- Elli -
23.01.2007, 13:59 |
BILD zur RenndeThread gesperrt |
-->hier:
<ul> ~ http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/01/23/todsuenden-rente/altersgeld-fehl</ul>
|
Digedag
23.01.2007, 14:17
@ - Elli -
|
Hallo EUKLID, endlich gibts Dich wieder! |
-->Hallo Elli,
Du willst uns doch nicht etwa zum Lesen der BILD animieren?
Aber immerhin hast Du mit dem Stil und vor allem der Ausführlichkeit des Postings endlich mal ein schönes Denkmal an den unvergessenen EUKLID gesetzt.
Danke dafür!
Digedag
|
- Elli -
23.01.2007, 14:43
@ Digedag
|
Re: EUKLID ist doch SPIEGEL-Fan ;-) (o.Text) |
-->
|
Prosciutto
23.01.2007, 15:23
@ - Elli -
|
Könntest du ihn bitte wieder einen Zugang zur Verfügung stellen, wenn er... |
-->... hier wieder in einem vernünftigen Masse (Anzahl Beiträge) mitschreiben will? Auch wenn er manchmal zu oft auf Spiegel-Beiträge verlinkt, hat er doch zu vielen Themen gute Kommentare verfasst.
|
Kasi
23.01.2007, 15:44
@ - Elli -
|
Nachdenkseiten zur Bild |
-->http://www.nachdenkseiten.de/?p=2040#more-2040
und Allianz freut sich über unabhängigen überparteilichen Journalismus:
"Die Informationen zur VolksRente werden in zwei Formen aufbereitet - als Anzeige und als redaktionelle Artikel.“"
Ggfs. sollte man in den roten Kasten nicht Bild, sondern"Werbung" schreiben!
|
LenzHannover
23.01.2007, 16:54
@ Kasi
|
Unsere hann. Zeitung lebt zu 50% von Werbung |
-->offizielle Aussage von denen bei einer Führung.
Das -teilweise- im SPD-Besitz befindliche Blatt hat jetzt zusammen mit Springer in Leipzig ein neue Druckstrasse gebaut.
|
hoerby
23.01.2007, 16:57
@ Prosciutto
|
Re: Könntest du ihn bitte wieder einen Zugang zur Verfügung stellen, wenn er... |
-->Hallo Prosciutto,Euklid ist schon lange kein <font color=#FF0000> Spiegelfan mehr </font> , Euklid nennt den Spiegel, Speichel , er bringt stattdessen Destatis,, ist oft sehr Interesant
mfg.
>... hier wieder in einem vernünftigen Masse (Anzahl Beiträge) mitschreiben will? Auch wenn er manchmal zu oft auf Spiegel-Beiträge verlinkt, hat er doch zu vielen Themen gute Kommentare verfasst.
<font color=#FF0000></font>
|
Milly
23.01.2007, 17:17
@ Kasi
|
Allianz/Gratisreklame auch bei Kyrill im Heute-Journal |
-->Ich hatte spontan an die Heute-Redaktion gemailt und sogar auch eine freundlich gehaltnene Antwort erhalten.
Ich hoffe es ist ok, wenn man das hier reinstellt:
"Sehr geehrte Damen und Herren,
mit dem Sturm, und Allianz (gibt es eigentlich noch andere Versicherer?), der Warnung vor dem herunterfallenden Dachziegelstein samt lebenslanger Zahlung an den dadurch schwerverletzten Nachbarn, dem gleichzeitig"geschickt" eingebildeten Bild der Allianz-Zentrale - war das jetzt eine mit GEZ-Beiträgen finanzierte Informationssendung oder nicht vielleicht eher eine Dauerwerbesendung gesponsort vom größten deutschen Versicherungsunternehmen?
Liebe Leute, sorry daß ich das sagen muß - dummdreister geht das wohl kaum."
(+ vollständigen Namen/Anschrift)
"Sehr geehrter Herr...,
vielen Dank für Ihre Mail. Es ist im Rahmen eines solchen Sturmgeschehens ein wichtiges Thema für die Verbraucher, wie Versicherungen mit solchen Schäden umgehen. Als Auskunftgeber war diesmal eine Sprecherin der Allianz bereit, das zu erläutern, und wenn man dies noch bebildern will, nimmt man ein Bild der Firma, bei der sie ist.
Ein anderes Mal kommt wieder ein anderer zu Wort."
Mit besten Grüßen
(Name)
|
Ecki1
23.01.2007, 20:30
@ Kasi
|
yupp, aber die Werbung sollte eigentlich der Allianz-AKTIE gelten, (mkT) |
-->http://www.nachdenkseiten.de/?p=2040#more-2040
und Allianz freut sich über unabhängigen überparteilichen Journalismus:
"Die Informationen zur VolksRente werden in zwei Formen aufbereitet - als Anzeige und als redaktionelle Artikel.“"
Ggfs. sollte man in den roten Kasten nicht Bild, sondern"Werbung" schreiben!
Ich sag mal wieder"selber schuld", aber Risikofreude ist offenbar keine teutonische Tugend. Da hält man sich lieber an Lebensversicherungen, Sparheftli und Bausparverträgen fest, anstatt mal die reichhaltig vorhandene Börsenliteratur zu studieren,
findet Ecki1
|
Tassie Devil
24.01.2007, 06:38
@ - Elli -
|
Re: Die 7 Todsuenden des Paul C. Martin |
-->>BILD erklärt, was die Politik falsch gemacht hat
>Von PAUL C. MARTIN
Na, dann lege mal bitte Deine BILDER auf den Tisch, dottore, schaumermal!
>Rentenbeiträge zahlen? Aha, denkt fast jeder, das Geld geht in einen Topf. Da >steht mein Name drauf. Und wenn ich alt bin, kriege ich alles zurück. >Obendrein noch schön verzinst.
>Von wegen! Vor genau 50 Jahren begann die Kette der Todsünden bei der Rente:
PCMs Todsuende 1 wegen Zeitfaelschung: Vor genau 39 Jahren begann die Kette der Rententodsuenden, als 1968 auch die Besserverdiener in die Rentenversicherung gezwungen wurden.
>Bild 1. Todsünde: Die Rentenversicherung ist gar kein Spartopf. Der Bonner >Professor Wilfrid Schreiber redete Kanzler Konrad Adenauer (CDU) >einen „Generationenvertrag“ ein: Was die Jüngeren an Beiträgen zahlen (damals >14 Prozent!), sollen die Senioren sofort kassieren. Die Altersversorgung ist >deshalb seit 1957 ein „Durchlaufposten“. Adenauer erhöhte gleichzeitig die >Renten um 70 Prozent! Folge: Die Senioren jubelten, die Jungen freuten sich >auf höheres Ruhegeld. Die Union holt bei der Wahl 1957 die absolute Mehrheit.
PCMs Todsuende 2 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Altersversorgung war keinesfalls im gesamten Zeitraum seit 1957 ein"Durchlaufposten", hiervon kann aufgrund der bis in den Zeitraum der Jahre 1971/72 bereits angesparten Rentenversicherungs"polster" i.H.v. rund 10 vollen Monatsausgaben ohne Zugriff auf nur 1 einzigen Pfennig der laufenden Beitragseinnahmen ueberhaupt nicht mehr die Rede sein, denn der im Jahre 1957 von Kanzler Konrad Adenauer (CDU) geplante Spartopf war zu diesem Zeitraum voellig offenkundig bereits wohlgefuellt.
PCMs Todsuende 3 wegen Sachdarstellungsverschweigens: Eine weitere Folge der Seniorenrentenerhoehung in genanntem Umfang im Jahre 1957 war der hiervon ausgehende starke und unverzueglich direkt einwirkende wirtschaftliche Impuls auf die gesamte Konsumgueterindustrie, welcher wiederum erheblich mit dazu beitrug, dass der gesamte Wirtschaftsaufschwung im Verlauf des deutschen"Wirtschaftswunders" der Jahre 1954-1958 nach seinem Vollzug Anfang der 60-er Jahre als eine breit angelegte und selbsttragende wirtschaftliche Niveauerhoehung sehr erfolgreich konzipiert war.
>Bild 3. Todsünde: Wer künftige Beitragszahler in die Welt setzt, wird nicht >belohnt. Eltern mit Kindern erhalten keinen Rentenbonus. Adenauer >lachte: „Kinder kriegen die Leute immer.“ Aber das war mit der Pille ab 1961 >vorbei. Folge: Weniger Kinder, weniger Beitragszahler.
PCMs Todsuende 4 wegen Zeitfaelschung: Obwohl die Pille ab Anfang der 60-er Jahre fuer die breite Masse der geburtenplanenden Elternpaare bereits verfuegbar war, war der sog. Pillenknick der Demographie erst mehr als 10 Jahre spaeter, etwa um die Mitte der 70-er Jahre feststellbar zu bestaunen.
PCMs Todsuende 5 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Belohnung der Beitragszahlerproduzenten beginnend mit dem Jahre 1957 war das Kindergeld, Nachlaesse bei den Steuerabgaben und den Sozialversicherungsbeitraegen, wie auch weitere staatlicherseits (Bund, Laender, Gemeinden) organisierte Finanz- wie Sach-Zuschuesse und -vorteile. Der Rentenbonus der Eltern bestand stets zumindest aus den Fuersorgeleistungen ihrer eigenen Kinder wie auch letzterer Unterhaltsverpflichtungen gemaess BGB 1600 ff.
>Bild 6. Todsünde: Altersteilzeit, Vorruhestand. SPD-Kanzler Willy Brandt führt 1972 die „flexible Altergrenze“ ein. Folge: Millionen konnten als „Vorruheständler“ schon ab 55 in Teilzeitarbeit gehen, fielen als volle Beitragszahler aus. Außerdem: Die jährlichen Rentenerhöhungen wurden wegen der Bundestagswahl 1972 um sechs Monate vorgezogen. Folge: Die Notreserve der Versicherung schmilzt, pendelt 30 Jahre später nur noch um Null.
PCMs Todsuende 6 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die insinuierte angebliche"Notreserve" der Versicherung war tatsaechlich der 1971/72 bereits i.H.v rund 10 Monatsausgaben wohlgefuellte Spartopf der Rentenversicherung, siehe auch weiter oben.
PCMs allerdickste Todsuende 7 wegen Sachdarstellungsfaelschung: PCM stellt sich in die prominente Reihe derer, die aus durchsichtigen Gruenden Konrad Adenauer (CDU) das Konstrukt der Rentenvorsorge fuer die"kleinen Leute" von 1957 per se, naemlich eine"umlagefinanzierte Rentenversicherung", als aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler vorwerfend ausweisen.
Dieser Vorwurf, wie oft auch vorgetragen, wird immer und ewig in's Leere gehen, denn von einem Fehler des"Alten aus Rhoendorf" kann in vorliegender Angelegenheit der 1957 avisierten Rentenvorsorge der"kleinen Leute" bei vollstaendiger Beruecksichtigung der gesamten Sachlage ueberhaupt keine Rede sein. Die mit nur geringen Staatszuschuessen initiell angestartete selbstverwaltende"umlagefinanzierte Rentenversicherung" war de facto als"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert, was der wohlgefuellte"Spartopf" der Jahre 1971/72 unwiderlegbar beweisst, die aufgrund der demographischen und wirtschaftlichen Lage Nachkriegsdeutschlands im Jahre 1957 in Zukunft zu erwartenden und dann auch realisierten Gewinne aus den angesammelten Einlagen des selbstverwaltenden Rentenfonds kamen in vollem Umfang seinen eigenen und nicht fremden Kassen zugute.
Es sollte der CIA-finanzierten SPD-Ikone namens Willy Brandt vorbehalten bleiben, sich ab 1972 auch an der"umlagefinanzierten Rentenversicherung der kleinen Leute" des Dr. Konrad Adenauer (CDU) aus dem Jahre 1957 in seiner unnachahmlichen brandtstifterischen Handlungsweise vernichtend feuerlegend vergehen zu koennen.
Tatsaechlich sind es im wesentlichen die Banken und Versicherungen, die heute noch einem ihrer allerdicksten Geschaefte im Nachkriegsdeutschland mit ihren hieraus entstandenen Verlusten aus entgangenen Geschaeftsgewinnen laut klagend nachheulen, das ab 1957 voellig an ihnen vorbei ging: die"Rentenversicherung der kleinen Leute" war halt als ein selbstverwalteter"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert und keine auf Banken und Versicherungen gestuetzte"Rentenversicherung auf dem Kapitalanlageverfahren", dabei haette sich naemlich mit absoluter Sicherheit jede Menge des angelegten Kapitals der kleinen Leute in die falschen Kassen verfahren.
Missing you.
Gruss!
TD
|
certina
24.01.2007, 10:39
@ - Elli -
|
Re: BILD zur Rennde - Achtung: Verschwoerung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! |
-->>bei hier kommt nix mehr - nur das:
<font size="5">Es ist ein Fehler aufgetreten</font>
Die von Ihnen gewünschte Seite ist nicht verfügbar
Das kann daran liegen, dass Sie sich bei der Adresse
der Seite vertippt haben (Sie Trottel) oder die Seite aus dem
redaktionellen Angebot von Bild.T-Online heraus-
genommen wurde.
Klicken Sie hier, um eine Ãœbersicht
mit ähnlichen Themen aufzurufen.
....und dann kütt aber nix mit aehnlichen Themen.
Bestimmt ist die Rente heute Nacht, um endlich Ruhe im Puff zu haben,ganz einfach abgeschafft worden...
tschuess
G.C.
|
MI
24.01.2007, 14:41
@ Tassie Devil
|
Re: Super Gegendarstellung, danke! (o.Text) |
-->
|
dottore
25.01.2007, 13:55
@ Tassie Devil
|
Re: Antwort des 'Fälschers' |
-->Verehrter Tassie Devil,
ich wurde auf Ihren Beitrag aufmerksam gemacht und darf dazu Stellung nehmen:
>> Vor genau 50 Jahren begann die Kette der Todsünden bei der Rente:
>PCMs Todsuende 1 wegen Zeitfaelschung: Vor genau 39 Jahren begann die Kette der Rententodsuenden, als 1968 auch die Besserverdiener in die Rentenversicherung gezwungen wurden.
Abgesehen davon, dass auch das Jahr 1968 in der Reihe der Renten-Todsünden in dem besagten Beitrag erscheint, darf ich mir erlauben, das mehrfach verwendete Wort „Fälschung“ zurückzuweisen. Das heutige deutsche Rentensystem entstand nun mal 1957. Es beinhaltete eine Abkehr von einem wie auch immer zu konstruierenden bzw. existenten Kapitaldeckungssystem, das so bereits Bismarck 1881 eingeführt hatte.
Der Unterschied zwischen beiden System ist einfach: Ist ein Kapitalstock (in welcher Form auch immer) gebildet, können die Erträge daraus zur Rentenzahlung verwendet werden. Beim auf einem „Generationenvertrag“, der ein fiktives Dokument suggeriert, basierenden Umlageverfahren haben wir es mit einem Kettenbrief zu tun. Dort kommen bei stagnierender oder gar rückläufiger Bevölkerung und damit Beitragszahlerschaft die ersten mit den relativ höchsten Einzahlungen weg, die letzten zahlen drauf bzw. gehen in absehbarer Zeit leer aus (sog. „Altersarmut“).
Die Entwicklung der Beiträge/Rentenausgaben (ohne Verwaltung, für das Adenauersystem notwendige, aber eingeschränkte Reservebildung, sonstige Ausgabe wie KVdR usw.) seit 1957 bestätigt, dass das Adenauersystem von Anfang an ein Fehlkonstrukt war und dem allgemeinen Steuersystem ähnelt, bei dem die laufenden Einzahlungen der Steuerzahler ebenfalls nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken (Zahlen: Jahr - Beitragszahlungen - Rentenausgaben):
57 - 5,0 / 5,5
58 - 5,6 / 6,2
59 - 6,1 / 6,7
60 - 6,9 / 7,3
61 - 7,8 / 8,0
62 - 8,6 / 8,6
63 - 9,3 / 9,2
64 - 10,3 / 10,3
65 - 11,5 / 11,5
66 - 12,4 / 13,0
67 - 12,6 / 14,6
68 - 14,6 / 16,2
Deutlich: Nur 1962/65 hielten sich Beiträge und Rentenausgaben die Waage. Von der Bildung eines Rentenvermögens aus Beiträgen kann keine Rede sein. Die Bundeszuschüsse dagegen verdoppelten sich von 1957 bis 1967 bereits von 1,7 auf 3,5 Mrd Euro. Zuschuss aktuell: 168 Mrd Euro.
>Bild 1. Todsünde: Die Rentenversicherung ist gar kein Spartopf. Der Bonner >Professor Wilfrid Schreiber redete Kanzler Konrad Adenauer (CDU) >einen „Generationenvertrag“ ein: Was die Jüngeren an Beiträgen zahlen (damals >14 Prozent!), sollen die Senioren sofort kassieren. Die Altersversorgung ist >deshalb seit 1957 ein „Durchlaufposten“. Adenauer erhöhte gleichzeitig die >Renten um 70 Prozent! Folge: Die Senioren jubelten, die Jungen freuten sich >auf höheres Ruhegeld. Die Union holt bei der Wahl 1957 die absolute Mehrheit.
PCMs Todsuende 2 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Altersversorgung war keinesfalls im gesamten Zeitraum seit 1957 ein"Durchlaufposten",
Falsch. Siehe eben. Die Beitragszahlungen verschwanden jedes Jahr sofort als Ausgaben der RV. Dazu diese weiteren Zahlen (Jahr - Ausgaben der RV insgesamt, also Rentenausgaben plus Leistungen zur Teilhabe, Beitragserstattungen, Verwaltungs- und Verfahrenskosten, KVdR - Beiträge):
1960: 9,1 - 6,9
1970: 24,4 - 21,6
1980: 67,6 - 56,9
1990: 103,7 - 89,4
2000: 205,7 - 162,2
Die Differenzen deckten die erwähnten Bundeszuschüsse. Nur mit ihrer Hilfe (und nicht etwa mit Hilfe der Beiträge) war es auch möglich, die erwähnte Schwankungsreserve zu bilden. Davon, dass aus den Beiträgen ein „Spartopf“ (Kapital) gebildet worden wäre, kann keinerlei Rede sein.
>hiervon kann aufgrund der bis in den Zeitraum der Jahre 1971/72 bereits angesparten Rentenversicherungs"polster" i.H.v. rund 10 vollen Monatsausgaben
Falsch. 1971 lag das Bar- und Anlagevermögen zwar bei 16,1 Mrd Euro (gebildet aus den Bundeszuschüssen und nicht etwa aus Beiträgen, siehe eben). Die RV-Ausgaben aber insgesamt bei 27 Mrd Euro (= 60 % der vollen Monatsausgaben/Jahr). Man hätte also mit Hilfe der 27 Mrd einmalig (!) die Beitragszahlungen um 7 Monate und ein paar Tage aussetzen können. Danach wäre die RV komplett blank gewesen.
Die Vermögenserträge betrugen 874 Mio Euro/Jahr. Wie lange davon Renten hätten ausgezahlt werden könne, siehe unten.
Zum weiteren Verlauf des Bar- und Anlagevermögens (= Nachhaltigkeitsrücklage zzgl. Verwaltungsvermögen): Es stieg 1967/74 von 16,1 auf 23,8 Mrd. Erstes Vermögenstief 1984 mit 7,2 Mrd, zweites 2005 mit 6,8 Mrd.
>ohne Zugriff auf nur 1 einzigen Pfennig der laufenden Beitragseinnahmen ueberhaupt nicht mehr die Rede sein, denn der im Jahre 1957 von Kanzler Konrad Adenauer (CDU) geplante Spartopf war zu diesem Zeitraum voellig offenkundig bereits wohlgefuellt.
Den Adenauer'schen „Spartopf“ hatten nicht die Beitragszahler „gefüllt“, sondern die Bundeszuschüsse, die 1957/71 von jährlich 1,7 auf knapp 4 Mrd Euro gestiegen waren. Weiteres dazu unten.
>PCMs Todsuende 3 wegen Sachdarstellungsverschweigens: Eine weitere Folge der Seniorenrentenerhoehung in genanntem Umfang im Jahre 1957 war der hiervon ausgehende starke und unverzueglich direkt einwirkende wirtschaftliche Impuls auf die gesamte Konsumgueterindustrie,
Der Impuls resultierte aus den zusätzlich zu den Beiträgen (= Kaufkraftumverteilung von Beitragszahlern zu Rentenbeziehern) geleisteten Bundeszuschüssen. Diese lagen bereits 1957 bei 35 Prozent der Beiträge!
Finanziert im übrigen per Staatsverschuldung (Anstieg 1957/71 von 20 auf 51,5 Mrd p.a.), demnach Keynesianismus pur.
Diese Übung könnte heute (Anteil: der Bundeszuschüsse an den Beiträgen: 22 Prozent) unschwer wiederholt werden: Jeder Rentner würde dann ziemlich genau 1000 Euro Rentenerhöhung/Jahr kassieren - ohne dass die Beiträge um einen Euro stiegen. Auch das wäre selbstverständlich ein „wirtschaftlicher Impuls“. Pay now, tax later.
>welcher wiederum erheblich mit dazu beitrug, dass der gesamte Wirtschaftsaufschwung im Verlauf des deutschen"Wirtschaftswunders" der Jahre 1954-1958 nach seinem Vollzug Anfang der 60-er Jahre als eine breit angelegte und selbsttragende wirtschaftliche Niveauerhoehung sehr erfolgreich konzipiert war.
Eine solche Niveauerhöhung trägt sich solange „selbst“ wie die Staatsverschuldung entsprechend erhöht wird. Staatsverschuldung ist immer „sehr erfolgreich konzipiert“. Sie muss nur laufend gesteigert werden. Das kleine Einmaleins des sog. „deficit spendings“.
>PCMs Todsuende 4 wegen Zeitfaelschung: Obwohl die Pille ab Anfang der 60-er Jahre fuer die breite Masse der geburtenplanenden Elternpaare bereits verfuegbar war, war der sog. Pillenknick der Demographie erst mehr als 10 Jahre spaeter, etwa um die Mitte der 70-er Jahre feststellbar zu bestaunen.
Falsch. Der Pillenknick begann 1964. Die Geburtenzahlen haben sich seitdem (ATH) von 1,357 Mio auf 0,685 Mio in 2005 halbiert. Bereits 1971 war die Zahl der Lebendgeborenen auf 1 Mio gesunken. Der Überschuss der Geborenen war auf 72.000 gefallen (1961: 463.000). „Mitte der 70er Jahre“ hatte sich die Zahl der Geburten bereits überdeutlich gesenkt (1975: 782.000). Der Überschuss der Gestorbenen lag 1975 bei 207.000.
>PCMs Todsuende 5 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Belohnung der Beitragszahlerproduzenten beginnend mit dem Jahre 1957 war das Kindergeld,
Falsch. Das Kindergeld startete 1954 (je 25 D-Mark für das 3. und weitere Kinder, gezahlt von den Berufsgenossenschaften). Ab 1961 gab’s Kindergeld ab dem zweiten Kind, gezahlt über die Arbeitsämter aus Bundesmitteln. Drei Jahre später bezahlt von den Arbeitsämtern aus deren Mitteln. Die weitere Entwicklung darf ich als bekannt voraussetzen.
>Nachlaesse bei den Steuerabgaben und den Sozialversicherungsbeitraegen, wie auch weitere staatlicherseits (Bund, Laender, Gemeinden) organisierte Finanz- wie Sach-Zuschuesse und -vorteile.
Das grundlegende „Ehegatten-Splitting“ stammt aus den 30er Jahren (NS-Ideologie), wurde von Adenauer übernommen (christliche Ideologie).
>Der Rentenbonus der Eltern bestand stets zumindest aus den Fuersorgeleistungen ihrer eigenen Kinder wie auch letzterer Unterhaltsverpflichtungen gemaess BGB 1600 ff.
BGB trat am 1. 1. 1900 in Kraft. Der 1601 ff. BGB hat schon deshalb nichts mit einem „Rentenbonus“ zu tun, da 1900 die RV auf dem Kapitaldeckungsprinzip und nicht einem Umlageverfahren beruhte.
>>Bild 6. Todsünde: Altersteilzeit, Vorruhestand. SPD-Kanzler Willy Brandt führt 1972 die „flexible Altergrenze“ ein. Folge: Millionen konnten als „Vorruheständler“ schon ab 55 in Teilzeitarbeit gehen, fielen als volle Beitragszahler aus. Außerdem: Die jährlichen Rentenerhöhungen wurden wegen der Bundestagswahl 1972 um sechs Monate vorgezogen. Folge: Die Notreserve der Versicherung schmilzt, pendelt 30 Jahre später nur noch um Null.
>PCMs Todsuende 6 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die insinuierte angebliche"Notreserve" der Versicherung war tatsaechlich der 1971/72 bereits i.H.v rund 10 Monatsausgaben wohlgefuellte Spartopf der Rentenversicherung, siehe auch weiter oben.
Die „Notreserve“ war keineswegs ein „wohlgefüllter Spartopf“. Die Erträge daraus (1971 = 874 Mio) konnten noch nicht mal zwei Wochen lang die Ausgaben der RV bestreiten (1971 = 26,9 Mrd = 74 Mio/Tag). Wäre der Schwindel mit den Bundeszuschüssen zur Finanzierung des „Umlageverfahrens“ unterblieben und wären die Zuschüsse ausschließlich zum Aufbau eines Kapitalstocks verwendet worden, hätte die RV ein Vermögen von fast 50 Mrd ansammeln und daraus erheblich höhere Erträge erzielen können, nämlich ca. 3.000 Mio, somit mehr als das Dreifache des 1971 Erzielten. Unter Berücksichtigung des Zinseszinseffektes sogar etwa 4.000 Mio. Damit wäre damals bereits fast ein Fünftel der reinen Rentenausgaben finanzierbar gewesen.
Addiert man die Staatszuschüsse (jeweils aufgezinst und geparkt in einem Sondervermögen „Rententopf“) bis heute, stünde ein Vermögen zur Verfügung, das (überschlägig gerechnet) mehr als die gesamten Rentenausgaben (netto) aus Erträgen finanzieren könnte. Die klassische Kapitaldeckung wäre erreicht. Weitere Beiträge (nicht die heutigen 19,9, sondern evtl. nur 3 oder 4 % mit entsprechender Lohnnebenkostensenkung) würden den Kapitalstock zusätzlich steigern. Kurzum: Die Beiträge waren seit Adenauers „Umlagefinanzierung“ viel zu niedrig. Der Wähler wurde, wie stets, mit seinem eigenen Geld bestochen.
>PCMs allerdickste Todsuende 7 wegen Sachdarstellungsfaelschung: PCM stellt sich in die prominente Reihe derer, die aus durchsichtigen Gruenden Konrad Adenauer (CDU) das Konstrukt der Rentenvorsorge fuer die"kleinen Leute" von 1957 per se, naemlich eine"umlagefinanzierte Rentenversicherung", als aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler vorwerfend ausweisen.
Den Vorwurf „aus persönlich opportunistischen Gründen“ sowie „wider besseres Wissen“ darf ich zurückweisen. Sämtliche ernstzunehmenden Fachleute einschließlich der Bank deutscher Länder (heute: Bundesbank) und der Minister der Finanzen (Fritz Schäffer) und der für Wirtschaft (Ludwig Erhard) waren vehement gegen die 1957er Reform. Die Diskussion konnte Adenauer schließlich mit Hinweis auf die anstehende Bundestagswahl (Herbst 1957) vom Tisch wischen. Vgl. dazu die betreffenden Kabinettsprotokolle.
>Dieser Vorwurf, wie oft auch vorgetragen, wird immer und ewig in's Leere gehen, denn von einem Fehler des"Alten aus Rhoendorf" kann in vorliegender Angelegenheit der 1957 avisierten Rentenvorsorge der"kleinen Leute" bei vollstaendiger Beruecksichtigung der gesamten Sachlage ueberhaupt keine Rede sein. Die mit nur geringen Staatszuschuessen initiell angestartete
"Gering"? Staatszuschüsse 1957/61 insgesamt: 32 Prozent der Beiträge! Summa: knapp 10 Mrd Euro. Zum Vergleich: Die Beiträge lagen 1961 bei 7,8 Mrd.
>selbstverwaltende"umlagefinanzierte Rentenversicherung" war de facto als"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert, was der wohlgefuellte"Spartopf" der Jahre 1971/72 unwiderlegbar beweisst,
Zum „Spartopf“-Märchen, siehe bitte oben.
>die aufgrund der demographischen und wirtschaftlichen Lage Nachkriegsdeutschlands im Jahre 1957 in Zukunft zu erwartenden und dann auch realisierten Gewinne aus den angesammelten Einlagen des selbstverwaltenden Rentenfonds kamen in vollem Umfang seinen eigenen und nicht fremden Kassen zugute.
Die Vermögenserträge machten 1971/72 gerade mal 20 % der Bundeszuschüsse 1971/72 aus. Die Vorstellung von einer „Gewinnrealisierung“ ist ganz daneben. Seit wann schütten Kapitalfonds geliehenes Geld (Fremdmittel in Form der bereits erwähnten, rasant gestiegenen Staatsverschuldung) als Gewinne aus?
>Es sollte der CIA-finanzierten SPD-Ikone namens Willy Brandt vorbehalten bleiben, sich ab 1972 auch an der"umlagefinanzierten Rentenversicherung der kleinen Leute" des Dr. Konrad Adenauer (CDU) aus dem Jahre 1957 in seiner unnachahmlichen brandtstifterischen Handlungsweise vernichtend feuerlegend vergehen zu koennen.
Dazu nur so viel: Von 1972 auf 1973 sank der Bundeszuschuss von 5 auf 4,2 Mrd. Das Bar- und Anlagevermögen der RV stieg von 1971 auf 1974 von 16 auf fast 24 Mrd. Die Beiträge im selben Zeitraum von 21,6 auf 36,8 Mrd. Es war Brandts Fehler, die überschüssigen Beiträge nicht für eine Aufstockung des RV-Vermögens genutzt zu haben. Dazu hätte er allerdings zumindest vom falschen Adenauer’schen Prinzip („Die Renten folgen dem Bruttolohn“) abgehen und stattdessen z.B. ein Prinzip einführen müssen, wonach Rentenerhöhungen im Umfang der Steigerung der Kapitalerträge erfolgen.
Dies alles wurde im Kabinett diskutiert und führte zum Rücktritt von Finanzminister Alex Möller und Wirtschaftsminister Karl Schiller. Auch Brandt bestach die Wähler mit ihrem eigenen Geld und fuhr bei der (vorgezogenen) Wahl 1972 den bekannten Triumph ein (SPD: 45,8 % der Stimmen). Wäre die Wahl turnusgemäß 1973 gelaufen, hätte die SPD unter Brandt mit seiner Rentenpolitik vermutlich ebenso die absolute Mehrheit erreichen können wie Adenauer 1957 mit seiner.
>Tatsaechlich sind es im wesentlichen die Banken und Versicherungen, die heute noch einem ihrer allerdicksten Geschaefte im Nachkriegsdeutschland mit ihren hieraus entstandenen Verlusten aus entgangenen Geschaeftsgewinnen laut klagend nachheulen, das ab 1957 voellig an ihnen vorbei ging: die"Rentenversicherung der kleinen Leute" war halt als ein selbstverwalteter"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert
„Konzipiert“? Weder hat sich jemals ein „Rentenfonds“ realisiert und wie sich eine „degressive [!] Umlagefinanzierung“ jemals mit der dynamischen Rentenauszahlung (bruttolohnbezogenes Prinzip Adenauers) hätte vereinbaren lassen, wird für immer ein finanzmathematisches Geheimnis bleiben. Bei Adenauers Abgang 1963 deckten die Erträge aus dem „Rentenfonds“ (573 Mio) noch nicht einmal ansatzweise bloß die Ausgaben der KVdR (973 Mio). Das ganze „Konzept“ Adenauers war unmittelbar nach dem Start gescheitert.
>und keine auf Banken und Versicherungen gestuetzte"Rentenversicherung auf dem Kapitalanlageverfahren", dabei haette sich naemlich mit absoluter Sicherheit jede Menge des angelegten Kapitals der kleinen Leute in die falschen Kassen verfahren.
Es geht nicht um die „Kapital der kleinen Leute“, sondern schlicht darum, dass Bundeszuschüsse schon von Adenauer als Rentenausgaben verschleudert wurden statt sie zum Aufbau eines Rentensicherungsfonds zu verwenden.
Gruss mit der Bitte, auch bei kontroversen Themen auf eine Person gemünzte Fälschungs- und/oder Opportunismus-Vorwürfe sorgsamer zu prüfen, bevor man sie ins www. setzt!
|
dottore
25.01.2007, 18:59
@ dottore
|
Re: Korrektur |
-->Sorry, bei so vielen Zahlen:
>>hiervon kann aufgrund der bis in den Zeitraum der Jahre 1971/72 bereits angesparten Rentenversicherungs"polster" i.H.v. rund 10 vollen Monatsausgaben
>Falsch. 1971 lag das Bar- und Anlagevermögen zwar bei 16,1 Mrd Euro (gebildet aus den Bundeszuschüssen und nicht etwa aus Beiträgen, siehe eben). Die RV-Ausgaben aber insgesamt bei 27 Mrd Euro (= 60 % der vollen Monatsausgaben/Jahr). Man hätte also mit Hilfe der <font color=red> 16,1 Mrd </font> einmalig (!) die Beitragszahlungen um 7 Monate und ein paar Tage aussetzen können. Danach wäre die RV komplett blank gewesen.
Sollte noch eine Zahl falsch sein, bitte melden. Danke!
|
Aleph
25.01.2007, 19:20
@ dottore
|
Beitrag bitte in die Sammlung! (o.Text) |
-->
|
Elli (Boardmaster)--
25.01.2007, 21:40
@ Aleph
|
Re: Beitrag bitte in die Sammlung! / drin (o.Text) |
-->
|
Tassie Devil
26.01.2007, 01:20
@ dottore
|
Re: Vorab-Telegramm aus der Hoelle |
-->>Verehrter Tassie Devil,
Sehr verehrter Herr Dr. Martin,
hi dottore,
>ich wurde auf Ihren Beitrag aufmerksam gemacht und darf dazu Stellung nehmen:
ich bedanke mich fuer Ihre umgehende Aufmerksamkeit und Responsivitaet zum Thema.
Bevor ich mich dem Sachthema zuwende, was einem weiteren Forumsbeitrag meinerseits vorbehalten sein wird, erachte ich eine vorgezogene Stellungnahme perspektivisch meiner verbalen Brandbeschleuniger fuer unumgaenglich:
>Gruss mit der Bitte, auch bei kontroversen Themen auf eine Person gemünzte Fälschungs- und/oder Opportunismus-Vorwürfe sorgsamer zu prüfen, bevor man sie ins www. setzt!
Die opportunistischen Anwuerfe meines Vorbeitrages erreichten den/die falschen Empfaenger, mich nachfolgend rezitierend
>>PCMs allerdickste Todsuende 7 wegen Sachdarstellungsfaelschung: PCM stellt sich in die prominente Reihe derer, die aus durchsichtigen Gruenden Konrad Adenauer (CDU) das Konstrukt der Rentenvorsorge fuer die"kleinen Leute" von 1957 per se, naemlich eine"umlagefinanzierte Rentenversicherung", als aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler vorwerfend ausweisen.
verifiziere ich auch meine Interpunktion der Kommata-Setzung fuer korrekt und erlaube mir unverzueglich die Feststellung der Missinterpretation, die"aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler" nehmen vorwerfenden Bezug auf Konrad Adenauers Motivationsgrundlagen zu seiner Entscheidung einer"umlagefinanzierten Rentenversicherung" seitens seiner Kritiker und beziehen sich nicht auf die Motivationsgrundlagen seiner Kritiker selbst.
Rein praeventiv wie auch langfristig retroperspektivisch sehe ich mich an dieser Stelle appenditiv zu der Feststellung veranlasst, dass mir bis dato jeglicher Ansatz zu Handlungen aus persoenlichem Opportunismus und wider besseren Wissens, welche sich diese Motivations-Attributierungen ehrlich rechtens erworben haetten, seitens des antwortenden"Faelschers" voellig verborgen blieben, wie ich auch die Existenz solcher Art Motivationsgrundlagen seinerseits nach wie vor staerkstens in Zweifel ziehen muss.
Angelegentlich meiner voellig ausserordentlichen und aeusserst drastisch anwerfenden Formulierungswendungen der"Faelschungen" erbitte ich mir Ihre milde Nachsicht, multiperspektivische Grundlagen, Sachverhalte wie auch Auspizien haben mich nach reiflichem Abwaegen letztendlich zu diesen zweifellos sehr anruechigen Verbalmitteln bei diesem oeffentlichen Dauerthemensprengsatz greifen lassen.
Meinen oben angekuendigten Forumsbeitrag zum Sachthema in baelde nachschiebend verbleibe ich einstweilen
mit ergebenstem Gruss
Ihr Tassie Devil
|
marsch
26.01.2007, 08:26
@ dottore
|
Re: Antwort des 'Fälschers' |
--><table><table border="0" width="700"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> </font></font><div
<p ><font face="Arial"><span style="font-size:10pt;">Zwei Zitate die mir passend erscheinen:</span></font>
<font color="black" face="Arial"><span style="font-size:10pt;">Nach den"Teegesprächen 1950-1954“ </span><span style="font-weight:bold; font-size:10pt;">bemerkte Adenauer am 20. Oktober 1953</span><span style="font-size:10pt;"> zu diesem „sehr ernsten Thema“ auf die entsprechende Frage eines Journalisten: </span></font><span style="font-size:10pt;"><font color="black" face="Arial">
</font></span><span style="font-style:italic; font-size:10pt; color:rgb(153,0,0);"><font color="black" face="Arial">„Die Bevölkerungsbilanz des deutschen Volkes ist erschreckend, die Überalterung, und es kommt, wenn nichts Durchgreifendes geschieht, dazu, daß einfach die Arbeitenden die Nichtarbeitenden nicht mehr unterhalten können. Das Verhältnis wird sich im Laufe der nächsten Jahrzehnte völlig umkehren.“</font></span><span style="font-size:10pt;"><font color="black" face="Arial"> </font></span><span style="font-size:10pt; color:rgb(153,0,0);"><font color="black" face="Arial">.....</font></span><span style="font-size:10pt;"><font color="black" face="Arial"> </font><font face="Arial">
</font><font face="Arial">[</font><font face="Arial">Quelle</font><font face="Arial">]</font></span>
<p ><font color="black" face="Arial"><span style="font-size:10pt;">[...] Kalkül gewann die Oberhand. Das westdeutsche Rentenniveau lag schon </span><span style="font-weight:bold; font-size:10pt;">1956</span><span style="font-size:10pt;"> durchaus höher als in den meisten anderen Industrieländern; mehrfach hatte der Bundestag bis dahin Rentenerhöhungen beschlossen. Dennoch war der Einkommenszuwachs der Rentner geringer geblieben als jener der Beschäftigten, und die Rentner hatten keine Garantie, daß sich diese Schere nicht noch weiter öffnen würde. So klang die Idee sozialpolitisch überzeugend. Rentenerhöhungen automatisch an das Wachsturn der (Brutto-)Lohn- und Gehaltssumme bei den Arbeitnehmern zu koppeln. Kanzler Adenauer war, als geborener Taktiker, im Wahljahr für die neuartige Dynamisierung der Renten. Sein Wirtschaftsminister Erhard kämpfte vehement dagegen an. Erhard sah nämlich voraus, daß der Anteil der Rentner an der Gesamtbevölkerung immer weiter steigen würde; deshalb fürchtete er, daß die dynamisierten Renten auf Dauer nur durch hohe Staatszuschüsse an die Rentenversicherungen bezahlt werden könnten. Das ganze Modell, so seine prophetische Sorge, könne überhaupt nur in einer Wirtschaft des steten Wachstums funktionieren. Natürlich hatte Erhard recht, wie wir heute wissen; aber ebenso natürlich wurden seine Bedenken im Wahljahr nicht gehört. Das Gesetz wurde im Parlament einvernehmlich verabschiedet und rückwirkend zum Jahresanfang 1957 in Kraft gesetzt. Zum Mai desselben Jahres wurden die Renten um 65 bis 70 Prozent erhöht, im Oktober gewann Adenauer die Wahl und hatte fortan für vier Jahre die absolute Mehrheit im Bundestag.[...]
[Quelle:</span></font><span style="font-size:10pt;"><font color="black" face="Arial"> </font></span><font color="black" face="Arial"><span style="font-size:10pt;">"Die D-Mark" von Wolfram Bickerich]</span></font>
--------------------------
Zudem an dieser Stelle ein Dankeschön für die Antworter weiter oben!
</div></td></tr></table>
|
Tassie Devil
27.01.2007, 17:37
@ dottore
|
Re: Ein teuflisches Posting |
-->>Verehrter Tassie Devil,
Sehr geschaetzter Herr Dr. Martin,
hi dottore,
>ich wurde auf Ihren Beitrag aufmerksam gemacht und darf dazu Stellung nehmen:
mit gleicher Intention schliesse ich mich Ihnen an:
>>> Vor genau 50 Jahren begann die Kette der Todsünden bei der Rente:
>>PCMs Todsuende 1 wegen Zeitfaelschung: Vor genau 39 Jahren begann die Kette der Rententodsuenden, als 1968 auch die Besserverdiener in die Rentenversicherung gezwungen wurden.
>Abgesehen davon, dass auch das Jahr 1968 in der Reihe der Renten-Todsünden in dem besagten Beitrag erscheint, darf ich mir erlauben, das mehrfach verwendete Wort „Fälschung“ zurückzuweisen. Das heutige deutsche Rentensystem entstand nun mal 1957. Es beinhaltete eine Abkehr von einem wie auch immer zu konstruierenden bzw. existenten Kapitaldeckungssystem, das so bereits Bismarck 1881 eingeführt hatte.
Das ist wohl wahr, es gibt fast nichts, was nicht besser oder aber auch schlechter gemacht werden koennte, Pruefstandinspektionen geben oftmals darueber weiteren Aufschluss.
Was Bismarck zu seinen Lebzeiten nicht wissen konnte, wahrscheinlich hat er es noch nicht einmal erahnt, das ist der Umstand, dass der Komponente Kapitaldeckung des deutschen Rentensystems im letzten Jahrhundert insgesamt zwei Male Deckel und Boden weggesprengt wurden, zum ersten endgueltig gegen Ende des Jahres 1923 und zum zweiten endgueltig im Verlauf des Jahres 1948, beide Male waren verlorene Kriege einschliesslich ihrer Folgen die Gruende staatsbankrottlichen Faillierens, erwaehnte Folgen machten auch keinen Halt vor dem kapitalgedeckten Rentensystem.
>Der Unterschied zwischen beiden System ist einfach: Ist ein Kapitalstock (in welcher Form auch immer) gebildet, können die Erträge daraus zur Rentenzahlung verwendet werden. Beim auf einem „Generationenvertrag“, der ein fiktives Dokument suggeriert, basierenden Umlageverfahren haben wir es mit einem Kettenbrief zu tun. Dort kommen bei stagnierender oder gar rückläufiger Bevölkerung und damit Beitragszahlerschaft die ersten mit den relativ höchsten Einzahlungen weg, die letzten zahlen drauf bzw. gehen in absehbarer Zeit leer aus (sog. „Altersarmut“).
Einmal ganz davon abgesehen, dass das gesamte, seit Jahrzehnten geuebte „Kapitalsystem“ lokal wie weltweit ein einziger Kredit-Kettenbrief ist, ereilt die letzten kapitalverdeckten Rentenmohikaner bei stagnierender oder gar rückläufiger Bevölkerung und damit Steuerzahlerschaft exakt das gleiche Schicksal. Man stelle sich nur vor, es ist Wirtschaft und kaum einer oder gar keiner geht mehr hin!
Man sollte auch keinesfalls den Umstand uebersehen, dass Adenauers Rentenreform
in 1957 bei der breiten und kurz zuvor noch in Kriegsfolgenoeten steckenden Bevoelkerung lebhafte Zustimmung fand, die allermeisten vermochten sich noch sehr gut an den Staatsbankrott in 1948 und die sog. Lastenausgleiche erinnern, auch war vielen das Jahr 1923 mit sehr aehnlichen Aspekten, oft durch elterliche Ueberlieferungen veranschaulicht, in nicht allzu schlechter Erinnerung verblieben. Vielleicht vertraute die Bevoelkerung nach 2 Komplettlaeufen eines „Rentensystems mit Kapitaldeckung“ Konrad Adenauer einfach auch deshalb mehr, weil sie vermuteten, dass in der Regel aller „guten“ Dinge 3 sein koennten!?
>Die Entwicklung der Beiträge/Rentenausgaben (ohne Verwaltung, für das Adenauersystem notwendige, aber eingeschränkte Reservebildung, sonstige Ausgabe wie KVdR usw.) seit 1957 bestätigt, dass das Adenauersystem von Anfang an ein Fehlkonstrukt war und dem allgemeinen Steuersystem ähnelt, bei dem die laufenden Einzahlungen der Steuerzahler ebenfalls nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken (Zahlen: Jahr - Beitragszahlungen - Rentenausgaben):
>57 - 5,0 / 5,5 => 5,462 / 0,000 / -0,412
>58 - 5,6 / 6,2 => 6,242 / 0,025 / -0,567
>59 - 6,1 / 6,7 => 6,748 / 0,175 / -0,423
>60 - 6,9 / 7,3 => 7,287 / 0,226 / -0,111
>61 - 7,8 / 8,0 => 7,921 / 0,280 / +0,209
>62 - 8,6 / 8,6 => 8,582 / 0,373 / +0,441
>63 - 9,3 / 9,2 => 9,249 / 0,428 / +0,529
>64 - 10,3 / 10,3 => 10,275 / 0,543 / +0,618
>65 - 11,5 / 11,5 => 11,524 / 0,449 / +0,475
>66 - 12,4 / 13,0 => 12,914 / 0,625 / +0,161
>67 - 12,6 / 14,6 => 14,583 / 0864 / -1,069
>68 - 14,6 / 16,2 => 16,151 / 1.416 / -0,085
>Deutlich: Nur 1962/65 hielten sich Beiträge und Rentenausgaben die Waage.
Noch deutlicher, ich habe aus der Bohrwurm-Rentenklautabelle
http://www.bohrwurm.net/
in obiger Tabelle rechts der Pfeile exaktere Werte der Rentenausgaben / fehlende Bundes“zuschuesse“ aus versicherungsfremdem Leistungen / effektive Ueberschuesse (+) oder Unterschuesse (-) aus den rechtsbuendig um 1 Stelle erweiterte und mit +0,05 gemittelten Beitragseinnahmen eingetragen und errechnet: die akkumulierten Jahre 57-60 incl. erzielten ein Minus von 1,513, die akkumulierten Jahre 61 - 66 incl. ein Plus von 2,224, der Gesamtzeitraum 1957 - 1966 incl. erzielte summarum einen Ueberschuss i.H.v. 0,711 aus Beitragseinnahmen, das Zahlenmass ist Euro in Milliarden.
Dieses Ergebnis aus rund 10 Jahren Laufzeit des Adenauerschen Rentenumlagesystems ist in der Tat nicht sonderlich berauschend, gemessen an den Erwartungen in die Leistungsfaehigkeit dieses Rentenumlagesystems mit zunaechst primaer avisiertem Arbeitsmarkt-Wirtschaftszyklus-Entkoppelungs-Puffer. Es muessen dabei allerdings 2 gravierende Umstaende bedacht und beruecksichtigt werden, naemlich zum ersten, dass die Jahre 1957 - 1960 mit nachkriegsbedingtem Minus abgeschlossen wurden, und zum zweiten, dass dieses Rentenumlagesystem bis in das Jahr 1967 incl. tatsaechlich nur die „kleinen Leute“ solidarisch einfasste.
Nimmt man noch das 1. Rezessionsjahr 1967 seit Beginn der Wirtschaftswunderjahre
1953/54 hinzu mit seinem effektiven Minusabschlussrekord i.H.v. 1,069 und zieht die Schlussbilanz aus 11 Jahren „kleine-Leute-Rentenumlagesystem“ i.H.v. -0,358, dann erhaelt die Vision von damaliger Regierungspanik greifbare Gestalt, dieses Endresultat muss ihnen als siedend heisser Schreck gewaltig durch saemtliche Knochen gefahren sein.
>Von der Bildung eines Rentenvermögens aus Beiträgen kann keine Rede sein.
Zunaechst, bezueglich der Jahre 1957 - 1967 incl., bin ich mit dieser Feststellung einverstanden.
>Die Bundeszuschüsse dagegen verdoppelten sich von 1957 bis 1967 bereits von 1,7 auf 3,5 Mrd Euro. Zuschuss aktuell: 168 Mrd Euro.
Aus obiger wie auch aus der Bohrwurm-Rentenklautabelle geht eindeutig hervor, dass die Bundes“zuschuesse“ fast immer das Rentenfass voll trafen und fuer Netto-Abfluesse aus den regulaeren Renteneinzahlungsbeitraegen sorgten, das entspricht auch exakt meinen eigenen langjaehrigen Erinnerungen.
>>Bild 1. Todsünde: Die Rentenversicherung ist gar kein Spartopf. Der Bonner >Professor Wilfrid Schreiber redete Kanzler Konrad Adenauer (CDU) >einen „Generationenvertrag“ ein: Was die Jüngeren an Beiträgen zahlen (damals >14 Prozent!), sollen die Senioren sofort kassieren. Die Altersversorgung ist >deshalb seit 1957 ein „Durchlaufposten“. Adenauer erhöhte gleichzeitig die >Renten um 70 Prozent! Folge: Die Senioren jubelten, die Jungen freuten sich >auf höheres Ruhegeld. Die Union holt bei der Wahl 1957 die absolute Mehrheit.
>PCMs Todsuende 2 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Altersversorgung war keinesfalls im gesamten Zeitraum seit 1957 ein"Durchlaufposten",
>Falsch. Siehe eben. >Die Beitragszahlungen verschwanden jedes Jahr sofort als Ausgaben der RV.
Ja, das ist in der Tat wahr, dieses jedoch nur deshalb, weil versicherungsfremde Leistungen mit voellig ungenuegenden Bundes“zuschuessen“ fuer stetige Netto-Abfluesse oftmals auf Vakuumniveau sorgten.
>Dazu diese weiteren Zahlen (Jahr - Ausgaben der RV insgesamt, also Rentenausgaben plus Leistungen zur Teilhabe, Beitragserstattungen, Verwaltungs- und Verfahrenskosten, KVdR - Beiträge):
>1960: 9,1 - 6,9
>1970: 24,4 - 21,6
>1980: 67,6 - 56,9
>1990: 103,7 - 89,4
>2000: 205,7 - 162,2
>Die Differenzen deckten die erwähnten Bundeszuschüsse. Nur mit ihrer Hilfe (und nicht etwa mit Hilfe der Beiträge) war es auch möglich, die erwähnte Schwankungsreserve zu bilden. Davon, dass aus den Beiträgen ein „Spartopf“ (Kapital) gebildet worden wäre, kann keinerlei Rede sein.
Bereits das Jahr 1970 in obiger Tabelle scheidet im Hinblick auf das Adenauersche Rentenumlagesystem von 1957 definitiv deshalb aus, weil der Grundlagenpfeiler „der kleinen Leute“ herausgebrochen und gegen den Pfeiler „alle Arbeitnehmer mit ihren (gedeckelten) Einkuenften aus nichtselbstaendigen Taetigkeiten“ ersetzt wurde.
BILD-Artikel bezueglich interessieren mich im wesentlichen die Resultate des Rentenumlagesystems in dessen Anfangsjahren 1957 - 1966 plus das Rezessionsjahr 1967, was danach passierte und veranstaltet wurde, das kann Konrad Adenauer auch beim besten Willen keinesfalls angekreidet werden, denn wenn beispielsweise ein urspruenglich fuer Dorfstrassenbenutzung konstruiertes und nur dort benutztes Vehikel ausschliesslich durch optisches Tuning mittels Sport-Raedern und -Auspuff populaer-demagogisch fuer autobahntauglich erklaert und im Anschluss durch staendige Vollgasfahrten zuegig in einen Schrotthaufen umgewandelt wird, dann ist nach meinen Begrifflichkeiten der verantwortliche Konstrukteur schon lange vorher allemal aus dem Schneider. Ihm angesichts des rauchenden Schrottueberbleibsels den Vorwurf zu machen, er habe den Einbau eines Motor-Drehzahl-Unterbrechers versaeumt, ergo sei er am Totalschaden zumindest mitschuldig, das halte ich allein schon deshalb fuer wenig serioes, weil die populaer-demagogischen Dorfvehikel-Tuner mit absoluter Sicherheit allemal auch die Mittel und Wege gefunden haetten, das motor-schuetzende Drehzahl-Unterbrecher-Konstrukt ausser Funktion zu setzen.
Dass die Bundes“zuschuesse“ gemaess der Bohrwurm-Rentenklautabelle seit 1958 infolge unzureichender Staats-Finanzierung versicherungsfremder Leistungen alljaehrlich abfolgend stets definitiv fuer Netto-Abfluesse aus den jaehrlichen Rentenbeitragseinnahmen sorgten, das sollte unstreitig sein, dass auch Konrad Adenauer aspektivlich seine Leiche im Keller verbarg, steht gleichfalls voellig ausser Frage.
Ich halte es zwar fuer despektierlich und unserioes, mit Verlaub, dennoch in voelliger system-definitionskonformer Kongruenz, einerseits versicherungsfremde Leistungen einseitig der regulaeren Beitragszahlerschaft anzulasten, um andererseits die Bundes“zuschuesse“ danach als bankrottvermeidende Heilandshilfen zu lobpreisen.
>>hiervon kann aufgrund der bis in den Zeitraum der Jahre 1971/72 bereits angesparten Rentenversicherungs"polster" i.H.v. rund 10 vollen Monatsausgaben
>Falsch. 1971 lag das Bar- und Anlagevermögen zwar bei 16,1 Mrd Euro (gebildet aus den Bundeszuschüssen und nicht etwa aus Beiträgen, siehe eben).
Das sieht doch aber schon mal etwas besser aus, allerdings, keine Frage, das Jahr 1971 liegt bereits weit jenseits der Adenauer-Aera, dazwischen liegend das Todsuendenjahr 1968.
>Die RV-Ausgaben aber insgesamt bei 27 Mrd Euro (= 60 % der vollen Monatsausgaben/Jahr). Man hätte also mit Hilfe der 27 Mrd einmalig (!) die Beitragszahlungen um 7 Monate und ein paar Tage aussetzen können. Danach wäre die RV komplett blank gewesen.
In der Bohrwurm-Rentenklautabelle sind die Rentenausgaben fuer das Jahr 1971 allerdings nur mit 21,222 Mia Euro angesetzt und nicht mit rund 27, wie kommt letztere Zahl zustande?
Jedoch selbst unter der Annahme, dass die spezifizierten 27 Mia Euro Rentenausgaben des Jahres 1971 richtig sind, dann haetten in diesem Jahr die aufgelaufenen Mittel zwar nicht die meinerseits proklamierten rund 10 Monatsausgaben zwecks einmaliger Aussetzung aller Beitragszahlungen ausgereicht, aber 7 Monate und ein paar Tage sind ja auch nicht gerade aus Pappe geschnitzt.
