- Japans Wirtschaft steckt in einer Jahrhundertkrise - marsch, 23.02.2002, 21:25
- Re: Japans Wirtschaft steckt in einer Jahrhundertkrise - Holmes, 23.02.2002, 22:47
- Dem Finanzkollaps entgegen - marsch, 24.02.2002, 10:57
- Re: Japans Wirtschaft steckt in einer Jahrhundertkrise - Holmes, 23.02.2002, 22:47
Japans Wirtschaft steckt in einer Jahrhundertkrise
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<td><font size=5>Japans Wirtschaft steckt in einer"Jahrhundertkrise"</font>
Japan erlebt zur Zeit die"größte ökonomische Krise seit den 30er-Jahren"
Tokio ws. - Die japanische Wirtschaft nähert sich nach Experteneinschätzung einem Kollaps. Nach Meinung von Kenneth Courtis, Vice Chairman bei Goldman Sachs in Asien, erlebt die zweitstärkste Wirtschaftsmacht der Welt die"größte ökonomische Krise seit den 30er-Jahren". Ryoji Musha, Analyst der Deutschen Bank in Japan, sieht das Land"auf dem Weg in eine Krise, wie es sie nur einmal in jedem Jahrhundert gibt".
Die Volkswirte belegen dieses düstere Szenario mit der jährlichen Deflation von vier Prozent, das rasch auch andere Länder beeinflussen wird. Die Staatsverschuldung liegt inzwischen bei rund 30 Billionen Dollar - das Sechsfache des Bruttoinlandproduktes.
Einschub von mir!********************************
Auszug aus:
Geschrieben von dottore am 01. Februar 2002 18:15:03:
Als Antwort auf: Wie lange hält das jetzige System? geschrieben von WieLi am 01. Februar 2002 10:10:22:
Staatsschulden = 5 mal BIP = definitiv vorbei. [img][/img]
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Dem stehen nur elf Billionen Dollar an Sicherheiten gegenĂĽber.
Japan erlebt im Augenblick die dritte Rezession innerhalb von zehn Jahren. Anfang des Monats erreichte der Nikkei-Index sein 18-Jahres-Tief. Die Industrieproduktion ging innerhalb eines Jahres um nahezu 14 Prozent zurück, die Arbeitslosenquote ist mit 5,6 Prozent so hoch wie seit fünfzig Jahren nicht mehr. Einer Reihe von Banken droht wegen fauler Kredite zudem der Zusammenbruch. So haben die vier größten Bankhäuser Japans Außenstände in Höhe von insgesamt 3,7 Billionen Dollar angehäuft. Würden die Banken die Auslandskredite zurückfordern, könnte dies eine weltweite Rezession auslösen.
Finanzminister Masajuro Shiokawa hatte am Dienstag eine staatliche Unterstützung für die Banken abgelehnt, da dies"nicht unmittelbar notwendig" sei. Hilfe werde es frühestens mit dem Auslaufen des Fiskaljahres Ende März geben. Dann sei die finanzielle Verfassung der Banken wirklich klar.
http://www.welt.de/daten/2002/02/24/0224wi316458.htx
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