- Derivate - black elk, 31.01.2002, 11:18
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's - dottore, 31.01.2002, 14:44
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's - black elk, 31.01.2002, 14:57
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's. Die 'bell-shaped curve'.. - black elk, 31.01.2002, 15:05
- Re: Der ganze Link ist mit das Beste im Web überhaupt! Vielen Dank! (owT) - dottore, 31.01.2002, 15:10
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's / WOW! Das muss man lesen, auch wenn´s dauert oT - JÜKÜ, 31.01.2002, 16:55
- ...die von Chase hätten das lesen sollen! - Tofir, 31.01.2002, 22:33
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's. Die 'bell-shaped curve'.. - black elk, 31.01.2002, 15:05
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's - black elk, 31.01.2002, 14:57
- Re: Derivate - mguder, 31.01.2002, 16:46
- Re: Derivate - Interessanter Ansatz von dir! - black elk, 31.01.2002, 18:42
- Re: Derivate - wie bei Lloyd's - dottore, 31.01.2002, 14:44
Re: Derivate - Interessanter Ansatz von dir!
>Hallo B.E.,
>Du hast vollkommen recht. Risiko kann ab einem gewissen Grad nicht mehr verkleinert, sondern nur noch verschoben werden. Insbesondere sind praktisch alle Modelle, die von einer Gaussschen Verteilung des Risikos ausgehen falsch. Man benutzt Gauss, weil man damit schön rechnen kann und sucht anschliessend nach Gründen, warum eine Gausssche Verteilung angenommen werden könnte. Zuerst kommt also das Modell und danach versucht man sich die Realität so zurechtzulügen, daß das Modell passt. Klassisches Beispiel für dieses Vorgehen ist die efficient market theory mit ihrem rational investor. Auf dieser Theorie beruht auch das Black-Scholes Modell, welches ebenfalls an der Realität völlig vorbeigeht.
>Finanzmärkte und die meisten anderen realen Systeme sind nichtlinear und dynamisch, weshalb eine mathematische Beschreibung nur mit Hilfe der Chaos-Theorie sinnvoll ist. Aus diesem Grunde sind die meisten heutzutage gebräuchlichen Modelle nichts als Makulatur.
>Gruß
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