich in der Praxis die aus Interventionen herrührenden Devisenankäufe über längere Zeiträume hinweg zwangsläufig zur wichtigsten Quelle der Schaffung von Zentralbankgeld geworden waren."
Quelle:Die Bundesbank, Geldpolitische Aufgaben und Instrumente
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R.Deutsch
28.11.2004, 17:46
@ zucchero
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Re: Was die Bundesbank sagt zählt hier nicht viel |
-->
Es kommt immer darauf an, wer der Häuptling in der Gemeinde ist. Was Geld ist und wie es entsteht bestimmt die jeweilige Macht und diese sagt hier nun mal beim Aufbau von Devisenreserven entsteht kein neues Geld - basta:-)
Gruß
RD
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- Elli -
28.11.2004, 18:17
@ R.Deutsch
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Re: Fair bleiben, Reinhard.... |
-->>
>Es kommt immer darauf an, wer der Häuptling in der Gemeinde ist. Was Geld ist und wie es entsteht bestimmt die jeweilige Macht und diese sagt hier nun mal beim Aufbau von Devisenreserven entsteht kein neues Geld - basta:-)
>Gruß
>RD
.... und nicht schmollen, weil du etwas nicht nachvollziehen kannst ;-)
Nicht alles, was einfach klingt, ist richtig.
Was die BuBa schon alles an Unsinn von sich gegeben hat (Posting gestern), hast du schon verdrängt?
Fair bleiben.
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R.Deutsch
28.11.2004, 18:25
@ zucchero
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Re: @ Popeye und die B-Fraktion - bitte um Stellungnahme |
-->was sagt Ihr denn nun zu diesem Zitat der BuBa? Warum irrt hier die BuBa?
Grübel, grübel
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dottore
28.11.2004, 19:10
@ zucchero
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Re: Tempi Passati |
-->Hi,
>"Seit jeher hat die Bundesbank den Aufkauf von Handelswechseln als ein bevorzugt eizusetzendes Mittel der längerfristigen Zentralbankgeldbereitstellung angesehen, obgleich in der Praxis die aus Interventionen herrührenden Devisenankäufe über längere Zeiträume hinweg zwangsläufig zur wichtigsten Quelle der Schaffung von Zentralbankgeld geworden waren."
Wechsel = ca. 5 % der"Sicherheiten" bei Neugeschäften. Abnehmend.
Devisen = gelaufen und abnehmend. Keine (!) Neugeschäfte (siehe nochmals die EZB-Problematik, wie hier vorgestellt: Der Rat muss es veranlassen, usw., Art 105, 111 (ex 109) Nizza-Vertrag).
Schuldverschreibungen = Hauptgeschäft (Bankschuldverschreibungen, die eine andere Bank und niemals sie selber (!) einreichen kann und der übliche Staats-Titel-Klumpatsch, den auch der Staat niemals selber (!) einreichen kann).
Gruß!
>Quelle:Die Bundesbank, Geldpolitische Aufgaben und Instrumente
Völlig überholt. Oder man will nicht der Staatsverschuldung die Maske vom Gesichtchen nehmen.
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dottore
28.11.2004, 19:15
@ R.Deutsch
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Re: Steht die Armee schon bereit? |
-->>was sagt Ihr denn nun zu diesem Zitat der BuBa? Warum irrt hier die BuBa?
Weil sich mit einem Titel nicht zweimal Geld schaffen lässt - egal wo auf Erden und wie das Geld dann"heißt".
Versuch doch mal mit einem in einer Fed Bank liegenden Titel, der also in den USA Geld geschaffen hat, noch einmal Geld im Euroraum zu schaffen.
Armee schon bereit, um z.B. die Fed NY zu plündern?
Gruß!
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