- USA fürchten Internet als Hort des Terrorismus - dira, 28.02.2002, 14:05
- Re: USA fürchten Internet als Hort des Terrorismus - black elk, 28.02.2002, 14:21
- Zumindest schafft das Arbeitsplätze ( beim FBI ).. Schlaufuchs???? - ufi, 28.02.2002, 15:05
- aus dem RT-Forum - dira, 28.02.2002, 16:00
- Re: aus dem RT-Forum - antares, 28.02.2002, 16:19
- Re: und so läuft der Lauschangriff dann praktisch (aus der c´t) - monopoly, 28.02.2002, 16:08
- Darauf hab ich ja noch gewartet... - Kasi, 28.02.2002, 23:29
- Re: USA fürchten Internet als Hort des Terrorismus - black elk, 28.02.2002, 14:21
USA fürchten Internet als Hort des Terrorismus
Das Internet wird für die USA mehr und mehr zu einem Hort des Terrorismus. Kontakte zwischen Extremisten, vor allem in Europa, würden explodieren. Man überwache dies jetzt intensiv, erklären amerikanische Ermittler.
Die amerikanische Regierung beobachte eine wachsende Zahl von Internet-Kontakten zwischen extremistischen Gruppen in den USA und ausländischen Terroristen, vor allem in Europa, berichtet die «New York Times». Beweise gibt es dafür offenbar keine und wohl auch keine reelle Gefahr, doch in Washington ist man beunruhigt.
Um sicherzustellen, das diese Gruppen nicht zusammenarbeiten, überwache man sie, so Mitarbeiter des FBI und der neuen Behörde für Innere Sicherheit gegenüber der Zeitung.
Internet wird überwacht
«An der Front des internationalen Terrorismus beobachten wir Menschen hier und in Übersee, die mit Hilfe des Internet Informationen austauschen und miteinander reden», sagte Dale Watson, der stellvertretende Direktor des FBI für Terrorismusabwehr.
Belegt ist jedoch offenbar bisher nur die Kommunikation zwischen amerikanischen Neonazis und rechten Gruppen in Europa, vor allem in Deutschland. Kontakte zu Terroristen in Europa gibt es keine. Doch wird dies in den USA befürchtet, die offizielle Begründung lautet: Al Qaeda habe in vielen europäischen Ländern Unterstützer gesucht und Kämpfer rekrutiert. Vor allem in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien habe die Terrorgruppe viele Gleichgesinnte gefunden.
Seit Jahren würden Kontakte zwischen weißen, rassistischen Gruppen in den USA und europäischen und vor allem deutschen Neonazis überwacht, so das FBI laut dem Bericht. Diese würden dank des Internet immer intensiver.
Anti-jüdische Gruppen
Der Chef der Behörde für Innere Sicherheit, Tom Ridge, habe daher das FBI angewiesen, jeden Kontakt zu überwachen, aus dem möglicherweise eine Gefahr für die USA entstehen könnte.
Hinweise auf Kontakte zwischen amerikanischen Extremisten und anti-jüdischen Gruppen in Asien und Arabien besitze man ebenfalls, zitiert die Zeitung nicht genannte offizielle Quellen. So habe es im vergangenen Jahr den Plan anti-israelischer Gruppen aus den USA gegeben, in Libanon ein großes Treffen von Menschen zu veranstalten, die den Holocaust leugnen. Die libanesische Regierung habe dies jedoch verhindert.
Black Muslims
Überwacht würden auch die Black Muslims, eine radikal-islamistische Bewegung. Eine ihrer Splittergruppen, die Al Fuqra, sei für mehrere Verbrechen in den USA in den vergangenen zehn Jahren verantwortlich. Die Gruppe versuche, den Islam «mit Gewalt» durchzusetzen, so das Außenministerium.
«Wir sehen Verbindungen und Kommunikation zwischen Gruppen», sagte Dale Watson bei einem Treffen des Senatsausschusses für Sicherheitsfragen Anfang dieses Monats. «Mit der Explosion des Internet können wir natürlich auch eine Zunahme der Kontakte zwischen weißen Extremisten und Menschen in Europa beobachten. Wir sehen mehr und mehr davon.» (nz)
Quelle
Zusammenfassend kann man also sagen, daß demnächst jeder als Terrorist eingestuft wird, der...
- aussieht wie ein Araber oder
- im Internet surft oder
- Amerika-kritische Bücher liest oder
- sich Amerika-kritisch äußert oder
- Gold kauft oder
- den Überwachungschip ablehnt oder
- CNN als Hauptinformationsquelle ablehnt oder
- den Dollar bzw. dessen Nachfolgewährung ablehnt oder
...
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: