fiete
21.02.2000, 22:26 |
Sehr geehrter Herr KüßnerThread gesperrt |
vor einigen Jahren, als Börsenneuling, war ich fasziniert von der Elliottwellentheorie, mit der man vorgab, Börsenverläufe prognostizieren zu können. Schnell erfuhr ich, dass die EW-Analysten permanent zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen und sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigten, die Regeln der EW-Theorie als Analyseinstrument richtig einzusetzen. So hat Robert Bock kein gutes Haar an Wieland Staud gelassen, Martin Siegert ist nach einem Fernsehauftritt in Ungnade gefallen und die Kommentare von Bock über Heussinger, Wojahn, Onischka und Sie sollten Ihnen eigentlich noch geläufig sein. Auch bei Ihnen lese ich nun, dass Sie die Wellenzählung der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn es aber Regeln gibt, müssen ihre Anwender zu gleichen, mindestens aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
Die einzige gleichlautende Aussage, die ich seit Olaf Kowitz bei den sogenannten EWlern erkenne, ist die:"Der Crash wird kommen". Dem wird im Grunde niemand widersprechen - die Frage bleibt allein, w a n n und was ist unter Crash zu verstehen. Worin unterscheidet sich ein Crash von einer Korrektur? Diejenigen die den Crashprognosen von Kowitz, Bock und Ihnen Bedeutung beigemessen haben und sich mit Puts eingedeckt haben, sind inzwischen arm oder haben zumindest eine Menge Geld verloren. Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass laut EW Theorie hätte der Dax bereits im September bei ca. 3800 Punkten gestanden sein müssen.
Mir ist ein Phänomen aufgefallen; kein EWler gibt konkrete Handelssignale- allenfalls Counts mit Alternativcounts und wiederum Alternativen zu diesen. Deshalb meine Bitte an Sie:
Es gibt eine Homepage (www.daxianer.de), auf der Handelssignale auf den Dax gelistet und verglichen werden. Lassen auch Sie sich in die Liste aufnehmen. Sobald Sie den Nutzen der Elliottwavetheorie auf"neutralem Boden" durch eine erfolgreiche Handelsstrategie unter Beweis gestellt haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, der manchmal polemischen Kritik gegen die Elliottwavetheorie zu begegnen und Ihre Seite wieder kostenpflichtig zu machen, wobei ich einer Ihrer ersten Abonnenten sein werde.
Wenn Sie nicht bereit sind, sich einem Vergleich zu stellen, bitte ich alle die, die meinen, Nutzen für ihre Anlageentscheidungen aus Ihrer, der Bock`schen oder irgendeiner anderen EW-Seite zu ziehen, sich bei daxianer entragen zu lassen.
Übrigens: Robert Bock hätte nach diesem posting sofort meine ID wegen ungebührlichen Benehmens gesperrt. Ich hoffe, Sie tun das nicht.
<center>
<HR>
</center> |
daxianer
22.02.2000, 10:27
@ fiete
|
Herzliche Einladung |
an alle, die den Vorschlag aufgreifen möchten!!!
>vor einigen Jahren, als Börsenneuling, war ich fasziniert von der Elliottwellentheorie, mit der man vorgab, Börsenverläufe prognostizieren zu können. Schnell erfuhr ich, dass die EW-Analysten permanent zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen und sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigten, die Regeln der EW-Theorie als Analyseinstrument richtig einzusetzen. So hat Robert Bock kein gutes Haar an Wieland Staud gelassen, Martin Siegert ist nach einem Fernsehauftritt in Ungnade gefallen und die Kommentare von Bock über Heussinger, Wojahn, Onischka und Sie sollten Ihnen eigentlich noch geläufig sein. Auch bei Ihnen lese ich nun, dass Sie die Wellenzählung der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn es aber Regeln gibt, müssen ihre Anwender zu gleichen, mindestens aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
>Die einzige gleichlautende Aussage, die ich seit Olaf Kowitz bei den sogenannten EWlern erkenne, ist die:"Der Crash wird kommen". Dem wird im Grunde niemand widersprechen - die Frage bleibt allein, w a n n und was ist unter Crash zu verstehen. Worin unterscheidet sich ein Crash von einer Korrektur? Diejenigen die den Crashprognosen von Kowitz, Bock und Ihnen Bedeutung beigemessen haben und sich mit Puts eingedeckt haben, sind inzwischen arm oder haben zumindest eine Menge Geld verloren. Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass laut EW Theorie hätte der Dax bereits im September bei ca. 3800 Punkten gestanden sein müssen.
