- mehr als warnen kann ich nicht. Und tschuess! - XERXES, 01.02.2002, 17:57
- Hatte nicht jemand nach einem Grund für einen Dollarcrash gesucht? - black elk, 01.02.2002, 17:59
- Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - marsch, 01.02.2002, 18:31
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - XERXES, 01.02.2002, 18:49
- Asche über mein Haupt!!!! SORRY!!!! Habe im Moment ein bißchen ein Zeitproblem - marsch, 01.02.2002, 19:00
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - PuppetMaster, 01.02.2002, 19:04
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - Euklid, 01.02.2002, 19:09
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - black elk, 01.02.2002, 19:18
- Mephisto meint.. - black elk, 01.02.2002, 19:27
- Gut, be - BossCube, 01.02.2002, 22:05
- Hallo Xerxes! Was ist denn das für eine Frage! Ihre Beiträge gehören mit zum - Galiani, 01.02.2002, 22:21
- Re: Hallo Xerxes! Was ist denn das für eine Frage! Ihre Beiträge gehören mit zum - Cujo, 01.02.2002, 22:26
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - Cosa, 02.02.2002, 00:29
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - XERXES, 02.02.2002, 01:51
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. / @Xerxes - Elliott-Waves, 02.02.2002, 17:02
- Re: Noch 'ne kleine Nachricht dazu. - XERXES, 01.02.2002, 18:49
- Re: JPM hat gestern 5,55 % verloren - Danke für diesen und alle anderen Beiträge (owT) - dottore, 02.02.2002, 12:00
Noch 'ne kleine Nachricht dazu.
<table border="0">
<colgroup width="600">
</colgroup>
<tr>
<td><font size=5>"J.P. Morgan vor dem Fall"</font>
(New York Post)
Den nur selten ein Blatt vor den Mund nehmenden Amerikanern war es vorbehalten, einen Blick auf das freizugeben, was sich hinter dem vornehmen Begriff"Finanzpraktiken" verbirgt. In der - in etwa der deutschen Bildzeitung. vergleichbaren - New York Post berichtete deren Wirtschaftskorrespondent John Crudele unter der Überschrift"J.P. Morgan Chase steht vor dem Fall" am 31.1. darüber, daß das Flaggschiff der Wall Street - wenn nicht sogar der gesamten internationalen Finanzoligarchie - auf Grund der sog."Argentinien-Krise" in Schwierigkeiten steckt. Nicht so sehr wegen der damit verbundenen finanziellen Verluste, sondern vor alle weil sich die argentinische Staatsanwaltschaft für gewisse Finanzpraktiken interessiert und in Buenos Aires schon die ersten Verhaftungen vorgenommen hat; an der jetzt unter die Lupe genommenen Banca General de Negocios (BGN), deren Vizepräsident Carlos Rohm am 23.1. wegen Verdachts auf"Geldwäsche und illegale Kapitalflucht" verhaftet wurde (siehe AN vom 25.1.), waren mit je rund 26% die Crédit Suisse/First Boston, die Dresdner Bank, und auch das Haus J.P. Morgan beteiligt.
Crudele dazu:"Gestern hat z.B. J.P. Morgan den argentinischen Behörden mitgeteilt, daß eine Bank, an der [J.P. Morgan] beteiligt ist [die BGN], das Gesetz gebrochen haben könnte, als [J.P. Morgan] illegalerweise 260 Mio. $ außer Landes schaffte". Dann gibt Crudele einen Hinweis auf die eigentliche Dimension der ganzen Sache, als er den US-Finanzinsider Charles Peabody mit den Worten zitiert:"Ich bin nach wie vor davon überzeugt, daß J.P. Morgan sich als Vorzeigemodell für die wirkliche Krankheit unserer Wirtschaft herausstellen wird - exzessive Hebelwirkung [mithilfe von Finanzderivaten], Finanzmanipulation, aggressive Buchhaltung [d.h. Buchfälschung] und Interessenskonflikte."
Wie groß allerdings die wirkliche Dimension der Schwierigkeiten ist, in denen J.P Morgan - und damit das gesamte globale Finanzsystem - steckt, geht daraus hervor, daß J.P. Morgan im 4. Quartal 2001 Verluste von 100 Milliarden Dollar abschreiben mußte. Was nicht verwunderlich ist, da J.P. Morgan der bei weitem größte Derivathändler der Welt ist. Anders ausgedrückt: J.P. Morgan hielt den allergrößten Teil der Finanzblase, die jetzt kurz vor dem Platzen steht.
http://www.bueso.de/seiten/aktuell/an.htm#1
</td>
</tr></table>
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: