stocksorcerer
02.01.2005, 10:00 |
"Pietät" als Lüge entlarvtThread gesperrt |
-->Hallo zusammen,
Auszug aus Text von Freace:
......Ebenso, wie die Bilder von im Irak getöteten Zivilisten - aber auch Soldaten der Besatzer -"aus Pietätsgründen" von den Medien fast vollständig ignoriert werden, so daß vielen Menschen der Umfang des Leids im Irak nicht klar ist, gilt diese Zurückhaltung bei Bildern aus den von den Tsunamis getroffenen Gegenden offenbar kaum. Bilder von Leichen, die einen Strand entlanggezogen werden, von Leichen in den Straßen, unter Trümmern, gesammelt in Hallen. Hier wird das Ausmaß des Grauens greifbar. Der Tod von über 100.000 Menschen im Irak hingegen scheint kaum eine Meldung wert zu sein. Die praktisch vollständige Zerstörung der irakischen Stadt Fallujah durch die wochenlange Bombardierung und die Großoffensive des US-Militärs ist offenbar nach Ansicht der überwiegenden Zahl der Zeitungen, Fernsehsender und anderen Medien nicht berichtenswert - obwohl es sich hierbei nicht um eine nicht zu verhindernde Naturkatastrophe, sondern um Kriegsverbrechen der"letzten Supermacht",
der"Ãœberdemokratie" USA handelt.....
winkääää
stocksorcerer
<ul> ~ kompletter Text hier</ul>
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apoll
02.01.2005, 10:22
@ stocksorcerer
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Re:"Pietät" als Lüge entlarvt |
-->>Hallo zusammen,
> >
>Auszug aus Text von Freace:
>
>......Ebenso, wie die Bilder von im Irak getöteten Zivilisten - aber auch Soldaten der Besatzer -"aus Pietätsgründen" von den Medien fast vollständig ignoriert werden, so daß vielen Menschen der Umfang des Leids im Irak nicht klar ist, gilt diese Zurückhaltung bei Bildern aus den von den Tsunamis getroffenen Gegenden offenbar kaum. Bilder von Leichen, die einen Strand entlanggezogen werden, von Leichen in den Straßen, unter Trümmern, gesammelt in Hallen. Hier wird das Ausmaß des Grauens greifbar. Der Tod von über 100.000 Menschen im Irak hingegen scheint kaum eine Meldung wert zu sein. Die praktisch vollständige Zerstörung der irakischen Stadt Fallujah durch die wochenlange Bombardierung und die Großoffensive des US-Militärs ist offenbar nach Ansicht der überwiegenden Zahl der Zeitungen, Fernsehsender und anderen Medien nicht berichtenswert - obwohl es sich hierbei nicht um eine nicht zu verhindernde Naturkatastrophe, sondern um Kriegsverbrechen der"letzten Supermacht",
>der"Ãœberdemokratie" USA handelt.....
>
>winkääää
>stocksorcerer
Hallo stocksorcerer!
ich würde es nicht Lüge,sondern Heuchelei nennen oder englisch Cant,-doch wer weiß das schon?Genau so wenig,wie der Ermordung der Iraner (und vieler anderer)den Systemmedien eine Zeile Wert ist,so wenig ist es die Auslöschung und totale Zerstörung des Deutschen Volkes und der Deutschen Heimat.Übrigens ist der
Hoffmannsplan,der 1944 vom amerikanischen Senat abgesegnet wurde und die Sterilisierung aller Deutschen vorsah noch nicht zurück gezogen worden.Wer heute noch eine Zeitung kauft ist selbst Schuld.
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ManfredF
02.01.2005, 10:42
@ apoll
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Re:"Pietät" als Lüge entlarvt |
-->Übrigens ist der Hoffmannsplan,der 1944 vom amerikanischen Senat abgesegnet wurde und die Sterilisierung aller Deutschen vorsah noch nicht zurück gezogen worden.
war es nicht Kaufman anstatt Hoffmann?
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apoll
02.01.2005, 10:49
@ ManfredF
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Re:"Pietät" als Lüge entlarvt |
-->>Übrigens ist der Hoffmannsplan,der 1944 vom amerikanischen Senat abgesegnet wurde und die Sterilisierung aller Deutschen vorsah noch nicht zurück gezogen worden.
>
>war es nicht Kaufman anstatt Hoffmann?
Natürlich Kaufmann und Nitzer Pläne.
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Kasi
02.01.2005, 12:27
@ apoll
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Was geht hier eigentlich ab? |
-->Hallo,
mich würde mal interessieren, ob ich der einzige bin, der sich langsam etwas befremdet fühlt von den permanenten Verweisen auf die verbrechen am Deutschen Volk. Andauernd wird dieses Trauma hier ausgepackt und umgekehrt zur ewigen Holocaust-Geschichte die Bomben von Dresden oder was weiß ich angeführt.