>Mir ist ein Phänomen aufgefallen; kein EWler gibt konkrete Handelssignale- allenfalls Counts mit Alternativcounts und wiederum Alternativen zu diesen. Deshalb meine Bitte an Sie:
>Es gibt eine Homepage (www.daxianer.de), auf der Handelssignale auf den Dax gelistet und verglichen werden. Lassen auch Sie sich in die Liste aufnehmen. Sobald Sie den Nutzen der Elliottwavetheorie auf"neutralem Boden" durch eine erfolgreiche Handelsstrategie unter Beweis gestellt haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, der manchmal polemischen Kritik gegen die Elliottwavetheorie zu begegnen und Ihre Seite wieder kostenpflichtig zu machen, wobei ich einer Ihrer ersten Abonnenten sein werde.
>Wenn Sie nicht bereit sind, sich einem Vergleich zu stellen, bitte ich alle die, die meinen, Nutzen für ihre Anlageentscheidungen aus Ihrer, der Bock`schen oder irgendeiner anderen EW-Seite zu ziehen, sich bei daxianer entragen zu lassen.
>Übrigens: Robert Bock hätte nach diesem posting sofort meine ID wegen ungebührlichen Benehmens gesperrt. Ich hoffe, Sie tun das nicht.
<center>
<HR>
</center> |
Jürgen Küßner
22.02.2000, 13:16
@ fiete
|
Re: Sehr geehrter Herr Küßner |
Hallo"Fiete",
ich sehe keinen Grund, Ihr Posting zu löschen, denn so etwas nenne ich konstruktive und begründete Kritik - im Gegensatz zu manchen pauschalen"Rundumschlägen".
Es ist natürlich für einen Leser unverständlich, dass verschiedene EW-ler zu unterschiedlichen Prognosen kommen. Es ist aber - und davon bin ich nach wie vor überzeugt - eine Frage der Erfahrung mit den EW. Ich kann und werde nicht behaupten, dass meine Erfahrung im Vergleich zu den genannten Analysten größer ist, aber bei manchen habe ich doch zumindest meine Zweifel. Dennoch bin ich keineswegs perfekt. Ich habe nur ein Vorbild, und das ist Prechter.
Zu meinem kostenpflichtigen Abo, das ich eingestellt habe: Ich musste es keineswegs einstellen (nahezu alle Abonnenten haben es bedauert), sondern ich habe es getan, weil mir der Zeitaufwand es nicht wert war, denn das Ganze lief ja neben einem 8 - 10 Stunden Hauptberuf. Ich wollte keinen Stress, sondern mache meine Analysen jetzt wieder, wann es mir passt, ohne Verpflichtung, sondern als Hobby.
Mit der Anwendung meiner eigenen Prognosen verdiene ich im Übrigen mehr als mit den Abo-Gebühren.
Nachdem ich, zugegeben, mit dem Abo eine Menge vor hatte, sehe ich jetzt alles völlig relaxt. Ich verfolge weiterhin mein Hobby, halte gelegentlich Vorträge und nutze konsequent meine Analysen.
Trotz allem werde ich mir die Seite"Daxianer" mal ansehen - danke für den Hinweis.
Noch eines: Das immer wieder - zu Recht - vorgebrachte"aber WANN kommt der Crash?" übersieht die Hauptaussage meiner Seite: Ich sage nicht, dass bald"ein Crash" kommt, sondern ich sage, dass es der größte dieses Jahrhunderts werden wird, vielleicht der größte der Geschichte überhaupt. Die vielen Manipulationen zögern die Sache zwar offenbar hinaus, aber sie verschlimmern sie letztlich nur.
<center>
<HR>
</center> |
Prosalis
22.02.2000, 22:29
@ fiete
|
Man kann ja Bock einiges vorwerfen mt |
z.B., daß er im Herbst katastrophal daneben lag, aber daß er außer Wieland Staud, andere Analystenkollegen angegriffen hätte, das nicht. Diesbezüglich hat er sich stets fair verhalten. Ich verfolge seine Publikationen sehr akribisch und kann dies nicht bestätigen.
Was seine Kritik an Staud angeht, so hat der Markt die Entscheidung getroffen, so wie er die Entscheidung mal für mal trifft, daß Herr Küßner wieder daneben liegt und den Crash hinausschieben muß. Nach 300 erfolglosen Anläufen wird sich Herr Küßner dann hinstellen und jubeln, er hätte es schon immer gesagt - doch bis dann steigt der DAX auf 9000 und der Dow auf 12500 und Ihr schaut alle dumm aus der Wäsche mit Euren Puts.
Grüße
Prosalis
>vor einigen Jahren, als Börsenneuling, war ich fasziniert von der Elliottwellentheorie, mit der man vorgab, Börsenverläufe prognostizieren zu können. Schnell erfuhr ich, dass die EW-Analysten permanent zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen und sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigten, die Regeln der EW-Theorie als Analyseinstrument richtig einzusetzen. So hat Robert Bock kein gutes Haar an Wieland Staud gelassen, Martin Siegert ist nach einem Fernsehauftritt in Ungnade gefallen und die Kommentare von Bock über Heussinger, Wojahn, Onischka und Sie sollten Ihnen eigentlich noch geläufig sein. Auch bei Ihnen lese ich nun, dass Sie die Wellenzählung der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn es aber Regeln gibt, müssen ihre Anwender zu gleichen, mindestens aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
>Die einzige gleichlautende Aussage, die ich seit Olaf Kowitz bei den sogenannten EWlern erkenne, ist die:"Der Crash wird kommen". Dem wird im Grunde niemand widersprechen - die Frage bleibt allein, w a n n und was ist unter Crash zu verstehen. Worin unterscheidet sich ein Crash von einer Korrektur? Diejenigen die den Crashprognosen von Kowitz, Bock und Ihnen Bedeutung beigemessen haben und sich mit Puts eingedeckt haben, sind inzwischen arm oder haben zumindest eine Menge Geld verloren. Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass laut EW Theorie hätte der Dax bereits im September bei ca. 3800 Punkten gestanden sein müssen.
>Mir ist ein Phänomen aufgefallen; kein EWler gibt konkrete Handelssignale- allenfalls Counts mit Alternativcounts und wiederum Alternativen zu diesen. Deshalb meine Bitte an Sie:
>Es gibt eine Homepage (www.daxianer.de), auf der Handelssignale auf den Dax gelistet und verglichen werden. Lassen auch Sie sich in die Liste aufnehmen. Sobald Sie den Nutzen der Elliottwavetheorie auf"neutralem Boden" durch eine erfolgreiche Handelsstrategie unter Beweis gestellt haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, der manchmal polemischen Kritik gegen die Elliottwavetheorie zu begegnen und Ihre Seite wieder kostenpflichtig zu machen, wobei ich einer Ihrer ersten Abonnenten sein werde.
>Wenn Sie nicht bereit sind, sich einem Vergleich zu stellen, bitte ich alle die, die meinen, Nutzen für ihre Anlageentscheidungen aus Ihrer, der Bock`schen oder irgendeiner anderen EW-Seite zu ziehen, sich bei daxianer entragen zu lassen.
