- Was ist dran an der Kritik am Zinskapital? - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 16:30
- Re: Was ist dran an der Kritik am Zinskapital? - Jochen, 13.02.2002, 17:00
- Re: Profitrate - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 17:37
- Re: Profitrate - JüKü, 13.02.2002, 17:59
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 18:11
- Muss mich leider für heute verabschieden.:-) (owT) - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 18:14
- Re: erforderliche Rückstellungen? - JüKü, 13.02.2002, 18:19
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Jochen, 13.02.2002, 18:21
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Euklid, 13.02.2002, 18:36
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Jochen, 13.02.2002, 18:47
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Euklid, 13.02.2002, 19:08
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Jochen, 13.02.2002, 19:34
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Euklid, 13.02.2002, 21:26
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Jochen, 13.02.2002, 19:34
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Euklid, 13.02.2002, 19:08
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Jochen, 13.02.2002, 18:47
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Euklid, 13.02.2002, 18:36
- Re: erforderliche Rückstellungen? - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 18:11
- Re: Profitrate - JüKü, 13.02.2002, 17:59
- Re: Profitrate - Wal Buchenberg, 13.02.2002, 17:37
- Re: Zinsrate & Profitrate (Ergänzung) - Wal Buchenberg, 14.02.2002, 09:46
- Re: Was ist dran an der Kritik am Zinskapital? - Jochen, 13.02.2002, 17:00
Re: erforderliche Rückstellungen?
>>>Privatentnahmen sind logischerweise einberechnet, wenn mich meine Buchhaltungskenntnisse nicht trügen.
>>>Gruß
>>>Jochen
>>Privatentnahmen haben mit dem Betrieb und dem Profit überhaupt nichts zu tun und genau das ist ein Problem.
>Privatentnahmen vermindern das Eigenkapital und Privateinlagen erhöhen das Eigenkapital. Um den unternehmerisch erwirtschafteten Erfolg (Gewinn oder Verlust) zu ermitteln, müssen somit die Privateinlagen und -entnahmen neutralisiert werden. Dies geschieht, indem Privateinlagen vom Eigenkapital abgezogen und Privatentnahmen hinzugefügt werden.
>Du hast natürlich recht, daß durch abnorm hohe Steuern usw. praktisch nix mehr übrig bleibt, um was zu verdienen, geschweige denn zu investieren. Mir ging es darum zu zeigen, daß die Profitrate immer auf einen Profit/Gewinn, und sei er noch so klein, hinweist. Und daraus folgt halt, daß bei einer existierenden Profitrate ein Unternehmen nicht pleite gehen kann. Mit einer Verlustrate sehr wohl, aber das hat der gute Marx leider übersehen.
>Gruß
>Jochen
>(hoffe, wir reden noch vom gleichen:-)
Nein wir reden offensichtlich leider nicht vom gleichen,denn ich gehe davon aus daß ein Unternehmer mit einem minimalen Profit nicht überleben kann (physisch);-)Selbst wenn die Firma einen garantierten Profit von 5000 DM erwirtschaftet hat und dies jedes Jahr erwirtschaftet kann er nicht physisch überleben.Zu seinem Profit muß er mindestens das gleiche Gehalt wie der letzte seiner Arbeiter erwirtschaften da er ja nicht zum Sozialamt kann oder?
Die Buchweisheit hilft im praktischen Leben nichts.Man kann nun höchstens noch darüber streiten ob es unbedingt 120000 DM sein müssen im Jahr.Aber bedenke daß hierbei ja auch Krankenversicherung und Rentenversicherung mit abgedeckt sein müssen.Und was hier fällig ist brauche ich ja nicht zu kommentieren denn die Sätze sind bekannt.Die Zahlen die ich für die Rendite genannt habe sind faktisch richtig.Und das beweißt fast die Unmöglichkeit heute noch ein Unternehmen zu gründen.Es geht tatsächlich nur noch bei Arbeitsplätzen außerhalb von Produktionen also im Prinzip bei Dienstleistungen.Die Arbeitsplätze in der Produktion funktionieren nur bei einem sehr großen Kapitaleinsatz und daran krankt es gewaltig.Die Gründerwelle am Neuen Markt zeigt daß auch hier fast nur Pleiten zu erwarten sind obwohl diese Firmen über riesiges Geld durch die Emiisionen zur Verfügung hatten.Obwohl sie auf deutsch mit Geld zugeschissen wurden (Entschuldigung) ist der Erfolg sehr dünn.Das Publikum wird für lange Jahre diese Lektion gelernt haben.
Gruß EUKLID
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