André
01.11.2007, 08:34 |
Die nächste Steuer(erhöhung) bereits in der Mache von fürsorlichen BolldiggernThread gesperrt |
-->http://www.morgenpost.de/content/2007/11/01/wirtschaft/929698.html
Quousque tandem...
Wie lange noch lässt sich das Volk diese Muschpoke gefallen?
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prinz_eisenherz
01.11.2007, 09:18
@ André
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Ist eigentlich folgerichtig, wenn man die Wasserbetriebe verkauft, privatisiert |
-->denn sein Tafelssilber kann man nur einmal verkaufen und dann ist Schluß mit Gebühren.
eisenherz
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igelei
01.11.2007, 09:47
@ André
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dachte nach UNO-Charta gibt es ein Menschenrecht auf Wasser.. mkT |
-->... und m.E. sogar kostenlos. In Brandenburg haben (bzw. hatten) viele Hausbesitzer eigene Brunnen. Das Wasser ist in der Regel besser und gesünder, als die Chlorscheiße aus dem Hahn. Gleichzeitig kann man auch relativ preiswert eine eigene biologisch/natürliche Abwasserreinigung mit u.a. Schilf durchführen. Trotzdem werden die Leute gezwungen, sich an total überteuerte Abwasserzweckverbände (weil viel zu groß dimensioniert bei schrumpfender Bevölkerung) anzuschließen. Teilweise treibt das so seltsame Blüten, dass die Wasserwerke mal einfach so Betrug (mit eigenen Brunnen) vorraussetzen, wenn eine bestimmte Personenzahl weniger Wasser verbraucht, als die Wasserwerke"wünschen"...
Dieses Land ist in guten Händen:-(
MfG
igelei
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prinz_eisenherz
01.11.2007, 10:05
@ igelei
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Die Sektsteuer für die Kriegsaufrüstung zum 1. Krieg. Und die Wassersteuer? |
-->Hallo igelei,
stimmt, das mit Brandenburg, und die Blüten, die diese Abzocke treibt, zeigen sich in Berlin, bei den Kleingärten, die nicht ans Abwasser angeschlossen sind. Die müssen seit einem Jahr auf das gelieferte Frischwasser 18 % Abwassergebühren bezahlen. Deutlicher, obwohl die Parzellen nicht an das Abwassernetz der Wassrbetriebe angeschlossen sind.
Für das Abpumpen von ca. 3m³ aus dem Fäkalienbehälter muß der Pächter noch einmal ca. 50,00 Euro an private Abpumpbetrtiebe bezahlen.
Moopolisten in ihrem Lauf halten weder die Güllegruben noch die Rieselfelder auf.
eisenherz
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Mephistopheles
01.11.2007, 10:30
@ prinz_eisenherz
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Re: Inm Gegenteil. Privatisiert wird immer nur dann... |
-->>denn sein Tafelssilber kann man nur einmal verkaufen und dann ist Schluß mit Gebühren.
>eisenherz
Privatisierung ist immer dann und nur dann angesagt, wenn damit zusätzliche Staatseinnahmen generiert werden können.
Mit der Privatisierung wird dem privaten Esel die Mohrrübe vor die Nase gehalten, damit er den Karren aus dem Dreck zieht und die hoffnumgslos veraltete Infrastrukut modernisert.
Der Staat bleibt aber Obereigentümer.
Beispiele für Privatisierung: DDR, Telekom, Strom. oder Mineralöl. Ist das gelungen, wird der Privatuntereigentümer besteuert, bspw. Strom: 40% der Kosten des Stroms oder 70% der Benzinpreise sind Steuern,
-->um z.B. die Beamtenpensionen bezahlen zu können.
Wenn so schnell jedoch keine zusätzlichen Steuermehreinnahmen zu erwarten sind, dann wird großzügig auf die Privatisierung verzichtet und statt dessen werden eben die Gebühren erhöht,
-->um z.B. die Beamtenpensionen bezahlen zu können.
Gruß
Mephistopheles
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Student
01.11.2007, 10:31
@ André
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Re: Die nächste Steuer(erhöhung) bereits in der Mache von fürsorlichen Bolldigge |
-->Moinmoin,
lieber André, rech da bloß nich uff.
Deine Versicherungen zahlst Du doch auch anstandslos... was erheben, dort dann korrekt zurückzahlen, allerdings nicht, ohne anderenorts wiederum etwas zu erheben. Der Herr hat's genommen, der Herr hat's gegeben. Drum preisen wir seinen Namen. Amen.
"Die Umweltminister werden sich bei einer bundesweiten Steuer kaum an den Niedrigsätzen orientieren wie es sie in Sachsen gibt."
Die Michaela gefällt mir, die paßt auf.
Die Sachsen gefallen mir auch: Die nehmen"Niedrigsätze".
Lieben Gruß
Hardy
PS: Hier noch mal die Quelle der Zitate: http://www.morgenpost.de/content/2007/11/01/wirtschaft/929698.html
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