>Übrigens: Robert Bock hätte nach diesem posting sofort meine ID wegen ungebührlichen Benehmens gesperrt. Ich hoffe, Sie tun das nicht.
<center>
<HR>
</center> |
Jürgen Küßner
22.02.2000, 22:42
@ Prosalis
|
...akribisch verfolgen |
Verfolgen Sie doch mal meine Prognosen akribisch, dann würden Sie mit Ihren Postings nicht so daneben liegen.
Geben Sie doch mal Kommentare zu ALLEN meinen Prognosen ab, nicht zu einer herausgesuchten von vor ein paar Monaten. Dann kann man vielleicht objektiv argumentieren. Bin gespannt...
<center>
<HR>
</center> |
fiete
22.02.2000, 23:08
@ Prosalis
|
Aber, aber, Prosalis..... |
oder sollte hier auch gefaked werden?
Für Bock ist Staud ein"Wolkenschieber" (seine Worte). Nach seinem Fernsehauftritt wurde Sieger massiv aus der Gunst von Bock verbannt, weil er aufgrund der seinerzeit bestehenden Unsicherheit keinen count abgeben hat und somit nach Ansicht von Bock die EW-Gemeinde verraten hat. Bei Wojahn hat er sich halbherzig für seine Angriffe entschuldigt. Bock ist nie fair zu anderen, insbesondere zu seinen Kritikern gewesen.Du brauchst Dich doch nur an die Phase, wo er mit Schaum vor dem Mund alle unbeqemen postings gelöscht hat zu erinnernen.
Wir (Du- falls Du der bist, der Du hier vorgibst- und ich) sind uns im Bockboard mehrmals begegnet, wobei ich einmal geargwöhnt habe, ob Bock Dich nicht eventuell angeheuert hat, um mit Deinen polemischen Postings seine Seite zu pushen, weil mir merkwürdig erschien, dass die IPs sämtlicher unbequemer Poster gesperrt wurden - bis auf Deine.
>z.B., daß er im Herbst katastrophal daneben lag, aber daß er außer Wieland Staud, andere Analystenkollegen angegriffen hätte, das nicht. Diesbezüglich hat er sich stets fair verhalten. Ich verfolge seine Publikationen sehr akribisch und kann dies nicht bestätigen.
>Was seine Kritik an Staud angeht, so hat der Markt die Entscheidung getroffen, so wie er die Entscheidung mal für mal trifft, daß Herr Küßner wieder daneben liegt und den Crash hinausschieben muß. Nach 300 erfolglosen Anläufen wird sich Herr Küßner dann hinstellen und jubeln, er hätte es schon immer gesagt - doch bis dann steigt der DAX auf 9000 und der Dow auf 12500 und Ihr schaut alle dumm aus der Wäsche mit Euren Puts.
>Grüße
>Prosalis
>
>>vor einigen Jahren, als Börsenneuling, war ich fasziniert von der Elliottwellentheorie, mit der man vorgab, Börsenverläufe prognostizieren zu können. Schnell erfuhr ich, dass die EW-Analysten permanent zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen und sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigten, die Regeln der EW-Theorie als Analyseinstrument richtig einzusetzen. So hat Robert Bock kein gutes Haar an Wieland Staud gelassen, Martin Siegert ist nach einem Fernsehauftritt in Ungnade gefallen und die Kommentare von Bock über Heussinger, Wojahn, Onischka und Sie sollten Ihnen eigentlich noch geläufig sein. Auch bei Ihnen lese ich nun, dass Sie die Wellenzählung der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn es aber Regeln gibt, müssen ihre Anwender zu gleichen, mindestens aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
>>Die einzige gleichlautende Aussage, die ich seit Olaf Kowitz bei den sogenannten EWlern erkenne, ist die:"Der Crash wird kommen". Dem wird im Grunde niemand widersprechen - die Frage bleibt allein, w a n n und was ist unter Crash zu verstehen. Worin unterscheidet sich ein Crash von einer Korrektur? Diejenigen die den Crashprognosen von Kowitz, Bock und Ihnen Bedeutung beigemessen haben und sich mit Puts eingedeckt haben, sind inzwischen arm oder haben zumindest eine Menge Geld verloren. Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass laut EW Theorie hätte der Dax bereits im September bei ca. 3800 Punkten gestanden sein müssen.
>>Mir ist ein Phänomen aufgefallen; kein EWler gibt konkrete Handelssignale- allenfalls Counts mit Alternativcounts und wiederum Alternativen zu diesen. Deshalb meine Bitte an Sie:
>>Es gibt eine Homepage (www.daxianer.de), auf der Handelssignale auf den Dax gelistet und verglichen werden. Lassen auch Sie sich in die Liste aufnehmen. Sobald Sie den Nutzen der Elliottwavetheorie auf"neutralem Boden" durch eine erfolgreiche Handelsstrategie unter Beweis gestellt haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, der manchmal polemischen Kritik gegen die Elliottwavetheorie zu begegnen und Ihre Seite wieder kostenpflichtig zu machen, wobei ich einer Ihrer ersten Abonnenten sein werde.
>>Wenn Sie nicht bereit sind, sich einem Vergleich zu stellen, bitte ich alle die, die meinen, Nutzen für ihre Anlageentscheidungen aus Ihrer, der Bock`schen oder irgendeiner anderen EW-Seite zu ziehen, sich bei daxianer entragen zu lassen.
>>Übrigens: Robert Bock hätte nach diesem posting sofort meine ID wegen ungebührlichen Benehmens gesperrt. Ich hoffe, Sie tun das nicht.
<center>
<HR>
</center> |
fiete
22.02.2000, 23:18
@ Prosalis
|
An Prosalis: Dabei fällt mir noch ein.... |
hast Du eigentlich immer noch Deine VW Calls, die Du im Bockboard bei einem Stand von 60 Euro so gelobt hast??
Weißt Du, wenn jemand über die Analysefähigkeiten anderer spricht, dann bitte nicht aus einem Glashaus. Und damit wird uns recht verstehen, ich irre mich auch(für meinen Geschmack zu oft), aber ich zeige nicht mit dem Finger auf andere.
Laßt uns versuchen, eine sachliche Diskussion zu führen, damit wir alle profitieren können.
>z.B., daß er im Herbst katastrophal daneben lag, aber daß er außer Wieland Staud, andere Analystenkollegen angegriffen hätte, das nicht. Diesbezüglich hat er sich stets fair verhalten. Ich verfolge seine Publikationen sehr akribisch und kann dies nicht bestätigen.
>Was seine Kritik an Staud angeht, so hat der Markt die Entscheidung getroffen, so wie er die Entscheidung mal für mal trifft, daß Herr Küßner wieder daneben liegt und den Crash hinausschieben muß. Nach 300 erfolglosen Anläufen wird sich Herr Küßner dann hinstellen und jubeln, er hätte es schon immer gesagt - doch bis dann steigt der DAX auf 9000 und der Dow auf 12500 und Ihr schaut alle dumm aus der Wäsche mit Euren Puts.
>Grüße
>Prosalis
>
>>vor einigen Jahren, als Börsenneuling, war ich fasziniert von der Elliottwellentheorie, mit der man vorgab, Börsenverläufe prognostizieren zu können. Schnell erfuhr ich, dass die EW-Analysten permanent zu unterschiedlichen Ergebnissen kamen und sich gegenseitig der Unfähigkeit bezichtigten, die Regeln der EW-Theorie als Analyseinstrument richtig einzusetzen. So hat Robert Bock kein gutes Haar an Wieland Staud gelassen, Martin Siegert ist nach einem Fernsehauftritt in Ungnade gefallen und die Kommentare von Bock über Heussinger, Wojahn, Onischka und Sie sollten Ihnen eigentlich noch geläufig sein. Auch bei Ihnen lese ich nun, dass Sie die Wellenzählung der anderen nicht nachvollziehen können. Wenn es aber Regeln gibt, müssen ihre Anwender zu gleichen, mindestens aber zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
>>Die einzige gleichlautende Aussage, die ich seit Olaf Kowitz bei den sogenannten EWlern erkenne, ist die:"Der Crash wird kommen". Dem wird im Grunde niemand widersprechen - die Frage bleibt allein, w a n n und was ist unter Crash zu verstehen. Worin unterscheidet sich ein Crash von einer Korrektur? Diejenigen die den Crashprognosen von Kowitz, Bock und Ihnen Bedeutung beigemessen haben und sich mit Puts eingedeckt haben, sind inzwischen arm oder haben zumindest eine Menge Geld verloren. Ihnen dürfte nicht entgangen sein, dass laut EW Theorie hätte der Dax bereits im September bei ca. 3800 Punkten gestanden sein müssen.
