- Elli -
07.12.2005, 20:38 |
Klare, harte Worte über die USAThread gesperrt |
-->Wer altersmilde Dankesworte erwartet hatte, wurde von einem Donnerschlag überrascht: Der diesjährige Literaturnobelpreisträger Harold Pinter nutzte seine heute veröffentlichte Rede für eine massive Amerika-Kritik. Fazit: Die USA sind"brutal, verächtlich und skrupellos".
<ul> ~ Mehr im...... Spiegel</ul>
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monopoly
07.12.2005, 21:21
@ - Elli -
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Re: Erstma vor der eignen Türe kehren |
-->>Wer altersmilde Dankesworte erwartet hatte, wurde von einem Donnerschlag überrascht: Der diesjährige Literaturnobelpreisträger Harold Pinter nutzte seine heute veröffentlichte Rede für eine massive Amerika-Kritik. Fazit: Die USA sind"brutal, verächtlich und skrupellos".
Irakischer Minister unzufrieden mit Deutschen
Abu Dhabi/Berlin (AFP) - Der irakische Innenminister Bajan Baker Sulagh hat sich unzufrieden über die Ausbildung irakischer Polizisten durch deutsche Experten geäußert. Die Regierung sei"nicht überzeugt vom Niveau der Ausbildung", auch wegen der"wenig seriösen Art" der Deutschen, sagte Sulagh laut der amtlichen Nachrichtenagentur Wam in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Dort bilden deutsche Experten irakische Sicherheitskräfte aus. Das Bundesinnenministerium räumte ein, dass seit Februar in den Vereinigten Arabischen Emiraten keine Ausbildung mehr stattgefunden habe.
Der irakische Innenminister sagte, er habe den deutschen Botschafter in den Emiraten getroffen. Dieser habe sich beschwert, dass der Irak keine Männer mehr zu den Ausbildungsprogrammen schicke. Er habe dem Diplomaten geantwortet, dass sein Land"seriösere und effizientere" Ausbildungsprogramme suche, sagte Sulagh. Die Polizisten stünden im Irak"im Kampf gegen den Terrorismus". Dazu seien entsprechend ausgebildete Männer erforderlich. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, er könne ein solches Gespräch mit dem deutschen Botschafter nicht bestätigen. Darüber hinaus wollte er den Vorgang nicht kommentieren.
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums sagte in Berlin, es gebe keine Änderung bei dem Ausbildungsprogramm für irakische Polizeikräfte in den Vereinigten Emiraten. Allerdings habe es seit Februar keine Kurse mehr gegeben. Deutsche Bitten um eine Evaluierung des Ausbildungsprogramms oder mögliche Änderungswünsche seien von irakischer Seite unbeantwortet geblieben. Den Angaben des Innenministeriums zufolge wurden in den Emiraten seit 2004 in insgesamt fünf Lehrgängen 450 irakische Polizisten unter anderem in kriminalpolizeilichem Vorgehen, Beweissicherung und Personenschutz ausgebildet. Das Programm sei eng mit den irakischen Behörden abgestimmt gewesen und auch von US-Seite positiv bewertet worden.
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Holmes
07.12.2005, 21:45
@ - Elli -
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Re: brutal, verächtlich und skrupellos |
-->Na, wie sollte Machtpolitik auch sonst sein?
"Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln" sagte Clausewitz. Die ZIELE sind aber immer die gleichen: Machtgewinn, damit der Unterlegene Tribut zahlt. Die Waffe holt man immer erst zuletzt raus, wenn"gutes Zureden" nicht hilft, macht die Schutzgeld-Mafia auch so:-)
Fazit: Wenn man die Machttheorie kennt, glaubt man nicht mehr an Wunder, aber man wundert sich dafür auch über nichts mehr...
Beste Grüsse,
Holmes
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Baldur der Ketzer
07.12.2005, 21:48
@ - Elli -
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Re: Respekt und Hut ab! |
-->Fundsache zum gleichen Thema in Stichworten - fürs Archiv
......
