- Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - Galiani, 28.01.2002, 16:45
- Re: Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - black elk, 28.01.2002, 17:09
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - R.Deutsch, 28.01.2002, 17:32
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - black elk, 28.01.2002, 17:34
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - black elk, 28.01.2002, 17:52
- Re: da verhungere ich lieber! - R.Deutsch, 28.01.2002, 18:07
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - black elk, 28.01.2002, 17:52
- Für eine Kiste gutes Bier! (owT) - yatri, 28.01.2002, 19:01
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - black elk, 28.01.2002, 17:34
- Re: Wohin geht der Goldpreis? - Crash oder Apokalypse? - nereus, 28.01.2002, 18:33
- Hallo, nereus - Galiani, 28.01.2002, 18:53
- Re: Wohin geht der Goldpreis? - Crash oder Apokalypse? - Emerald, 28.01.2002, 19:17
- Re: Wohin geht der Goldpreis? - Crash oder Apokalypse? / Respekt - JüKü, 28.01.2002, 19:20
- Ein sehr guter Beitrag @nereus - black elk, 28.01.2002, 23:30
- Re:Wofür würdest Du mir denn was zu essen geben? owT - R.Deutsch, 28.01.2002, 17:32
- Re: Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - Emerald, 28.01.2002, 17:23
- Re: Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - Euklid, 28.01.2002, 17:33
- wie recht du hast;, an gewinnen ist noch niemand (owT) - Emerald, 28.01.2002, 17:45
- Re: Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - Euklid, 28.01.2002, 17:33
- Ratio - Turon, 28.01.2002, 17:38
- Re: Hier weitere realistische Varianten... - Tobias, 28.01.2002, 21:02
- Re: Wohin geht der DOW? Wohin geht der Goldpreis? - black elk, 28.01.2002, 17:09
Ein sehr guter Beitrag @nereus
>Hallo black elk!
>Da Du mich indirekt auf Galianis Gold-Posting angesprochen hast, möchte ich Dir wie folgt antworten.
>Ob es eine Apokalypse im biblischen Sinne geben wird vermag ich nicht zu sagen.
>Ich stelle nur fest (und das erstaunt mich immer wieder) das mein 100 % Materialismus immer mehr zerbröselt.
>Die Begriffe Gott, Jesus oder der ganze"Religionsquark" hat mir bis vor wenigen Jahren nichts gegeben und ich habe immer nur die Augen verdreht wenn darüber gesprochen wurde.
>Es gab auch kein persönliches einschneidendes Erlebnis welches mich auf den rechten Pfad führte oder führen könnte.
>Aber irgendwie wurde und werde ich das verdammte Gefühl nicht los das hinter den Mythen und Weisen der Vergangenheit vielleicht etwas mehr stecken könnte als nur einfältiges Geschwätz.
>Beim Lesen von Büchern verschiedenster Herkunft kamen immer kleine Gedankenanstöße die mich stutzig werden liesen.
>Ich gehe weder in die Kirche noch bete ich oder halte sonstwelche Zeremonien oder Rituale ab.
>Es ist einfach da, ich weiß nicht woher und ich weiß auch nicht was ich in 5 oder 10 Jahren glauben werde.
>Inwieweit die Schriften der Vergangenheit gültige Prognosen für die Gegenwart abgeben ist sicher ein sehr weites Feld.
>Die Sintflut z.B. kann ich mir sehr gut vorstellen, von wem sie auch immer verursacht wurde.
>Ob wieder eine kommt, wer weiß das schon?
>Der kürzlich vorbei geflogene Asteroid ließ ja nichts gutes ahnen.
>Das mit unseren Weltfinanzen etwas nicht stimmt scheinen die Debitisten ja genauso wie die Gesellianer zu sehen. Der Lösungsansatz das Problem zu überwinden ist aber grundsätzlich verschieden.
>Generell verschließe ich mich überhaupt keiner Lösung. Ich versuche erstmal zu zuhören soweit es für mich verständlich ist.
>Und hier kommt jetzt der entscheidende Punkt.
>Die Argumentation von dottore überzeugt mich erheblich mehr als die von Oldy.
>Aus welchen Motiven diese gespeist werden ist dabei sekundär. Ich will zuerst die Zusammenhänge verstehen.
>Wenn Gregor Gysi sagt, das Berliner Rathaus hat eine rote Farbe, dann hat er mit dieser Aussage zweifellos recht und wessen Interessen er vertritt ist unerheblich.
>Zum Verständnis eines Prozesses halt ich die Parteinahme für grundverkehrt.
>Vielleicht ist Oldy ein besserer Mensch als dottore. Vielleicht? Vielleicht auch nicht?
>Eine derartige Wertung steht mir weder zu noch bringt uns das hier irgendwie weiter.
>Ich kann mich einfach mit bunten Zetteln die man jetzt eben mal schnell Geld nennen will nicht anfreunden. Das riecht mir zu sehr nach Luftnummer.
>Vielleicht bin ich auch durch meine Ostherkunft zu sehr voreingenommen.
>Dort wurden uns die tollste Welt aller Welten versprochen - es war leider nur jämmerliches Gesülze.
>Die Absichten der Wörgler will ich überhaupt nicht bewerten. Sie meinen es vielleicht wirklich gut.
>Nur was nützt die beste Absicht wenn das Prinzip nicht realistisch ist?
>Und daher bin ich eben mißtrauisch gegenüber windigen Versprechen. Der Spatz in meiner Hand sind ein paar Krügerrands. Mit Gogos würde ich schlechter schlafen, das kannst Du mir glauben.
>Ob wir irgendwann wegen der Münzen abgemurkst werden? Man muß ja nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen, oder?
>Ich glaube es, ehrlich gesagt, nicht - sonst hätte ich ja keine
Ich werde bei meiner Strategie bleiben mich nicht in die Gelddiskussion einzumischen. Für eine Parteinahme hätte ich alles von Anfang an verfolgen müssen und das habe ich nicht. Seid nett zu einander *g*.
Was unseren Reinhard betrifft so muß man ihn erst etwas kitzeln damit er aus sich heraus kommt. Da wir nicht im Mittelalter leben gibt es keinen größeren Bestand von Gold- und Silbertalern im Umlauf. Man ist auf die Banken angewiesen die Edelmetalle in Papiergeld/ digitales Geld tauschen. Ich will langfristig eine Renaissance der Edelmetallwährung nicht ausschließen, allerdings glaube ich eher man wird den Weg der Hyperinflation falls sie kommt bis zum bitteren Ende gehen, bis das Geld wertlos ist und eine neue Währung eingeführt wurde. Siehe Argentinien, solange es eine Währung (den Dollar) gibt dem die Leute noch Vertrauen, wird in dieser Währung anglegt (s. auch Jugoslawien und die DM).
Als Wertsicherung in einer Währungsreform ist Gold sicher geeignet, falls die Banken es annehmen. Dies läßt sich allerdings ganz schnell unterbinden. Welcher Staat gibt schon sein Geldmonopol auf?
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