- Die Steuerleute und ihre Steuern... finde ich gut. (mL) (owT) - Zardoz, 19.01.2002, 15:25
- Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Turon, 19.01.2002, 16:25
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Euklid, 19.01.2002, 18:26
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Zardoz, 19.01.2002, 19:16
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Euklid, 19.01.2002, 20:23
- HĂ€tte es fast geglaubt... - Zardoz, 20.01.2002, 13:47
- Re: HĂ€tte es fast geglaubt... - Euklid, 20.01.2002, 14:23
- HĂ€tte es fast geglaubt... - Zardoz, 20.01.2002, 13:47
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Euklid, 19.01.2002, 20:23
- Doch - Turon, 19.01.2002, 19:27
- Re: Doch - Euklid, 19.01.2002, 20:19
- Insofern Du die FDP Menschen meinst so stimmt das - Turon, 19.01.2002, 22:54
- Re: Doch - Euklid, 19.01.2002, 20:19
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Zardoz, 19.01.2002, 19:16
- Re: Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Euklid, 19.01.2002, 18:26
- Ich auch. Wer nicht richtig zÀhlen kann, der darf auch nichts erhalten.... - Turon, 19.01.2002, 16:25
Insofern Du die FDP Menschen meinst so stimmt das
Ich habe mich vielleicht deutlich genug nicht ausgedrĂŒckt.
Ein Politiker der sich bestechen lĂ€Ăt, oder irgendeinen Posten bei irgendeinem Unternehmen hat - ist fĂŒr mich kein Politiker.
Um Politik zu machen genĂŒgt es nicht, eine angesehene Persönlichkeit zu sein,
es mĂŒssen schon gewisse Kriterien erfĂŒllt werden:
Wie Liebe zu Gerechtigkeit (auch zu sich selbst). Heutzutage nehmen die meisten
Politiker eher so eine Rolle des Vermittlers einer Lobby an; so ist natĂŒrlich Politik nur sehr eingeschrĂ€nkt möglich.
Was Grafiti Lambsdorff angeht ;). Nun es war eine AffÀre, wie jede andere.
Deswegen nehmen wir es als selbstverstÀndlich hin.
FĂŒr mich sind sĂ€mtliche AffĂ€ren dieser Art skandalös, ob nun Scharpings FlugzeugaffĂ€re, oder Lieferung von Partyzeug - wie bei Glogowski, durch befreundete Unternehmen, aber auch SpendenaffĂ€ren disqualifizierendes Merkmal.
Insofern meine ich eigentlich nur die Ideologie der FDP, ansonsten stimme ich Dir schon zu - Westerwelle kann ich nicht ausstehen, dennoch will ich sagen:
sein Populismus ist eigentlich herausragendes Merkmal aller Politiker.
Dumme SprĂŒche klopfen, das kann Schröder, Fischer, Stoiber und Merkel
genauso gut wie er. Das ist bedauerlicherweise uneingeschrÀnktes Merkmal unserer Politiker - und das ist zugleich ihre SchwÀche.
Das ist auch der Grund warum hier auch nichts richtig funktioniert.
Da kommt Herr Stoiber und meint wir dĂŒrfen keine AuslĂ€nder mehr aufnehmen,
weil unsere ArbeitsplÀtze dadurch gefÀhrdet werden.
Purer Unsinn - AuslÀnder gefÀhrden unsere ArbeitsplÀtze nicht, weil wir nur
"hochqualifizierte ArbeitsplÀtze schaffen", bzw. hochqualifiziertes Personal brauchen. Zu diesem Zweck muà man sich die Gruppe der Menschen anschauen, die zu uns kommen will.
Ebenso ist das Argument der SPD ziemlich schlecht, wir mĂŒĂten unsere MĂ€ngel mit fremden Personal fĂŒllen, weil die besser sind. Das mag in einzelnen FĂ€llen
vielleicht stimmen - doch wenn man es vernĂŒnftig machen will, dann besetzt
man die Stellen die man zu besetzen hat, mit dem was man hat, bzw. bildet solche Leute einfach aus in die Richtung aus.
Hier entdeckst Du aber deutlich: CDU/CSU reitet auf WĂ€hlermeinung,
SPD dagegen will uns weiĂmachen, daĂ der Vorsprung dieser"hochqualifizierter"
Techniker aus Indien lieĂe sich kaum aufholen, wodurch uns gewaltige Verluste
bei dem Wettbewerb entstehen.
Tja - so weit ist der Vorsprung gar nicht ausgeprÀgt.
Als Ergebnis: wenn die SPD regiert, wÀchst die Zahl der SozialhilfeempfÀnger,
wenn die CDU regiert, kommen keine auslÀndische Arbeiter mehr rein, was die Wirtschaft dann nach Meinung von Dieter Hundt und Co, ebenfalls beintrÀchtigt.
Wird der Forderung der Arbeitgeber nachgegangen, reduzieren sie als Dank die Löhne, weil das Ăberangebot in"unqualifizierten Bereich" gröĂer wird.
Daher wĂ€re es besser, wenn der Staat so etwas wie Mindestlöhne einfĂŒhrt, sich aber aus RegulierungsmaĂnahmen fĂŒr die ArbeitsmĂ€rkte gĂ€nzlich zurĂŒckzieht,
d.h.: aber auch Steuern und Abgaben so reguliert, daà durch die Schaffung von ArbitsplÀtzen die Wirtschaft gleichzeitig entlasstet wird.
Daher: weniger Arbeitslose sollte bedeuten (zumindest gegenwĂ€rtig) weniger Steuern - was dadurch gerechtfertigt ist, weil der Staat ohnehin fĂŒr brachliegendes Potetial aufkommt (Sozialhilfe incl. Nebenkosten und Arbeitslosengeld.)
GruĂ
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