Zardoz
06.05.2006, 13:00 |
Endlich: Arbeitspflicht für alle!Thread gesperrt |
-->Moin,
wußte garnicht, daß Steinbrück so ein richtiger Hardcore-Sozialist ist...
Interessant finde ich auch die Dialektik: Der Sozialstaat ist nicht zukunftsfähig... also mehr Einnahmen für den Staat (Beck) und Einführung einer allgemeinen Arbeitspflicht...
Nice week,
Zardoz
<ul> ~ BANKROTT-ERKLÄRUNG: Steinbrück hält Sozialstaat für nicht zukunftsfähig</ul>
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Fremdwort
06.05.2006, 13:33
@ Zardoz
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->Moin,
habs auch grad gelesen. 1933 gings auch so los und es dauerte noch 15 Jahre, bis das System auch finanziell pleite machte.
Was diese Spinner sich erdreisten, ist eine Frechheit. Erst selber Geld drucken und damit ausbeuten, dann noch Zwangsarbeit."Wenn die kein Geld für Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen..." Damals kamen auch solche Sprüche und die hatte wenigstens noch ihren"Kopf dafür hingehalten".
Gruß
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Worldwatcher
06.05.2006, 13:43
@ Zardoz
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Re: Endlich: Arbeitspflicht für alle! |
-->Hei Zardoz,
Sozis,ob rot,ob braun,ob national,oder international sind halt so, wem sollen denn sonst den Beutel aufschlitzen um an die Kohle zu kommen die sie für ihre unsauberen Machenschaften brauchen.
Gruss Ww
Übrigens gibts noch ne Steigerung zur Forderung einer Arbeitspflicht, das Verbot von unbezahlter Arbeit. Das wird der ex_Ministerpräsident aber erst fordern wenn öffentlich Schaum vor dem Maul hat.
Das sind halt Auswirkungen von sozialistischer Sifilis. die machen Matsch in der Birne.
Hoffnung hab ich mit denen nimmer, es kommt mit denen nur noch schlimmer.
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Burning_Heart
06.05.2006, 14:28
@ Zardoz
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NUR Luftpumpen |
-->Hi
Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun? Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss, sondern einzig und alleine durch stehen gelassene Staatsschulden. Die werden irgendwann so gross, daß sie nicht mehr bedient werden können. Wir schaffen nichtmal mehr die Zinsen darauf.
Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
Schuld ist unser vierjährige Wahlsystem welches die jeweils Regierenden nicht an Morgen denken lässt und Schulden machen somit zur ersten Amtshandlung gehört.
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Tassie Devil
06.05.2006, 14:30
@ Fremdwort
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->>Moin,
>habs auch grad gelesen. 1933 gings auch so los und es dauerte noch 15 Jahre, bis das System auch finanziell pleite machte.
Hallo,
dieses ueber den langen Zeitraum nur deshalb, weil starke Kapitalstroeme von ausserhalb ins Reich flossen, Hitler und das Reich waren weit ueberwiegend fremdfinanziert.
>Was diese Spinner sich erdreisten, ist eine Frechheit.
Spinner? Frechheit?
Das sind keine Spinner, sondern das ist eine hochkriminelle Zionisten-Staatsmafia, und die Frechheit entblaettert ist Kriminalitaet und Verbrechertum vom Feinsten.
>Erst selber Geld drucken und damit ausbeuten, dann noch Zwangsarbeit.
Ja, so ist es. Gleichzeitig tanzen noch die MultiKulti-Maeuse und -Ratten auf Tischen und Tafeln der BRDDR.
Ich habe das alles bereits vor etwa 15 Jahren so kommen sehen, als offenbar wurde, was diese Staatsmafia-Verbrecher so alles unter den Decken mauschelten und faedelten. MultiKulti-Sintfluten, beginnend in der 2. Haelfte der 80-er Jahre, und die Art und Weise der Wieder"vereinigung", das war der Auftakt zum groessten Staats-Verbrechens- und Staats-Verbrecher-Eldorado der deutschen GeCHichte, Massenfelonie auf eigenem Boden.
>"Wenn die kein Geld für Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen..." Damals kamen auch solche Sprüche und die hatte wenigstens noch ihren"Kopf dafür hingehalten".
Sie werden ihre Koepfe hingehalten bekommen, ob sie wollen oder nicht, ob sie zappeln und strampeln oder nicht, das spielt diesmal keine Rolle, denn diesmal ist es tatsaechlich anders, von unten beginnend bis nach ganz oben.
>Gruß
Gruss
TD
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Fremdwort
06.05.2006, 15:16
@ Burning_Heart
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Re: Staatsbankrott weltweit |
-->Hi
>Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
Das ist völlig korrekt, denn das wäre aufgehobenes Privateigentum, also eine Änderung der Aneignumgsweise als Verkehrsform des PE. Allerdings stimmt das nur dann, wen alle Länder, mit denen man sich im Handel befindet, quasi weltweit alle, das ebenso handhaben. Andernfalls fliesst in sich verschuldende wiederum Mehrwert ab und alles beginnt von vorne:o(.
Gruß
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Tassie Devil
06.05.2006, 15:19
@ Burning_Heart
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Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte |
-->>Hi
Hi,
>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
Sehr viel.
>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
>sondern einzig und alleine durch stehen gelassene Staatsschulden.
Das ist doch nur die Folge von uebermaessiger Kreditexpansion, was ueberhaupt nur aufgrund einer masslos ueberschaetzten Belastbarkeit der Traeger einerseits und einer masslos unterschaetzten Belastung durch Haengematten-Material andererseits zustande kam.
>Die werden irgendwann so gross, daß sie nicht mehr bedient werden können.
Ja, logisch, der Prozess zur Einsicht der Unbedienbarkeit beginnt exakt dann, wenn die Groessenverhaeltnisse zwischen Traegern und Getragenen offensichtlich werden.
>Wir schaffen nichtmal mehr die Zinsen darauf.
Ende der Veranstaltung.
>Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
Ohne Staatsschulden, zumindest zeitweilig, gibt es keinen Staat, die Ursache liegt an der, hier im Forum ausgiebig diskutierten, Vorfinanzierung des Staates.
>Schuld ist unser vierjährige Wahlsystem welches die jeweils Regierenden nicht an Morgen denken lässt und Schulden machen somit zur ersten Amtshandlung gehört.
Wer oder was hat denn dieses"schuldhafte vierjaehrige Wahlsystem" geschaffen,
das System sich etwa selbst?
Gruss
TD
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Zardoz
06.05.2006, 15:34
@ Zardoz
|
Und weil es so gut ankommt: Uniformpflicht für alle Schüler! |
-->Wir leben wirklich in spannenden Zeiten... die Wiedergeburt Erichs scheint kurz bevor zu stehen...
Wenn die Jungs & Mädels in Berlin sich beeilen können wir vielleicht schnell noch billig den Chinesen ihre alten grauen Ganzkörperkondome abkaufen... denn merke: Wenn alle die gleiche Kleidung tragen gibt es keine Unterschiede mehr. Und was kann ein Sozialistenherz mehr erfreuen?
Nice weekend,
Zardoz
<ul> ~ Schuluniform statt Burka</ul>
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Doomsday
06.05.2006, 16:11
@ Tassie Devil
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->
Du bist ja scheinbar nicht gut auf"Vater Staat" zu sprechen, aber damit natürlich nicht alleine.
Interessant welche Rachemethoden sich die einzelnen so ausdenken um sich zu rächen.
Ist Dir auch schon was eingefallen?
Grüße
<ul> ~ Ebenfalls Spiegel</ul>
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Doomsday
06.05.2006, 16:22
@ Doomsday
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->Die Arroganz der Macht wird für immer mehr Leute unerträglich, ein paar wehren sich sogar ein bißchen.
Morgen wirds lustig in der Bams, Idiot Diekmann interviewt Idiot Bush, mein Gott, was für eine Sch...
Gruß
<ul> ~ schon wieder Spiegel </ul>
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Zardoz
06.05.2006, 16:35
@ Doomsday
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Re: Die beiden Artikel... |
-->... gefielen mir auch gut.
Wird langsam wieder Zeit für eine neue Spaßguerilla...
Nice weekend,
Zardoz
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Tassie Devil
06.05.2006, 18:41
@ Doomsday
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->>Du bist ja scheinbar nicht gut auf"Vater Staat" zu sprechen,
Du meinst wohl BRDDR-Verbrecherstaat ohne die Apostrophe.
Ja, sehr konservativ und aeusserst zivilisiert ausgedrueckt koennte man das so bezeichnen.
>aber damit natürlich nicht alleine.
Aber ja doch, das weiss mittler Weile nicht nur ich, die Zahl derer... waechst bestaendig...
>Interessant welche Rachemethoden sich die einzelnen so ausdenken um sich zu rächen.
Ja, da sind echte Knaller darunter. Die Wahl des 1000-Kinder-Vaters ist nicht von schlechten Eltern.
>Ist Dir auch schon was eingefallen?
Rachemethode? Schon?
Mit methodischer Rache meinerseits hat das nichts zu tun, wenn einigen der StaatsMafiaKriminellen der BRDDR noch zu ihren Lebzeiten die ovalen Geschwuere seziert werden, wir arbeiten seit Jahren hart daran.
>Grüße
Gruss
TD
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prinz_eisenherz
06.05.2006, 18:43
@ Zardoz
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Na wie denn nun? Mal ein Recht auf Arbeit, dann eine Pflicht zur Arbeit? (o.Text) |
-->
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Zardoz
06.05.2006, 19:04
@ prinz_eisenherz
|
Re: Es gibt eben keine Rechte ohne Pflichten... ;-) (o.Text) |
-->
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Burning_Heart
06.05.2006, 19:16
@ Tassie Devil
|
Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte |
-->>>Hi
>Hi,
>>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
>Sehr viel.
>>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
>Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
>Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
Es gibt Faule und Fleißige.
>Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
Nö. Ein Fleißiger kann locker noch drei Nichtfleißige mit durchfüttern.
Der debitistische Druck steigt dadurch auch noch, wenn man 50% Steuern zahlen muss. Genau genommen hat ein Land mit vielen Nichtstuern mehr wirtschaftliche Kreativität/Output, da die restlichen Malocher bessere Erfinder sind als wenn alle arbeiten, Steuern bei 15% statt 60% sind und schon mittags Feierabend ist.
Nehmen wir an in D gibt es 1/3 Malocher und 2/3 die von Stütze leben.
Kein Problem oder? Die Situation in D liegt ungefähr bei diesem Verhältnis, kalkuliert man die Staatsschulden mit ein, und trotzdem funktioniert es.
Die Ursache des Staatsbankrotts und damit Zusammenbruch von Eigentum, versteckt sich wo anders.
>>sondern einzig und alleine durch stehen gelassene Staatsschulden.
>Das ist doch nur die Folge von uebermaessiger Kreditexpansion, was ueberhaupt nur aufgrund einer masslos ueberschaetzten Belastbarkeit der Traeger einerseits und einer masslos unterschaetzten Belastung durch Haengematten-Material andererseits zustande kam.
Staatsbankrotte entstehen üblicherweise dann, wenn der Staat wegen Geldmangel nicht mehr seine Lakaien entlohnen kann. Damit stirbt belastbares Eigentum in dessen Einzugsgebiet und fortschrittliche Wirtschaft kommt zum Stillstand bzw. löst sich in das auf was es mal war.
In der Geschichte sind Bankrotte nicht deswegen entstanden, weil die Masse auf der faulen Haut lag und der Rest keine Lust mehr hatte.
>>Die werden irgendwann so gross, daß sie nicht mehr bedient werden können.
>Ja, logisch, der Prozess zur Einsicht der Unbedienbarkeit beginnt exakt dann, wenn die Groessenverhaeltnisse zwischen Traegern und Getragenen offensichtlich werden.
Nein, es hat noch keinen Bankrott gegeben weil zu viele Getragene vorhanden waren. Die Ursache war meistens weil Staat nicht noch mehr Steuern aus der
Schafherde heraus pressen konnte( ab ca. 55% Steuerbelastung wird der Steuerzahler so kreativ, daß Staat ihm nicht noch mehr abknöpfen kann ) und er dann auf Grund seiner ständig steigenden Schuldzinsen den Löffel abgab. Die anderen Kosten wie Gehälter und Marktmanipulationen blieben dabei konstant, nur die ständig zu zahlenden Zinsen alter und neuer Schulden wuchsen zu schnell.
>>Wir schaffen nichtmal mehr die Zinsen darauf.
>Ende der Veranstaltung.
>>Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
>Ohne Staatsschulden, zumindest zeitweilig, gibt es keinen Staat, die Ursache liegt an der, hier im Forum ausgiebig diskutierten, Vorfinanzierung des Staates.
Vorfinanzierung ist vernachlässigbar. Siehe Monarchie. Klar brauchen die Startkapital und konstante Steuereinnahmen um Recht und Ordnung aufrecht zu halten, aber Staatsschulden sind was anderes.
>>Schuld ist unser vierjährige Wahlsystem welches die jeweils Regierenden nicht an Morgen denken lässt und Schulden machen somit zur ersten Amtshandlung gehört.
>Wer oder was hat denn dieses"schuldhafte vierjaehrige Wahlsystem" geschaffen,
>das System sich etwa selbst?
Irgendwelche Strategen die nicht merken, daß Politiker so nur die"nach mir die Sintflut" Mentalität fahren.
>Gruss
>TD
Gruß zurück
|
André
06.05.2006, 19:45
@ Zardoz
|
Re: Was der erst Frühjahr 2007 sagen wird, wenn seine Ennahmen nicht kommen (o.Text) |
-->
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trixh0
06.05.2006, 23:20
@ Doomsday
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Re: Arbeitslager Deutschland |
-->Moin, moin
>Ist Dir auch schon was eingefallen?
Gleiche Rechte und Pflichten fuer ALLE.
Gruss Jens
|
Tassie Devil
06.05.2006, 23:28
@ Burning_Heart
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Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte |
-->>>>Hi
>>Hi,
>>>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
>>Sehr viel.
>>>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
>>Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
>>Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
>Es gibt Faule und Fleißige.
Es gibt auch Dumme und Kluge, wie auch Unfaehige und Faehige, Impotente und Potente und und und...
>>Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
>Nö. Ein Fleißiger kann locker noch drei Nichtfleißige mit durchfüttern.
Es war nicht gefragt, wieviel ein Traeger zu schultern vermag, es wurde schlicht die Feststellung getroffen, dass bei Ueberlastung der vollstaendige Zusammenbruch eintritt, nicht mehr aber auch nicht weniger.
>Der debitistische Druck steigt dadurch auch noch, wenn man 50% Steuern zahlen muss. Genau genommen hat ein Land mit vielen Nichtstuern mehr wirtschaftliche Kreativität/Output, da die restlichen Malocher bessere Erfinder sind als wenn alle arbeiten, Steuern bei 15% statt 60% sind und schon mittags Feierabend ist.
>Nehmen wir an in D gibt es 1/3 Malocher und 2/3 die von Stütze leben.
>Kein Problem oder? Die Situation in D liegt ungefähr bei diesem Verhältnis, kalkuliert man die Staatsschulden mit ein, und trotzdem funktioniert es.
Alles funktioniert auch noch Millimeter und Sekundenbruchteile vor einem Aufschlag oder Aufprall, danach allerdings nicht mehr.
>Die Ursache des Staatsbankrotts und damit Zusammenbruch von Eigentum, versteckt sich wo anders.
>>>sondern einzig und alleine durch stehen gelassene Staatsschulden.
>>Das ist doch nur die Folge von uebermaessiger Kreditexpansion, was ueberhaupt nur aufgrund einer masslos ueberschaetzten Belastbarkeit der Traeger einerseits und einer masslos unterschaetzten Belastung durch Haengematten-Material andererseits zustande kam.
>Staatsbankrotte entstehen üblicherweise dann, wenn der Staat wegen Geldmangel nicht mehr seine Lakaien entlohnen kann.
Nein. Bankrotte entstehen aus Insolvenz und nicht aus Illiquiditaet.
>Damit stirbt belastbares Eigentum in dessen Einzugsgebiet und fortschrittliche Wirtschaft kommt zum Stillstand bzw. löst sich in das auf was es mal war.
Was ist denn"fortschrittliche" Wirtschaft, Herzchen?
>In der Geschichte sind Bankrotte nicht deswegen entstanden, weil die Masse auf der faulen Haut lag und der Rest keine Lust mehr hatte.
Wurde das behauptet?
>>>Die werden irgendwann so gross, daß sie nicht mehr bedient werden können.
>>Ja, logisch, der Prozess zur Einsicht der Unbedienbarkeit beginnt exakt dann, wenn die Groessenverhaeltnisse zwischen Traegern und Getragenen offensichtlich werden.
>Nein, es hat noch keinen Bankrott gegeben weil zu viele Getragene vorhanden waren. Die Ursache war meistens weil Staat nicht noch mehr Steuern aus der
>Schafherde heraus pressen konnte( ab ca. 55% Steuerbelastung wird der Steuerzahler so kreativ, daß Staat ihm nicht noch mehr abknöpfen kann ) und er dann auf Grund seiner ständig steigenden Schuldzinsen den Löffel abgab. Die anderen Kosten wie Gehälter und Marktmanipulationen blieben dabei konstant, nur die ständig zu zahlenden Zinsen alter und neuer Schulden wuchsen zu schnell.
>>>Wir schaffen nichtmal mehr die Zinsen darauf.
>>Ende der Veranstaltung.
>>>Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
>>Ohne Staatsschulden, zumindest zeitweilig, gibt es keinen Staat, die Ursache liegt an der, hier im Forum ausgiebig diskutierten, Vorfinanzierung des Staates.
>Vorfinanzierung ist vernachlässigbar. Siehe Monarchie. Klar brauchen die Startkapital und konstante Steuereinnahmen um Recht und Ordnung aufrecht zu halten, aber Staatsschulden sind was anderes.
Dann mach Dir mal den Unterschied zwischen Insolvenz und Illiquiditaet klar.
>>>Schuld ist unser vierjährige Wahlsystem welches die jeweils Regierenden nicht an Morgen denken lässt und Schulden machen somit zur ersten Amtshandlung gehört.
>>Wer oder was hat denn dieses"schuldhafte vierjaehrige Wahlsystem" geschaffen,
>>das System sich etwa selbst?
>Irgendwelche Strategen die nicht merken, daß Politiker so nur die"nach mir die Sintflut" Mentalität fahren.
Das wage ich zu bestreiten, dass es in der BRDDR noch irgendwelche"Strategen" oder dergleichen Staatsmafioso gibt, die nichts merken.
Gruss
TD
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Taktiker
07.05.2006, 00:52
@ Zardoz
|
Da siehst Du mal: Von Untergang des Sozialismus kann keine Rede sein |
-->Was gut ist, behauptet sich eben. Meinte schon Darwin.
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Zardoz
07.05.2006, 01:29
@ Taktiker
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Re: Habe ich auch nie behauptet. |
-->>Was gut ist, behauptet sich eben. Meinte schon Darwin.
Dann würde ich doch Darwin noch mal lesen, Kategorien wie"gut" und"böse" haben mit der Evolutionslehre nämlich nichts zu tun.
Nice weekend,
Zardoz
|
Burning_Heart
07.05.2006, 03:27
@ Tassie Devil
|
Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte |
-->>>>>Hi
>>>Hi,
>>>>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
>>>Sehr viel.
>>>>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
>>>Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
>>>Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
>>Es gibt Faule und Fleißige.
>Es gibt auch Dumme und Kluge, wie auch Unfaehige und Faehige, Impotente und Potente und und und...
>>>Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
>>Nö. Ein Fleißiger kann locker noch drei Nichtfleißige mit durchfüttern.
>Es war nicht gefragt, wieviel ein Traeger zu schultern vermag, es wurde schlicht die Feststellung getroffen, dass bei Ueberlastung der vollstaendige Zusammenbruch eintritt, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Wenn immer mehr Leute das Arbeiten einstellen weil vom Staat genug Stütze rüber kommt, dann entsteht natürlich ein Ungleichgewicht. Aber wie bei einem Pendel hat das 1. eine natürliche Begrenzung bei 100% und 2. gleicht sich die Situation von selbst wieder aus wenn die Bezahlseite auf den Putz haut oder die andere Empfängerseite wieder arbeiten geht weil die Umverteilungsmenge nicht für alle reicht. Der Staat als Umverteiler kann nur soviel der einen Seite geben wie die Andere abgibt ohne einen Aufstand zu machen.
Das reicht nicht als Ursache für einen Wirtschaftszusammenbruch.
>>Der debitistische Druck steigt dadurch auch noch, wenn man 50% Steuern zahlen muss. Genau genommen hat ein Land mit vielen Nichtstuern mehr wirtschaftliche Kreativität/Output, da die restlichen Malocher bessere Erfinder sind als wenn alle arbeiten, Steuern bei 15% statt 60% sind und schon mittags Feierabend ist.
>>Nehmen wir an in D gibt es 1/3 Malocher und 2/3 die von Stütze leben.
>>Kein Problem oder? Die Situation in D liegt ungefähr bei diesem Verhältnis, kalkuliert man die Staatsschulden mit ein, und trotzdem funktioniert es.
>Alles funktioniert auch noch Millimeter und Sekundenbruchteile vor einem Aufschlag oder Aufprall, danach allerdings nicht mehr.
Das funktioniert sehr lange.
Einige sind bereit zu arbeiten und Abgaben zu zahlen und andere leben von Sozialhilfe. Wird die Seite der Soziempfänger immer grösser, bekommt jeder dem entsprechend weniger was ihn dann wieder zum Job suchen zwingt.
>
>>Die Ursache des Staatsbankrotts und damit Zusammenbruch von Eigentum, versteckt sich wo anders.
>>>>sondern einzig und alleine durch stehen gelassene Staatsschulden.
>>>Das ist doch nur die Folge von uebermaessiger Kreditexpansion, was ueberhaupt nur aufgrund einer masslos ueberschaetzten Belastbarkeit der Traeger einerseits und einer masslos unterschaetzten Belastung durch Haengematten-Material andererseits zustande kam.
>>Staatsbankrotte entstehen üblicherweise dann, wenn der Staat wegen Geldmangel nicht mehr seine Lakaien entlohnen kann.
>Nein. Bankrotte entstehen aus Insolvenz und nicht aus Illiquiditaet.
Wenn der Staat zahlungsunfähig ist und seine Kosten nicht mehr decken kann ist Ende. Dann löst sich der Rechtsstaat auf und danach Privateigentum.
Zahlungsunfähigkeit beim Staat entsteht nur durch exponentiell ansteigende Zinsen.
>>Damit stirbt belastbares Eigentum in dessen Einzugsgebiet und fortschrittliche Wirtschaft kommt zum Stillstand bzw. löst sich in das auf was es mal war.
>Was ist denn"fortschrittliche" Wirtschaft, Herzchen?
Druckfehler ;) Sollte fortgeschrittene Wirtschaft heißen. Aus meiner Sicht gibt es zwei Wirtschaftsformen: Das einfache Wirtschaften ohne Eigentumsbelastung oder auch Subsistenzwirtschaft( Bauernhof/Selbstversorgung... ), und die fortgeschrittene Wirtschaft = die mit Eigentumsbelastung.
>>In der Geschichte sind Bankrotte nicht deswegen entstanden, weil die Masse auf der faulen Haut lag und der Rest keine Lust mehr hatte.
>Wurde das behauptet?
Das kam so rüber. Du gibst vor allem dem Sozialstaat die Schuld, ich sage es ist egal welche Regierungsform wir haben. Solange sie keine Schulden anlaufen lässt ist alles in Butter. Das Verhältnis zwischen Fleißigen und Faulen reguliert sich selbstständig und kann unmöglich aus dem Ruder laufen.
>>>>Die werden irgendwann so gross, daß sie nicht mehr bedient werden können.
>>>Ja, logisch, der Prozess zur Einsicht der Unbedienbarkeit beginnt exakt dann, wenn die Groessenverhaeltnisse zwischen Traegern und Getragenen offensichtlich werden.
>>Nein, es hat noch keinen Bankrott gegeben weil zu viele Getragene vorhanden waren. Die Ursache war meistens weil Staat nicht noch mehr Steuern aus der
>>Schafherde heraus pressen konnte( ab ca. 55% Steuerbelastung wird der Steuerzahler so kreativ, daß Staat ihm nicht noch mehr abknöpfen kann ) und er dann auf Grund seiner ständig steigenden Schuldzinsen den Löffel abgab. Die anderen Kosten wie Gehälter und Marktmanipulationen blieben dabei konstant, nur die ständig zu zahlenden Zinsen alter und neuer Schulden wuchsen zu schnell.
>>>>Wir schaffen nichtmal mehr die Zinsen darauf.
>>>Ende der Veranstaltung.
>>>>Ohne Staatsschulden geht der Sozialstaat nicht pleite und die meisten anderen Regierungsformen auch nicht.
>>>Ohne Staatsschulden, zumindest zeitweilig, gibt es keinen Staat, die Ursache liegt an der, hier im Forum ausgiebig diskutierten, Vorfinanzierung des Staates.
>>Vorfinanzierung ist vernachlässigbar. Siehe Monarchie. Klar brauchen die Startkapital und konstante Steuereinnahmen um Recht und Ordnung aufrecht zu halten, aber Staatsschulden sind was anderes.
>Dann mach Dir mal den Unterschied zwischen Insolvenz und Illiquiditaet klar.
Ich seh keinen.
Zinsen auf Staatschulden sind das Einzige was open-end ist und mit der Zeit zum Bankrott führt.
Alles andere wie Arbeiter/Nichtarbeiter Ratio macht nicht bankrott.
Schlimmstenfalls geht gar keiner mehr arbeiten aber dann gibts auch nichts zum Umverteilen. Bestenfalls gehen alle arbeiten und mittags ist Feierabend da Surplus nicht erwirtschaftet werden braucht.
>>>>Schuld ist unser vierjährige Wahlsystem welches die jeweils Regierenden nicht an Morgen denken lässt und Schulden machen somit zur ersten Amtshandlung gehört.
>>>Wer oder was hat denn dieses"schuldhafte vierjaehrige Wahlsystem" geschaffen,
>>>das System sich etwa selbst?
>>Irgendwelche Strategen die nicht merken, daß Politiker so nur die"nach mir die Sintflut" Mentalität fahren.
>Das wage ich zu bestreiten, dass es in der BRDDR noch irgendwelche"Strategen" oder dergleichen Staatsmafioso gibt, die nichts merken.
Nee heute befindet sich da der korrupte Bodensatz der Gesellschaft. Wenn ich die schon sehe oder schlau reden höhre krieg ich schon zuviel. Aber der demokratische oder auch sozialistische Grundgedanke würde wunderbar funktionieren wenn dieser kleine Bug behoben wird. Staatsschulden mit Todesstrafe belegen oder einen besonnenen König/in auf Lebzeit wären zwei Lösungen.
>Gruss
>TD
Nacht Schatz
|
Fremdwort
07.05.2006, 09:50
@ Burning_Heart
|
Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte vs Staatsschuld |
-->>>>>>Hi
>>>>Hi,
>>>>>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
>>>>Sehr viel.
>>>>>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
>>>>Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
>>>>Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
>>>Es gibt Faule und Fleißige.
>>Es gibt auch Dumme und Kluge, wie auch Unfaehige und Faehige, Impotente und Potente und und und...
>>>>Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
>>>Nö. Ein Fleißiger kann locker noch drei Nichtfleißige mit durchfüttern.
>>Es war nicht gefragt, wieviel ein Traeger zu schultern vermag, es wurde schlicht die Feststellung getroffen, dass bei Ueberlastung der vollstaendige Zusammenbruch eintritt, nicht mehr aber auch nicht weniger.
>Wenn immer mehr Leute das Arbeiten einstellen weil vom Staat genug Stütze rüber kommt, dann entsteht natürlich ein Ungleichgewicht.
...woran allerdings nicht die schuld sind, die aufgrund von zu wenig verdienst ihre Arbeit sausen lassen oder entlassen werden.
Wenn der Staat selbst druckt, ist das ein arbeitsloses Einkommen. Das hat als dialektischen Gegenpart sofort einkommenslose Arbeit zur Folge --> zu niedrige Löhne und AL.
Gruß
|
Aiwass7
07.05.2006, 11:19
@ Zardoz
|
Evolution....nicht gut oder böse....sondern effizient...!! oT |
-->
.....*jawoll*
Aiwass
>>Was gut ist, behauptet sich eben. Meinte schon Darwin.
>Dann würde ich doch Darwin noch mal lesen, Kategorien wie"gut" und"böse" haben mit der Evolutionslehre nämlich nichts zu tun.
>Nice weekend,
>Zardoz
|
Burning_Heart
07.05.2006, 13:05
@ Fremdwort
|
Re: Sozialschmarotzer und andere Beamte vs Staatsschuld |
-->>>>>>>Hi
>>>>>Hi,
>>>>>>Was haben denn Sozialschmarotzer mit Staatsbankrott zu tun?
>>>>>Sehr viel.
>>>>>>Der Staat fährt nicht gegen die Wand weil die Bevölkerung für Bedürftige, Beamte und Schmarotzer Surplus erwirtschaften muss,
>>>>>Doch, er faehrt gegen die Mauer, gemaess einem Theorem, das ich Anfang der 70-er Jahre gepraegt habe:
>>>>>Zunaechst die Praemisse,"Das Licht dieser Welt erblicken zwei Arten von Menschen, die einen wurden dazu geboren um zu tragen, die anderen wurden dazu geboren um getragen zu werden."
>>>>Es gibt Faule und Fleißige.
>>>Es gibt auch Dumme und Kluge, wie auch Unfaehige und Faehige, Impotente und Potente und und und...
>>>>>Sodann das Theorem:"Wenn die Last der zu Tragenden die Belastbarkeit der Traeger uebersteigt, dann bricht die gesamte Chose zusammen."
>>>>Nö. Ein Fleißiger kann locker noch drei Nichtfleißige mit durchfüttern.
>>>Es war nicht gefragt, wieviel ein Traeger zu schultern vermag, es wurde schlicht die Feststellung getroffen, dass bei Ueberlastung der vollstaendige Zusammenbruch eintritt, nicht mehr aber auch nicht weniger.
>>Wenn immer mehr Leute das Arbeiten einstellen weil vom Staat genug Stütze rüber kommt, dann entsteht natürlich ein Ungleichgewicht.
>...woran allerdings nicht die schuld sind, die aufgrund von zu wenig verdienst ihre Arbeit sausen lassen oder entlassen werden.
Hi
Schuld daran ist die Regierung die denkt sie könne die Wirtschaft positiv beeinflussen.
Kurzfristig geht das und am Besten mit Schulden, langfristig folgt dafür der Bankrott. Aber daran denkt keiner von denen dank unserem Wahlsystem.
>Wenn der Staat selbst druckt, ist das ein arbeitsloses Einkommen. Das hat als dialektischen Gegenpart sofort einkommenslose Arbeit zur Folge --> zu niedrige Löhne und AL.
Der Staat druckt niemals selbst Geld!
Geld entsteht nur per Kredit der Privaten.
Staat kommt an Manipulations-Cash nur über Anleihen ran, welche sich die Reichen kaufen zwecks arbeitslosem Einkommen( statt damit ne Firma zu gründen oder sonstwie wirtschaftlich zu investieren...).
>Gruß
Gruß
|
Fremdwort
07.05.2006, 14:56
@ Burning_Heart
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Re: Staatsschuld als fiktives Kapital |
-->Hi
>Schuld daran ist die Regierung die denkt sie könne die Wirtschaft positiv beeinflussen.
Die können nur an den Symptomen herumfummeln. Mehr Spielraum hat eine Regierung hier nicht.
>Kurzfristig geht das und am Besten mit Schulden, langfristig folgt dafür der Bankrott. Aber daran denkt keiner von denen dank unserem Wahlsystem.
Schon der erste Cent öffentlicher Schulden ist Überschuldung!
>>Wenn der Staat selbst druckt, ist das ein arbeitsloses Einkommen. Das hat als dialektischen Gegenpart sofort einkommenslose Arbeit zur Folge --> zu niedrige Löhne und AL.
>Der Staat druckt niemals selbst Geld!
Und ob der das tut! Auf der einen Seite hat der DStaat das Geld des Anlegers und verkonsuniert es, auf der anderen Seite - vom Staat selbst gedruckt - ein meist AAA bewerteter Schuldtitel, der bargeldgleich weiterverwendet wird. Marx nannte es zinstragendes, fiktives Kapital. dottore weiss das auch: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=363
>Geld entsteht nur per Kredit der Privaten.
Auf keinen Fall - oder wir sollten die Begriffe klären. Geld kommt durch Bankkredit in Umlauf. Privatkredit ändert an der Geldmenge nichts.
>Staat kommt an Manipulations-Cash nur über Anleihen ran, welche sich die Reichen kaufen zwecks arbeitslosem Einkommen( statt damit ne Firma zu gründen oder sonstwie wirtschaftlich zu investieren...).
Dahe ist ja dieser Unsinn entstanden als Folge individueller Aneignung des Privateigentums. Weil Fa. A nicht sofort investieren kann, muß sie ihren Gewinn ansammeln und kapitalisiert ihn als öffentliche Schulden mit bester Bonität, statt das Geld irgendwo sofort wieder in Umlauf zu bringen. Denn dann gäbe es die ganzen Probleme nicht. Aber das meinte ich SO nicht mit arbeitslosem Einkommen. wIRD gELD GEDRUCKT; IST DAS ARBEITSLOSES eINKOMMEN; WELCHES LOGISCHERWEISE EINKOMMENSLOSE aRBEIT ZUR fOLGE HAT:
oups, Mist:o)
Siehe auch link.
Gruß
<ul> ~ http://www.dialektiker.de/Weltrevolution.htm</ul>
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Burning_Heart
07.05.2006, 17:17
@ Fremdwort
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Re: Staatsschuld als fiktives Kapital |
-->>Hi
>>Schuld daran ist die Regierung die denkt sie könne die Wirtschaft positiv beeinflussen.
>Die können nur an den Symptomen herumfummeln. Mehr Spielraum hat eine Regierung hier nicht.
>>Kurzfristig geht das und am Besten mit Schulden, langfristig folgt dafür der Bankrott. Aber daran denkt keiner von denen dank unserem Wahlsystem.
>Schon der erste Cent öffentlicher Schulden ist Überschuldung!
>>>Wenn der Staat selbst druckt, ist das ein arbeitsloses Einkommen. Das hat als dialektischen Gegenpart sofort einkommenslose Arbeit zur Folge --> zu niedrige Löhne und AL.
>>Der Staat druckt niemals selbst Geld!
>Und ob der das tut! Auf der einen Seite hat der DStaat das Geld des Anlegers und verkonsuniert es, auf der anderen Seite - vom Staat selbst gedruckt - ein meist AAA bewerteter Schuldtitel, der bargeldgleich weiterverwendet wird. Marx nannte es zinstragendes, fiktives Kapital. dottore weiss das auch: http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyid=363
Geldentstehung:
Zentralbank bedruckt Papier und bring sie zu den Geschäftsbanken wo sie gelagert werden. Bis jetzt ist es nur Papier und noch kein Geld. Die ZB hat Papier bedruckt und die GB hat das bedruckte Papier zwischen gelagert, aber Geld ist es noch nicht.
Eine Privatperson geht nun zur Geschäftsbank und will Kredit. Darauf hin geben sie die Papierscheine dem Kreditnehmer. Jetzt hat der Kreditnehmer aus dem Papier einen Schuldkontrakt = Geld gemacht.
Einen nennenswerten anderen Weg um Geld entstehen und in Umlauf zu bringen gibt es nicht.
Nachdem sich nun das Geld in Händen von Privaten befindet, möchte der Staat auch gerne was abhaben weil da unbedingt manipuliert werden muss. Deshalb gibt er Anleihen heraus die sich die Privaten kaufen können. Jetzt hat Staat das Geld, muss aber Zinsen dafür zahlen und nach ein paar Jahren geht er daran Pleite und auch nur aus diesem einen Grund. In den Geschichtsbüchern stehen die Beweise.
Erst über diesen langen Weg gelangt Geld von der ZB in die Hände vom Staat.
Und wenn Staat dann Geld in den Händen hat, bedeutet das,daß die Zinszeitbombe aktiviert ist.
>>Geld entsteht nur per Kredit der Privaten.
>Auf keinen Fall - oder wir sollten die Begriffe klären. Geld kommt durch Bankkredit in Umlauf. Privatkredit ändert an der Geldmenge nichts.
Siehe Beispiel oben.
>>Staat kommt an Manipulations-Cash nur über Anleihen ran, welche sich die Reichen kaufen zwecks arbeitslosem Einkommen( statt damit ne Firma zu gründen oder sonstwie wirtschaftlich zu investieren...).
>Dahe ist ja dieser Unsinn entstanden als Folge individueller Aneignung des Privateigentums. Weil Fa. A nicht sofort investieren kann, muß sie ihren Gewinn ansammeln und kapitalisiert ihn als öffentliche Schulden mit bester Bonität, statt das Geld irgendwo sofort wieder in Umlauf zu bringen. Denn dann gäbe es die ganzen Probleme nicht. Aber das meinte ich SO nicht mit arbeitslosem Einkommen. wIRD gELD GEDRUCKT; IST DAS ARBEITSLOSES eINKOMMEN; WELCHES LOGISCHERWEISE EINKOMMENSLOSE aRBEIT ZUR fOLGE HAT:
Arbeitslose Einkommen gibt es und sie wirken negativ auf die Wirtschaft.
Hat Dottore in der Krisenschaukel beschrieben. Staat manipuliert kurzfristig den Markt um zur Wahl die Arbeitslosenzahl zu drücken usw., produziert dafür auf der anderen Seite dauerhafte arbeitslose Einkommen.
Alles in allem bremst der Staat mit jedem Versuch da er nie besser als die freie Wirtschaft sein kann. Ohne Staatsschulden hätten wir wesentlich weniger Arbeitslose.
Aber einen Totalzusammenbruch lösen arbeitslose Einkommen nicht aus. Das einzige Problem ist und bleibt der unbegrenzt ansteigende Zinseszins auf Staatsschulden den die Steuerzahler nicht ewig zahlen können.
>oups, Mist:o)
>Siehe auch link.
>Gruß
Gruß
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