- Frohe Botschaft für den Misepampel Black Elch - R.Deutsch, 10.02.2002, 09:27
- Re: Frohe Botschaft für den Misepampel Black Elch - black elk, 10.02.2002, 10:23
- Re: Frohe Botschaft - Reinhard Du hast den Tag gerettet!!! (owT) - André, 10.02.2002, 10:24
- Re: Frohe Botschaft - Reinhard Du hast den Tag gerettet!!! (owT) - black elk, 10.02.2002, 12:00
- Re: @ black elk - wo ist das gemeinsame Band? - André, 10.02.2002, 14:47
- Re: Frohe Botschaft - Reinhard Du hast den Tag gerettet!!! (owT) - black elk, 10.02.2002, 12:00
- Re: Frohe Botschaft.. - na hoffentlich - nereus, 10.02.2002, 12:02
- Re: Frohe Botschaft.. - na hoffentlich - Euklid, 10.02.2002, 13:36
- Re: Frohe Botschaft.. - na hoffentlich - dira, 10.02.2002, 14:11
- Re: Frohe Botschaft.. - na hoffentlich - Euklid, 10.02.2002, 13:36
Re: Frohe Botschaft.. - na hoffentlich
Hallo Reinhard!
Du meldest: Tschernobyl, UN ZIEHT VERBLÜFFENDE SCHADENSBILANZ
Ein soeben veröffentlichter Bericht des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP) und der UNICEF zum Reaktorunfall von Tschernobyl und seinen Folgen kommt zu dem Schluss, dass die Zahl der Strahlenopfer weit niedriger liegt, als gemeinhin angenommen. Laut UN-Angaben starben bisher 41 Nothelfer. 1800 Kinder erkrankten an Schilddrüsenkrebs, der zum Glück heilbar ist.
Wesentlich größeren Schaden als angenommen, richteten sachlich oft unbegründete Zwangsumsiedlungen und gut gemeinte Hilfsmaßnahmen an. Sie"zerstörten Gemeinden, zerrissen Familien, führten zu Arbeitslosigkeit, Depressionen und Stress bedingten Krankheiten". Oksana Garnets, Chef des UN-Tschernobyl-Programms sagt:"Der direkte Effekt der Strahlung ist nicht derart gravierend, es gibt mit Sicherheit mehr psychosomatische als Strahlen bedingte Krankheiten." Außerdem kritisiert sein Report, dass die vielen Hilfsaktionen eine Abhängigkeitskultur geschaffen und Millionen Menschen in Fatalismus gestürzt hätten. Die Hälfte der Bevölkerung der Ukraine erklärt mittlerweile, dass ihre Gesundheit Schaden genommen hat, 92000 Ukrainer ließen sich als Tschernobylopfer registrieren."Es wird prämiert, sich als Opfer klassifizieren zu lassen", sagt Garnets. Wer sich in Russland, Weißrussland und der Ukraine als Tschernobylopfer meldet, erhält 50 verschiedene Privilegien und Zuschüsse, einschließlich monatlicher Geldzahlungen, kostenlosem Schulessen, medizinischer Behandlung und Sonderurlaub.
Ziemlich heikle Meldung finde ich.
Das mit Opferzahlen in Vergangenheit und Gegenwart sehr viel manipuliert wird, brauche ich Dir sicherlich nicht zu erzählen.
Und das die Russen ein wenig am Zähler gedreht haben könnten, um die westlichen Kassen zu öffnen klingt auch plausibel.
Nur hat dieser Artikel einen etwas eigenartigen Geruch.
Ein radioaktiver Unfall ist im Prinzip kein Problem. Das bisserl Schilddrüsenkrebs haben wir eh im Griff.
Viel bedrohlicher als der Atom-GAU sind die Hilfsmaßnahmen.
Sollen wir damit Lust auf demnächst atomare Spielchen bekommen?
"Ach geh, das ist doch alles nur aufgebauschter Quark. Ich nehme mein Dosimeter, lege mich eine halbe Stunde auf die Erde und mache schon mal vorsorglich einen Termin beim HNO-Arzt."
Diese Meldung wüßte ich gerne etwas genauer recherchiert.
Die anderen Beiträge waren super.
Vor allem die Fischer-Geschichte. ;-)
mfG
nereus
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