-->http://www.auwi-bayern.de/awp/base/inhalte/Anhaenge/Exportbericht_USA.pdf
Die USA sind weltgrößter Absatzmarkt für Importgüter und standen als Exporteur 2005 (nur Waren) hinter Deutschland an zweiter Stelle.
Die Handelsbilanz schloss 2005 erneut mit einem Rekorddefizit in Höhe von 726 Mrd. USD ab (5,8% des BIP, zum Vergleich: 2004 5,3%, 2003 4,5%).
Während die Exporte immerhin um 10,4% stiegen, wuchsen die Importe mit 12,9% noch schneller; die Importe von Ã-l und verwandten Produkten stiegen sogar um 39%. Das Defizit mit China allein macht inzwischen deutlich mehr als ein Viertel des Gesamtdefizits aus (202 Mrd. USD).
Analog hat sich auch das Leistungsbilanzdefizit 2005 weiter ausgedehnt auf -6,4% des BIP. US-Notenbankchef Bernanke sieht die Lösung für einen graduellen Abbau der globalen makroökonomischen Ungleichgewichte in einem sinkenden US-Budgetdefizit, höherem Wachstum in Europa und Japan sowie mehr Wechselkursflexibilität.
Hauptabnehmerländer für US-Warenexporte 2005 waren: Kanada, Mexiko, Japan, China, Großbritannien und Deutschland (Abnehmer von knapp 4% der amerikanischen Warenausfuhr; das ent-spricht 34,1 Mrd. USD im Jahr 2005 und damit unverändert auf Rang 6).
Bei den Warenimporten in die USA blieb Deutschlands Position ebenfalls unverändert auf Rang 5. Die USA hatten 2005 mit Deutschland das vierthöchste Handelsbilanzdefizit in Höhe von 50 Mrd. USD. Höher liegen nur China mit 202 Mrd., Japan mit 82 Mrd. und Kanada mit 77 Mrd. USD.
<ul> ~ http://www.auwi-bayern.de/awp/base/inhalte/Anhaenge/Exportbericht_USA.pdf</ul>
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