- Meldungen am Morgen ;-) - JüKü, 29.01.2002, 13:12
- Meldungen am Morgen ;-) - sollte orange sein - JÜKÜ, 29.01.2002, 13:24
- guten morgen meine sorgen, seit ihr auch schon alle da, habt ihr gut geschlafen - R1, 29.01.2002, 13:29
- die yen-stärke? - Emerald, 29.01.2002, 15:11
Meldungen am Morgen ;-)
~ Der deutsche Außenhandelspräsident Anton Börner sieht ungeachtet eines erwarteten Wachstums von 0,6 Prozent in diesem Jahr noch keine Anzeichen für eine konjunkturelle Wende."Ich vermag nicht zu sagen, wir haben das Licht am Ende des Tunnels erreicht", sagte Börner am Dienstag in Berlin. Der Präsident des Bundesverbandes des deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) sagte weiter, der Außenhandel dürfte 2001 mit knapp sieben Prozent etwas weniger als die erwarteten acht Prozent gewachsen sein. Sofern sich positive Anzeichen aus den USA durchsetzten, dürfte der Außenhandel im laufenden Jahr um rund fünf Prozent zunehmen.
~ Inoffiziellen Quellen zufolge ist EU-Kommissar Solbes
dafür, Deutschland wegen des möglichen Erreichens der
Defizitgrenze formell vorzuwarnen. Er wolle dies aber
aufgrund der politischen Sensibilität des Themas so lange
so möglich geheim halten. (Am Mittwoch beurteilt
die Kommission die Haushaltslage mehrerer EU-Staaten)
Der Vorsitzende des EU-Finanzministerrats, Rato, hält
hingegen keine größeren Korrekturen der deutschen
Haushaltspolitik für notwendig.
~ Notenbankchef Hayami warnt vor einer weiteren Yen-Schwäche.
Es müsse eingesehen werden, dass ein
schwacher Yen die vielen Probleme, die Japan bewältigen
müsse, nicht lösen würde. Die Manipulation der Devisenkurse
untergrabe das internationale Vertrauen in
Japans Wirtschaftspolitik und den Yen.
~ Die Ratingagentur Fitch stellt eine weitere Herabstufung
der japanischen Kreditwürdigkeit in Aussicht, falls die
Regierung ihre passive Haltung beibehalte. Die japanischen
Banken bräuchten Kapitalspritzen in Höhe von 6 - 8% des BIP.
~ Die japanische Arbeitslosenquote ist im Dezember auf
das Rekordhoch von 5,6% gestiegen. Die Industrieproduktion
ist mit einem Monatszuwachs von 2,1% besser
als erwartet ausgefallen. Auf Jahresbasis ist sie allerdings
um 7,9% eingebrochen, was dem stärksten Rückgang
seit 1975 entspricht.
~ Der australische NAB-Geschäftsklimaindex
ist im Dezember
deutlich von 4,5 auf 13,6 Punkte angestiegen.
~ Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF),
Köhler, fordert von Argentinien eine übergreifende
Wirtschaftsstrategie, um finanzielle Hilfen zur Verfügung
stellen zu können.
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