- Elli -
27.11.2006, 15:42 |
Netto-Einkommen deutscher Haushalte seit 1991 gesunkenThread gesperrt |
-->Die Netto-Einkommen deutscher Haushalte sind seit der Wiedervereinigung leicht gesunken. Jeder Haushalt hatte im Jahr 2005 im Schnitt ein Nettoeinkommen von 33.700 Euro zur Verfügung, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 30 Prozent mehr als im Jahr 1991, als jeder Haushalt über durchschnittlich 26.000 Euro verfügte. Wird dies um die Inflation bereinigt, lagen die Nettoeinkommen aber um zwei Prozent niedriger als 1991. Dabei stiegen allerdings die Einkommen in Selbstständigen-Haushalten deutlich stärker an als die in Arbeiterhaushalten.
Bei dieser Berechnung ist allerdings nicht berücksichtigt, dass die durchschnittliche Größe der Haushalte seit der Wiedervereinigung kleiner geworden ist. Werden die Einkommen mit der Anzahl der Personen in einem Haushalte nach einem statistischen Schlüssel verrechnet, hatte jeder Haushalt aber rechnerisch mehr Geld zur Verfügung als noch vor 14 Jahren.
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Wo soll da Inflation herkommen?
<ul> ~ Quelle</ul>
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Sorrento
27.11.2006, 15:48
@ - Elli -
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Re: Netto-Einkommen deutscher Haushalte seit 1991 gesunken |
-->Hallo Elli,
>Wo soll da Inflation herkommen?
da stand es doch:
Wird dies um die Inflation bereinigt,
Nicht aufregen, ist alles bloß eine Definitionssache...
Gruß,
Sorrento
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Yak
27.11.2006, 19:05
@ - Elli -
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keine Ahnung, aber bei eBay z.B. |
-->>Wo soll da Inflation herkommen?
bekomme ich grad für Gebrauchtmaschinen, die ich vor einem Jahr gekauft habe, 20% mehr - und das, obwohl die Neupreise nicht gestiegen sind.
Ganz zu schweigen von Edelstahlfittings etc., die durch externe Faktoren bereits im Neupreis extrem gestiegen sind.
Genauso bei Autos: Alles, was älter und gebraucht ist, steigt im Preis. Ein Auto, das ich vor 3 Jahren für 2000 Euro gekauft habe, kostet nun bei gleichem Alter + Kilometerzahl über 3000.
Ist das nun Deflation, da der Run auf Gebrauchtwaren zunimmt oder Inflation, weil deren Preise steigen?
Solange man für gebrauchte Dinge soviel Geld bekommt, sind wir wohl erst im Vor-Vorstadium einer Deflation.
Und irgendwo hatte ich doch mal gelesen, dass eine Deflation/Inflation durch die Kreditmenge bestimmt wird und nicht durch irgendwelche örtlichen Preisbildungen?
;-)
Grüße,
Yak
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MI
27.11.2006, 20:39
@ Yak
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Re: Deppenpreise bei ebay |
-->Hi,
hast Du noch nie etwas bei ebay gekauft und hast erst hinterher festgestellt, daß Du es neu oder in einer anderen Auktion (viel) billiger hättest bekommen können?
Passiert selbst Profis . Bin ich zwar nicht, aber passieren tuts mir trotzdem ab und an.
Also, ich würde die ebay-Preise nicht allzuernst nehmen. Der Faktor"Ich lasse mich doch nicht überbieten!" ist dort nicht zu unterschätzen. ;-)
MI
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Yak
28.11.2006, 09:51
@ MI
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Re: Deppenpreise bei ebay |
-->Hi MI,
>hast Du noch nie etwas bei ebay gekauft und hast erst hinterher festgestellt, daß Du es neu oder in einer anderen Auktion (viel) billiger hättest bekommen können?
vor allem Sonntagabend oder wenn man was dringend braucht, was man sonst nicht so schnell bekommt...
>Also, ich würde die ebay-Preise nicht allzuernst nehmen.
Also ich als Verkäufer nehme sie gerne ernst
Aber auch als Käufer kann man sehr gut einkaufen. Da hat mir meine Erfahrung vom Trading sehr gut geholfen.
Nur zur Zeit fällt mir auf, dass ich ständig überboten werde - auch zu Unzeiten und bei schlecht präsentierten Artikeln. Liegt wohl doch an Weihnachten, obwohl es eher Business-Dinge sind, die ich kaufe.
Deshalb werde ich die nächsten zwei Wochen alles verkaufen, was so ansteht. Mitte nächsten Jahres gibt es m.E. eh alles viel billiger, deshalb zögere ich grad viele Käufe hinaus.
Grüße,
Yak
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