- Verschulddungsdaten - Wal - Dimi, 09.02.2002, 11:48
- Frage an Galiani und dottore hierzu: - Holmes, 09.02.2002, 12:08
- Re: Frage an Galiani und dottore hierzu: - dottore, 09.02.2002, 12:25
- Zusätzlich zu dottores Erklärung, der ich mich anschließe, noch folgendes: - Galiani, 09.02.2002, 14:01
- Grenzen sind dort, wo es nicht mehr weitergeht, also was Absolutes - Wal Buchenberg, 09.02.2002, 14:18
- @Wal: Nochmals! Nicht ums Verschuldungsmax, sond. um d Korrelation gings mir! - Galiani, 09.02.2002, 15:39
- Re: Zusätzlich zu dottores Erklärung, der ich mich anschließe, noch folgendes: - Dimi, 09.02.2002, 14:28
- Grenzen sind dort, wo es nicht mehr weitergeht, also was Absolutes - Wal Buchenberg, 09.02.2002, 14:18
- Danke für Hinweis - Ich dachte, Elliott-Leute können Charts lesen! ;-) (owT) - Wal Buchenberg, 09.02.2002, 13:13
- Frage an Galiani und dottore hierzu: - Holmes, 09.02.2002, 12:08
Zusätzlich zu dottores Erklärung, der ich mich anschließe, noch folgendes:
Hallo
Außerdem zeigen die von mir hereingestellten Charts natürlich nur das Verhältnis"Credit zu GDP". Wenn also das GDP zunimmt, sinkt dieses Verhältnis notwendigerweise. Das heißt noch keineswegs, daß die Schulden zurückgezahlt worden wären. In Schweden und Finnland stieg zwischen 1993 und 1995 das GDP sehr viel rascher als die Schulden; in Finnland hielt diese Entwicklung sogar bis 1998 an.
Ziel der von mir zitierten BIZ-Studie ist es übrigens, zu beweisen, daß ökonomische Aktivität (d.h. GDP-Wachstum) und Grundstückspreise auf der einen Seite sehr stark mit dem Kreditwachstum (Verschuldung) auf der anderen Seite korrelieren. Ich kann nicht nachvollziehen, was Wal Buchenberg aus diesen Charts herauslesen will. Mir geht es lediglich um folgende Aussage:
<ul><ul><ul>Wenn und sobald die Verschuldung an ihre ökonomischen Grenzen stößt und sich deshalb zurückbildet (und dies kann m.E., wenn man die von
mir an anderer Stelle geposteten Zahlen ansieht, nicht mehr lange dauern), werden auch das Wirtschaftswachstum abnehmen und die Grund-
stückspreise sinken. Dies wird die Verschuldungsspielräume (vor allem der Konsumenten, aber auch der Unternehmen) weiter einengen und
somit eine wirtschaftliche Abwärtsspirale in Gang setzen, deren Ende ich nicht abzuschätzen vermag. Dies als zusätzliche Begründung für meine
Meinung, daß wir schweren Zeiten entgegengehen.</ul></ul></ul>
Gruß
G.
<center>
<HR>
</center>

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