Terroranschläge
<font size=5>Fed bereit zur Stützung des Bankensystems</font>
11. Sep. 2001 <font y0{ color="#FF0000">Nach den verheerenden Terroranschlägen in New York und Washington hat die amerikanische Notenbank (Fed) angekündigt, notfalls Geld zur Stützung in das amerikanische Bankensystem bereit zu stellen</font>. Auch bei dem Börsencrash 1987 hatte die Fed derartige Hilfe zugesichert. In Frankfurt gab eine Sprecherin der Europäischen Zentralbank auf Anfrage keinen Kommentar.
Kurz zuvor hatte in der Schweiz die Nationalbank SNB erklärt, trotz der verheerenden Ereignisse in den USA müsse das intern0{@}ationale Finanzsystem <font color="#FF0000">vorerst</font> nicht gestützt werden."Die Märkte sind zwar in Aufruhr, aber die Situation ist nicht so, dass etwas Derartiges nötig wäre", sagte der Sprecher der Schweizerischen Nationalbank, Werner Abegg, auf Anfrage in Zürich.
Die Liquidität sei nicht gefährdet."Es ist vorderhand eher Abwarten angesagt, wie sich die Lage entwickeln wird", sagte der Sprecher. Die internationalen Notenbankchefs müssten sich nicht speziell kurzschließen. <font color="#FF0000">@}P"Es bestehen etablierte Kommunikationsnetze, über die man notfalls rasch kommunizieren kann"</font>, sagte Abegg.
Nach Einschätzung von OECD-Funktionär Renaldo Peccaholi <font color="#FF0000">sollten die Zentralbanken in der Lage sein, genug Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit die Finanzmärkte weiter funktionieren. Nach den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York war der Handel an der Wall Street ausgesetzt worden. Dadurch könnte der Finanztransfer zu den Märkten in Asien und EuropPa unterbrochen werden. Dies wiederum könnte kleinere Finanzdienstleister und in der Folge auch größere Banken unter Druck setzen</font>.
Text: Agenturen
Quelle: http://www.faz.net |