Der diesjähr. Literatur-Nobelpreisträger hat den USA systematische Verbrechen mit hunderttausenden Toten und der Unterjochung zahlreicher Staaten vorgeworfen. ...Die Verbrechen der USA waren systematisch, konstant, infam, unbarmherzig....die Invasion im Irak ein „Banditenakt“ sowie einen „Akt von unverhohlenem Staatsterrorismus“, der Tod von mindestens 100.000 Irakern für Bush und Blair eine „bedeutungslose Lappalie“....
.. die USA hätten zahlreiche Länder durch eine Strategie der „asymmetrischen Kriegführung“ unterjocht. Auch dabei seien tausende Menschen gestorben, aber nicht auf einen Schlag wie mit einer Bombe. „Es bedeutet, dass man das Herz des Landes infiziert, dass man eine bösartige Wucherung in Gang setzt und zuschaut wie der Faulbrand erblüht.... wegen der Invasion im Irak gehörten Bush und Blair in einen Kriegsverbrecher-Prozess vor den Internationalen Gerichtshof in Den Haag....
Respekt, Respekt........da braucht man nichts mehr zu kommentieren - einfach nur Applaus. Und ein Dankeschön für die Courage.
Beste Grüße vom Ketzer
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Doomsday
07.12.2005, 23:26
@ monopoly
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Re: Erstma vor der eignen Türe kehren |
-->Bei der Ausbildung irakischer Folterknechte unter Kinkel hat man doch damals auch gute Arbeit geleistet, warum soll das jetzt nicht auch wieder klappen.
Die Kameltreiber können nur fordern und meckern.
Bin gespannt ob der Typ oben wirklich ein Bömbgen hatte. Wenn nicht, gibts wieder ein riesen Gelaber die nächsten Tage.
Buenos noches, amigos.
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Elmarion
08.12.2005, 08:50
@ - Elli -
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Die Rede |
-->auf deutsch...
<ul> ~ ...hier</ul>
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Turon
08.12.2005, 12:29
@ - Elli -
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Tja... diesmal bekam ein richtiger den Nobelpreis o.T (o.Text) |
-->
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Turon
08.12.2005, 12:40
@ Elmarion
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Was ist Wahrheit |
-->Es ist nicht richtig, was der Autor über Wahrheiten schreibt.
Die Wahrheit als solche, gibt es in Wirklichkeit nur eine. Sie gilt für alle Individuuen gleichermaßen. Es kann nicht jeder seine Version von Wahrheit haben,
das wäre ja Verpönnung von Wahrheit.
Und USA? Tja. Die ist auch nur ein Teil des gesamten Wahrheitsgefüge.
Gruß von T.
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Turon
08.12.2005, 12:53
@ monopoly
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Na von diesem Laden ist ja ohnehin keine |
-->seriöse Ausbildung möglich. Ich verweise hier - mit gewisser Genugtuung -
auf die"Strafprozessordnung" von Kleinknecht-Meyer.
Eigentlich sollte sich jeder mit diesem Buch befassen, gegen dem man polizeiliche Ermittungen eingeleitet hat. Letztendlich wird man feststellen,
daß wenn man Beweise nach Siegerjustiz der preußischer Herkunft sucht, dann
gibt es die hier an jeder Seite.
Das funktioniert so. Ein ganz klares Gesetz wird sofort durch ein anderes
ergänzt, wobei die Klarkeit des klaren Gesetzes praktisch sofort verschwindet.
Es ist ein Rechtssystem der dem Bürger nur vorgaukelt, er genießt irgendwelche Rechte. Die Umsetzung ist dann noch um einiges katastrofaler. Vor allem unseriös und unfähig. Desweiteren wird sämtliches Vorgehen der Verfolgungsorgane bis ins kleinste Details von dem Gesetzesgeber gedeckt
und wenn es nicht einmal dafür reicht betreibt die Siegerjustiz Prozessverschleppung. (Zum Beispiel - wenn die Beweislage nicht ausreichend ist.)
Gruß von T.
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manolo
08.12.2005, 14:18
@ Turon
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Re: Na von diesem Laden ist ja ohnehin keine -?? |
-->hallo Turon, guten Tag
...auf wen oder was sind deine Zeilen gemünzt??
Auf irkakische Unzufriedenheit mit Polizisten-Ausbildung durch Deutsche in den Emiraten?
Verstehe die Zusammenhänge nicht.
man.
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Tempranillo
08.12.2005, 15:17
@ Baldur der Ketzer
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Re: Ein paar sehr unangenehme Fragen zu Pinter und dem deutschen Wesen |
-->Hallo Baldur,
nachdem uns die Pinter-Rede runtergegangen ist wie der beste aller guten Roten oder ein Natives Olio Vergine, in dem sich Oliven, Boden und mediterrane Sonne konzentrieren, sollten wir den Blick wieder auf Deutschland richten und damit auf uns selbst.
Warum braucht es einen alten, todkranken und mehrfach krebsoperierten Juden, damit endlich mal jemand ein paar fundamentale Wahrheiten auf den Tisch knallt, die ohnehin nur ein Bruchteil dessen sind, was tatsächlich zu sagen wäre?
Mich überrascht das nicht, weil ich mir über das deutsche Wesen noch nie Illusionen gemacht habe. Deutsch, das war für mich schon immer ein - nein, DAS - Synonym für Charakterlosigkeit schlechthin:
Nach oben kuschen, nach unten treten und die eigenen Leute nach Strich und Faden verkaufen. Da man seine eigene Schäbigkeit schlecht nach außen tragen kann ("Was sollen bloß die Leute denken?"), gibt man sich eine Fassade von christlich-bürgerlicher Wohlanständigkeit.
"Ja, der Konrad, der Helmut, die Angie, die sind genauso wie wir auch, drum geben wir ihnen unsere Stimme."
Gleich und gleich gesellt sich gern. Wie das Gscherr, so der Herr, oben wie unten. Wie der Seppl und die Kathi, so der Franz-Josef, der Fonsi, der Theo, der Edi, die Blunz´n-Babsi, die Moni und was sich sonst noch seinen mehr oder weniger schönen Rüssel beim Starkbieranstich in die Maßkrüg` einihängt - und in den Geldbeutel des Steuerzahlers ja sowieo.
Sollte das, was Harold Pinter endlich ausgesprochen hat, und was seit gut und gerne 100 Jahren die Weltgeschichte bestimmt, nicht sehr viel mehr von deutschen Geld-, Macht- und Geistesriesen ausgesprochen werden?
Was ist hier eigentlich los?
Bin ich der einzige, dem auffällt, wie das Volk seit, sagen wir, spätestens 1618 unablässig von den"Eliten" zum Schlachten und Schächten geführt wird?
Nicht nur Kosmos und menschliche Dummheit scheinen mir grenzenlos, auch die deutsche Charakterlosigkeit.
Seit Jahrzehnten verstört, ratlos und fragend
Tempranillo
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Turon
08.12.2005, 15:29
@ manolo
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Re: Na von diesem Laden ist ja ohnehin keine -?? |
-->Nicht persönlich nehmen. Polizisten in Deutschland befolgen nur den Befehlen von oben. Und die dort oben haben ein apparat aufgebaut, der einem Verdächtigen zwangsläufig in die Knie zwingen muß - sprich er hat so gut wie keine Chance, sich zu verteidigen - denn seine Beharrlichkeit wird ihm so ausgelegt, als würde er seine Straftaten decken wollen.
Sprich: von einem solchen Lehrer, kann man nicht erwarten, daß er die Prinzipien des Grundgesetzes und des Rechtssystems so weitergibt, daß diese
dann in dem Sinne wie sie gemeint worden sind, auch exekutiert werden.
Zum Beispiel: macht ein Polizist einen Fehler bei der Pflichtausübung, ist die Beschwerde diesbezüglich nicht nur rechtens, sondern auch angebracht. In deutschem Rechtssystem wird dagegen die Beschwerde gegen solchen Polizisten (insbesondere von einem Verdächtigen) als Anpisserei von einem Verbrecher verstanden.
Gruß von T.
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Turon
08.12.2005, 15:40
@ Tempranillo
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Heftig aber gerecht - so ein Posting sollte man würdigen |
-->Zitat:"...Nach oben kuschen, nach unten treten und die eigenen Leute nach Strich und Faden verkaufen. Da man seine eigene Schäbigkeit schlecht nach außen tragen kann ("Was sollen bloß die Leute denken?"), gibt man sich eine Fassade von christlich-bürgerlicher Wohlanständigkeit..."
Da kann man noch einen ganzen haufen zusätzliche Beispiele aufzählen.
>Was ist hier eigentlich los?
>Bin ich der einzige, dem auffällt, wie das Volk seit, sagen wir, spätestens 1618 unablässig von den"Eliten" zum Schlachten und Schächten geführt wird?
>Nicht nur Kosmos und menschliche Dummheit scheinen mir grenzenlos, auch die deutsche Charakterlosigkeit.
Du bist mental kein Untertan. Und daher bleibt Dir das offenkundig nicht verborgen. Leider ist es so, daß wenn die Deutschen mal das"Wir" meinen -
wird es nur akzeptiert, wenn es den Eliten passt. Die deutschen Eliten kümmern
sich um den deutschen Michel genauso wenig, wie die Russen als Besatzer sich um die Polen beispielsweise gekümmert haben.
Sprich: solange ihr brav das tut, was wir von Euch erwarten - lassen wir Euch in Ruhe Eure Knechtschaft genießen.
>Seit Jahrzehnten verstört, ratlos und fragend
Dieser Zustand wird in den nächsten Jahren durch absolute Klarheit ersetzt.
Die Misere wird selbst dem Blinden klar. Ob sich was ändert? Weiß ich nicht. Seit 1618 ist dieses Führungsstill vorherrschend, und ich glaube, daß die Untertänigkeit bereits in denen Genen als Überlebensdrang fest integriert ist.
>Tempranillo
Gruß von T.
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Baldur der Ketzer
08.12.2005, 16:12
@ Tempranillo
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Re: Ein paar sehr unangenehme Fragen zu Pinter und dem deutschen Wesen |
-->Hallo, Tempranillo,
gute Analyse (Rüssel,:-))).....paßt), aber bis 1618 zurück kann ich mangels Wissen nicht mitreden.
Es gab durchaus Phasen deutschen Glanzes. Das 19.JH. war wohl so schlecht nicht, vor allem ab 1870/71 bis 1914. Borniertheiten wie der Hauptmann von Köpenick konnten den Rest nicht entwerten.
In der Weimarer Republik schätze ich den Unmut groß ein, aber durch die Weltwirtschaftskrise standen sicher existientielle Fragen im Vordergrund, und Versailles wurde durchaus angegriffen, es gab eine Gegenbewegung zur alliierten Verleumdung (siehe zeitgenössische Buchtitel).
Beim Adolf hieß es dann schon bald, sei ruhig, oder Du kommst nach Dachau. Heute kommt man übrigens nach Mannheim.
Ich hab ja schon oft geschrieben, daß bei uns in der Familie alle durch die Bank Anhänger des Regimes waren, denn bei allen hatten sich die wirtschaftlichen Lebensbedingungen sehr verbessert, egal, wo oder in welchem Beruf - alle profitierten, und wurden vom Elan und Schwung der Bewegung mitgerissen. Nachdem ich durch so manche geerbte Hinterlassenschaft durchstörberte, kann ich das sehr gut nachempfinden, was war das für ein *Wir (schaffen alles)* Gefühl. Da äußerte sich deswegen keiner, weil es kaum Kritik gab. Bei uns ist ja auch niemand verschwunden, auch nicht im Umfeld. Betroffene sehen dies natürlich ganz anders, und ebenso zurecht.
Die damaligen Hoffnungen der Deutschen waren also keinesfalls völlig unberechtigt, wie uns das heute aus Siegersicht eingetrichtert werden soll.
Und in der Tat wurde viel mehr möglich, als man zuvor für möglich gehalten hätte - in allen Beziehungen, insbesondere wiederum in Forschung/Technik.