Wir reden hier von Geschehenissen von vor ein paar Tagen und es wird schon wieder alles mit dem ewigen Trauma in zusammenhang gebracht. Das ist mehr 60 Jahre her, ich will ebensowenig ständig an die eine wie an die andere Seite dieser Zeit erinnert werden.
Dabei stört mich weniger, daß diese Fakten hier auftauchen, sondern mehr wie sie anscheinend mit steigender Frequenz in immer mehr Themen Einzug halten. Macht historische Threads auf, schmeisst eure Fakten, Links und Meinungen rein aber warum muß ständig alles ins Verhältnis miteinander gesetzt werden. Der Irak liegt vom Artikel auf der Hand, weil beides aktuelle Themen sind, die absolut unverhältnismässig zueinander behandelt werden, die angeprangert gehört weil sie heute geschieht und weil es mit der Gedankenmanipulation von meiner Familie, mir, meinem Nachbarn und meinem Umfeld zu tun hat.
Ich verstehe diese ewigen Rückverweise nicht und vielleicht ist es ein ähnliches Gefühl wie bei Amber, aber hier verändert sich doch so einiges und manchmal wäre wieder etwas mehr Herz als Hirn nicht das falsche. Vielleicht sollte man öfter einfach etwas kleines tun als über grosses nachzudenken, schöne Argumentationen zurechtzudrehen und darüber zu schreiben. Vielleicht ist genau das ein zweiter guter Vorsatz fürs neue Jahr für mich, gleichauf mit der Arbeit an meine Speckplautze.
Wie auch immer, frohes neues Jahr nun auch von mir,
Kasi
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Baldur der Ketzer
02.01.2005, 13:09
@ Kasi
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Re: Was geht hier eigentlich ab? |
-->Hallo, Kasi,
das bedeutendste Ereignis für alle, die sich für Börse und Wirtschaft interessieren, der schwarze Freitag, liegt noch länger zurück als 60 Jahre, und dennoch bildet er so etwas wie ein Lehrbeispiel.
Das sich, wann und wie auch immer, wiederholen wird, wie die allermeisten überzeugt sind.
Zu sagen, etwas habe keine Bedeutung, nur, weil es sehr lange zurückliegt, das brauche nicht mehr beachtet zu werden und könnte keinen brauchbaren Nutzen bringen, entspricht durchaus meiner Sicht der Dinge, nur beweisen die großen Religionen, daß dies für deren Gläubigen rein gar nichts bedeutet. Und wenn es tausende Jahre sind und sich praktisch nichts mehr irgendwie stichhaltig beweisen läßt- das tut der Sache offensichtlich keinen Abbruch.
Insofern ist es ein Faktum, ob uns das paßt oder nicht, daß die Vergangenheit enorme Wirkungen in der Wegenwart hat, daß sie, um genau zu sein, instrumentalisiert wird.
Und, wie einige überzeugt sind, gibt es eine ungebrochene Kontinuität zwischen den steuernden Einflüssen damals wie heute.
Die Kirche ist so ein Beispiel, wie ein heutiger Machtanspruch auf ewig lange zurückliegenden Behauptungen fußt. Und dennoch real erfüllt wird!
Gleiches gilt für uns unter 80-jährigen, wenn Du den Fernseher aufmachst und täglich mehrfach die berühmte Keule drübergezogen bekommst. Mehr als 60 Jahre nach den damaligen Geschehnissen.
Natürlich kannst Du dem ausweichen, indem Du den Fernseher wegschmeißt. Dann hat es auf Dich keinen direkten Einfluß mehr. Auf die Tributzahlungen des Staates, in dem Du lebst, hat es aber sehr wohl Auswirkungen, so daß Du wieder brav mitlöhnst, auch, ohne daß Du es merkst.
Du wirst immer davon eingeholt, bis hin zur zwangsweisen Ãœbernahme von kirchlichen Ausgaben durch den (atheistischen) Steuerzahler.
Alle Entwicklungen, die börsen-, wirtschafts- und lebensrelevant sind, werden in erster Linie von den Geschehnissen an den US-Börsen bestimmt, wir trotten bloß hinterher.
Diese Geschehnisse werden auch heute und in Zukunft von den gleichen Kräften gesteuert, wie im ganzen letzten Jahrhundert.
Wer in dieser realen Situation sagt, weil mir was nicht paßt, blende ich es einfach aus, handelt wie ein Vogel Strauß, der seinen Kopf in den Sand steckt, damit er seinen Feind nicht mehr sieht - und dann ist er nicht mehr da.