>>Mir ist ein Phänomen aufgefallen; kein EWler gibt konkrete Handelssignale- allenfalls Counts mit Alternativcounts und wiederum Alternativen zu diesen. Deshalb meine Bitte an Sie:
>>Es gibt eine Homepage (www.daxianer.de), auf der Handelssignale auf den Dax gelistet und verglichen werden. Lassen auch Sie sich in die Liste aufnehmen. Sobald Sie den Nutzen der Elliottwavetheorie auf"neutralem Boden" durch eine erfolgreiche Handelsstrategie unter Beweis gestellt haben, wird es Ihnen ein Leichtes sein, der manchmal polemischen Kritik gegen die Elliottwavetheorie zu begegnen und Ihre Seite wieder kostenpflichtig zu machen, wobei ich einer Ihrer ersten Abonnenten sein werde.
>>Wenn Sie nicht bereit sind, sich einem Vergleich zu stellen, bitte ich alle die, die meinen, Nutzen für ihre Anlageentscheidungen aus Ihrer, der Bock`schen oder irgendeiner anderen EW-Seite zu ziehen, sich bei daxianer entragen zu lassen.
>>Übrigens: Robert Bock hätte nach diesem posting sofort meine ID wegen ungebührlichen Benehmens gesperrt. Ich hoffe, Sie tun das nicht.
<center>
<HR>
</center> |
Jürgen Küßner
23.02.2000, 10:57
@ daxianer
|
Geht leider nicht... |
... denn warum soll ich mich auf einen Markt (DAX) konzentrieren, vielleicht noch S&P, wenn es auf so vielen Märkten Chancen gibt? Mal Nikkei, mal EUR/USD, mal USD/JPY, mal US-Bonds, usw. - nur so sehe ich eine Chance, indem man sich die jeweils interessantesten (aussichtsreichsten?) Märkte aussucht.
<center>
<HR>
</center> |
fiete
23.02.2000, 17:52
@ Jürgen Küßner
|
eine dermaßen dünne Begründung.... |
überrascht mich schon ein wenig. Was sollen eigentlich die Besucher Ihrer Seite von Ihrer Dax-Prognose halten?
Auf der genannten Seite wird bewiesen, dass man mit einem Handelskonzept für den DAX ganz ansehnliche Gewinne einfahren kann. Wer sich darüberhinaus noch auf anderen Märkten tummeln will, mag dies doch tun - aber vielen Hasen hinterherlaufen ist nicht jedermanns Sache.
Jeder mag sich aus Ihrer Weigerung seine Schlüsse ziehen.
Ich fühle mich in meiner Ansicht bestätigt und verabschiede mich hiermit.
Elliottwaves - Nein danke!!
>... denn warum soll ich mich auf einen Markt (DAX) konzentrieren, vielleicht noch S&P, wenn es auf so vielen Märkten Chancen gibt? Mal Nikkei, mal EUR/USD, mal USD/JPY, mal US-Bonds, usw. - nur so sehe ich eine Chance, indem man sich die jeweils interessantesten (aussichtsreichsten?) Märkte aussucht.
<center>
<HR>
</center> |