>Die Vermögenserträge betrugen 874 Mio Euro/Jahr. Wie lange davon Renten hätten ausgezahlt werden könne, siehe unten.
>Zum weiteren Verlauf des Bar- und Anlagevermögens (= Nachhaltigkeitsrücklage zzgl. Verwaltungsvermögen): Es stieg 1967/74 von 16,1 auf 23,8 Mrd. Erstes Vermögenstief 1984 mit 7,2 Mrd, zweites 2005 mit 6,8 Mrd.
>>ohne Zugriff auf nur 1 einzigen Pfennig der laufenden Beitragseinnahmen ueberhaupt nicht mehr die Rede sein, denn der im Jahre 1957 von Kanzler Konrad Adenauer (CDU) geplante Spartopf war zu diesem Zeitraum voellig offenkundig bereits wohlgefuellt.
>Den Adenauer'schen „Spartopf“ hatten nicht die Beitragszahler „gefüllt“, sondern die Bundeszuschüsse, die 1957/71 von jährlich 1,7 auf knapp 4 Mrd Euro gestiegen waren. Weiteres dazu unten.
Meine diesbezuegliche nicht systemkonforme Ansicht weiter oben, zum Begriff des „Spartopfes“ wie auch der „Schwankungsreserve“ einige Takte meinerseits dazu weiter unten.
>>PCMs Todsuende 3 wegen Sachdarstellungsverschweigens: Eine weitere Folge der Seniorenrentenerhoehung in genanntem Umfang im Jahre 1957 war der hiervon ausgehende starke und unverzueglich direkt einwirkende wirtschaftliche Impuls auf die gesamte Konsumgueterindustrie,
>Der Impuls resultierte aus den zusätzlich zu den Beiträgen (= Kaufkraftumverteilung von Beitragszahlern zu Rentenbeziehern) geleisteten Bundeszuschüssen.
Diese lagen bereits 1957 bei 35 Prozent der Beiträge!
Gemaess Bohrwurm-Rentenklautabelle lagen die Bundes“zuschuesse“ in 1957 bei 31,9 der Rentenausgaben, im Gegenzug waren jedoch erstmalig versicherungsfremde Leistungen in exakt gleicher Hoehe eingelagert, was den einmaligen Umstand mit sich brachte, dass zuvor erwaehnte Leistungen in voller Hoehe durch die Bundes“zuschuesse“ gedeckt waren, in den danach folgenden Jahren bis dato jedoch dieser Umstand nie mehr eintrat, die deckenden Mittelzufluesse waren stets zu gering.
>Finanziert im übrigen per Staatsverschuldung (Anstieg 1957/71 von 20 auf 51,5 Mrd p.a.), demnach Keynesianismus pur.
So eindeutig ueber die Bundes“zuschuesse“ per Staatsverschuldung sehe ich obigen Wirtschaftsimpuls nicht, dieser entstand m.E. im wesentlichen durch die direkte Kaufkraftumverteilung von den Beitragszahlern zu den Rentenbeziehern, die Bundes“zuschuesse“ hingegen entstanden im wesentlichen infolge buendelnder Massnahmen zu namentlich versicherungsfremden Leistungen zuvor anderweitig erbrachter Aufwendungen aus der steuerfinanzierten Bundeskasse, die zunaechst aufgrund der Buendelung in etwa 1 zu 1 entfallen sein duerften. Da jedoch in allen darauffolgenden Jahren der Bundes“zuschuss“ stets geringer war wie die Rentenausgaben bzgl. zuvor erwaehnter Leistungen, sorgte die Rentenumlageversicherung unwiderlegbar fuer ein geringeres Anwachsen der Staatsverschuldung, der Wirtschaftsimpuls der Konsumgueterindustrie war in den Jahren 1958 - 1960 ausweislich meiner obigen beitragseinnahmen-gemittelten Tabellenerweiterung nicht etwa durch zusaetzliche Staatsverschuldung sondern durch Verschuldung des Rentenumlagesystems finanziert, die in den Folgejahren durch die eingenommenen Mittel der Beitragszahler wieder zurueck gefuehrt wurde.
>Diese Übung könnte heute (Anteil: der Bundeszuschüsse an den Beiträgen: 22 Prozent) unschwer wiederholt werden: Jeder Rentner würde dann ziemlich genau 1000 Euro Rentenerhöhung/Jahr kassieren - ohne dass die Beiträge um einen Euro stiegen. Auch das wäre selbstverständlich ein „wirtschaftlicher Impuls“. Pay now, tax later.
Heutzutage koennten noch ganz andere, allerdings nur temporaere, Usancen fuer produktionswirtschaftliche Impulse durch Massenbegeisterungsstuerme sorgen, wie z.B. pay never, tax never, vor rund 45 Jahren haette dieses Verfahren gleichfalls Massenstuerme verursacht, die Begeisterung dazu waere m.E. damals jedoch gleich anfaenglich unter die Sport-Raeder gekommen.
>>welcher wiederum erheblich mit dazu beitrug, dass der gesamte Wirtschaftsaufschwung im Verlauf des deutschen"Wirtschaftswunders" der Jahre 1954-1958 nach seinem Vollzug Anfang der 60-er Jahre als eine breit angelegte und selbsttragende wirtschaftliche Niveauerhoehung sehr erfolgreich konzipiert war.
>Eine solche Niveauerhöhung trägt sich solange „selbst“ wie die Staatsverschuldung entsprechend erhöht wird.
Nicht unbedingt, die Voraussetzung fuer ein „selbst“ tragendes Niveau ueberhaupt ist an das permanente Auftreten schulderhoehungsnehmender Subjekte natuerlicher wie juristischer Gestalt gebunden, dass der Staat mit seinen oeffentlich-rechtlichen Koerperschaften zumindest initiell und einmal mit von der Partie der Verschuldungssausse bei anstartendem Ablauf des inzwischen langjaehrig geuebtem Monetaersystems sein muss, darueber herrscht wohl kein Zweifel.
>Staatsverschuldung ist immer „sehr erfolgreich konzipiert“. Sie muss nur laufend gesteigert werden. Das kleine Einmaleins des sog. „deficit spendings“.
Keynes war denn doch ein tief im Walde beschaeftigter Holzfaeller im Vergleich zu seinem Disziplin-Kollegen Friedman, aber dieses rahmensprengende Thema verkneife ich mir jetzt besser.
>>PCMs Todsuende 4 wegen Zeitfaelschung: Obwohl die Pille ab Anfang der 60-er Jahre fuer die breite Masse der geburtenplanenden Elternpaare bereits verfuegbar war, war der sog. Pillenknick der Demographie erst mehr als 10 Jahre spaeter, etwa um die Mitte der 70-er Jahre feststellbar zu bestaunen.
>Falsch. Der Pillenknick begann 1964.
Das sehe ich definitiv anders, ab 1964 fuehrte der wirtschaftlich begruendete Nachkriegsgeburtensturm bis auf weiteres in die Zone der demographischen Normalentwicklungsraten mit einer weiterhin leicht sinkenden Tendenz,...
>Die Geburtenzahlen haben sich seitdem (ATH) von 1,357 Mio auf 0,685 Mio in 2005 halbiert. Bereits 1971 war die Zahl der Lebendgeborenen auf 1 Mio gesunken. Der Überschuss der Geborenen war auf 72.000 gefallen (1961: 463.000). „Mitte der 70er Jahre“ hatte sich die Zahl der Geburten bereits überdeutlich gesenkt (1975: 782.000). Der Überschuss der Gestorbenen lag 1975 bei 207.000.
...bis dann im Zeitraum der Jahre 1971 - 1975 ein scharfer Einbruch festzustellen war, der nach meiner Ansicht den Begriff des Knicks zurecht traegt.
Jedoch, auch ohne Pille waeren die nachkriegsstarken Geburtsraten spaetestens in der 2. Haelfte der 60-er Jahre bestaendig abgeflacht, fuer mich steht diese Hypothese voellig ausser Zweifel.
>>PCMs Todsuende 5 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die Belohnung der Beitragszahlerproduzenten beginnend mit dem Jahre 1957 war das Kindergeld,
>Falsch. Das Kindergeld startete 1954 (je 25 D-Mark für das 3. und weitere Kinder, gezahlt von den Berufsgenossenschaften). Ab 1961 gab’s Kindergeld ab dem zweiten Kind, gezahlt über die Arbeitsämter aus Bundesmitteln. Drei Jahre später bezahlt von den Arbeitsämtern aus deren Mitteln. Die weitere Entwicklung darf ich als bekannt voraussetzen.
Ja, hierzu keinerlei Einwendungen meinerseits.
>>Nachlaesse bei den Steuerabgaben und den Sozialversicherungsbeitraegen, wie auch weitere staatlicherseits (Bund, Laender, Gemeinden) organisierte Finanz- wie Sach-Zuschuesse und -vorteile.
>Das grundlegende „Ehegatten-Splitting“ stammt aus den 30er Jahren (NS-Ideologie), wurde von Adenauer übernommen (christliche Ideologie).
>>Der Rentenbonus der Eltern bestand stets zumindest aus den Fuersorgeleistungen ihrer eigenen Kinder wie auch letzterer Unterhaltsverpflichtungen gemaess BGB 1600 ff.
>BGB trat am 1. 1. 1900 in Kraft. Der 1601 ff. BGB hat schon deshalb nichts mit einem „Rentenbonus“ zu tun, da 1900 die RV auf dem Kapitaldeckungsprinzip und nicht einem Umlageverfahren beruhte.
Dieses Argument zieht nicht, weil unbesehen jeglicher Rentenfinanzierungsgrundlagen die Unterhaltsregelungen gemaess BGB 1601 ff. in generationsperspektivischer Hinsicht fuer Elternpaare stets auch zu deren Rentnerdaseinszeiten ein versorgungsrechtlicher Rentenbonus ist, der Alleinstehenden wie auch kinderlos gebliebenen Ehepaaren auf immer versagt ist.
Im uebrigen haelt man meines Wissens nach den Irrsinn des rentenversicherungsfinanzierten Kinder-Kopf-Bonus aus Kindererziehungszeiten bis heute im Rentenauszahlungsprogramm, den zumeist die Muetter kassieren, dieser Bonus haette von Anfang an ueber Steuereinnahmen finanziert werden muessen.
>>>Bild 6. Todsünde: Altersteilzeit, Vorruhestand. SPD-Kanzler Willy Brandt führt 1972 die „flexible Altergrenze“ ein. Folge: Millionen konnten als „Vorruheständler“ schon ab 55 in Teilzeitarbeit gehen, fielen als volle Beitragszahler aus. Außerdem: Die jährlichen Rentenerhöhungen wurden wegen der Bundestagswahl 1972 um sechs Monate vorgezogen. Folge: Die Notreserve der Versicherung schmilzt, pendelt 30 Jahre später nur noch um Null.
>>PCMs Todsuende 6 wegen Sachdarstellungsfaelschung: Die insinuierte angebliche"Notreserve" der Versicherung war tatsaechlich der 1971/72 bereits i.H.v rund 10 Monatsausgaben wohlgefuellte Spartopf der Rentenversicherung, siehe auch weiter oben.
>Die „Notreserve“ war keineswegs ein „wohlgefüllter Spartopf“. Die Erträge daraus (1971 = 874 Mio) konnten noch nicht mal zwei Wochen lang die Ausgaben der RV bestreiten (1971 = 26,9 Mrd = 74 Mio/Tag). Wäre der Schwindel mit den Bundeszuschüssen zur Finanzierung des „Umlageverfahrens“ unterblieben und wären die Zuschüsse ausschließlich zum Aufbau eines Kapitalstocks verwendet worden, hätte die RV ein Vermögen von fast 50 Mrd ansammeln und daraus erheblich höhere Erträge erzielen können, nämlich ca. 3.000 Mio, somit mehr als das Dreifache des 1971 Erzielten. Unter Berücksichtigung des Zinseszinseffektes sogar etwa 4.000 Mio. Damit wäre damals bereits fast ein Fünftel der reinen Rentenausgaben finanzierbar gewesen.
Dagegen habe ich nichts einzuwenden, auch zum Begriff der Notreserve einige Takte meinerseits weiter unten.
>Addiert man die Staatszuschüsse (jeweils aufgezinst und geparkt in einem Sondervermögen „Rententopf“) bis heute, stünde ein Vermögen zur Verfügung, das (überschlägig gerechnet) mehr als die gesamten Rentenausgaben (netto) aus Erträgen finanzieren könnte. Die klassische Kapitaldeckung wäre erreicht.
So ist es, Ergebnisse dieser Groessenordnungen haette Adenauers einstiges Rentenumlageverfahren erzielt, waere nicht von Anfang an mit den grossspurig getauften Bundes“zuschuessen“ herumgepfuscht worden, was ich Konrad Adenauer seit jeher gleichfalls in dickem Rot ankreide.
>Weitere Beiträge (nicht die heutigen 19,9, sondern evtl. nur 3 oder 4 % mit entsprechender Lohnnebenkostensenkung) würden den Kapitalstock zusätzlich steigern. Kurzum: Die Beiträge waren seit Adenauers „Umlagefinanzierung“ viel zu niedrig.
Ich sehe das dann doch etwas differenzierter, einer vernuenftig disziplinierten und angemessenen Renten-Einnahmepolitik haette eine gleichartige Renten-Ausgabepolitik gegenueberstehen muessen, der Bundes“zuschuss“-Betrug haette voellig unterbleiben muessen. Zwar haetten aus sachlichen Umstaenden der Nachkriegszeit in den ersten wenigen Jahren ab 1957 hierzu in gewissem Rahmen angemessene Zugestaendnisse gemacht werden muessen, hieran fuehrt wohl kein Weg vorbei, die jedoch m.E. bis spaetestens Mitte der 60-er Jahre stufenweise gleitend korrigiert haetten werden koennen und muessen, nach diesem Zeitpunkt gibt es keinen auch nur halbwegs vernuenftigen Sachgrund, der dagegen gesprochen haette, denn schliesslich wurde die 68-er Todsuende ja auch dazu benutzt, aus dem 67-er Rezessionsloch wieder heraus zu kommen.
>Der Wähler wurde, wie stets, mit seinem eigenen Geld bestochen.
Keine Einwendung meinerseits.
>>PCMs allerdickste Todsuende 7 wegen Sachdarstellungsfaelschung: PCM stellt sich in die prominente Reihe derer, die aus durchsichtigen Gruenden Konrad Adenauer (CDU) das Konstrukt der Rentenvorsorge fuer die"kleinen Leute" von 1957 per se, naemlich eine"umlagefinanzierte Rentenversicherung", als aus persoenlich opportunistischen Gruenden willentlich und wider besseren Wissens begangenen Fehler vorwerfend ausweisen.
>Den Vorwurf „aus persönlich opportunistischen Gründen“ sowie „wider besseres Wissen“ darf ich zurückweisen.
Dieses Missverstaendnis hatte ich bereits in meinem hoellischem Telegramm-Vorbeitrag richtig gestellt.
>Sämtliche ernstzunehmenden Fachleute einschließlich der Bank deutscher Länder (heute: Bundesbank) und der Minister der Finanzen (Fritz Schäffer) und der für Wirtschaft (Ludwig Erhard) waren vehement gegen die 1957er Reform.
Das will nicht allzu viel heissen, wissen wir doch schon seit geraumer Zeit, dass eine Stagnation oder sogar eine Ruecklaeufigkeit leistungsfaehiger und damit kreditfaehiger natuerlicher Personen auch bei einem kapitalgedeckten Rentensystem zu recht aehnlichen Problemen wie bei einem reinen Umlagerentensystem fuehrt.
>Die Diskussion konnte Adenauer schließlich mit Hinweis auf die anstehende Bundestagswahl (Herbst 1957) vom Tisch wischen. Vgl. dazu die betreffenden Kabinettsprotokolle.
>>Dieser Vorwurf, wie oft auch vorgetragen, wird immer und ewig in's Leere gehen, denn von einem Fehler des"Alten aus Rhoendorf" kann in vorliegender Angelegenheit der 1957 avisierten Rentenvorsorge der"kleinen Leute" bei vollstaendiger Beruecksichtigung der gesamten Sachlage ueberhaupt keine Rede sein. Die mit nur geringen Staatszuschuessen initiell angestartete
>"Gering"? Staatszuschüsse 1957/61 insgesamt: 32 Prozent der Beiträge! Summa: knapp 10 Mrd Euro. Zum Vergleich: Die Beiträge lagen 1961 bei 7,8 Mrd.
Gegen die Staats“zuschuesse“ stehen halt die unterfinanzierten versicherungsfremden Leistungen gemaess der Bohrwurm-Rentenklautabelle.
>>selbstverwaltende"umlagefinanzierte Rentenversicherung" war de facto als"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert, was der wohlgefuellte"Spartopf" der Jahre 1971/72 unwiderlegbar beweisst,
>Zum „Spartopf“-Märchen, siehe bitte oben.
>>die aufgrund der demographischen und wirtschaftlichen Lage Nachkriegsdeutschlands im Jahre 1957 in Zukunft zu erwartenden und dann auch realisierten Gewinne aus den angesammelten Einlagen des selbstverwaltenden Rentenfonds kamen in vollem Umfang seinen eigenen und nicht fremden Kassen zugute.
>Die Vermögenserträge machten 1971/72 gerade mal 20 % der Bundeszuschüsse 1971/72 aus. Die Vorstellung von einer „Gewinnrealisierung“ ist ganz daneben. Seit wann schütten Kapitalfonds geliehenes Geld (Fremdmittel in Form der bereits erwähnten, rasant gestiegenen Staatsverschuldung) als Gewinne aus?
Die „Gewinnrealisierung“ hatte auf einige Anlageformen des meinerseits „Rentenfond“ getauften und sich im Zeitablauf „emanzipierenden“ Rentenumlagesystems Adenauerscher Praegung gezielt, dieses entspricht grob den Rentenumlagesystemvisionen der ersten Jahre bis etwa Mitte der 60-er Jahre. Ich beabsichtigte mit dieser Umbenennung lediglich die grobe Andeutung eines langsam gleitenden Ueberganges vom reinem Rentenumlagesystem auf zunehmende Kapitaldeckung. Dass bei letzterem der langsam wachsende Kapitalstock nicht vermindert werden darf, das versteht sich wohl von selbst, wie auch sicherlich der Umstand, dass Einnahmen- wie Ausgabendisziplin gemessen am avisierten Ziel vorbildlich sein muessen.
