-->... spielt nicht die große Rolle, da im Falle eines Kredit-Crunch alle LBs über den Sparkassen-Landesbanken-Sicherungsverbund füreinander einstehen (sollen, wollen, müssen).
http://www.sparkasse.de/s_finanzgruppe/haftungsverbund/sicherungsreserve.html
Die Gewährträgerhaftung für Forderungen an die Landesbanken/Sparkassen durch die Anstaltsträger (Länder/Kommunen) ist für deren Neuverbindlichkeiten ab Oktober 2005 inzwischen abgeschafft worden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%A4hrtr%C3%A4gerhaftung
Und der Einlagensicherungsfonds der Sparkassen z.B. ist meines Wissens nur für Einlagen bis 20000€ wirksam.
Keine guten Ausblicke für Kreditgeber und Gläubiger nach den anstehenden Abschreibungen und Wertberichtigungen bei welcher/welchen Landesbank(en) auch immer. Die haben doch alle reichlich am süßen Honig der"hochrentierlichen" ABCPs und CDOs von überm großen Teich genascht.
Wenn die ihre Sicherheiten mal flottmachen müssen, weil das Eigenkapital nicht ausreicht, dann müssen die Aktiva (Hypokredite z.B.) liquide gemacht werden durch schnellen Verkauf. Lonestar und andere Heuschrecken warten schon.
Aber wie tönte mein Sparkassenmensch erst jüngst beschwichtigend:"Wir haben noch nie einen Hypokredit verkauft!"
Da standen die 30 Mrd. der LBBW noch gar nicht im Raum.
Glorreiche Zeiten brechen an!
Gruß Vanitas
>Stellt sich halt die Frage ob die noch vom (Zwangs)kauf der Sachsen-LB stammen, oder ob das zusätzlich aufs Tablett kommt.
>Dummerweise ist seit 2005 die Rheinland-Pfälzische LB eine hundertprozentige Tochter der LBBW. Die bedienen die Rhlp. Sparkassen.
>Wie weit diese Blutspur wohl reicht??
|