Zugegeben, das ist ein einfaches Dasein, relativ sorglos und unbeschwert.
Aber es ist nicht jedermanns Sache, so zu sein.
Und deswegen gibts halt Leute, die für vermeintlich zufällige Ereignisse von heute und morgen einen aus der Vergangenheit herrührenden, kausalen Ablauf zu erkennen glauben. Und ihn mitteilen, im Falle, daß es jemand anders hören möchte.
Wers nicht hören mag, dem steht es frei, wegzuklicken.
Aber nur, weil sich jemandgestört fühlt, es allen anderen vorenthalten? Eigenartige Ansicht.
Beste Grüße vom Baldur
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ottoasta
02.01.2005, 18:25
@ apoll
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Re: ein kleiner Hinweis (Auszug)...... |
-->Abwertung von Männlichkeit und väterlicher Autorität
Noch vor Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg wurde die Frage aufgeworfen, was mit den Deutschen geschehen sollte. In einem anthropologisch und psychologisch unhaltbaren Kurzschluss wurden die Kriegsverbrechen Adolf Hitlers und der Nationalsozialisten allen deutschen Menschen angelastet. Die Deutschen seien eine Fehlentwicklung der Evolution, wurde behauptet. In gleicher rassistischer Verblendung, wie sie die Nazis gegenüber den Juden auslebten, wurde nun vertreten, alle Deutschen seien Herrenmenschen, Mörder aus Grausamkeit. Es gab in den USA den von einem Amateurhistoriker 1940 verfassten Kaufmann-Plan, der die Umerziehung, später dann die Sterilisierung des deutschen Volkes verlangte,05 und den Morgenthau-Plan, der die Aufteilung Deutschlands in mehrere Staaten und den Abbau der gesamten Großindustrie plante. Nicht zuletzt aus wirtschaftlichen Überlegungen06 wurde der Morgenthau-Plan fallengelassen. Da der Ost-West-Konflikt bereits seine Schatten vorauswarf, überlegten sich die Alliierten rechtzeitig, dass die deutsche Industrie noch gebraucht werden würde. Also wurde auf die Taktik der Umerziehung zurückgegriffen. Noch während des Krieges begannen amerikanische Offiziere der «Abteilung für psychologische Kriegsführung» mit den Vorbereitungen zur «Umerziehung der Köpfe». Amerikanische Sozialwissenschafter und Psychologen übernahmen die Arbeit. «Die ganze Operation [Umerziehung der Deutschen, d. Verf.] sollte in der Anfangsphase von Kennern der deutschen Verhältnisse kontrolliert und überwacht werden. Darunter waren schon wegen ihrer guten Kenntnis der deutschen Sprache und der Verhältnisse des Landes viele ehemalige deutsche Emigranten. Ein prominentes Beispiel ist Herbert Marcuse, der einstige Mitbegründer des Frankfurter Instituts für Sozialforschung besser bekannt als Frankfurter Schule.»07 So bot sich für Marcuse08 und seine Genossen Gelegenheit, die Umerziehung der Deutschen in den Dienst der marxistischen Ideologie zu stellen: Wie die Geschichte seit Marx und Engels zeigt, wurden stets alle Gelegenheiten für den marxistischen Angriff auf Gesellschaft und Kultur genutzt. Mit der Rückkehr der Vertreter der Frankfurter Schule nach Deutschland konnte dann die «Charakterwäsche» unter der Fahne des Antifaschismus ungehindert und noch intensiver vollzogen werden. Herbert Marcuse, Max Horkheimer,09 Theodor W. Adorno10 und ihre Schüler leisteten wirkungsvolle und nachhaltige Arbeit: An Stelle jeglichen Zusammengehörigkeitsgefühls, jeder Selbstachtung der deutschen Menschen sollte kollektive Scham treten und Generationen überdauern. Reale Geschichte sollte nicht einfach im Sinne von Völkerrecht und Gerechtigkeit aufgearbeitet werden, sondern die kollektive Erinnerung wurde derart manipuliert, dass das deutsche Volk für sich selbst, seine Sprache, seine Kultur und Sitten nur noch Abscheu und Verachtung empfinden musste.
Dabei gingen die «Umerzieher» von der These aus, die typisch deutsche Charakterstruktur sei autoritär und damit dem Faschismus gefährlich nahe. Der deutsche Vater herrsche autoritär. Neben seiner Frau müsse sich ihm auch das Kind bedingungslos unterwerfen. Daraus resultiere insgesamt die Aggressivität und Grausamkeit des deutschen Erwachsenen. Jedes Kind müsse die Grundwerte der deutschen Familie, nämlich Disziplin, Ordnung, Sauberkeit und Männlichkeit, verinnerlichen.11 Diese Sichtweise entspricht weder der Natur des Menschen noch dem deutschen Menschen. Sie ist Resultat der Gesinnung und Taktik ihrer Schöpfer Marcuse, Adorno und Horkheimer, die das Autoritäre überall suchten und auch fanden - nur nicht in ihrer eigenen totalitären freudo-marxistischen Theorie.
Die Zahl der von der Frankfurter Schule und ihren Schülern ausgebildeten oder beeinflussten Hochschullehrer, Lehrer und Journalisten aller Medien, die Anzahl ihrer Veröffentlichungen und Vorträge war gross und ihr Einfluss so weitreichend, dass man, mit Gramscis Worten, von einer kulturellen Hegemonie sprechen muss. Ihre Auswirkung dauert bis heute an,12 denn nach dem Ende des kalten Krieges und dem Beginn der Entspannungspolitik begann mit der 1967 einsetzenden Studentenbewegung die weitere Verbreitung der Ideologie der Frankfurter Schule. Diese beinhaltet eine zweite, noch nachhaltiger wirksame Welle der Umerziehung, getragen von dem «ethischen Rigorismus der 68er».13 Es wurde ein Gesinnungskartell geschaffen, jeder Widerstand als faschistisch oder antikommunistisch abgeurteilt. Gegen den Mann als Familienvater wurden Attacken geritten, die kulturell tradierten und bewährten Werte der Familie als Keimzelle eines demokratischen Staates der Lächerlichkeit preisgegeben und als faschistoid verunglimpft. Auf diese Weise wurde die gesunde, normale Familie verleumdet, abgewertet, zersetzt. Indem dem Kind ein Heranwachsen in der Geborgenheit einer intakten und ihrer Bedeutung bewußten Familie genommen wurde, hat man es von seinen lebenswichtigen Bindungen und von seinen geschichtlichen Wurzeln abgeschnitten. So wurde das Ziel der Umwertung aller Werte in weiten Bevölkerungskreisen erreicht. Die Familie, bestehend aus Mutter, Vater, Großeltern und Kindern war der Auflösung preisgegeben. Eine neue Form von Familie wurde geschaffen: Eine Art Kommune mit Kindern, in welcher jeder seiner Selbstverwirklichung nachgeht. Die Familie mit berufstätiger Mutter wurde zur weit verbreiteten Lebensform. Der auf der marxistischen Theorie begründete Radikalfeminismus hatte den Frauen aller Gesellschaftsschichten und aus allen Teilen der Welt den Irrtum eingeflößt, als Ehefrau und Mutter dem Manne gegenüber benachteiligt zu sein. Dieser vermeintlichen Ausbeutung meinte die in solcher Weise irregeführte Frau durch Selbstverwirklichung in einer beruflichen Karriere begegnen zu müssen.
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chiron
02.01.2005, 22:08
@ Baldur der Ketzer
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Re: Was geht hier eigentlich ab? |
-->Hallo Baldur
Mit dem kausalen Denken ist das so eine Sache, manchmal funktionierts und manchmals führts in die Irre, nicht nur an der Börse. Trotz Heerscharen von kausal denkenden Analysten sind die Resultate.. na ja
Fritchen Müller geht jeden Sonntag in die Kirche und isst jeden Sonntag Schweinebraten. Statistiker finden hier sofort eine Kausalität zwischen der Kirche und dem Schweinebraten, obwohl es keine Kausalität gibt. Die"Ursache" ist der Sonntag.
Mit dem kausalen resp. horizontalen Denken kommt man nicht immer zur richtigen Lösung, genau so wenig wie beim vertikalen esoterischen Denken. Die Mischung machts aus - wie immer. Die Esoterik besagt, dass ohne Resonanz nichts passiert. Alleine die Ursache beim"Gegner" resp. die Schuld ausserhalb sich selber zu suchen, muss dementsprechend in die Irre führen. Das"Aussen" zu ändern ist unmöglich, das"Innen" zu ändern schwierig aber möglich. So lange sich jemand schuldig fühlt, ist er erpressbar. Das gilt im persönlichen wie im staatlichen Leben.
Gruss chiron
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T. Mai
03.01.2005, 09:52
@ ottoasta
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Re: ein kleiner Hinweis (Auszug)...... |
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hallo,
Quelle oder ist das von dir recherchiert?
T.Mai
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ottoasta
03.01.2005, 11:38
@ T. Mai
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Re: hab mal ein wenig gegoogelt, -Kaufmann- owT. |
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>hallo,
>Quelle oder ist das von dir recherchiert?
>
>T.Mai
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