Den von Dir erkannten Charakterverlust sehe ich eigentlich nur in der Zeit nach 1945. Da aber umso mehr. Während es bis 1968 oder so noch eine patriotische Grundhaltung einiger gab, auch in etablierten Parteien, siehe auch die Wahlerfolge der NPD Ende der Sechziger, galt es von da an als offiziell unschicklich oder pfui, und zwar auch bei allen.
Spätestens seit 68 hat die sich äußernde Bevölkerung nur noch den Schwanz eingekniffen, wenn es um deutsche Belange ging. Die Umerziehung der Alliierten und die 68er haben ihr Ziel perfekt erreicht.
Man darf ja nicht vergessen, daß Zeitungsredaktionen und politische Parteien die alliierte Zulassung brauchten, was für eine Kontinuität der Einseitigkeit bürgte. Dennoch sehe ich den Wegfall jeder Normalität erst ab 68. Oder auch nicht? Der Schand-& Maulkorbparagraph 130 wurde laufend ausgeweitet und verschärft, vor allem unterm Oggersheimer-Politbüro in den Neunzigern. Und auch Hohmann und Günzel hätte ich mir in den Achtziger Jahren noch nicht vorstellen können.
Also muß speziell in den Neunziger Jahren etwas passiert sein, was diese Duckmäuserei noch mehr einforderte. Der alliierte Druck im Umfeld der Wiedervereinigung? Oder einfach die Eigendynamik von 50 Jahren philosemitischer, antipatriotischer Medien und Lehrkräfte? Oder einfach die Tatsache, daß zuvor noch zu viele Augenzeugen in den Familien waren, die anders berichteten, und für einen Ausgleich sorgten?
Jetzt verblassen die Erinnerungen an die unmenschlichen Rotarmisten, Franzosen und Engländer sind zu normalen Nachbarn geworden, zumindest, was die normale Bevölkerung betrifft, und auch die Überhöhung der allmächtigen, vorbildhaften Amis geht jetzt zuende.
Sogar die in Schuld-Stein gehauenen Opferzahlen bröckeln nach dem Fall der kommunistischen Gegenspieler - und der Hammer: genau jetzt scheint das niemanden mehr groß zu interessieren, man geht einfach zur Tagesordnung über und läßt das zuvor eingetrichterte so weiterlaufen....bloß nicht hinrühren.....bloß keinen zum Nachdenken bringen.
Aber angesichts der Wirtschaftskrise und Hartz&Co. werden auch jetzt die Sorgen von Existenzfragen bestimmt, und nicht von irgendwelchen fernen akademischen Fragestellungen, die so unendlich weit weg vom täglichen Leben liegen...
Jetzt gehts noch mal ein Stück weiter runter in die Fäkalgrube. Siehe Berlin 2005ff.
Irgendwann wird das pendel wieder zurückschlagen. Aber das dauert noch. Und nach mehr als zwei Generationen mit Pro-amerikanischer Lebensart, Umerziehung und Verneinung eigener Interessen stellt sich die Frage, ob man den Homo tedescus schon so weit verfrankensteint hat, daß er zu einem normalen patriotischen Empfinden gar nicht mehr in der Lage ist.....
Deswegen werden aus meiner Sicht auch immer wieder Exempel statuiert, wie mit Hohmann und Günzel, um abzuschrecken - Opposition bringt Euch Existenzgefährdung.
Das erstickt jede Regung im Ansatz. Noch. der Deckel fliegt dann ab, wenn sich das Verhältnis zwischen erhoffter Verbesserung und gefährdeter Existenz drastisch verändert. Ich denke, es wird von außen kommen und wie ein Automatismus übergreifen, und auf einmal gehts rund, wobei keiner weiß, wie und wo es genau anfing.
Für Veränderungen am verkrusteten System braucht es nur Unmutpotential mit Durchsetzungswillen, und der wird von zugewanderten ethnischen Minderheiten geliefert.
Und die erreicht man nicht mit Nazikeulen und Umerziehung. Damit haben die nicht gerechnet, daß Multikulti unerwartete Facetten bringen würde....
na. dann schaun mer mal....
Beste Grüße vom Baldur
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