>>Es sollte der CIA-finanzierten SPD-Ikone namens Willy Brandt vorbehalten bleiben, sich ab 1972 auch an der"umlagefinanzierten Rentenversicherung der kleinen Leute" des Dr. Konrad Adenauer (CDU) aus dem Jahre 1957 in seiner unnachahmlichen brandtstifterischen Handlungsweise vernichtend feuerlegend vergehen zu koennen.
>Dazu nur so viel: Von 1972 auf 1973 sank der Bundeszuschuss von 5 auf 4,2 Mrd.
....ohne jedoch gleichzeitig auch ein Absenken der versicherungsfremden Leistungen herbeizufuehren, statt dessen stiegen diese von 7,243 Mia in 1972 auf 8,475 Mia in 1973.
>Das Bar- und Anlagevermögen der RV stieg von 1971 auf 1974 von 16 auf fast 24 Mrd. Die Beiträge im selben Zeitraum von 21,6 auf 36,8 Mrd. Es war Brandts Fehler, die überschüssigen Beiträge nicht für eine Aufstockung des RV-Vermögens genutzt zu haben. Dazu hätte er allerdings zumindest vom falschen Adenauer’schen Prinzip („Die Renten folgen dem Bruttolohn“) abgehen...
Bisher war ich der Ansicht, dass waehrend der Adenauer-Aera die Renten den Nettoloehnen folgten, hingegen das Bruttolohnprinzip der Aera Brandt 1972/73 zuzuschreiben war, was teilweise zu wahnsinnigen Nettorentenerhoehungen im 2-stelligen Bereich vor dem Komma fuehrte, wobei es den Rentnern in aller Regel um den Jahrzehntwechsel in die 70-er Jahre beileibe nicht schlecht oder aermlich ging.
>...und stattdessen z.B. ein Prinzip einführen müssen, wonach Rentenerhöhungen im Umfang der Steigerung der Kapitalerträge erfolgen.
Ja.
>Dies alles wurde im Kabinett diskutiert und führte zum Rücktritt von Finanzminister Alex Möller und Wirtschaftsminister Karl Schiller. Auch Brandt bestach die Wähler mit ihrem eigenen Geld und fuhr bei der (vorgezogenen) Wahl 1972 den bekannten Triumph ein (SPD: 45,8 % der Stimmen).
Ja.
>Wäre die Wahl turnusgemäß 1973 gelaufen, hätte die SPD unter Brandt mit seiner Rentenpolitik vermutlich ebenso die absolute Mehrheit erreichen können wie Adenauer 1957 mit seiner.
Bei der damals vorhandenen Brandt-Manie waere dieses Ergebnis keinesfalls auszuschliessen und sogar wahrscheinlich gewesen, ja.
>>Tatsaechlich sind es im wesentlichen die Banken und Versicherungen, die heute noch einem ihrer allerdicksten Geschaefte im Nachkriegsdeutschland mit ihren hieraus entstandenen Verlusten aus entgangenen Geschaeftsgewinnen laut klagend nachheulen, das ab 1957 voellig an ihnen vorbei ging: die"Rentenversicherung der kleinen Leute" war halt als ein selbstverwalteter"Rentenfond mit degressiver Umlagefinanzierung" konzipiert
>„Konzipiert“?
Ich meinte avisiert, nach den anfaenglichen Jahren der Konsolidierungen ab 1957 im Hinblick auf die Kriegsnachfolgezeit‚ Entschuldigung fuer den Verschreiber.
>Weder hat sich jemals ein „Rentenfonds“ realisiert...
Ja, das waren bluehende Politphantasien bis Mitte der 60-er Jahre.
>...und wie sich eine „degressive [!] Umlagefinanzierung“ jemals mit der dynamischen Rentenauszahlung (bruttolohnbezogenes Prinzip Adenauers) hätte vereinbaren lassen, wird für immer ein finanzmathematisches Geheimnis bleiben.
Bei der Dynamik der Rentenauszahlungen im Einklang mit den Renteneinnahmen infolge Lohnerhoehungen sehe ich kein grosses Problem, dieses liegt jedoch zweifellos im bruttolohnbezueglichen Prinzip.
>Bei Adenauers Abgang 1963 deckten die Erträge aus dem „Rentenfonds“ (573 Mio) noch nicht einmal ansatzweise bloß die Ausgaben der KVdR (973 Mio). Das ganze „Konzept“ Adenauers war unmittelbar nach dem Start gescheitert.
Das sehe ich nun nicht so, und dass nach dem Start in 1957 im weiteren Zeitablauf Anpassungen schrittweise und im Einklang mit der breiten allgemeinen Entwicklung gemacht werden muessten und wuerden, um die Rentenauszahlungen zunaechst in einem ersten Schritt von den konjunkturellen und arbeitsplatzabhaengigen Beitragseinnahmerisiken direkt zu entkoppeln, und in spaeteren weiteren Schritten letztendlich nach Ablauf mehrerer Jahrzehnte als zweites Rentenauszahlungs-Teilstandbein die Grundlagen der Kapitaldeckung etabliert sein wuerden, das wurde nach meiner Erinnerung als Zukunftsentwicklung schon damals von Anfang an gehandelt.
Dass der verkuerzte Bundes“zuschuss“ schon zu Adenauers Zeiten Suende pur war,
das ist mir seit Jahrzehnten bekannt, die Schwerst-Suende der BRUTTO-Lohn bezueglichen dynamischen Rentenerhoehungen bereits seit Adenauers Zeiten hingegen allerdings erst seit jetzt.
Diese beiden Anfangssuenden auf dem Umlagerentensystem wiegen natuerlich sehr schwer, jedoch, es sind es keine systemimanenten Suenden und haben folglich mit dem Prinzip eines Umlagerentensystems als solchem nichts zu tun, denn schliesslich ist auch ein Rentensystem auf klassischer Kapitaldeckung durch verschiedene Staats-Optionen aushoehlbar und abrissfaehig.
>>und keine auf Banken und Versicherungen gestuetzte"Rentenversicherung auf dem Kapitalanlageverfahren", dabei haette sich naemlich mit absoluter Sicherheit jede Menge des angelegten Kapitals der kleinen Leute in die falschen Kassen verfahren.
>Es geht nicht um die „Kapital der kleinen Leute“, sondern schlicht darum, dass Bundeszuschüsse schon von Adenauer als Rentenausgaben verschleudert wurden statt sie zum Aufbau eines Rentensicherungsfonds zu verwenden.
Mein Fazit:
Waeren sowohl auf die sog. Bundes“zuschuesse“ wie auch gleichzeitig auf die versicherungsfremden Leistungen wie auch auf die bruttolohnbezogenen dynamischen Rentenerhoehungen verzichtet worden, dann haetten allein die Beitragseinnahmen zum Aufbau eines Kapitalstocks in einem eigengemanagten Rentensicherungsfond mit Sicherheit voellig dazu ausgereicht, ueber einen Zeitablauf von bereits 2-3 Dekaden einerseits das erste Beitragseinnahmenstandbein der Rentenumlagen ganz sachte und allmaehlich zu reduzieren ohne dabei die Rentner voellig aussen vor zu lassen, dieses immer im Einklang mit dem zweiten Kapitalertragsstandbein, welches im genannten Zeitraum selbstverstaendlich wesentlich schneller wachsen muss als die vorige Reduktion der Beitragseinnahmen fuer Umlage absinkt, denn sonst wird daraus nichts. Gleiches wie zuvor waere auch dann moeglich gewesen, wenn die Bundes“zuschuesse“ immer und ohne Ausnahme die versicherungsfremden Leistungen voll abgedeckt haetten, denn dann waeren
diese Leistungen reine Durchlaufposten gewesen.
Noch wenige Takte meinerseits zu den Begriffen „Bundeszuschuesse“, „Schwankungsreserve“ „Notreserve“ etc. und als Gegenindikator der meinerseits benutzte „Spartopf“, diese hochoffiziellen Wieselbegriffe politisch gewollter Massendisinformation in der BRDDR im Hinblick auf das Rententhema sind von ausserster Widerlichkeit der Qualitaet uebelster Rosstaeuschertricks, weil sie teilweise bis zur perfekten Gegenlaeufigkeit die tatsaechlichen Fakten und Gegebenheiten verzerren.
Es ist doch wohl keine Frage, dass eigengemanagte Finanzvolumina selbst reduzierter Groessenordnungen Adenauerscher Startbedingungen der Rentenumlageversicherung „kleiner Leute“ mit deren laufenden Rentenbeitragseinzahlungen ganz andere Einwirkungsmoeglichkeiten auf alle „Wertmaerkte“ wie Finanzmaerkte, Wertpapiermaerkte, Immobilienmaerkte etc. haben und sich somit Optionen verschaffen und auch zu eigenem Vorteil auszuueben vermoegen, von denen Normalsterbliche noch nicht einmal traeumen koennen.
Zum Beispiel, Variationen und Volatilitaeten auf Einnahme- wie Ausgabeseite der Rentenumlageversicherung lassen sich nicht nur sondern werden auch sicherlich ganz anders gehandhabt, wie die Begriffe „Schwankungsreserve“ und „Notreserve“ Glauben machen wollen, die Masse denkt dabei wohl an aehnliche Verfahren ihrer eigenen Handhabungsweise solcher Faelle, fuer die sie einige geklammerte Banknoten und Muenzen in der hintersten Ecke ihres Kuechenbuffets oder Wohnzimmerschranks aufbewahren. Mich selbst erinnern diese Begriffe stets an den Fusshebel der Benzintank-Reserveschaltung in der vorderen Fussraummitte der bretzelrueckfensterlichen Volksvehikel Ferry Porsches Ende der 40-er Jahre. ;-)
>Gruss mit der Bitte, auch bei kontroversen Themen auf eine Person gemünzte Fälschungs- und/oder Opportunismus-Vorwürfe sorgsamer zu prüfen, bevor man sie ins www. setzt!
Ego te absolvo in publico universo, mea maxima culpa esse ignoscendam astris, deis et medico oeconomis sapiens!
Ave, Dottore Martino, Diabolus Tasmania te salutat!
|
moneymind
28.01.2007, 18:23
@ - Elli -
|
Re: BILD zur Rennde |
-->dottore schrieb in BILD:
Adenauer lachte: „Kinder kriegen die Leute immer.“ Aber das war mit der Pille ab >1961 vorbei. Folge: Weniger Kinder, weniger Beitragszahler.
Die Anzahl der Beitragszahler hängt von der Anzahl der Beschäftigten (Beitragspflichtigen) ab, und bei denen isses zunächst mal wurscht, ob die von einer deutschen Mutter mit ihren durchschnittlich noch 1,3 Kindern oder von einer Frau aus dem Niger mit ihren durchschnittlich 6,75 Kiddies.
Der Weltarbeitsmarkt ist voll von jungen Arbeitskräften. Das Problem ist nicht, daß es"zuwenig Kinder" gibt (so ein Unsinn), das Problem ist, daß den auf dem Weltarbeitsmarkt"überschüssigen" kids Qualifikationen fehlen.
Einwanderer aus Afrika dürften hier mehrheitlich im Niedriglohnsektor aktiv werden, und damit entsprechend niedrige Rentenkassenbeiträge zahlen.
Was D also bräuchte, wären qualifizierte junge Einwanderer. Aber um die kümmert sich D nicht nur nicht - sie sind auch knapp, und wenn sie aus ihrer Heimat weggehen, gehen sie in die englischsprachige Welt (USA, Kanada, Australien, Neuseeland), weil sie englisch schon können.
Alternativ könnte man in D qualifizierte Mütter (die kriegen die wenigsten Kinder) für Nachwuchsproduktion belohnen, um qualifizierten Nachwuchs im eigenen Haus zu produzieren und wieder mindestens auf die Reproduktionsrate (2,1 kids pro Frau) zu kommen, und dafür die Grenzen für Einwanderer dichtmachen.
Mir ist aber leider nicht nur kein einziges Land bekannt, in dem das funktioniert hätte. Sozialamtsmütter, deren schlecht qualifizierte arbeitslose Söhne dann oft weniger für hohe Rentenbeiträge als für hohe Kriminalitätsraten bekannt sind, lassen sich so allerdings durchaus produzieren, siehe Frankreich (die ersten ca 5 min des verlinkten Videos).
Sondern ich wehre mich auch strikt gegen jede staatliche Hineinprämiierung von Eltern ins Kinderkriegen. Kinder werden dann pfleglich behandelt, wenn ihre Eltern sie wirklich wollen, und wenn sie sie wirklich wollen, können sie sie auch finanzieren. Wo Kids zu einer Einkommensquelle gemacht oder als bequeme Job-Pause mißbraucht werden, werden sie eben dies: missbraucht.
Da das so ist, wandern die jungen Qualifizierten natürlich auch aus D in Richtung Anglowelt ab, was zu einer weiteren Dequalifizierung D´s und zu einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg im Vergleich zur Anglowelt führen dürfte.
Natürlich dürften deshalb auch die Renten weiter fallen.
|
- Elli -
28.01.2007, 19:02
@ moneymind
|
Re: @moneymind: Vorbildliches Posting! |
-->
|
bernor
29.01.2007, 18:53
@ moneymind
|
Re: BILD zur Rennde / zum Heinsohn-Artikel |
-->Sondern ich wehre mich auch strikt gegen jede staatliche Hineinprämiierung von Eltern ins Kinderkriegen. Kinder werden dann pfleglich behandelt, wenn ihre Eltern sie wirklich wollen, und wenn sie sie wirklich wollen, können sie sie auch finanzieren. Wo Kids zu einer Einkommensquelle gemacht oder als bequeme Job-Pause mißbraucht werden, werden sie eben dies: missbraucht.
Daß sie, nachdem sie diesen Zweck erfüllt haben, irgendwie"überflüssig" sind, erkennen sie selbst spätestens dann, wenn für sie - trotz aller Qualifikation - nicht genügend Arbeitsplätze vorhanden sind.
Da das so ist, wandern die jungen Qualifizierten natürlich auch aus D in Richtung Anglowelt ab, was zu einer weiteren Dequalifizierung D´s und zu einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg im Vergleich zur Anglowelt führen dürfte.
Heinsohn scheint uns immerhin dahingehend Hoffnung zu machen, daß es für uns nicht darauf ankommt, den Angelsachsen (bei den, z.B. in England, auch nicht alles"Gold" ist: auch dort ungenügend qualifizierte Einwanderer und ihre Nachkommen, Trunksucht quer durch alle Schichten, vor allem at home, usw.) alles nachzumachen, sondern eigene Qualitäten zu (re-)aktivieren: statt Kinderprämien mehr Bildung bzw. (echte) Wirtschaftsförderung.
Daß die Angelsachsen zur Sicherung ihres Vorsprungs auf den Brain-"Kannibalismus", also des Abschöpfens der - zudem schwindenden - englischsprachigen Dritte-Welt- und sonstigen Intelligenz angewiesen sind, zeigt, daß sie selber nicht mehr soviel draufhaben - da könnte ein deutscher"Sonderweg" der oben erwähnten Art deutlich erfolgreicher ausfallen (auch für"the day after").
Das hierfür freilich auf vielerlei Ebenen (Schule, Wirtschaft,"Recht" aller Art, Außenpolitik u.a.) noch Grundlegendes zu"reformieren" ist, mag man allein schon aus folgender"Leitlinie" ersehen:
"Der Mensch leistet umso mehr, je klarer das Ergebnis seiner Leistung sein eigenes Schicksal bestimmt. Nur wenn der Faule den Mißerfolg, der Fleißige den Erfolg als Gestalter seines Lebens empfindet, durchzustehen und durchzusetzen hat, wird höchste Leistung geboten..." (Carl Goerdeler)
Dann mal zu.
Gruß bernor
|
Tassie Devil
01.02.2007, 14:44
@ moneymind
|
Re: Es laesst mir keine Ruhe: BILD zur Rennde - moneymind |
-->>dottore schrieb in BILD:
>Adenauer lachte: „Kinder kriegen die Leute immer.“ Aber das war mit der Pille ab >1961 vorbei. Folge: Weniger Kinder, weniger Beitragszahler.
Der Begriff"Pillenknick" ist eine von vielen weiteren Chimaeren aller moeglichen und denkbarer Manipulationsfelder, denn die"Pille" ist genauso wie anderes ein Mittel zur Verhuetung der Geburt von Kindern, aber doch kein Grund dazu!
Die hohen Geburtsraten nach dem Ende des WK II vor allem in den 50-er Jahren, deren vielfache Gruende klar auf der Hand liegen, haetten auf Dauer sowieso in diesen Hoehen nicht gehalten werden koennen (permanently unsustainable high rates), deshalb begann diese Rate bereits waehrend der 1. Haelfte noch vor der Mitte der 60-er Jahre abzusinken, das war aber in diesem Zeitraum wie auch im danach folgenden Zeitraum der 2. Haelfte der 60-er Jahre ein Abflachen der Geburtsraten auf Groessenordnungen normaler Geburtsreproduktionsraten, das die Benutzung des Begriffs"Pillenknick" keinesfalls rechtfertigt.
Der"Pillenknick" mit einem scharfen Einbruch der Geburtsraten wie auch der Geburtsreproduktionsraten erfolgte erst in den 70-er Jahren, und haette es zu diesem Zeitpunkt die"Pille" nicht gegeben, dann waeren halt ein oder mehrere andere Mittel zu staerkeren Geburtsverhuetungsehren gelangt, dann haette der Einbruch halt den volkspaedagogisch genehmen Namen"Knaus-Ogino-Knick" oder"Gluecksspiralenknick" erhalten, die tatsaechlichen Gruende jedoch
haetten ganz anders geheissen, deren Namen haetten der fuer zutraeglich erachteten Volkspaedagogik diametral entgegen gestanden.
>Die Anzahl der Beitragszahler hängt von der Anzahl der Beschäftigten (Beitragspflichtigen) ab,
Nein, die Anzahl der Beitragszahler des staatlichen Rentenlotteriesystems haengt von der Anzahl der Beitragszahler ab, sicherlich spielt dabei die Anzahl der beitragspflichtig Beschaeftigten eine gravierende Rolle, aber nicht die alleinig ausschlaggebende, weil es halt auch noch andere Arten von Beitragszahlern gibt wie die gerade zuvor erwaehnten, deren Anzahl zwar wesentlich geringer ist, deren Einfluesse hingegen nicht voelligen Marginalien entsprechen.
>und bei denen isses zunächst mal wurscht, ob die von einer deutschen Mutter mit ihren durchschnittlich noch 1,3 Kindern oder von einer Frau aus dem Niger mit ihren durchschnittlich 6,75 Kiddies.
Bei solchen Feststellungen bekomme ich regelmaessig Bauchgrimmen, weil solche Statements der Qualitaet"der Strom kommt immer aus der Steckdose" halbgare Binsenwahrheiten sind.
Schon allein der Umstand unter weiteren anderen, dass in einem normalen wirtschaftlichen Umfeld deutscher Kulturraeume alle Zahlen oberhalb von 3 Kiddies zu Asozialitaeten neigend tendiert, ist es eben auch zunaechst mal keinesfalls wurscht, ob es sich um die deutsche Zahl 1,3 oder um die nigerianische Zahl 6,75 handelt, weil die deutsche sustainability rate von 1,3 Kiddies viel eher vor allem auf Dauerbeitragszahlerkonditionen ein- und ausgerichtet ist wie die nigerianische sustainability rate von 6,75 Kiddies bei gleichen Zeitrahmenbedingen, die gesamten Risiken und die Wahrscheinlichkeit bei wesentlich hoeherer Kinderzahl bereits als solcher tendiert doch viel eher dorthin, dass Nigeria als Beitragszahlerin auch statistisch gesehen letztendlich erheblich schwaecher leistend abschneidet wie auch wesentlich eher ausfaellt und dann wiederum mit Fremdsubventionszahlungen auf der an die Wand genagelten sustainability rate von 6,75 Kiddies gehalten werden muss, wie sich diese Problematik wiederum wesentlich entschaerfter bei der Beitragszahlerin Micheline mit deren sustainability rate von 1,3 Kiddies abwickelt.
Eine Leistung wird halt immer nur einmal erbracht, entweder geht diese in den Beitragszahlungen ein oder sie wird bei den Kiddies verbunkert, beides gleichzeitig geht nicht, wobei die Kiddies stets Prioritaet aus Gruenden der eben halt an die Wand genagelten zwangsvorgegebenen sustainability rate haben.
>Der Weltarbeitsmarkt ist voll von jungen Arbeitskräften. Das Problem ist nicht, daß es"zuwenig Kinder" gibt (so ein Unsinn), das Problem ist, daß den auf dem Weltarbeitsmarkt"überschüssigen" kids Qualifikationen fehlen.
Voellig richtig.
>Einwanderer aus Afrika dürften hier mehrheitlich im Niedriglohnsektor aktiv werden,
...wenn sie ueberhaupt auf dem regulaeren Arbeitsmarkt aktiv werden, wobei es wiederum vielerlei Gruende gibt, die einmal in den Personen selbst, zum anderen aber auch von den jeweiligen Gesamtumgebungsbedingungen und -umstaenden abhaengt, sodass vieles eher gegen als fuer solche Aktivitaeten spricht.
>und damit entsprechend niedrige Rentenkassenbeiträge zahlen.
Richtig, wobei auch voellig ausser Zweifel steht, dass die Risiken und die Wahscheinlichkeit eher staerker zu Fremdsubventionen neigend tendieren.
>Was D also bräuchte, wären qualifizierte junge Einwanderer.
Das ist ebenfalls voellig richtig, aber damit allein waere noch ueberhaupt nichts getan geschweige denn gewonnen, D braeuchte noch einige andere zusaetzlichen Feinheiten, und diese teilweise wiederum in erheblichem Umfang.
>Aber um die kümmert sich D nicht nur nicht - sie sind auch knapp,
Ja.
>und wenn sie aus ihrer Heimat weggehen, gehen sie in die englischsprachige Welt (USA, Kanada, Australien, Neuseeland), weil sie englisch schon können.
Tassie gruesst Dich trotzdem aus derartiger Welt, auch wenn er bei seinem eigenem Weggang nicht mehr taufrisch und ganz jungdumm war. ;-)
>Alternativ könnte man in D qualifizierte Mütter (die kriegen die wenigsten Kinder) für Nachwuchsproduktion belohnen, um qualifizierten Nachwuchs im eigenen Haus zu produzieren und wieder mindestens auf die Reproduktionsrate (2,1 kids pro Frau) zu kommen, und dafür die Grenzen für Einwanderer dichtmachen.
Ein leichtes Bauchgrimmen meldet sich bei mir, dies aber nur deshalb, weil Dein Vorschlag etwas einseitig ist und nicht weit genug geht.
>Mir ist aber leider nicht nur kein einziges Land bekannt, in dem das funktioniert hätte.
Ja, voellig klar, die kritische Umkonditionierungsbedingungsmasse bleibt halt immer unterschritten und wird niemals erreicht.
Die kritische Umkonditionierungsbedingungsmasse wird dadurch erreicht, dass zunaechst mal alle Grenzen nach aussen abgedichtet werden, danach fliegt unverzueglich und ruckzuck restlos alles, was innerhalb der letzten 5 Jahre mit undeutschem Hintergrund nach D reinmigrierte, unterschiedslos wieder raus. Mit Stichtag zum 1.1.1975 wird auch alles, was sich nicht hoerbar wie auch augenscheinlich zeitfortschrittsangemessen in einem Zeitraum von 5-30 Jahren integrierend bemueht eingebracht hat, verabschiedet. Alles, was in diesem Zeitraum wie auch ueber diesen hinaus illegalen wie kriminellen Taetigkeiten auch nur 1 einziges Male froehnte, wird umgehend abgewandert.
Nach einem Uebergangszeitraum von genau 12 Monaten werden saemtliche staatlichen Kinderpraemierungen gemaess auch Deinen Vorstellungen ersatzlos eingestellt, die Grenzen werden kontingentiv administriert und stehen wiederum wirtschaftlich benoetigten, gut ausgebildeten wie auch anpassungswilligen Jungmigranten offen.
Die staatlich unterhaltenen Sozialaemter werden unverzueglich auf angemessene Verfahren und Prozeduren umgestellt, die staatlichen Arbeitsargenturen werden geschlossen.
>Sozialamtsmütter, deren schlecht qualifizierte arbeitslose Söhne dann oft weniger für hohe Rentenbeiträge als für hohe Kriminalitätsraten bekannt sind, lassen sich so allerdings durchaus produzieren, siehe Frankreich (die ersten ca 5 min des verlinkten Videos).
Aber voellig klar doch, und es sollten auch keine Zweifel darueber bestehen, dass das alles nicht mehr lange ueber Bruessel vor allem auch aus BRDDR-Steuerzahler-Geldbeuteln finanziert werden wird.
>Sondern ich wehre mich auch strikt gegen jede staatliche Hineinprämiierung von Eltern ins Kinderkriegen.
Das haettest Du bereits vor rund 35 Jahren vor allem den Sozen und deren Ikone Willy Brandtstifter in deren Gebetbuecher, nein, Parteibuecher hinein meisseln sollen.
Ich will Dir mal was fluestern, moneymind: es ist genau diese soeben Deinerseits geausserte Aversion, die als alleroberste Gebots- und Verbotsregel an jede Wand hinaufgeschweisst gehoert. Egal was ansonsten Sache ist, aber die staatsmafiosen Kinderpraemierungen sind die obersten Todsuenden schlechthin, und zwar allein schon deshalb, weil sie die sustainability rates der Geburtenraten und der Reproduktionsraten als extern einwirkende sichtbare Indikatoren von Anfang an und von Grund auf verfaelschen!
In einem in sich abgeschlossenen und grossteils sich selbst steuernden und regulierenden Wirtschaftraum wie z.B. Australia moegen bzw. sind die Auswirkungen dieser Todsuenden nicht so gravierend, aber in D als einem der zahlreichen europaeischen Wirtschaftsraeume mit internen wie externen Steuerungen und Regulierungen wirken diese Todsuenden rasch laetal.
>Kinder werden dann pfleglich behandelt, wenn ihre Eltern sie wirklich wollen, und wenn sie sie wirklich wollen, können sie sie auch finanzieren.
So ist es, und wenn mir selbst vor allem nicht diese verlogene und heuchlerische Sozenmafia mit ihrem angehimmelten CIA-Agenten Willy Brandtstifter vor rund 35 Jahren massgeblich in die Quere gekommen waere, dann haette auch ich mindestens 2 jedoch wahrscheinlich 3 Orgelpfeiffen aufgezogen, trotz manch anderer etwas widriger persoenlicher Umgebungsumstaende, aber diese waeren keine ernsthaften Hinderungsgruende gewesen.
>Wo Kids zu einer Einkommensquelle gemacht oder als bequeme Job-Pause mißbraucht werden, werden sie eben dies: missbraucht.
Ja, exakt so ist es, und dann schaue Dich mal ganz genau in diesem BRDDR-Mafia-Affenladen mit seinem Dreck- und Schweinesystem um und frage Dich mal bei allen Migrantengruppen mit und ohne Kids mit ihrem undeutschen Hintergrund durch, was denn der oder die Hauptgruende ihres BRDDR-Verweilens ist, und Du wirst Dich wundern (oder auch nicht): wirtschaftliche Gruende werden garantiert als unschlagbar klare Sieger strahlen, dieses wiederum zieht schon fast automatisch den Umstand nach sich, dass Kids scharf primaer als Wirtschaftsfaktoren aufgefasst und einkalkuliert werden, und wenn Du Dir jetzt noch die PISA-Klassen der PISA-Schulen mit ihren MultiKriminellen Inhalten anschaust, dann solltest Du voellig klar sehen, welcher Missbrauch in millionenfacher Hoehe von Kindesbeinen an da seit Jahrzehnten getrieben wurde und nach wie vor wird.
Eltern mit blut- und boden-deutschem Kulturhintergrund, also nicht die Pass"deutschen", musst Du dabei voellig aussen vor lassen, denn sie stammen ja aus Deutschland selbst ab und sind deshalb keine Migranten mit motivationssteuernden Interessenshintergruenden.
>Da das so ist, wandern die jungen Qualifizierten natürlich auch aus D in Richtung Anglowelt ab, was zu einer weiteren Dequalifizierung D´s und zu einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg im Vergleich zur Anglowelt führen dürfte.
Zweifellos, das ist vollkommen richtig.
>Natürlich dürften deshalb auch die Renten weiter fallen.
Das ist sehr stark anzunehmen, aber auch die Pensionen werden in die Graeben fallen, und ihre Bestandsbesitzer mit ihnen gleich hinterher.
Gruss!
TD
|
LenzHannover
01.02.2007, 15:50
@ Tassie Devil
|
Es ist halt so im Affenstaat, die neue Kindersubvention würde uns |
-->"Besserverdienern" z.B. kaum was bringen, weil man da 1 Jahr vor der Niederkunft das Netto-Einkommen optimieren muß. Zeugen ohne Heiratsurkunde wird aktuell abgestraft .
"Ansparabschreibung" für das Kind wäre was sinnvolles!
Deine Idee würde natürlich von allen Städten und Hauseigentümern bekämpft werden (Städte leer, Mieten runter) - die leiden lieber lange . Unser Sozen Bürgermeister hat sich vor seiner Wahl massiv für die Türken ins Zeug gelegt, die mit dem Staatsbürgerschaft Probleme hatte (illegale Wiederannahme der türkischen). Solch ein Engagement für HIV- oder Steuerbetrüger wär nicht zu erwarten gewesen.
Man könnte ja zumindest mal mit was kleinem anfagen, dem Recht auf Arbeit!
Wer Anspruch auf??? Euro für"HIV", Wohngeld, AOK usw. hat (so fiktiv ausgerechnet), hat des Recht vom Staat eine entsprechende Arbeit zugewiesen zu bekommen, h-Lohn 20% unter dem üblichen und schon sind die Arbeitslosen motiviert, sich einen echten Job zu suchen.
|
Tassie Devil
01.02.2007, 18:51
@ LenzHannover
|
Re: Kinderansparabschreibung |
-->>Es ist halt so im Affenstaat, die neue Kindersubvention würde uns
>"Besserverdienern" z.B. kaum was bringen, weil man da 1 Jahr vor der Niederkunft das Netto-Einkommen optimieren muß. Zeugen ohne Heiratsurkunde wird aktuell abgestraft .
>"Ansparabschreibung" für das Kind wäre was sinnvolles!
Das mag fuer das heutige voellig verkommene und versiffte BRDDR Drecks- und Schweinesystem zutreffen, bei mir wuerdest Du damit auf Granit beisen.
Jedoch, keine Frage, saemtliche Steuer- und Abgaben-saetze auch fuer Dich wie viele andere waeren ganz erheblichst tiefer, hingegen Multinational und Global Player Enterprises wuerden bei mir kraeftig zu loehnen haben, und wenn sie darueber maulen wuerden, dann hiese es sofort fuer sie: und tschuess!
>Deine Idee würde natürlich von allen Städten und Hauseigentümern bekämpft werden (Städte leer, Mieten runter)
Ja logisch, dort sitzen sie doch auch, die BRDDR-Staatsmafioso und die Meister vom Stuhl der Raumspekulle, das sind doch korrupte Waenste dieses BRDDR-Drecks und Schweinesystems!
- die leiden lieber lange . Unser Sozen Bürgermeister hat sich vor seiner Wahl massiv für die Türken ins Zeug gelegt, die mit dem Staatsbürgerschaft Probleme hatte (illegale Wiederannahme der türkischen).
Ja natuerlich, klar doch, wo zumindest halbseidene, selbstverstaendlich aber auch vollkernige Illegalitaeten wie Kriminalitaeten beliebiger Art stattfinden, da ist es zu diesen Sozen-Gutmenschen des BRDDR Dreck- und Schweinesystems nie weit, diese voellig verkommenen und korrupten Enkel ihres CIA-finanzierten Ikonen-Padre Willy Brandstifter stehen zumindest des oefteren mittendrin.
Selbstverstaendlich stecken da selbst Unternehmer tief mit drinne, oder haengen mit drinne, dieses auf alle Faelle, wenn sie mal eine gewisse kritische Groessenordnung erreicht haben.
Ich habe einige Korruptionsgrosstaten verkommenster widerlichster Sozen-Gutmenschenschaft doch selbst mit meinen eigenen Augen bestaunen duerfen!
Ich weiss ganz gewiss, was und wie dabei die Chose ablaeuft.
>Solch ein Engagement für HIV- oder Steuerbetrüger wär nicht zu erwarten gewesen.
Jetzt pass mal gut auf: die Tuerken wie auch gewisse andere Ethnien, die sind doch in gewissen Beziehungen nicht bloed! Dass zumindest die meisten darunter zu Illegalitaeten und kriminellen Handlungen im Grunde genommen jederzeit bereit sind, das zeigen sie ja immer wieder auf, das ist also ueberhaupt nichts neues. Sie instrumentalisieren sich u.a. unter Einbezug ihres Minderheitenschutzes solche vollkorrupten dekadenten Sozen-Gutmenschen des BRDDR Dreck- und Schweinesystems wie Deinen"Buerger"meister, langsam aber sicher und kontinuierlich, Stueck fuer Stueck.
Eines nicht sehr fernen Tages haben sie dann ihr dekadentes korruptes Sozen-Gutmenschen"Opfer" voll in ihrem Sack, dieses vielleicht sogar dadurch zusaetzlich unterstuetzt, dass das bereits von Natur aus korrumpierbare BRDDR-Sozenmafiaschwein gutmenschlicher Erscheinung (solche Eigenschaften werden mit in die Wiege gelegt) in ein nicht voellig korrektes Geldgeschaeft wie auch immer eingebunden werden konnte, diese zusaetzliche Korruptions-Option muss aber nicht unbedingt so und schon garnicht immer sein.
So bestens praepariert passiert folgendes: die ethnische z.B. tuerkische Minderheit, die ggf. lokal bereits anzahlgemaess mehrheitlich vertreten sein kann oder tatsaechlich ist, nimmt einen einzelnen oder ganz wenige der deutschen Mehrheiten direkt in ihre Zieloptiken, um aus ihrer nunmehr folgenden Angriffsaktion letztendlich Vorteile und Gewinne heraus zu schlagen, wobei es wiederum bereits soweit sein kann oder ist, dass die offizielle deutsche Mehrheit sich tatsaechlich bereits in der lokalen anzahlmaessigen Minderheit befindet.
Die Angriffsaktion der offiziellen ethnischen Minderheit geschieht wie auch immer mit einer Angelegenheit, der ein strategischer Plan zugrunde liegt, der zur Folge hat, dass das korrupt-dekadente Sozenmafiaschwein z.B. in Gestalt Deines"Buerger"meisters und ggf. weitere von letzterem abhaengige oder anderweitig in wirtschaftlicher Verbundenheit stehende versifft-verkommene Sozenmafiaschweine als Speerspitzen des ethnischen Minderheitenangriffs voll instrumentalisiert eingebunden werden.
Du wirst es bald selbst erleben, dass solche dekadenten korrumpierten Sozenmafiaschweine als Speerspitzenphalanx danach voll motiviert den oder die angegriffene deutsche Mehrheitsvertretung ggf. mit allen ihnen zur Verfuegung stehenden Mitteln frontal angeht und letztendlich auch besiegt.
Danach gibt es fuer die siegreiche ethnische Minderheit keine Bremse mehr, natuerlich beisst dabei auch gegen Ende der Gesamtspielzeit Dein dekadent totalkorruptes"Buerger"meister-Sozenmafiaschwein und seine Verbundenheiten ins eigene Grass, das spielt dann aber ueberhaupt keine Rolle mehr, ganz im Gegenteil.
Du glaubst das nicht?
Du wirst es selbst erleben, in garnicht sehr ferner Zeit.
Ich phantasiere hier nicht, mir wurde zugetragen, wo sich solches bereits soweit abgespielt hat, dass man sich auf der finalen Zielgeraden befindet, mehrere (5) solcher asoziierten Verbundenheiten sind leider voellig unerwartet in den vergangen 6 Monaten verschieden, aber noch steht das schon gezeichnete"Buerger"meister-Sozenmafiaschwein.
Ich duerfte an solchen Orten nicht anwesend sein, echt, da haetten zu allererst die Sozenmafiaschweine schneller den ihnen dedizierten Stahlmantel in ihren Gehirnstaemmen am rotieren wie sie auch nur einen einzigen Grunzlaut von sich geben koennten.
Und danach waere ein nur wirklich kleines ethnisches Massaker faellig, was den Ethnienrest zur Vernunft und zu gesittetem Abzug veranlassen wuerde.
>Man könnte ja zumindest mal mit was kleinem anfagen, dem Recht auf Arbeit!
>Wer Anspruch auf??? Euro für"HIV", Wohngeld, AOK usw. hat (so fiktiv ausgerechnet), hat des Recht vom Staat eine entsprechende Arbeit zugewiesen zu bekommen, h-Lohn 20% unter dem üblichen und schon sind die Arbeitslosen motiviert, sich einen echten Job zu suchen.
Ach was, das ist doch alles -kRATTisches Zubehoer dieses BRDDR Dreck- und Schweinesystems, das muss alles auf die Muellhalde!
Mit Ausnahme des Kindergeldes fuer einen Uebergangszeitraum von 12 Monaten bestehen keinerlei Ansprueche mehr, was zur Folge hat, dass in meinem Szenario die rechtmaessigen Anspruchsbesitzer auf Arbeit ganz schnell wieder in Lohn und Brot stehen, ggf. unter Hilfestellung privater Vermittlungsagenturen, deren Leistungen der Servicenehmer nur im Erfolgsfall im Anschluss mit einem individuellen leistungsangemessenen Preis bezahlt.
Denjenigen, denen die Sozialaemter tatsaechlich beistehen muessen, weil sie unverschuldet oder altershalber oder aus sonst einem vernuenftigen Grund ggf. temporaer nicht arbeiten koennen und duerfen, die muessen halt angemessen versorgt werden, kein Luxus und Saus-und Braus, aber ein allgemeines Niveau der Menschenwuerde darf keinesfalls unterschritten werden.
Saemtliche Sozialamtsleistungen wuerden anfaenglich und ueber einen gewissen Zeitraum danach ueber ein lokales Gutscheinsystem abgewickelt, spaeter dann zumindest teilweise wieder per regulaerem STZM+GZ.
Gruss!
TD
|
moneymind
05.02.2007, 23:50
@ Tassie Devil
|
Re: Tassies demographischer Sanierungsplan |
-->die"Pille" ist genauso wie anderes ein [b]Mittel zur Verhuetung der Geburt von Kindern, aber doch kein Grund dazu! [/b]
Ja. Damit Frauen dieses Mittel auch nutzen, müssen sie auch ein Interesse an der Verhütung von Nachwuchs haben. Und natürlich haben sie das in einer auf Wettbewerb basierenden Geldwirtschaft auch. Denn die Zeit ihrer höchsten Fruchbarkeit fällt zeitlich zusammen mit der Zeit, in der sie sich im Qualifikationssystem und auf den Arbeitsmärkten eine Position im Wettbewerb erkämpfen müssen, und dabei wären Kinder uneffektiv, da für sie Gratisarbeit zu verausgaben wäre, die nicht mehr für die Sicherung der eigenen Wettbewerbsposition zur Verfügung stünde. Darauf, daß sie einen Versorger finden, der die materielle Sicherheit für sie und ihre Kinder schon sicherstellen wird, können sich Frauen schon längst nicht mehr verlassen. Natürlich gehen sie deshalb tendenziell eher auf Nummer sicher und verzichten erstmal auf Kinder. Das ist nicht der einzige Grund - aber vielleicht einer der wichtigsten Gründe dafür, warum Frauen von den MÃ-GLICHKEITEN der Geburtenkontrolle auch GEBRAUCH machen, seit ihnen diese Möglichkeiten zugänglich sind.
Abflachen der Geburtsraten auf Groessenordnungen normaler Geburtsreproduktionsraten, das die Benutzung des Begriffs"Pillenknick" keinesfalls rechtfertigt.
Stimme zu, doch was meinst Du mit"normal"? Repro-Rate von 2,1 kids pro Frauenleben - Tochter ersetzt die Mutter, Sohn den Vater? Wenn das normal ist... wie erklärst Du Dir dann die weitaus höheren G-Raten (Folge: Bev-Wachstum) im frühneuzeitlichen Europa und in großen Teilen der heutigen außereuropäischen Welt? Normalerweise heißt es immer, die Geburtenraten seien dort hoch, weil die Sterblichkeitsraten auch hoch seien und die Eltern halt"zur Sicherheit" ein paar mehr kids in die Welt setzen würden.
Würden sich aber Geb-Rate und Sterberate wirklich ausgleichen, dürfte sich insgesamt kein starkes Bev-Wachstum mit Kinderelend und später Jungmännergewalt für den Überschuß ergeben. Du legst Dir ja auch keine Vorratskammer an, in der dann später über die Hälfte dessen, was Du Dir da reingelegt hast, vergammelt. Nein, die Geburtenraten sind da hoch, wo man(n) den Frauen die Kontrolle über die Empfängnis genommen hat, und dahinter machtpolitische Motive zu vermuten ist bestimmt nicht alllzuweit hergeholt (ein sehr gut dokumentiertes Beispiel zu entsprechenden Praktiken ist Ceausescus Rumänien - siehe Gail Kligman:"The Politics of Duplicity"; in der Mehrzahl der Länder dürfte sowas allerdings weniger mit einer säkularen Ideologie als mit religiösen Glaubenssätzen und Machtstrategien gerechtfertigt werden. Wäre unbedingt eine genauere Untersuchung wert.)
Der"Pillenknick" mit einem scharfen Einbruch der Geburtsraten wie auch der Geburtsreproduktionsraten erfolgte erst in den 70-er Jahren, und haette es zu diesem Zeitpunkt die"Pille" nicht gegeben, dann waeren halt ein oder mehrere andere [b]Mittel zu staerkeren Geburtsverhuetungsehren gelangt, dann haette der Einbruch halt den volkspaedagogisch genehmen Namen"Knaus-Ogino-Knick" oder"Gluecksspiralenknick" erhalten... [/b]
Denke ich auch.
...die tatsaechlichen [b]Gruende jedoch haetten ganz anders geheissen, deren Namen haetten der fuer zutraeglich erachteten Volkspaedagogik diametral entgegen gestanden.[/b]
Wie hätten Sie denn Deiner Meinung nach geheissen?
Die Anzahl der Beitragszahler hängt von der Anzahl der Beschäftigten (Beitragspflichtigen) ab...
Nein, die Anzahl der Beitragszahler des staatlichen Rentenlotteriesystems haengt von der Anzahl der Beitragszahler ab, sicherlich spielt dabei die Anzahl der beitragspflichtig Beschaeftigten eine gravierende Rolle, aber nicht die alleinig ausschlaggebende, weil es halt auch noch andere Arten von Beitragszahlern gibt wie die gerade zuvor erwaehnten, deren Anzahl zwar wesentlich geringer ist, deren Einfluesse hingegen nicht voelligen Marginalien entsprechen.
Stimmt, ich habe unpräzise formuliert. Worauf ich hinauswollte, war, nicht nur auf Geburtenraten, sondern auch auf Einwanderung zu schauen.
>und bei denen isses zunächst mal wurscht, ob die von einer deutschen Mutter mit ihren durchschnittlich noch 1,3 Kindern oder von einer Frau aus dem Niger mit ihren durchschnittlich 6,75 Kiddies.
>Bei solchen Feststellungen bekomme ich regelmaessig Bauchgrimmen, weil solche Statements der Qualitaet"der Strom kommt immer aus der Steckdose" halbgare Binsenwahrheiten sind.
War polemisch formuliert, Zweck: klarmachen, daß Einzahlungen ins Rentensystem von der Anzahl der Einzahler (die auch Immigranten sein können) abhängt, nicht von der Anzahl der inländischen Geburten.
Schon allein der Umstand unter weiteren anderen, dass in einem normalen wirtschaftlichen Umfeld [b]deutscher Kulturraeume alle Zahlen oberhalb von 3 Kiddies zu Asozialitaeten neigend tendiert... [/b]
Dieses Tendenz sehe ich auch.
...ist es eben auch zunaechst mal keinesfalls wurscht, ob es sich um die deutsche Zahl 1,3 oder um die nigerianische Zahl 6,75 handelt, weil die deutsche sustainability rate von 1,3 Kiddies viel eher vor allem auf Dauerbeitragszahlerkonditionen ein- und ausgerichtet ist wie die nigerianische sustainability rate von 6,75 Kiddies bei gleichen Zeitrahmenbedingen...
Stimmt. Zweck meines Statements siehe oben.
die gesamten Risiken und die Wahrscheinlichkeit bei wesentlich hoeherer Kinderzahl bereits als solcher tendiert doch viel eher dorthin, dass Nigeria als Beitragszahlerin auch statistisch gesehen letztendlich erheblich schwaecher leistend abschneidet wie auch wesentlich eher ausfaellt
Ja.
und dann wiederum mit Fremdsubventionszahlungen auf der an die Wand genagelten sustainability rate von 6,75 Kiddies gehalten werden [b]muss, [/b]
Wieso das denn?
<bwie sich diese Problematik wiederum wesentlich entschaerfter bei der Beitragszahlerin Micheline mit deren sustainability rate von 1,3 Kiddies abwickelt.>[/b]
Sustainability rate läge bei 2,1 kids pro Frauenleben (Sohn ersetzt Vater, Tochter ersetzt Mutter, 0,1 gleicht normale Verluste durch Unfälle, Krankheit etc. aus... dann kein B-Wachstum, keine Schrumfung - vorausgesetzt, es gibt keine Megaverluste durch Kriege, Seuchen etc.). Bei einer Geb-Rate von 1,0 kids pro Frauenleben hast Du nach einem Frauenleben (bei einer Lebenserwartung von 67 also nach 67 Jahren) eine Halbierung der Bevölkerungszahl.
Eine Leistung wird halt immer nur einmal erbracht, entweder geht diese in den Beitragszahlungen ein oder sie wird bei den Kiddies verbunkert, beides gleichzeitig geht nicht, wobei die Kiddies stets Prioritaet aus Gruenden der eben halt an die Wand genagelten zwangsvorgegebenen sustainability rate haben.
Zwangsvorgegeben von wem? Überhaupt nicht zwangsvorgegeben, und zum Glück! Denn das könnteste nur von Oben machen, und"die da oben" haben sich aus meinem Leben verdammt noch mal so weitgehend wie möglich rauszuhalten, gerade bei so existenziellen Dingen wie der Nachwuchsproduktion.
>>Einwanderer aus Afrika dürften hier mehrheitlich im Niedriglohnsektor aktiv werden,
>...wenn sie ueberhaupt auf dem regulaeren Arbeitsmarkt aktiv werden, wobei es wiederum vielerlei Gruende gibt, die einmal in den Personen selbst, zum anderen aber auch von den jeweiligen Gesamtumgebungsbedingungen und -umstaenden abhaengt, sodass vieles eher gegen als fuer solche Aktivitaeten spricht.
Ja. Denn schau Dir die Qualifikationsbedingungen in deren Herkunftsländern an (Schulsystem, praktische Ausbildungen, Unis). Sieht ziemlich"mau" aus in den sogannten Entwicklungsländern. Mit Einwanderern aus Osteuropa (Russland, Ukraine, Rumänien, Ungarn etc.), deren Wohlstandslevel nach 1989 abgestürzt ist und die deshalb mit Kußhand auswandern, stünden wir wesentlich besser da, denn der Sozialismus hat zwar keine wettbewerbsfähige Wirtschaft auf die Beine gestellt, das Qualifikationssystem ist denen der Entwicklungsländer aber weitaus überlegen. Daß auch diese Länder zu Geburtenraten in der Gegend von 1 tendieren und die Lebenserwartung seit 1989 drastisch gesunken ist, daß diese Länder also - mit all ihren Auswanderern - demographisch ausbluten (weil sie als Einwanderungsländern vollkommen unattraktiv sind) steht auf einem anderen Blatt und ist nur ein Aspekt des wirtschaftlichen und demographischen Niedergangs Gesamteuropas).
>>und damit entsprechend niedrige Rentenkassenbeiträge zahlen.
>Richtig, wobei auch voellig ausser Zweifel steht, dass die Risiken und die Wahscheinlichkeit eher staerker zu Fremdsubventionen neigend tendieren.
Was wiederum das Gesamtsystem schwächt, ja.
>>Was D also bräuchte, wären qualifizierte junge Einwanderer.
>Das ist ebenfalls voellig richtig, aber damit allein waere noch ueberhaupt nichts getan geschweige denn gewonnen, D braeuchte noch einige andere zusaetzlichen Feinheiten, und diese teilweise wiederum in erheblichem Umfang.
Sicherlich - als da wären?
>>Aber um die kümmert sich D nicht nur nicht - sie sind auch knapp,
>Ja.
>>und wenn sie aus ihrer Heimat weggehen, gehen sie in die englischsprachige Welt (USA, Kanada, Australien, Neuseeland), weil sie englisch schon können.
>Tassie gruesst Dich trotzdem aus derartiger Welt, auch wenn er bei seinem eigenem Weggang nicht mehr taufrisch und ganz jungdumm war. ;-)
Glückwunsch.
>>Alternativ könnte man in D qualifizierte Mütter (die kriegen die wenigsten Kinder) für Nachwuchsproduktion belohnen, um qualifizierten Nachwuchs im eigenen Haus zu produzieren und wieder mindestens auf die Reproduktionsrate (2,1 kids pro Frau) zu kommen, und dafür die Grenzen für Einwanderer dichtmachen.
>Ein leichtes Bauchgrimmen meldet sich bei mir, dies aber nur deshalb, weil Dein Vorschlag etwas einseitig ist und nicht weit genug geht.
Ist kein Vorschlag von mir, ich befürworte das nicht. War eine hypothetische Überlegung.
>>Mir ist aber leider nicht nur kein einziges Land bekannt, in dem das funktioniert hätte.
>Ja, voellig klar, die kritische Umkonditionierungsbedingungsmasse bleibt halt immer unterschritten und wird niemals erreicht.
>Die kritische Umkonditionierungsbedingungsmasse wird dadurch erreicht, dass zunaechst mal alle Grenzen nach aussen abgedichtet werden, danach fliegt unverzueglich und ruckzuck restlos alles, was innerhalb der letzten 5 Jahre mit undeutschem Hintergrund nach D reinmigrierte, unterschiedslos wieder raus.
Ahahahahahah!! Netter Witz, mein bester Lacher heute.
>Mit Stichtag zum 1.1.1975 wird auch alles, was sich nicht hoerbar wie auch augenscheinlich zeitfortschrittsangemessen in einem Zeitraum von 5-30 Jahren integrierend bemueht eingebracht hat, verabschiedet. Alles, was in diesem Zeitraum wie auch ueber diesen hinaus illegalen wie kriminellen Taetigkeiten auch nur 1 einziges Male froehnte, wird umgehend abgewandert.
LMAO - Tassie for President, eh, Dictator lol
>Nach einem Uebergangszeitraum von genau 12 Monaten werden saemtliche staatlichen Kinderpraemierungen gemaess auch Deinen Vorstellungen ersatzlos eingestellt,
Danke, lol
die Grenzen werden kontingentiv administriert und stehen wiederum wirtschaftlich benoetigten, gut ausgebildeten wie auch anpassungswilligen Jungmigranten offen.>
Und woher bitte sollen die kommen, und wer soll die gratis für uns"gut ausgebildet" und"anpassungswillig gemacht" haben? Der Weihnachtsmann? Lol, Tassie - Du bist echt ein Witzbold, rofl
>Die staatlich unterhaltenen Sozialaemter werden unverzueglich auf angemessene Verfahren und Prozeduren umgestellt, die staatlichen Arbeitsargenturen werden geschlossen.
Hm, geht vielleicht in die richtige Richtung. Dir dürfte allerdings klar sein, daß die Streichung der Sozialleistungen die Geburtenraten recht schnell drastisch weiter runterknüppeln würde. Sotele, und was mache mer jetz? (Ich weiß es nämlich net).
>>Sondern ich wehre mich auch strikt gegen jede staatliche Hineinprämiierung von Eltern ins Kinderkriegen.
>[b]Das haettest Du bereits vor rund 35 Jahren vor allem den Sozen und deren Ikone Willy Brandtstifter in deren Gebetbuecher, nein, Parteibuecher hinein meisseln sollen.[/b]
Aha, als Neugeborener hätte ich das also sollen, lol! More Tassie Standup Comedy, lol Ab morgen glaube ich an den Weihnachtsmann lol
>Ich will Dir mal was fluestern, moneymind: es ist genau diese soeben Deinerseits geausserte Aversion, die als alleroberste Gebots- und Verbotsregel an jede Wand hinaufgeschweisst gehoert.
Naja... vernünftige Leute kommen da ja auch selber drauf.
>Egal was ansonsten Sache ist, aber die staatsmafiosen Kinderpraemierungen sind die obersten Todsuenden schlechthin,
Von Kinderprämien halte ich nichts, wer kids will soll sie auch selber finanzieren, das ist ne persönliche Angelegenheit, aus der sich der Staat rauszuhalten hat. Das ist mein persönlicher Standpunkt.
Vom Standpunkt des Staats (also des Gesamtsystems) sieht es so aus, daß"er" Geburtenrückgang fürchtet und dem mit Gebärprämien etc. entgegensteuern will, was aber auf Dauer sowieso nicht funktioniert. Der demographische Niedergang ist ins System eingebaut und nicht aufzuhalten, schon gar nicht in einer auf Wettbewerb basierenden und daher individualistischen, individualisierenden Gesellschaft, wo jeder quasi gezwungen ist, seine persönlichen Interessen über das Interesse des Gesamtsystems zu stellen und so daran mitarbeiten muß, dieses Gesamtsystem zu unterminieren.
Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder per Wettbewerb dazu zwingt, all ihre Energien auf die materielle Produktion (Wirtschaft) zu verausgaben, um im Wettbewerb mithalten zu können, hat für die biologische Reproduktion im Endeffekt keine Zeit mehr. Deshalb untergräbt sie sich selbst. Sie hat also einen Lebenszyklus. Da kannste politisch machen was de willst, daran ist meiner Meinung nichts zu ändern. Das mag sich bitter anhören, ist (für mich) aber ein fact of life und genauso sicher wie die Tatsache, daß jeder einzelne nicht ewig lebt und halt irgendwann das zeitliche segnet.
Die Frage ist für mich nur noch, wie geht man damit um. Man kann sich natürlich was vormachen mit Sozialpolitik, oder sonstiger Hurrapolitik wie Deine Witzvorschläge von oben. Ist sicher eine nette Beschäftigung für Illusionsliebhaber, bloß zähle ich mich zu denen nicht.
>In einem in sich abgeschlossenen und grossteils sich selbst steuernden und regulierenden Wirtschaftraum wie z.B. Australia moegen bzw. sind die Auswirkungen dieser Todsuenden nicht so gravierend...
NOCH nicht so gravierend. Der Gesamttrend (Rückgang der G-Raten) ist auch da zu beobachten und es ist nur eine Frage der Zeit, wann der weiter durchdringt.
>aber in D als einem der zahlreichen europaeischen Wirtschaftsraeume mit internen wie externen Steuerungen und Regulierungen wirken diese Todsuenden rasch laetal.
