- was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - hu, 16.01.2002, 11:04
- Re: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - Diogenes, 16.01.2002, 11:56
- ReRe: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - hu, 16.01.2002, 12:22
- Re: ReRe: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - Diogenes, 16.01.2002, 13:29
- Re: Diogenes - hu, 16.01.2002, 14:20
- Re: Diogenes - Diogenes, 16.01.2002, 16:36
- @hu: Arbeitswerttheorem/Abstraktion - Diogenes, 16.01.2002, 20:53
- Re: Diogenes - hu, 16.01.2002, 14:20
- Was sagt K. Marx zur Wertlehre - Wal Buchenberg, 16.01.2002, 13:36
- ReRe: Was sagt K. Marx zur Wertlehre - hu, 16.01.2002, 13:59
- Re: ReRe: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - Diogenes, 16.01.2002, 13:29
- ReRe: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - hu, 16.01.2002, 12:22
- Objektive Werte: ein Definitionsversuch - Holmes, 16.01.2002, 13:47
- Re: Objektive Werte: ein Definitionsversuch/ Widerspruch naht,-) - Diogenes, 16.01.2002, 13:56
- Re: Objektive Werte: ein Definitionsversuch - und zwei Fragen - nereus, 16.01.2002, 14:16
- Re: Objektive Werte: ein Definitionsversuch - und zwei Fragen - Euklid, 16.01.2002, 18:46
- Objektive Werte: - gut das der afrikan. Breitschwanz noch erläutert wurde ;-) (owT) - nereus, 17.01.2002, 09:36
- Re: Objektive Werte: ein Definitionsversuch - und zwei Fragen - Euklid, 16.01.2002, 18:46
- sie sagt ja - Ricardo, 16.01.2002, 14:05
- @Ricardo: Jetzt sind wir bei der 'Verworrenheit', vor der ich gewarnt hatte. - Galiani, 16.01.2002, 17:56
- Re: @Ricardo: Jetzt sind wir bei der 'Verworrenheit', vor der ich gewarnt hatte. - Ricardo, 16.01.2002, 19:01
- @Ricardo: Danke! Werde mich bei Gelegenheit mal wieder einarbeiten. Gruß (owT) - Galiani, 16.01.2002, 19:06
- Re: @Ricardo: Jetzt sind wir bei der 'Verworrenheit', vor der ich gewarnt hatte. - Ricardo, 16.01.2002, 19:01
- RERe: sie sagt ja - hu, 17.01.2002, 12:59
- @Ricardo: Jetzt sind wir bei der 'Verworrenheit', vor der ich gewarnt hatte. - Galiani, 16.01.2002, 17:56
- Re: Wert und Preis dürfen nicht übereinstimmen.... - R.Deutsch, 16.01.2002, 15:03
- Re: Wert und Preis @ herrn deutsch von einem fritzen - hu, 17.01.2002, 12:48
- @hu: Hallo, lieber Doktor! Na ja, wenn meine Oma Räder und Bremsen hätte,... - Galiani, 16.01.2002, 17:45
- Re: @hu: Hallo, lieber Doktor! Na ja, wenn meine Oma Räder und Bremsen hätte,... - hu, 16.01.2002, 18:20
- Re: was sagt wissenschaft zu arbeitswertlehre - Diogenes, 16.01.2002, 11:56
Re: Diogenes
wollen wir sachlich miteinander umgehen?
>>>1) Es gibt nicht nur eine Art von Arbeit
>>$$ist auch klar, behaupte ich das? bist du denn so schlau und überblickst augenblicklich was dann rauskommt?? immer sachte, mein denker!
>Du schreibst oben:"wenn es nur eine Arbeitsart,...gibt"
$$ ja, wenn. natürlich ist das eine viel zu scharfe abstraktion. geh mal bitte davon runter, dass ich irgendwie gegen Marktwirtschaft bin. ich schreib doch nur auf, welche annahmen man machen muss. ich lieb doch den marx nicht.
>>$$ exakt, messerscharf geschlussfolgert!nimm mal an boden, ist nicht privateigentum. ist dir denn bekannt, lieber diogenes, dass einige der besten liberalen theoretiker den boden gern verstaatlicht gesehen hätten??
>Frage sich wie"liberal" diese Theoretiker waren.
$$ sehr liberal, schon mal was von Gossen und walras gehört??
Wenn es keinen Privatbesitz an Boden gibt, gibt es auch keinen Marktpreis dafür. Wie soll dann kalkuliert werden?
>(Zudem wären dann staatlichen Manipulationen Tür und Tor geöffnet.)
