- Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen - Sascha, 13.02.2002, 18:56
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen - Jochen, 13.02.2002, 19:38
- Wer ist der deutsche Anti-Zionist???? - Euklid, 13.02.2002, 21:08
- Re: Wer ist der deutsche Anti-Zionist???? - black elk, 13.02.2002, 21:48
- Belege fuer den religioesen Hintergrund von W. Clark? (owT) - JeFra, 13.02.2002, 22:16
- Re: Belege fuer den religioesen Hintergrund von W. Clark? (owT) - black elk, 14.02.2002, 16:48
- Re: Belege fuer den religioesen Hintergrund von W. Clark? (owT) - black elk, 14.02.2002, 17:29
- Danke, sehr hilfreich (owT) - JeFra, 14.02.2002, 22:07
- Re: Belege fuer den religioesen Hintergrund von W. Clark? (owT) - black elk, 14.02.2002, 16:48
- Belege fuer den religioesen Hintergrund von W. Clark? (owT) - JeFra, 13.02.2002, 22:16
- Re: Wer ist der deutsche Anti-Zionist???? - black elk, 13.02.2002, 21:48
- Und???? - Standing Bear, 13.02.2002, 21:49
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß - Jochen - nereus, 13.02.2002, 22:44
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß - Jochen - Jochen, 14.02.2002, 09:54
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß - Jochen - Euklid, 14.02.2002, 10:19
- Re: Fünf Tote.. in einer Tragödie - nochmal an Jochen - nereus, 14.02.2002, 16:19
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß - Jochen - Jochen, 14.02.2002, 09:54
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen - Sascha, 14.02.2002, 10:02
- Wer ist der deutsche Anti-Zionist???? - Euklid, 13.02.2002, 21:08
- Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen - Jochen, 13.02.2002, 19:38
Re: Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen
>Heute 14:53 Uhr
>
><font size=5>FOKUS 4-Fünf Tote bei israelischem Vorstoß im Gaza-Streifen </font>
>
>(Neu: Zahl der Toten, Stellungnahme Pasner, Einzelheiten)
>Gaza-Stadt, 13. Feb (Reuters) - <font color="#FF0000">Die israelische Armee ist in der Nacht zum Mittwoch erneut mit Panzern und Bulldozern in drei palästinensische Ortschaften im Gaza-Streifen vorgerückt. Bei den Razzien wurden nach palästinensischen Angaben fünf Polizisten getötet</font>. Die israelische Armee sprach von einer Reaktion auf den erstmaligen Einsatz von Kassam-2-Raketen durch die radikale Palästinenser-Organisation Hamas am Sonntag.
>Der israelische Verteidigungsminister Binjamin Ben-Elieser wertete dies als eine neue Qualität im Konflikt um die Unabhängigkeit der israelisch besetzten Gebiete. <font color="#FF0000">Er sprach zugleich von der Möglichkeit, dass Israel wieder Soldaten in den von den Palästinensern selbst verwalteten Gebieten stationiert und damit Pufferzonen zur Sicherung gegen Raketenangriffe schafft</font>. Der israelische Regierungssprecher Awi Pasner sprach von einer"sehr ernsten Eskalation". <font color="#FF0000">Die Palästinenser hätten den Brand entfacht,"und wir löschen ihn"</font>.
> Eigener Kommentar: Hahaha - Ein paar dumme Palästinenser haben vielleicht ne Rakete losgeschossen aber ihr greift wegen diesen paar Idioten gleich wieder das ganze Land an indem ihr es besetzt. Verdrehung von Tatsachen. Außerdem muß man sich die Frage stellen wer den jüngsten Konflikt mit dem Tempelberggang überhaupt entfacht hat wenn man mal von all den Jahrzehnten die wiederum DAVOR waren jetzt absieht.
Wäre dir wirklich sehr zu empfehlen, dich mal über die Geschichte dieses Konflikts zu informieren, z.B. über die Gründung:
""So stoesst man sehr schnell auf eine aktive faschistisch-arabische
Judenverfolgung, die im Jahre 1935 beginnt. Der Palaestinenserfuehrer
Amin el-Husseini (1893?-1977), Grossmufti von Jerusalem, erhaelt
italienische Geld- und Waffenlieferungen im Kampf gegen Zionisten und
preist noch in Erinnerungen Mussolini als einen echten
»antizionistischen Veteranen«.
Bereits im Jahre 1934 geht ein Glueckwunschtelegramm arabischer
Palaestinenser ueber die Nuerberger antijuedischen Rassegesetze an
Adolf Hitler. Im Mai 1941 erfolgt ein antibritischer Aufstand im
Irak, bei dem der deutschen Reichsregierung durch das Toeten von 180
Juden in Bagdad nicht nur militaerische, sondern auch antijuedische
Kooperation signalisiert wird. Am 28.November 1941 ist der
Palaestinenserfuehrer und Grossmufti von Jerusalem bei Hitler, der auf
el-Husseinis Versicherung, dass man mit Englaendern, Juden und
Kommunisten dieselben Feinde bekaempfe, erwiderte: »Deutschland fuehrt
einen kompromisslosen Krieg gegen die Juden. Diese beinhaltet auch
einen aktiven Widerstand gegen eine juedische Heimstaette in
Palaestina«.
In einem Brief des deutschen Aussenministeriums vom 28.April 1942 wird
den Wuenschen el-Husseinis nach aktiver Unterstuetzung der Araber
gegen England immer noch hinhaltend begegent: »Lediglich das
Versprechen, die juedische Heimstaette in Palaestina zu liquidieren,
wird ohne Einschraenkung gegeben« Der Grossmufti von Jerusalem - als
Stipendiat des SS-Fuehrers Himmler und des Reichsaussenministers
Ribbentrob wohlversorgt in Berlin lebend - revanchiert sich im Jahr
1942 mit der Bereitstellung isalmischer Agenteneinheiten fuer die
Infiltrierung islamischer Gebiete der Sowjetunion. Im Jahre 1943
stellt derselbe Palaestinenserfuehrer in Sarajewo islamische SS-
Verbaende zum Kampf gegen die Partisanen Titos auf. Am 13.Mai 1943
interveniert er erfolgreich bei Ribbentrop, der als Propagandageste
5000 juedische Waisenkinder aus dem Balkan nach Britsch-Palaestina
ausreisen lassen will. Nach dem erfolgreichen »Austilgen« dieser
beschraenkten Rettung von Kindern appeliert der Mufti im Jahre 1944 an
die ungarische Regierung, ihren Widerstand gegen die Vernichtung der
800000 dort lebenden Juden aufzugeben. Mit Adolf Eichmann inspiziert
der fromme Mann Auschwitz und Majdanek und spricht »besonders faehigen
SS-Maennern seine Anerkennung aus«. Die Lagerkommandanten von
Theresienstadt(Seidl), Belsen(Kramer), Auschwitz(Hoess) und
Mauthausen(Ziereis) werden ihm Lehrer und Freunde. Der im Nuernberger
Prozess angeklagte Legitimationsrat erinnert sich:»Der Mufti war ein
ausgemachter Feind der Juden und machte keinen Hehl daruas, dass er
sie am liebsten alle umgebracht sehe«.
Nach dem Krieg entkommt der Mufti nach Frankreich und wird dort
sogleich von der arabischen Liaga versorgt. Am 29.Mai 1946 ist er in
Kairo. Obwohl von den Englaendern lustlos gesucht und eine Zeitlang
auf der Kriegsverbrecherliste der Republik Jugoslawien gefuehrt, wird
el-Husseini niemals vor Gericht gestellt und kann als unangefochtener
Fuehrer der Palaestinenser seine Poltik gaenzlich ungebrochen
fortsetzen. Am 29. November 1947 beschliesst die UNO die Teilung
Britsch-Palaestinas in einen juedischen und in einen arabischen Staat.
Die Juden nehmen an. Die Araber lehnen ab. Am naechsten Tag, dem 30.
November 1947, greifen »Freischaerler des Grossmufit bei Lydda(Lod)
den Bus Netania-Jerusalem an und ermorden fuenf Juden. Der ersten
Terrorwelle, die sich mehr oder weniger systemlos gegen einzelne Juden
in gemeinsam bewohten Grossstaedten auf Strassen und entlegenen
Siedlungen richtet, fallen bis zum 31.Dezember 1947 205 Juden zum
Opfer«. Daraufhin nun setzt rechtszionistischer Gegenterror ein: Eine
Autobombe explodiert am 5. Januar 1948 in Jaffa (18 Tote) und das
Massaker einer von Menachem Begin gefuehrten Gruppe vom 9.April 1948
in Dir Jassin kostet 254 Arabern das Leben.
Ungeachtet des am 30. November von den Palaestinensern begonnen
Krieges innerhlab des britischen Madatsgebiets, den auf juedischer
Seite die Haganah und Palmach sehr viel erfolgreicher fuehrten als el-
Husseinis Truppe »Heiliger Krieg im Heiligen Land« und die bereits in
Palaestina operierende syrisch-irakische »Arabische Befreiungsarmee«,
wird am 15.Mai 1948 die Republik Israel ausgerufen. Am 15. Mai greifen
die regulaeren Armeen Aegyptens, Jordaniens, Syriens, Libanons und
Iraks das neu gebildete Israel an. Es verspricht ein Blitzkireg zu
werden. Man hat es lediglich mmit 600.000 Juden (etwa die
Einwohnerschaft Frankfurts) zu tun, von denen gerade 30.000 bewaffnet
sind. Assam Pascha Abdar Rachmann, Generalsekretaer der Arabischen
Liga, verkuendet deshlab am 15.Mai: »Dies wird ein Ausrottungskrieg
und ein gewaltiges Massaker, ueber das man sprechen wird wie ueber die
mongolischen Massaker und die Kreizzuege«. Die engere
palaestinensische Fuehrung unter dem Grossmufti el-Husseini, der sich
schliesslich schon erfolgreich an der Ermordung von bald 6 Millionen
Juden in Europa beteiligt hatte, ist ebenfalls ueberzeugt, dass
weitere 600.000 Juden doch im Spaziergang erledigt werden koennten.
Der alte Kamarad wendet sich an seine Palaestinenser und an die
gesamte islamische Welt: »Ich erklaere den Heiligen Krieg, meine
moslemischen Brueder! Schlagt die Juden tot! Bringt sie alle um!« Der
Ausrottungsabsicht entspricht die Ausrottungsfaehigkeit noch nicht.
Die da alle umgebracht werden sollen, gehen zur Offensive ueber,
erringen sogar ein Territorium, das sie fuer Verteidigbar halten und
aus dem nun auch jene Araber fliehen oder vertrieben werden, von denen
viele bis heute in Fluechtilinslagern leben muessen.
Die da drei Jahre nach Auschwitz bei der Vollendung des Voelkermords
an den Juden vorerst scheiterten, nennt der deutsche Antizionist
»Opfer der Opfer«."(G.Heinsohn, Was ist Antisemitismus, 101ff)"
Gruß
Jochen
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