RaschER.
>>Kinder werden dann pfleglich behandelt, wenn ihre Eltern sie wirklich wollen, und wenn sie sie wirklich wollen, können sie sie auch finanzieren.
>So ist es, und wenn mir selbst vor allem nicht diese verlogene und heuchlerische Sozenmafia mit ihrem angehimmelten CIA-Agenten Willy Brandtstifter vor rund 35 Jahren massgeblich in die Quere gekommen waere, dann haette auch ich mindestens 2 jedoch wahrscheinlich 3 Orgelpfeiffen aufgezogen, trotz manch anderer etwas widriger persoenlicher Umgebungsumstaende, aber diese waeren keine ernsthaften Hinderungsgruende gewesen.
Ach komm Tassie, hättest Du wirklich gewollt, hättest Du Dich auch von keinen Sozen abhalten lassen. Du hättest davon Nachteile gehabt, die Du nicht wolltest, deshalb hast Du´s gelassen, das ist doch nachvollziehbar, ich reiß Dir dafür den Kopf nicht runter. Daß Du´s bereuen magst und gern andere dafür verantwortlich machen magst, kann ich Dir auch nicht verdenken, wenn ich auch auf letzteres lieber verzichtet (wozu auch).
Ich bin übrigens single, no kids - und wäre es vermutlich in USA oder Australia genauso.
>>Wo Kids zu einer Einkommensquelle gemacht oder als bequeme Job-Pause mißbraucht werden, werden sie eben dies: missbraucht.
>Ja, exakt so ist es, und dann schaue Dich mal ganz genau in diesem BRDDR-Mafia-Affenladen mit seinem Dreck- und Schweinesystem um und frage Dich mal bei allen Migrantengruppen mit und ohne Kids mit ihrem undeutschen Hintergrund durch, was denn der oder die Hauptgruende ihres BRDDR-Verweilens ist, und Du wirst Dich wundern (oder auch nicht): wirtschaftliche Gruende werden garantiert als unschlagbar klare Sieger strahlen,
Ja natürlich, was denn sonst?
>dieses wiederum zieht schon fast automatisch den Umstand nach sich, dass Kids scharf primaer als Wirtschaftsfaktoren aufgefasst und einkalkuliert werden,
Das werden sie vom Standpunkt des Staats aus. Den Eltern ist das doch zweitranging, die wollen, daß es ihnen gut geht und daß es ihren Kids besser gehen wird. Aber ich weiß: hätte ich kids, würde es denen in Zukunft vermutlich schlechter gehen als mir.
>und wenn Du Dir jetzt noch die PISA-Klassen der PISA-Schulen mit ihren MultiKriminellen Inhalten anschaust, dann solltest Du voellig klar sehen, welcher Missbrauch in millionenfacher Hoehe von Kindesbeinen an da seit Jahrzehnten getrieben wurde und nach wie vor wird.
>Eltern mit blut- und boden-deutschem Kulturhintergrund, also nicht die Pass"deutschen", musst Du dabei voellig aussen vor lassen, denn sie stammen ja aus Deutschland selbst ab und sind deshalb keine Migranten mit motivationssteuernden Interessenshintergruenden.
Die Migranten kommen halt hierher in der Hoffnung, daß sie hier ein besseres Leben haben werden als daheim, wo es ihnen schlecht geht. Daß die von Wettbewerbsfähigkeit etc. wenig wissen, kannste denen ja wohl schlecht anlasten, denn wo hätten sie das denn lernen sollen? Bei denen daheim gibts ja meist keinen Kapitalismus. Es wäre aber natürlich möglich, daß sie vor ihrer Auswanderung vom Weihnachtsmann qualifiziert und zivilisiert wurden, lol
>>Da das so ist, wandern die jungen Qualifizierten natürlich auch aus D in Richtung Anglowelt ab, was zu einer weiteren Dequalifizierung D´s und zu einem weiteren wirtschaftlichen Abstieg im Vergleich zur Anglowelt führen dürfte.
>Zweifellos, das ist vollkommen richtig.
>>Natürlich dürften deshalb auch die Renten weiter fallen.
>Das ist sehr stark anzunehmen, aber auch die Pensionen werden in die Graeben fallen, und ihre Bestandsbesitzer mit ihnen gleich hinterher.
D.h. das Wohlstandsniveau in D wird (im internationalen Vergleich) weiter sinken. Das Wohlstandsniveau Europas insgesamt ebenfalls. Die Anglowelt dürfte sich noch etwas länger halten, aber mit derselben Gesamttendenz (im Wettbewerb runter auf der Bestenliste). Aber spätestens das nächste Jahrhundert wird dann chinesisch.
Fragt sich also, welche Schlüsse ziehen wir daraus für unser eigenes Leben. Any suggestions?
Auch Gruß. Und sorry für die bescheuerte Formatierung, aber ich liege bereits mit einem Bein und der Hälfte meines Gehirns im Bett. Gute Nacht.
|
Tassie Devil
06.02.2007, 16:13
@ moneymind
|
Re: Tassies demographischer Sanierungsplan - moneymind |
-->>Abflachen der Geburtsraten auf Groessenordnungen normaler Geburtsreproduktionsraten, das die Benutzung des Begriffs"Pillenknick" keinesfalls rechtfertigt.
>Stimme zu, doch was meinst Du mit"normal"? Repro-Rate von 2,1 kids pro Frauenleben - Tochter ersetzt die Mutter, Sohn den Vater? Wenn das normal ist... wie erklärst Du Dir dann die weitaus höheren G-Raten (Folge: Bev-Wachstum) im frühneuzeitlichen Europa und in großen Teilen der heutigen außereuropäischen Welt? Normalerweise heißt es immer, die Geburtenraten seien dort hoch, weil die Sterblichkeitsraten auch hoch seien und die Eltern halt"zur Sicherheit" ein paar mehr kids in die Welt setzen würden.
Geburtsreproduktionsraten einer wirtschaftenden Gesellschaft sind an vielen Faktoren ihrer gesamten Umwelt orientiert, und ohne jegliche staatsmafiose Einflussnahme (Krieg, Sklaverei,...Kindergeld) bei einigermassen konstanten Lebensraumbedingungen pendeln sie sich langfristig gemaess der Grenznutzentheorie im wirtschaftlich optimalen Bereich ein, wobei es die jeweilige wirtschaftlich leistende Erwachsenengeneration ist, die die Entscheidungen der G-Raten vor allem und im wesentlichen fuer ihre eigenen Grenznutzen trifft.
Sobald sich irgendeiner der Faktoren aendert, oder die Volatilitaet der Lebensraumbedingen nimmt zu, aendern sich die Grenznutzenrahmen, was zur Folge hat, dass sich die G-Rate dem Grenznutzenrahmen folgend mit nur leichter Verzoegerung dabei aendert.
Nehmen wir nun den Staat mit seinen vielfaeltigen Manipulationsoptionen incl. seinem Geldsystem ins G-Ratenboot, dann laeuft dieses Grenznutzen-Spiel weiterhin genauso ab, wobei natuerlich die Grenznutzenrahmen durch staatsmafiose Eingriffe machtausuebend verschoben werden koennen, die G-Raten werden ihnen mit Sicherheit bereits kurzfristig folgen.
Unter"normalen" G-Raten fuer die gesamten Verhaeltnisse der BRD um die Mitte der 60-er Jahre hatte ich in der Tat die 2,1 - 2,3 im Visier, nachdem durch kriegsbedingten Ausfall die hohen G-Raten in den 50-er Jahren und auch noch in der ersten Haelfte der 60-er Jahre den gesetzten Grenznutzenrahmen im Zeitablauf immer naeher kommend nachzogen.
>Würden sich aber Geb-Rate und Sterberate wirklich ausgleichen, dürfte sich insgesamt kein starkes Bev-Wachstum mit Kinderelend und später Jungmännergewalt für den Überschuß ergeben. Du legst Dir ja auch keine Vorratskammer an, in der dann später über die Hälfte dessen, was Du Dir da reingelegt hast, vergammelt.
Nein, die Geburtenraten sind da hoch, wo man(n) den Frauen die Kontrolle über die Empfängnis genommen hat, und dahinter machtpolitische Motive zu vermuten ist bestimmt nicht alllzuweit hergeholt (ein sehr gut dokumentiertes Beispiel zu entsprechenden Praktiken ist Ceausescus Rumänien - siehe Gail Kligman:"The Politics of Duplicity"; in der Mehrzahl der Länder dürfte sowas allerdings weniger mit einer säkularen Ideologie als mit religiösen Glaubenssätzen und Machtstrategien gerechtfertigt werden. Wäre unbedingt eine genauere Untersuchung wert.)
Siehe oben.
>...die tatsaechlichen [b]Gruende jedoch haetten ganz anders geheissen, deren Namen haetten der fuer zutraeglich erachteten Volkspaedagogik diametral entgegen gestanden.[/b]
>Wie hätten Sie denn Deiner Meinung nach geheissen?
Du darfst sie Dir selbst aussuchen, es sind auschliesslich alles Namen aus dem demagogisch staatsmafiosen Manipulationswoerterbuch.
>und dann wiederum mit Fremdsubventionszahlungen auf der an die Wand genagelten sustainability rate von 6,75 Kiddies gehalten werden [b]muss, [/b]
>Wieso das denn?
Ganz einfach: gemaess meiner obigen an Faktoren orientierten Grenznutzentheorie haben sich die G-Raten der Nigerianerinnen im Zeitablauf auf 6,75 Kiddies eingepegelt, und das bedeutet, dass im Schnitt jede einzelne dieser Gebaermaschinen in einem relativ kurzen Zeitraum von ein paar Jahren diese staatsmanipulierten 6,75 Kiddies bekommen hat, was fuer sie zur Folge hat, dass fuer sie diese 6,75 Kiddies als ihre persoenlich individuelle sustainability rate die Wand hoch genagelt ist, an der sie sich mit ihren Versorgungsleistungen zu orientieren hat.
Die sustainability rate der Kiddies ist die jeweils aktuelle Anzahl aller geborenen und zu unterhaltenden Kinder in Schnittmenge pro Gebaereinheit.
Natuerlich kann staatlicherseits Einflussnahme auf diese sustainability rate genommen werden, in dem an den Grenznutzenrahmen gedreht wird, das ist ueberhaupt keine Frage!
><bwie sich diese Problematik wiederum wesentlich entschaerfter bei der Beitragszahlerin Micheline mit deren sustainability rate von 1,3 Kiddies abwickelt.>[/b]
>Sustainability rate läge bei 2,1 kids pro Frauenleben (Sohn ersetzt Vater, Tochter ersetzt Mutter, 0,1 gleicht normale Verluste durch Unfälle, Krankheit etc. aus... dann kein B-Wachstum, keine Schrumfung - vorausgesetzt, es gibt keine Megaverluste durch Kriege, Seuchen etc.). Bei einer Geb-Rate von 1,0 kids pro Frauenleben hast Du nach einem Frauenleben (bei einer Lebenserwartung von 67 also nach 67 Jahren) eine Halbierung der Bevölkerungszahl.
Sustain - halten, unterhalten / ability - Faehigkeit!
>Eine Leistung wird halt immer nur einmal erbracht, entweder geht diese in den Beitragszahlungen ein oder sie wird bei den Kiddies verbunkert, beides gleichzeitig geht nicht, wobei die Kiddies stets Prioritaet aus Gruenden der eben halt an die Wand genagelten zwangsvorgegebenen sustainability rate haben.
>Zwangsvorgegeben von wem?
Von der Gebaerenden selbst, die sich am staatsmanipulierten Grenznutzenrahmen orientierend in diesen Zwang zur Leistung begibt.
>Überhaupt nicht zwangsvorgegeben, und zum Glück! Denn das könnteste nur von Oben machen, und"die da oben" haben sich aus meinem Leben verdammt noch mal so weitgehend wie möglich rauszuhalten, gerade bei so existenziellen Dingen wie der Nachwuchsproduktion.
Neee, Du hast mich missverstanden,"die da oben" legen einfach einen Koeder aus, auf den dann etliche deshalb hereinfallen, weil sie sich mit dem Schlucken selbst unter Zwang zum Erbringen von Leistung setzen!
>>>Was D also bräuchte, wären qualifizierte junge Einwanderer.
>>Das ist ebenfalls voellig richtig, aber damit allein waere noch ueberhaupt nichts getan geschweige denn gewonnen, D braeuchte noch einige andere zusaetzlichen Feinheiten, und diese teilweise wiederum in erheblichem Umfang.
>Sicherlich - als da wären?
Das ist alles im Bereich von Rahmenbedingungen das Wirtschaften und die Lebensraeume betreffend zu suchen.
>die Grenzen werden kontingentiv administriert und stehen wiederum wirtschaftlich benoetigten, gut ausgebildeten wie auch anpassungswilligen Jungmigranten offen.>
>Und woher bitte sollen die kommen, und wer soll die gratis für uns"gut ausgebildet" und"anpassungswillig gemacht" haben? Der Weihnachtsmann? Lol,
Nein, natuerlich nicht!
Das kann Dir doch egal sein, wer diese Jungmigranten ausgebildet hat, oder?
Du musst nur die richtig dimensionierten Honigtoepfe fuer willig Leistende aufstellen, und schon summt und brummt es an der Eingangspforte!
>Tassie - Du bist echt ein Witzbold, rofl
Danke. ;-)
>>Die staatlich unterhaltenen Sozialaemter werden unverzueglich auf angemessene Verfahren und Prozeduren umgestellt, die staatlichen Arbeitsargenturen werden geschlossen.
>Hm, geht vielleicht in die richtige Richtung. Dir dürfte allerdings klar sein, daß die Streichung der Sozialleistungen die Geburtenraten recht schnell drastisch weiter runterknüppeln würde. Sotele, und was mache mer jetz? (Ich weiß es nämlich net).
Die gesamten Volatilitaeten in den Lebensraeumen und Lebens-Umgebungen zuegig herunterfahren, damit ueberhaupt mal wieder realistische Orientierungen an Grenznutzenrahmen moeglich sind und statt finden koennen.
>>Egal was ansonsten Sache ist, aber die staatsmafiosen Kinderpraemierungen sind die obersten Todsuenden schlechthin,
>Von Kinderprämien halte ich nichts, wer kids will soll sie auch selber finanzieren, das ist ne persönliche Angelegenheit, aus der sich der Staat rauszuhalten hat. Das ist mein persönlicher Standpunkt.
>Vom Standpunkt des Staats (also des Gesamtsystems) sieht es so aus, daß"er" Geburtenrückgang fürchtet und dem mit Gebärprämien etc. entgegensteuern will, was aber auf Dauer sowieso nicht funktioniert. Der demographische Niedergang ist ins System eingebaut und nicht aufzuhalten, schon gar nicht in einer auf Wettbewerb basierenden und daher individualistischen, individualisierenden Gesellschaft, wo jeder quasi gezwungen ist, seine persönlichen Interessen über das Interesse des Gesamtsystems zu stellen und so daran mitarbeiten muß, dieses Gesamtsystem zu unterminieren.
>Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder per Wettbewerb dazu zwingt, all ihre Energien auf die materielle Produktion (Wirtschaft) zu verausgaben, um im Wettbewerb mithalten zu können, hat für die biologische Reproduktion im Endeffekt keine Zeit mehr. Deshalb untergräbt sie sich selbst. Sie hat also einen Lebenszyklus. Da kannste politisch machen was de willst, daran ist meiner Meinung nichts zu ändern. Das mag sich bitter anhören, ist (für mich) aber ein fact of life und genauso sicher wie die Tatsache, daß jeder einzelne nicht ewig lebt und halt irgendwann das zeitliche segnet.
>Die Frage ist für mich nur noch, wie geht man damit um. Man kann sich natürlich was vormachen mit Sozialpolitik, oder sonstiger Hurrapolitik wie Deine Witzvorschläge von oben. Ist sicher eine nette Beschäftigung für Illusionsliebhaber, bloß zähle ich mich zu denen nicht.
Fuer Dich hoechstpersoenlich also ein menue extraordinaire du chef de la cuisine: Staatsteilbankrott mit 100% Restschuldenmoratorium.
Waere das fuer Dich geniessbar?
>>>Kinder werden dann pfleglich behandelt, wenn ihre Eltern sie wirklich wollen, und wenn sie sie wirklich wollen, können sie sie auch finanzieren.
>>So ist es, und wenn mir selbst vor allem nicht diese verlogene und heuchlerische Sozenmafia mit ihrem angehimmelten CIA-Agenten Willy Brandtstifter vor rund 35 Jahren massgeblich in die Quere gekommen waere, dann haette auch ich mindestens 2 jedoch wahrscheinlich 3 Orgelpfeiffen aufgezogen, trotz manch anderer etwas widriger persoenlicher Umgebungsumstaende, aber diese waeren keine ernsthaften Hinderungsgruende gewesen.
>Ach komm Tassie, hättest Du wirklich gewollt, hättest Du Dich auch von keinen Sozen abhalten lassen. Du hättest davon Nachteile gehabt, die Du nicht wolltest, deshalb hast Du´s gelassen, das ist doch nachvollziehbar, ich reiß Dir dafür den Kopf nicht runter. Daß Du´s bereuen magst und gern andere dafür verantwortlich machen magst, kann ich Dir auch nicht verdenken, wenn ich auch auf letzteres lieber verzichtet (wozu auch).
>Ich bin übrigens single, no kids - und wäre es vermutlich in USA oder Australia genauso.
Neee, moneymind, es ist schon so wie ich geschrieben habe, bereuen tue ich nichts, anderen ungerechtfertigt Schuld in die Schuhe zu schieben, das war und ist absolut nicht meine Stil.
>Fragt sich also, welche Schlüsse ziehen wir daraus für unser eigenes Leben. Any suggestions?
Ja. Das Leben ist wie eine Huehnerleiter, kurz und besch..eiden. ;-)
Die faelligen Entscheidungen hieraus muessen allein schon aus naturgesetzlichen Gruenden divergieren, denn zum einen bin ich kein reingeschmeckter Schwabe, und zum anderen liege ich mit geschaetzten 22/23 Lebensrunden in Fuehrung, mein Sohn! ;-))
>Auch Gruß.
Likewise.
>Und sorry für die bescheuerte Formatierung,
Kein Problem.
> aber ich liege bereits mit einem Bein und der Hälfte meines Gehirns im Bett.
Ich bin jetzt dort gleich auch, dann aber mit allen tools and features, whistles and bells.
>Gute Nacht.
Danke, wuensche eine solche gehabt zu haben.
|