- eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - Masochismus- Ricoletto, 18.01.2002, 01:48
- Re: eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - JüKü, 18.01.2002, 01:52
- Jürgen, mir geht es um diese blinde Gutgläubigkeit und eben um das Fest- - Ricoletto, 18.01.2002, 02:00
- Re: Jürgen, mir geht es um diese blinde / Volle Zustimmung! owT - JüKü, 18.01.2002, 08:42
- Jürgen, mir geht es um diese blinde Gutgläubigkeit und eben um das Fest- - Ricoletto, 18.01.2002, 02:00
- Re: eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - Emerald, 18.01.2002, 10:17
- Re: eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - Euklid, 18.01.2002, 10:43
- 73% sind nicht 100%. Man stelle sich vor,... - Taktiker, 18.01.2002, 10:30
- Re: eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - ManfredZ, 18.01.2002, 11:16
- Re: eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott, - JüKü, 18.01.2002, 01:52
eben 'ne mail gelesen: Aktien müssen steigen (vom Maklerbetreuer)... Herr Gott,
lass Gras wachsen, die Zahl der Rindviecher wird immer größer (jetzt lesen Finanzmakler schon den Aktionär.... schüttttel)
Aktien müssen steigen
Jetzt ist es auch amtlich: 2002 wird ein gutes Börsenjahr für deutsche Aktien. Woher ich das
weiß, werden Sie sich fragen. Eine einfache Statistik lässt diese Prognose bereits nach
wenigen Börsentagen zu. Die Rede ist vom so genannten Januar-Effekt. Seit 1961 lässt sich
im DAX mittels diesem einfachen Indikator mit einer Treffergenauigkeit von 73,8 Prozent
eine Aussage für das Gesamtjahr machen. Der Indikator funktioniert dabei relativ einfach:
Man beobachtet, wie sich die Börsen in den ersten fünf Handelstagen verhalten und schreibt
diese Entwicklung für das Gesamtjahr fort. Das letzte Mal, dass sich dieser Signalgeber
„täuschte" war übrigens im Jahr 1995. Damals hätte der Markt fallen müssen, stieg aber
tatsächlich, wenngleich lediglich um 7,3 Prozent.
Aber nicht nur auf Basis der ersten fünf Handelstage lässt sich ein positives Börsenjahr prognostizieren,
noch eine weitere Statistik verheißt Gutes: Errechnet man die durchschnittliche
Performance auf Basis der Jahresendziffern, so errechnet sich für Jahre mit der Endziffer
Zwei ein leicht positives Ergebnis. Die besten Jahre sind übrigens die mit der Endziffer Drei,
Fünf, Sieben, Acht und Neun, die im Schnitt über 15 Prozent Kursgewinn versprechen.
Damit aber noch nicht genug Zahlenspielerei. In den vergangenen 40 Jahren gab es keine
einzige Phase mit drei aufeinander folgenden Börsenjahren mit einer negativen
Jahresperformance. In den drei Zeiträumen mit zwei schlechten Zwölf-Monats-Perioden
hintereinander (1961/62,1965/ 66,1979/80) folgte immer ein positiver Jahrgang, dessen
Performance abhängig von den vorangegangenen Verlusten war: Je höher diese ausfielen,
um so stärker legte der DAX dann auch wieder zu. Nach den beiden Verlustjahren
2000/2001 sollte also ein gutes Börsenjahr 2002 folgen.
Die Statistiken - so unglaublich sie auch erscheinen mögen - belegen, dass Anleger für 2002
mit steigenden Aktienkursen rechnen sollten. Daher gilt es jetzt den Grundstein für ein
erfolgreiches Börsenjahr zu legen. Wer jetzt den Mut besitzt zu investieren, wird mit
entsprechenden Kursgewinnen belohnt werden.....
Viel Erfolg! Harald Gabel
Quelle: Auszug aus „Der Aktionär“ - Nr. 4/ 16.01.2002
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