>Nehmen wir einmal an:
>Der einzige Weg hier einen Preis zu erhalten wäre, die Nutzung des Bodens für einen bestimmten Zeitraum zu versteigern.
>Dann gibt es folgende Möglichkeiten:
>1) Ist der Zeitraum für den das Nutzungsrecht versteigert wird lang, dann ist der Bodenpreis sehr nahe am Preis bei Privatbesitz. Der Boden wäre genaus"blokiert", als wenn er sich in Privatbesitz befände. Somit ist die Verstaatlichung überflüssig.
>2) Ist der Zeitraum für den das Nutzungsrecht versteigert wird kurz, dann können dort nur kurzfristige Projekte ausgeführt werden. Andernfalls funktioniert bei der nächsten Versteigerung der Preismechanismus nicht richtig. Der alte Inhaber wäre gezwungen bis zum Nettobarwert seines Projektes mitzusteigern. Dann würde der Inhaber aber keinen Gewinn mehr machen.
$$ ja, ja, bitte keine kampfreflexe, ich hab doch nicht gesagt, dass ich verstaatlichen will.
>>>Annehmen kann man viel wenn der Tag lang ist, aber die Wirklichkeit richtet sich nicht nach den Annahmen, umgekehrt wird ein Schuh daraus.
>>$$ ja, aber wissenschaft ist nicht, wie ein mann deines namenskalibers doch wissen müsste, das auf- und mitschreiben der realität in voller komplexität.
>Mag ja sein. Aber letzter Maßstab für jedes Modell ist die Wirklichkeit. Hier haben eindeutig Debitismus/österreichische Nationalökonomie die Nase vorne.
$$ hier leider: eindeutiges nein. die österreichische theorie bewegt sich auf demselben abstraktionsniveau wie Ricardo, marx oder neoklassik.deswegen ist die kapitaltheotrie von böhm-bawerk auch unhaltbar! keine bange: debitismus find ich gut!
>>>Zins regelt das Verhältins zwischen Sparen und Investieren, zwischen gegenwärtigem und in zukunft möglichem Konsum.
>>$$ du wirst es nicht glauben, aber das ist volksmeinung und ideologische stütze bestimmter interessen, aber nicht stand der wissenschaft.
>Dann klär mich über den Stand der Wissenschaft auf und über die"bestimmten" Interessen.
$$ ist S und I angebot und nachfrage nach kapital? es ist herrschende meinung dass sparen dominant vom einkommen und nicht vom zins abhängt.wenn du ein österreichisches modell zugrundelegst, mit dem du den zins erklären willst, kriegst du den effekt, dass bei niedrigem zinssatz viel, bei mittlerer höhe weniger und bei noch höherem zinssatz wieder viel 'kapital'nachgefragt(investiert) wird.ganz überwiegende reaktion der kollegen: österreich hat einen bug!(natürlich gibts immer ideologen für die mit austria auch ihr harmonisches weltbild zudsammenbricht und die krampfhaft (belächelte) zwar abers in die debatte werfen.
auf den finanzseiten dieser welt wird aber zins und kapitaleinkommen natürlich gern mit der tugend des sparens, wofür zins nötig und die belohnung, begründet.auch ohne zins wird, wurde und würde gespart. frag bitte dottore, wenn du es nicht glaubst.
>>>Läßt man keinen positiven Zins zu, dann bleibt nur die Wahl zwischen Planwirtschaft Hyperinflation. (wurde bereits gezeigt, Archiv)
>>$$ so ein schmarrn, gut ich guck bald ma in dein heiliges archiv!
>(sollte heißen Planwirtschaft oder Hyperinfla, sorry)
>Angenommen: Angebot an Ersparnissen < Nachfrage nach Krediten. Was tun?
>>>Werden die Sparzinsen auf 0 fixiert und der Kreditzins darf positiv sein, dann sind die Kreditzinsen höher als wenn positive Sparzinsen zugelassen werden.
>>$$ du genie, lies den satz doch noch ma. ich bewundere die kraft der logik: wenn ich länger bin als du, dann bin ich länger als du. BRAVO
>Denk scharf darüber nach, das ist ein Wunder Punkt von Freigeld. Die Gesellianer behaupten ja immer die Zinsen würden sinken.
$$ nein, gesells wollen zins nicht *abschaffen*, der markt soll das tun. also wenn kreditzins >0 auch sparzins>0. ich versteh schon, aber das will ich ja auch gar nicht so haben. missverständnis.
>>ester Gruß
>hu
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: